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Umwelthilfe will Tempolimit 120 einklagen


standort48

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vor 2 Stunden schrieb GT 40 101:

Auch wenn du dich wiederholst, meiner Meinung nach bringt es sehr wohl was, und sei es nur auf diesem Weg deren Machenschaften öffentlich zu machen.

Aber du weißt es eh besser, "ich denke" oder "bin der Meinung" habe ich von dir noch nie gelesen.

Schon cool wenn alles immer weiß...... 

Ich auch, bereits um 12:50Uhr:D 

Lieber Thomas,

 

ich muss mich Markus anschließen: Es bringt 0,0.

Die Gemeinnützigkeit wird nicht durch das Parlament / Bundesregierung o. ä. bewilligt, sondern durch den Fiskus!

Der wiederum unterliegt den Weisungen der Legislative. Also müssten erst einmal Gesetze geändert werden.

 

https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__52.html

 

Unter den dort aufgeführten Zwecken finden sich auch der Naturschutz, der Umweltschutz, das öffentliche Gesundheitswesen und die öffentliche Gesundheitspflege. Die Tätigkeit der DUH dient also anerkannten Zwecken. Dass der Verband bei der Verfolgung seiner Ziele deutlich rigider vorgeht als andere mit ähnlichen Anliegen, schließt seine Gemeinnützigkeit meiner Meinung nach nicht aus!

 

Selbst, wenn es etwas bringen würde(!), würde ich diese Petition nicht mittragen wollen.

Die DUH stößt mir selbst auch eklatant auf, ABER...

 

- es gibt Gesetze, an die wir alle gebunden sind

- die DUH kennt diese Gesetze und geht gegen den Missbrauch vor (so unangenehm das auch ist!)

- der "Volkszorn" richtet sich meiner Meinung nach gegen die Falschen - es ist die Politik, die handeln muss; und zwar nicht gegen die DUH sondern gegen die hohen Emissionen und die Betrüger in der Automobilindustrie!

 

Was mich an der ganzen Diskussion um die DUH am meisten stört, ist, dass kaum jemand hinterfragt, dass unsere Politiker weniger die Emissionen von Stickoxiden und Feinstaub als das eigentliche Problem betrachten, sondern vielmehr denjenigen anprangern, der die Durchsetzung einer "europäischen Vereinbarung" zur Reduktion erzwingen will.

 

Ich bin kein Freund der DUH (weil sie aus meiner Sicht tatsächlich zu einem Abmahnverein mutiert und keine Verhältnismäßigkeit in ihrem Tun erkennen lässt); aber die Wurzel allen Übels ist die Politik, die dabei weggesehen hat, als man den "Deutschen Michel" betrogen und belogen hat!

 

Just my 0.02

  • Gefällt mir 11

Die Ausführungen sind prinzipiell weitgehend korrekt, haben nur einen kleinen, aber entscheidenden Schönheitsfehler: Es gibt gar keine hohen Emissionen. Und somit auch keinen Handlungsbedarf.

 

Gruß

Markus

vor 30 Minuten schrieb URicken:

ich muss mich Markus anschließen: Es bringt 0,0.

Hallo Uwe,

schön nach langer Zeit mal wieder von dir zu hören, auch wenn du mir gleich widersprichst. :D

Der Rolle von Politik/Industrie oder andersrum ist hinlänglich bekannt, ich finde es dennoch wichtig auf Missstände

aufmerksam zu machen. Die DUH mit ihren 200-300 Mitgliedern erwecken leider recht erfolgreich den Eindruck, einen repräsentativen Teil unserer Gesellschaft zu vertreten. 

Gott sei Dank beschäftigen sich zwischenzeitlich auch "seriöse" Medien mit dem Drecksverein und dessen mafiösen, scheinheiligen Aktivitäten.

Insofern bringt so eine Petition nicht 0 oder 0,0, sondern offenbart zumindest worum es denen wirklich geht.   

  • Gefällt mir 3

Servus Thomas,

 

ich lese regelmäßig immer noch sehr gerne mit und außerdem stalke ich Dich ja auch auf FB :D

 

Bezüglich des "repräsentativen Teils" unserer Gesellschaft kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass eine "nicht unerhebliche Zahl von Bürgern" mit Wohlwollen die Aktionen der DUH verfolgt. Ich denke da z. B. auch an die Anwohner an der A40 in Essen, oder auch die ganzen Oberlehrer, die schon bei 100 km/h auf der AB meinen, einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt zu haben.

 

Zitat aus der Zeit:

 

"Für die Finanzierung der Umwelthilfe ist das Ende der Kooperation mit Toyota Resch zufolge unerheblich. Für die Projekte habe man zuletzt 30.000 Euro im Jahr erhalten. Der Autohersteller habe nie mehr als ein Prozent zum Budget der Umwelthilfe beigetragen. In den vergangenen Jahren seien wegen des öffentlichen Drucks aber immer wieder Geldgeber abgesprungen, zum Beispiel die Telekom. Dafür erhält die Umwelthilfe laut Resch immer mehr Geld über Spenden von Bürgerinnen und Bürgern."

 

Es ist vielleicht ärgerlich, dass ein so kleiner Verein so mächtigen Ärger bereiten kann. Aber letztendlich ist die DUH auch nichts anderes als eine Verbraucherzentrale. Die Auswirkungen für uns alle sind nur deutlich unangenehmer.

 

Liebe Grüße aus Hamburg

Donnerwetter, wo hast du die denn ausgegraben ?.

 

Wenn ich die sehe (Nur das Standbild), hängt eigentlich die rechte Gesinnung irgendwie direkt mit privater Insolvenz zusammen? 

Ist ja auch bei einer bestimmten Partei so, da sind ja viele richtig klamm.

 

Die Eva, ich schmeiß mich weg.  Geiler Gag zum Feierabend. 

Ein Tempolimit wird irgendwann kommen und es wird die deutsche Autoindustrie sein, die es einfordert und vermutlich nicht (nur) die Umwelthilfe. Der Grund ist einfach: Elektrofahrzeuge verbrauchen viel zu viel Energie bei Geschwindigkeiten über 200 km/h und somit brauchen auch die deutschen Autohersteller ein Tempolimit, damit Elektrofahrzeuge mit realen Reichweiten beworben werden können.

Sobald die Elektromobilität in vollem Gange ist, das kann noch 3-5 Jahre dauern, wird auch die Forderung nach einem Tempolimit irgendwann im Raume stehen. Die "Atmosphäre" dafür in der Gesellschaft wird bereits jetzt geschaffen durch diese unsägliche CO2 Diskussion, die wieder mal die Medien fast zu Gänze einnimmt. Als ob es auf der Welt keine anderen (und wichtigeren) Themen gibt. Man versucht den Menschen wieder mal ein schlechtes Gewissen einzureden und den Individualverkehr zu verteufeln, so dass irgendwann der Boden für ein Tempolimit bereitet ist. In spätestens 5-10 Jahren wird es soweit sein, vielleicht sogar früher, sollte die Umwelthilfe Erfolg haben. Allerdings denke ich mal, dass Deutschland ein spezielles Tempolimit bekommt, vielleicht irgendwo zwischen 140 und 180 km/h, es bleibt abzuwarten. Ich glaube kaum, dass 120 km/h durchsetzbar sind aber 150-160 könnte ich mir auch vorstellen.

Das Tempolimit kommt, deshalb ist es wichtig bei der Autowahl, sofern man Spaß am Autofahren hat, ein Fahrzeug zu wählen, das auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und nicht nur auf der Autobahn Spaß macht. Aber genau diese Fahrzeuge werden mehr und mehr verschwinden, denn laute Fahrzeuge bzw. Fahrzeuge, die Emotionen auslösen, sind eben auch nicht mehr gefragt und sind fast schon gesellschaftlich verpönt. Wir nähern uns dem Ende des Individualverkehrs, auch wenn es vielleicht noch zwei bis drei Jahrzehnte dauern dürfte. Der Mensch schafft sich selbst ab, lächerlicher geht es gar nicht mehr.

  • Gefällt mir 3
  • Verwirrt 1

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien die bewiesen haben dass Co2 für einen Klimawandel verantwortlich ist? Ich meine nicht eine Auswertung von div. Statistiken aus denen geschlußfolgert werden kann dass Co2 dafür mitverantwortlich ist, sondern einen wissenschaftlichen Beweis.

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Hallo standort48,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Sorry, für das Themennapping, ist aber m.M. nach auch Bestandteil der Tempolimitdiskussion.

 

Sieht eher aus als würde vermutet das es so ist.

 

Dass der Co2-Gehalt derzeit höher ist als zu Beginn des Industriezeitalters (zumindest während einer längeren Zeitperioderiode) ist unbestritten. Allerding... wer legt fest ab welcher Höhe der Co2-Gehalt zu hoch ist und bis zu welcher Höhe nicht? Der Co2-Gehalt war in der Erdgeschichte schon weitaus! höher als heutzutage. Lt. wissenschaftlicher Untersuchungen gab es weit höhere Temperaturen und Temperaturschwankungen, bei gleichbleibendem Co2-Gehalt, als vor dem Industriezeitalter.

 

Für Klimaänderung/wandel sind so viele Faktoren verantwortlich, so das sich eher die Frage stellt ob sich der Mensch mit seinem Tun für relevanter hält als er ist.

vor 43 Minuten schrieb E12:

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien die bewiesen haben dass Co2 für einen Klimawandel verantwortlich ist?

Nein.

Es gibt noch nicht mal einen Beweis, dass es überhaupt einen Klimawandel gibt.

 

Gruß

Markus

Das Klima der Erde hat sich schon immer geändert.

 

Und definitiv ist das Klima eine äusserst komplexe Sache, die von sehr vielen Faktoren getrieben wird.

 

Der Mensch und sein Treiben sind ein Einflussfaktor. Wer das negiert, sollte zB. einmal nach Delhi oder Peking usw. reisen.

 

Allen Klimawandel-Negierer sei gesagt: Dass man stirbt, ist erst bewiesen, wenn man tot ist. Nur dann ist es reichlich spät, um Gegenmassnahmen einzuleiten.

 

Bestimmt ist nicht das Auto alleine für die Klimaverschlechterung verantwortlich. Und das Auto ist noch nicht einmal der übelste Luftverschmutzer. Aber es ist eben einer.

 

Als Bewohner der ältesten Demokratie Europas bin ich mich schon lange Tempolimits gewohnt. Als ich vor einigen Tagen mit meinem McLaren 720s von Schaffhausen nach Stuttgart fuhr, war ich maximal 250 km/h schnell. Das aber nur ganz kurz und ansonsten lag mein Tempo zwischen 120 und 150 km/h. Daher empfände ich eine Beschränkung - gegen die ich zwar als liberaler Mensch grundsätzlich bin - auf z.B. 150 km/h gar nicht weiter schlimm.

 

Viel mehr als die immer zahlreicher werdenden Tempolimits auf dem Weg nach Stuttgart störten mich die allgegenwärtigen Plakate (an wirklich jeder Brücke hängt ein solches) mit dümlichen Sprüchen wie "Nächste Ausfahrt Knast" usw., die mir normalmen Autofahren das Gefühl geben, ein Verbrecher zu sein.

Was für eine "Klimaverschlechterung"?

Klima kann sich überhaupt nicht "verschlechtern", höchstens verändern.

Die Reinheit der Luft kann sich verschlechtern, das hat aber nichts mit Klima zu tun.

 

Gruß

Markus

  • Gefällt mir 1
Gerade eben schrieb GT_MF5_026:

Der Mensch und sein Treiben sind ein Einflussfaktor. Wer das negiert, sollte zB. einmal nach Delhi oder Peking usw. reisen. 

Dass wir durch den menschlichen Einfluß die Luftqualität nicht besser sondern schlechter wird ist unstrittig. Hat aber nix mit Klimawandel zu tun.

 

Genau dass wäre interssant, wie hoch der menschliche Einfluß tatsächlich ist.

 

 

vor 8 Minuten schrieb E12:

Genau dass wäre interssant, wie hoch der menschliche Einfluß tatsächlich ist.

Der CO2-Anteil in der Atmosphäre beträgt ca. 0,04 Prozent.

Von diesem CO2 sind ca. 4 Prozent auf den Menschen zurückzuführen.

Mit anderen Worten beeinflusst der Mensch somit 0,0015 Prozent der Atmosphäre.

Deutschland hat daran einen  Anteil von 3,1 Prozent.

Somit beeinflusst Deutschland knapp 0,0005 Prozent der Atmosphäre.

Wer meint, es hätte dann noch irgendeinen Einfluss, ob man 200 oder 100 fährt, dem würde ich lieber raten, wie früher Regentänze aufzuführen. Das hatte im Vergleich noch weit mehr Hand und Fuß. Und er würde damit etwas für seine Gesundheit tun, man liest ja immer von zunehmender Übergewichtigkeit in den Industrieländern. :)

 

Gruß

Markus

  • Gefällt mir 6

Mich wundert vor allem, dass es durchaus Leute gibt, die dem zustimmen - schaut man näher hin meistens Leute ohne Auto, oder Leute vom Typ Oberlehrer, die es nicht verknusen können, wenn sie auf der Mittelspur fahrend überholt werden.

Das Prinzip: Was ich nicht habe / mir nicht leisten kann / mich nicht betrifft soll verboten werden, so dass auch niemand anderes...
Der "Umweltgedanke" ist da nur ein sehr lächerlicher Vorwand.


Rechnete man sich die potenzielle CO2 Einsparung aus, käme ein lächerlicher Fliegenschiss an eingespartem CO2 zusammen. (Freigegebene Abschnitte, tatsächlich durch Geschwindigkeit ausgestoßener Mehrbetrag im Vergleich zum Gesamtverkehrsaufkommen - zumal schon das Gesamtverkehrsaufkommen auf allen Straßen nicht der größte CO2 "Produzent" ist.)


Nächstes Argument: Unfallzahlen: Auch nach 2 Minuten suchen mehr als entkräftet. Für eine deutliche Reduzierung von Unfällen mit Personenschaden müßte man das Tempo 80 auf Landstraßen einführen, denn auf gut ausgebauten und deshalb freigegebenen Strecken auf der AB ist die Unfallrate statistisch quasi nicht vorhanden. (Auf der AB sterben die meisten Leute durch Unfälle mit LKW, die ja bekanntlich deutlich langsamer als 120 km/h fahren, aber auch hier: Unfälle mit Todesfolge auf gesamten AB Netz ist sehr gering im Vergleich zu den Landstraßen)

Das alles lässt nur einen Schluss zu: Hier wird Aktivismus betrieben, der einer Überprüfung nicht im Ansatz standhält, aber Verbotskultur finden erstaunlich viele gut.

Hier kommen wir wieder zum o.g. Prinzip:

Ich werde, wenn ich nur noch 120 fahren darf einen Verein gründen, der es zum Verbot von mehr als 50qm Wohnraum pro Person zum Ziel hat. Ich selbst wohne ja in einer Studentenbude und was gibt Anderen das Recht, die Umwelt durch unnütze Platz- und damit Energieverschwendung (heizen usw.) meine Umwelt zu zerstören?

Es ist einfach nur noch traurig...

 

Achja:
Ein Grund fällt mir noch ein, warum eine Begrenzung kommen wird: Selbstfahrende Autos können mit so schnellen anderen Autos wahrscheinlich nicht umgehen...

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 5
vor 1 Minute schrieb Eno:

Das alles lässt nur einen Schluss zu: Hier wird Aktivismus betrieben, der einer Überprüfung nicht im Ansatz standhält, aber Verbotskultur finden erstaunlich viele gut.

So ist es.

Habe ich hier auch schon mehrfach ausgeführt.

Was ich aber nunmehr unterlasse, damit es nicht wieder Ärger gibt.

 

Gruß

Markus

 

Obwohl wir angeblich immer ungesünder leben, wird der Mensch immer älter. ;)

 

Man darf bzgl. der aktuellen Diskussion um den Klimawandel mehrere Faktoren nicht vergessen:

 

1. Der "Klimawandel" lässt sich wunderbar politisch aber auch wirtschaftlich sehr gut "verkaufen".

2. Forscher bzw. Forschungseinrichtungen, die sich mit dem "Klimawandel" beschäftigen, erhalten oft gewaltige Summen an Geldern, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten unterstützen sollen. Je negativer die Prognosen, desto wahrscheinlicher, dass Folgestudien notwendig werden und dementsprechend mehr Gelder zur Verfügung gestellt werden. Dabei muss man verstehen, wie sich viele Forschungseinrichtungen/Universitäten über solche Gelder finanzieren bzw. am Leben halten.

3. "Grüne" Technologie ist ein Milliardengeschäft. Politiker sind oft auch Lobbyisten, das darf man nicht vergessen. Genauso wie sie Lobbyismus für die Autoindustrie betreiben, tun sie das auch für andere Industriezweige oder sogar Umweltorganisationen. Grüne Technologie ist die Zukunft, auch weil "grüne" Technologie einfach sauber und gut ist/klingt, selbst wenn sie es nicht wirklich sein sollte, jedenfalls im Vergleich zur heutigen Technologie. 

4. Oft kann man lesen, dass sich alle renommierten Wissenschaftler einig sind, dass es einen durch Menschen ausgelösten Klimawandel gibt und dieser vor allem mit dem CO2 Ausstoß zu tun hat. Das ist falsch. Einige renommierte Wissenschaftler sind davon noch nicht wirklich überzeugt, im Gegenteil. Leider ist das in der akademischen Welt so, dass bestimmte Behauptungen oft nicht akzeptiert werden, weil diese dem generellen "Glauben" im jeweiligen Fachgebiet widersprechen. Das resultiert in einer Art Lächerlichmachen der Kollegen, die mit dem generellen "Glauben" nicht im Einklang stehen und viele renommierte Wissenschaftler wissen das und halten sich deshalb auch aus diesen Diskussionen heraus, um nicht der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden.

5. Wir machen uns selbst das Leben schwer, indem wir Energie dermaßen verteuern, dass es fast schon absurd ist. Man schaltet "saubere" Atomkraftwerke ab, hält aber "schmutzige" Kohlekraftwerke in Betrieb, um Reserven zu haben. Wir kaufen Atomstrom von Nachbarn, propagieren aber erneuerbare Energien, die dann auch noch oft von der eigenen Bevölkerung nicht gewollt werden, siehe Positionierung und Bau von Windkraftanlagen in der Nähe von Städten bzw. an bestimmten Naturschauplätzen. 

6. Die Medien lieben das Thema Umwelt und Klimawandel, weil jeder an diesem Thema interessiert zu sein scheint und man unzählige Artikel darüber verfassen kann, ohne dass die Angaben überhaupt bis ins kleinste Detail wirklich überprüft werden können. Wenn dann mit irgendwelchen Zahlen und Szenarien um sich geworfen wird, ist jeder beeindruckt und erschrocken aber wirklich nachvollziehen kann das keiner, jedenfalls niemand, der nicht vom Fach ist. Und dann werden mal gerne ein paar Tatsachen weg gelassen oder einfach nur die Wortwahl so gewählt, dass alles viel dramatischer klingt, als es ist. Gerade wenn es um Naturkatastrophen geht, sind die Medien sofort dabei den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen. Interessant ist, dass wir aus der Vergangenheit keine wirklich zuverlässigen Vergleichsmöglichkeiten haben, da es z.B. vor 200 Jahren und länger eben keine verlässlichen Messwerte, Auswertungen, wissenschaftliche Modelle oder auch Möglichkeiten zur Archivierung von Naturkatastrophen und deren Folgen gab. Schriftliche Berichte unterlagen immer gewissen Übertreibungen und wissenschaftlich gesehen, haben diese sowieso höchstens Unterhaltungswert.

 

Man könnte die o.g. Punkteliste unendlich weiterführen...

 

Fazit: Der Mensch schafft sich aktuell selbst ab. Unser Wohlstand wird nicht durch den Klimawandel bedroht sondern durch liebe Mitmenschen, die uns als Politiker, Wissenschaftler, Umweltschützer, Journalisten und Lobbyisten das Leben schwer machen und dafür sorgen, dass alles so teuer wird, dass wir bald sowieso kein Auto mehr haben wollen/können. 

Wer ernsthaft verlangt, dass Heizöl(!) teurer werden soll, der hat den Schuss noch nicht gehört. Wenn der Staat tatsächlich so viel Wert auf einen Wandel hin zu alternativer Energiegewinnung legt, dann bitte doch mal Nägel mit Köpfen machen und Milliarden dafür frei geben und steuerlich unterstützen. Das Geld wäre da. Stattdessen versucht der Staat das mit der Steuerkeule durchzudrücken, was absolut falsch ist und auch auf Dauer nicht wirklich funktionieren wird. Denn wer es sich "leisten" kann, der wird nicht viel an seiner Lebensweise ändern und wer es sich nicht leisten kann, der kann sich in der Regel auch keinen Umstieg auf alternative Energien leisten. Die Dummen sind dann immer die Ärmsten, die dann noch ärmer dran sind. 

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vor 4 Stunden schrieb Eno:

Ich werde, wenn ich nur noch 120 fahren darf einen Verein gründen, der es zum Verbot von mehr als 50qm Wohnraum pro Person zum Ziel hat.

Das finde ich gut, die einfachste Möglichkeit einer Mietkostenbremse!

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  • Mitglieder
vor 5 Stunden schrieb Eno:

Ich werde, wenn ich nur noch 120 fahren darf einen Verein gründen, der es zum Verbot von mehr als 50qm Wohnraum pro Person zum Ziel hat.

Ok, dann werd ich mir wohl oder übel zwei oder drei Studentinnen als Untermieterinnen suchen müssen.......  O:-)

  • Haha 4
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vor 3 Stunden schrieb tollewurst:

Das finde ich gut, die einfachste Möglichkeit einer Mietkostenbremse!

Diese Idee können wir im Februar dann gern weiter verfeinern ;)
Und natürlich auch den Studentinnen Lösungsansatz von Luimex für Betroffene aus dem Forum - Ich brauche dann auch (aber nur) Eine. :)

 

Gruß,
Eno.

  • Haha 1

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