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Umwelthilfe will Tempolimit 120 einklagen


standort48

Empfohlene Beiträge

vor 40 Minuten schrieb fridolin_pt:

Als wenn es bei dem Thema hier um „sinnvoll“ ginge ... 

Über das Thema könnte man schon sinnvoll diskutiern, nur manche Beiträge sind weniger sinnvoll, dabei gehen etwaige Konsequenzen  des Themas doch warscheinlich  aller hier im Sinne es wird evtl. restriktiver an....

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Was Biokraftstoffe lösen das Problem? Bei einem aktuellen Bedarf von über 90 Millionen Liter Erdöl am Tag? Woher soll diese Biomasse stammen? Und der Bedarf wächst ständig weiter. 

Zitat

Die Bundesregierung bräuchte sich nicht vor ehrgeizigen Klimazielen zu fürchten, würde sie sich zu Biomethan als günstigen, sauberen Kraftstoff bekennen. Es bedarf lediglich einer herausfordernden Treibhausgasreduktionsquote (THG-Quote) für den Verkehrsbereich im Allgemeinen und fortschrittliche Biokraftstoffe der zweiten Generation im Speziellen sowie einer Möglichkeit der ehrlichen Well-to-Wheel-Betrachtung für die Automobilindustrie bei der Bestimmung der Flottengrenzwerte.

Das müsste eigentlich als Werbung gekennzeichnet sein. :D 

Geschrieben von:

Zitat

Claus Sauter, 52, ist Vorstandsvorsitzender der von ihm gegründeten Verbio (Vereinigte BioEnergie AG) und Vorstandsmitglied im European Biodiesel Board

Hier mal noch der Verbrauch pro Land und Tag:

https://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=93 

Bio Karftstoffe können meines Erachtens etwas zur Lösung des Energieproblemes  beitragen, weil es eben noch nicht die "Eine" Lösung gibt und evtl. auch nie geben wird. Und die Diskussion ob das ethisch vertretbar ist .... Holz wird und wurde schon immer verbranntman könte ja auch fordern das grundsätzlich (auch mit den Abfalstoffen) daß etwas dauerhaftes daraus gebaut wird

 

Nahrungsmittel gibt es genug, es wird auch genügend.. beziehungsweise zu viel weggeworfen. Es ist eher ein verteilungsproblem welches sich aber nicht lösen läst, da eben der sack Mehl nicht ohne Energieaufwendung von Hamburg nach Afrika bewegt. Weitere Problematiken sind wohl auch das EU Nahrungsmittelexporte in bedürftige Regionen, die  dort existierte Landwirtschaft bedrohen, also warum solte man in der EU nicht einen Teil zur Energie erzeugung verwenden? . Wenn Solarzellenfarmen auf vormals landwirtschaftlichen genutzten Feldern stehen gibt es diese ethischen Bedenken ja auch nicht.

 

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vor 4 Minuten schrieb MUC3200GT:

Wenn Solarzellenfarmen auf vormals landwirtschaftlichen genutzten Feldern stehen gibt es diese ethischen Bedenken ja auch nicht.

Nun ja, die sollten alle in die Wüsten der Welt. :D 

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Am 27.12.2018 um 22:37 schrieb MUC3200GT:

Über das Thema könnte man schon sinnvoll diskutiern, nur manche Beiträge sind weniger sinnvoll, dabei gehen etwaige Konsequenzen  des Themas doch warscheinlich  aller hier im Sinne es wird evtl. restriktiver an....

https://www.tirol.gv.at/umwelt/umweltrecht/luftreinhalterecht/100-kmh-luft/

 

Das Kernproblem scheint bei dieser Betrachtung der (Schwer-)Lastverkehr zu sein. Nur leider sind die von den 100 bzw. 120km/h-Begrenzungen gar nicht betroffen. Wird im Link oben gut beschrieben. Demnach ist zwar nicht bewiesen, dass IG-L umwelttechnisch sinnig ist. Jedoch anhand der Realität, wo so viele Einflußgrößen eine Rolle spielen, lässt sich beliebig ein Für und Wider diskutieren, wo jede Seite dicht an der Realität ist, dieser aber dennoch (wiederrum in beliebigem Ausmaß) verfehlt.

 

Das ist das doofe beim Umweltschutz, manches bringt richtig viel (Katalysatoren), anderes (Tempo 30 Zonen) gar nichts bzw. verschlechtert die Situation sogar.

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"Trotz Verordnung der immissionsabhängigen Geschwindigkeitsbeschränkung und diverser Fahrtbeschränkungen für den Schwerverkehr sowie anderer Maßnahmen zur Verbesserung der Luftgüte konnte an den autobahnnahen Messstellen Vomp – Raststätte A 12, Kundl A 12, Mutters-Gärberbach A 13 bislang weder der nationale noch die unionsrechtliche Jahresmittelwert für NO2 eingehalten werden. An der Messstelle Imst A 12 wurde der unionsrechtlich vorgegebene Jahresmittelwert 2013 anders als in den Vorjahren zwar knapp unterschritten, was aber insbesondere auf die günstigen meteorologischen Bedingungen in diesem Jahr zurückgeführt werden kann. Der nationale Jahresmittelwert wurde 2013 auch an dieser Messstelle nicht eingehalten. Ebenfalls ist es an der Messstelle Imst A 12 im Jahr 2013 zu mehrfachen Überschreitungen des Kurzzeitgrenzwertes (Halbstundenmittelwertes) für NO2 gekommen."

 

Ich habe mal den, für uns wahrscheinlich am interessantesten Teil, kopiert.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo standort48,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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... eban, danke ? Und in den letzten Jahren wurde einiges hinsichtlich Rußpartikelfilter und Emissionsreduzierung im PKW/LKW-Bereich umgesetzt. Was den „Vorteil“ eines Tempolimts weiterhin in Frage stellt.

 

Und dann bekomme ich noch mit, wie hunderte Milliarden „gebunkert“ werden beim Staat, weil die Bauunternehmer voll ausgelastet sind und Behörden mit Genehmigungen nicht hinterherkommen, nur um endlich mal längst überfällige Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Breit ausgebaute Autobahnen, weniger Stau, mehr Fließverkehr -> höhere Effizienz beim Verbrennungsmotor = geringere Umweltbelastung.

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vor 8 Stunden schrieb Andreas.:

https://www.tirol.gv.at/umwelt/umweltrecht/luftreinhalterecht/100-kmh-luft/

 

Das Kernproblem scheint bei dieser Betrachtung der (Schwer-)Lastverkehr zu sein. Nur leider sind die von den 100 bzw. 120km/h-Begrenzungen gar nicht betroffen.

Da, und viel weniger bei den PKW, liegt meines Erachtens nach der Hund begraben <_<

vor 6 Stunden schrieb Andreas.:

... Breit ausgebaute Autobahnen, weniger Stau, mehr Fließverkehr -> höhere Effizienz beim Verbrennungsmotor = geringere Umweltbelastung.

 

Mein Reden seit anno Schnee :lol: - aber ich hatte schon als Teenager eine selbstgemalte (durchgepauste) Landkarte der Bundesrepublik an der Wand, in die ich hingebungsvoll alle vom Leberplan vorgesehenen Autobahnen eingezeichnet hatte (und noch ein paar mehr; quasi Marke Eigenbau). O:-)

 

Aber für manche Leute ist das Straßennetz offenbar schon zu stark ausgebaut; so sehr, daß es schon deren Wahrnehmung zu trüben scheint: als ich neulich in einem üblen Forum las (es war, glaube ich, ZeitON), wo einer aus dem Kommentariat behauptete, achtspurige Autobahnen seien ja "leider" mittlerweile schon Standard, hätte ich diesen Typen am liebsten gefragt: "Ehrlich? Habe ich gar nicht bemerkt. In welchem Land denn? SCNR" :-o:wink:

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Wenn die Leute die so intensiv an EVs und Carsharing als Heilmittel glauben das ernst meinen und es zu Ende denken dann kommt dabei heraus, daß man keine langfristigen Investitionen mehr in den Personenverkehr auf der Schiene stecken sollte und stattdessen alle Autobahntransitstrecken vierspurig ausbauen, Parkplätze und Raststätten mit geeigneter Stromversorgung versehen (wir schweigen mal über das Thema Verfügbarkeit des Stroms) und die äußerste rechte Spur mit Oberleitungen versehen.

 

Züge für Personenverkehr machen keinerlei Sinn mehr, weil ich mit autonomen E-Fahrzeugen und vor allem E-Bussen auf den Autobahnen eine - viel - höhere Verkehrsdichte bei niedrigeren Kosten hinbekomme bei niedrigerer nötiger Primärenergie. Ach, die E-Busse fahren nicht 250? Macht ja nix, wir haben ja gerade gelernt daß mehr als 120 km/h sowieso unökologisch und damit abzulehnen ist.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb URicken:

Genau das ist bei uns vor der Haustüre bereits geschehen (A5 von DA nach FFM).

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/a5-wird-zum-elektro-highway-fuer-lastwagen-umgebaut,oberleitung-lkw-104.html

Ja, da bin ich schon vorbeigefahren. Wird halt noch ein paar Jahre dauern bis der Test abgeschlossen ist. Daß es grundsätzlich funktionieren muss liegt aber auf der Hand - auch jenseits der Schiene gibt es ja schon lange Praxiserfahrungen mit Oberleitungsbussen.

 

vor 33 Minuten schrieb amc:

auch jenseits der Schiene gibt es ja schon lange Praxiserfahrungen mit Oberleitungsbussen.

In Moskau und Petersburg gehören die seit Jahrzehnten zum Alltag.

Seit gut acht Jahrzehnten, um genau zu sein.

 

Gruß

Markus

Der Hut ist uralt, fast so alt wie die Automobile. Die Frage ist, wie hat es sich weiterentwickelt? Die aktuellen Konzepte und Fahrzeuge sind sicher nicht mit dem alten Zeugs vergleichbar. 

1939trollibusendstationbuemmerstedercourier_579.jpg

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Führt übrigens auch dazu, dass diese Spur selbst bei komplett freier Autobahn nicht mehr benutzt wird von PKW. Die Oberleitungs-konstruktion wirkt wohl sehr abschreckend.

 

P.s. Zählt es eigentlich als rechts überholen wenn noch eine Spur dazwischen frei ist?

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Daß man in Deutschland und vielen anderen Ländern die Busoberleitungen aufgegeben hat liegt ja nicht daran daß die Technik nicht funktioniert - es waren wirtschaftliche Erwägungen.

 

Für die Innenstädte wird das auch so bleiben, ich glaube nicht daß für die nötigen Reichweiten ein Oberleitungskonzept attraktiv ist verglichen mit Batterien und Nachladen im Busbahnhof und ausgewählten Streckenendpunkten mit längeren Verweilzeiten.

 

Für LKW- und Buslangstrecke sieht das aber anders aus, insbesondere dann wenn man auf den Zeitpunkt zielt, zu dem auf Autobahnen vollautonomes Fahren möglich ist. Klar, das wird noch ein paar Jahre dauern, aber diese Technik ist vorhanden, das ist jetzt reine Ingenieursarbeit. Und ein Oberleitungsausbau selbst entlang der wichtigsten Strecken dauert auch eine Weile.

 

Welchen Sinn macht es unter diesen Rahmenbedingungen Bahnstrecken neu zu bauen?

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