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Wettet noch jemand gegen Tesla?


Sailor

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  • 2 Wochen später...
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Am 1.7.2020 um 21:12 schrieb Thorsten0815:

Tesla bau ca. 400'000 Autos ist aber mehr Wert als VW, oder Toyota? 

Es war ein schlechter Rat dagegen zu wetten. Egal ob es nun langfristig mit diesen seltsamen, konträr zur Realwirtschaft, entwickelnden Kursen so weiter geht oder nicht, aber wer hätte das erwartet? 

Ich finde es erstaunlich, dass VW so viel Schulden wie ganz Schweden hat. Fast 192 Mrd. USD.....VW macht zwar Gewinne - häuft von Jahr zu Jahr immer mehr Schulden an.

 

Daimler und BMW sind auch nicht besser mit 151 Mrd. USD und 114 Mrd. USD...

 

Tesla hat nur 15 Mrd. USD Schulden.

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@BMWUser5, könnte man endlos dazu debattieren, bei börsennotierten Gesellschaften zählt ja letztendlich nur der Aktienkurs und zu dessen Steigerung hilft es u.a. (ok, recht marginaler Effekt in der Regel), laienhaft ausgedrückt die durchschnittlichen Kapitalkosten zu optimieren, wozu halt recht kompliziert zu errechnendes (für Börsenlaien) optimales Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital (="Schulden") dient. Anders ausgedrückt, keine Schulden machen wäre ziemlich blöde. Bei tieferem Interesse google mal zu WACC (weighted average cost of capital).

vor 5 Minuten schrieb Thorsten0815:

Und die Zinsen dafür müssen in den Produkten eingepreist sein.

Aber haben die nicht auch selbst eine Banklizenz? 

Verstehe nicht, welchen Zusammenhang Du darin siehst 🤔?

Die Frage zielte darauf ab:

Sind die Bilanzen der hauseigenen Banken in den Zahlen oben mit drin?

vor 7 Minuten schrieb TonyKa:

optimales Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital (="Schulden") dient. Anders ausgedrückt, keine Schulden machen wäre ziemlich blöde.

Sicher, aber es macht es nicht flexibler etwas am Portfolio zu ändern. 

Und Änderungen stehen ja vermutlich an. Die Schulden müssen bedient werden, also keine Versuche starten, sonder Umsatz muss stabil bleiben, oder?

Bei Vollkonsolidierung auf der Konzernobergesellschaft, wovon ich mal ausgehe (ohne es jetzt zu 100% zu wissen bzw überprüft zu haben) sollte das schon auf der Passivseite auftauchen. Unter welchem Posten ist halt die Frage, "Schulden" ist nur ein ziemlich undefinierter Sammelbegriff.

vor 6 Minuten schrieb Thorsten0815:

Sicher, aber es macht es nicht flexibler etwas am Portfolio zu ändern. 

Und Änderungen stehen ja vermutlich an. Die Schulden müssen bedient werden, also keine Versuche starten, sonder Umsatz muss stabil bleiben, oder?

Wie gesagt, endloses Debattierthema, jedoch geht das Operative (leider) nicht zwingend Hand in Hand mit "dem Spiel der Finanzjongleure". Vergleichbar mit der allgemeinen Diskussion zu Real- vs Finanzwirtschaft.

Die Schuldenlast ist meiner Meinung nach zu hoch. Es spricht nichts dagegen Schulden zu machen. Toyota liegt z.B. bei 95 Mrd. USD.

 

Aber wieso so verdammt hoch...In Krisenzeiten spürt man dies...das Verhältnis sollte stimmen.

Lass Dich mal nicht von den grossen Zahlen täuschen, solange die Kapitaldienstfähigkeit gegeben ist - ich sage nur 2019 Rekordjahr für VW - kann das schon passen. Mehr Eigenkapital käme viel teurer. Wie gesagt, hat viel mit der Börse zu tun, private Gesellschaften in Familienhand agieren idR ganz anders.

Andere Branche, aber vielleicht etwas ähnlich.

War dies bei General Electric nicht auch so? Hohe Schulden, Kapitaldienstfähigkeit war gegeben, bis dann auf einmal die Krise kam. Sie mussten glaub mehrere (gute) Teile veräußern, um die Schulden zu drücken.

 

Natürlich ist es immer ein Zwiespalt zwischen billige Schulden zu erzeugen und Eigenkapital anzuhäufen. Kann aber auch nach hinten los gehen - wenn mal eine Krise kommt, die mehr als 1 Jahr dauert.

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Geschrieben
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Hallo Sailor,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Tesla (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Klar, vollkommen richtig, aber - siehe GE - es stehen ja auch Assets dagegen/auf der Habenseite, die man notfalls versilbern kann. Bitte nicht falsch verstehen, ich finde das alles auch nicht "seriös" bzw im Spirit des hanseatischen Kaufmanns, aber so tickt nun mal die Börse mit ihrem Shareholder Value Prinzip...

  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Die zweite Hälfte des Artikels ist leider hinter einer Paywall. Aber ich glaube, dass Musk auch bewusst solche Schlagzeilen provoziert, alleine um Schlagzeilen zu machen. Dass ihm keine oder möglichst wenige Vorschriften am liebsten wären, kann sich ja jeder denken. Aber ich glaube, es geht schlicht darum, dass über irgendwas ein Artikel geschrieben wird. Dass er mit Klimawandel und nachhaltigen Projekten argumentiert, ist ja schön für ihn. Aber halt auch nicht wesentlich mehr als Greenwashing, in meinen Augen. Nachhaltigkeit hat immer auch eine soziale Komponente und Musk geht es, denke ich mal, nicht um unseren Planeten oder seine Angestellten, sondern um sein Ego und das Herausstreichen seiner eigenen Großartigkeit. 

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  • 2 Monate später...

Ich werde definitiv nicht zum Wohlstand des Herrn Musk beitragen. Mein Nachbar ist Entwicklungsingenieur bei Porsche und hatte mal den Tesla mit den Flügeltüren dabei. Keine Ahnung, welche Modellbezeichnung dieses komische Gebilde hat. Kostet wohl so um die 170.000 EUR. 🤦‍♂️ Dafür bekommt man dann sog. Leder in Kunstlederoptik, jede Menge billig wirkendes Plastik, Fensterheberschalter und Automatikwählhebel von Mercedes sowie weitere sonstige „Zukäufe“ anderer Autohersteller. 

 

Ich war regelrecht entsetzt, das die Mühle soviel Geld kostet und so ein derart billig wirkendes Interieur dafür bietet. Aber die Amis könnten noch nie gescheite Autos bauen und selbst der edelste Cadillac hat schon vor 10 Jahren innen billig ausgesehen. 

 

Mich kann man mit dem ganzen Stromquatsch eh jagen... Für mich als Vielfahrer völlig uninteressant und auch sonst nur für City-Cars geeignet. Sobald es um Strecke geht, ist es Bullshit. Im besten Fall und bei freier Ladesäule ist das Ding dann nach 35 Minuten wieder voll und nach max. 300km schon wieder leer. Sofern die Heizung/Klima ausbleibt, kein Handy geladen und nicht schneller als 140km/h gefahren wird. Bei einer 500km Fahrt muss man als 2x Laden a 35min, zusammen als 1.10h...🙈 Mit dem Diesel fahr ich 1100km ohne zu tanken, kann ohne großen Mehrverbrauch auch mal schnell fahren und zahle in der Anschaffung auch noch deutlich weniger. 

 

Gesteigert wird meine Antipathie in Sachen Elektroauto dann erst recht, wenn ich bei RTL2 GRIP diesen obernervigen „Elektrotester“ Alex Bangula mit seinen dummen Sprüchen ertragen muss...🙈🤮 Wie die vielen negativen Bewertungen bei GRIP belegen, empfinden das noch zahlreiche andere Zuschauer so. Schade, dass GRIP seine Sendezeit für so eine Laberbacke und diesen niveaulosen „Folienprinz“ und seine Unterwelt-Shisha-„Brüder“ hergibt...

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vor 14 Minuten schrieb california:

und hatte mal den Tesla mit den Flügeltüren dabei. Keine Ahnung, welche Modellbezeichnung dieses komische Gebilde hat. Kostet wohl so um die 170.000 EUR.

Müsste dann das Model X sein, da komme aber mit Auswahl der teuersten Optionen "nur" auf knapp 137.000 €, was immer noch ein ganz schöner Batzen wäre...

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vor 9 Stunden schrieb california:

Für mich als Vielfahrer völlig uninteressant und auch sonst nur für City-Cars geeignet. Sobald es um Strecke geht, ist es Bullshit. Im besten Fall und bei freier Ladesäule ist das Ding dann nach 35 Minuten wieder voll und nach max. 300km schon wieder leer. Sofern die Heizung/Klima ausbleibt, kein Handy geladen und nicht schneller als 140km/h gefahren wird. Bei einer 500km Fahrt muss man als 2x Laden a 35min, zusammen als 1.10h...🙈 Mit dem Diesel fahr ich 1100km ohne zu tanken, kann ohne großen Mehrverbrauch auch mal schnell fahren und zahle in der Anschaffung auch noch deutlich weniger. 

Gut, das hat jetzt einfach überhaupt nichts mit Tesla zu tun, sondern im Allgemeinen mit Elektroautos. Das wird sich erst ändern, wenn es eine neue Batterie-Generation oder Ladesäulen-Generation mit mehr Strom gibt.

 

Und das Teslas (anfänglich) aus Zulieferer-Teilen bestand (vor allem Mercedes-Teilen) sollte auch nicht überraschen. Ebensowenig wie hohe Kosten für Autos in kleinen Stückzahlen. Die Qualität war anfänglich (und auch Heute teilweise noch) deutlich verbesserungswürdig, die Materialien sind mittlerweile aber besser.

 

Ich finde das substanzlose Gebashe auf Tesla mittlerweile nur noch anstrengend. Wäre Tesla so ein furchtbarer Hersteller, würden ihnen die Leute die Autos nicht aus der Hand reißen. Würde man ständig nur Fahrten mit >400km machen, dann wäre ein Elektroauto sowieso nicht in der Überlegung. Und wäre ein Tesla für alle, dann kämen sie mit den Auslieferungen noch weniger hinterher, als sie es jetzt schon tun.

Bei diesem ganzen Herumgehacke auf Tesla darf man nicht vergessen, wie verdammt nochmal disruptiv ihre Autos sind. Tesla war ein absoluter Kleinserienhersteller und ein Startup! Mittlerweile liefern sie pro Jahr eine halbe Million Fahrzeuge aus, haben das beste Ladenetz weltweit - deutsche Hersteller haben nicht eine eigene (öffentliche) Säule irgendwo herumstehen - und haben sämtliche Premiumhersteller dazu gezwungen auf Elektroautos zu setzen. Tesla hat absolut im Territorium der großen deutschen Hersteller gewildert und wurde anfangs abgetan und belächelt. Mittlerweile haben sie (vielleicht nicht in DE) deutliche Marktanteile abgenommen und treiben die großen Hersteller mit Technik vor sich her. Wer einmal einen Tesla hatte, der wird BMW dafür belächeln, dass sie es jetzt gerade in 2020 geschafft haben, dass das Telefon das Auto öffnen kann. Wer einmal einen Tesla hatte, wird keine andere Marke mehr fahren, bis die Lade-Infrastruktur verbessert ist. Ich würde behaupten, das kein einziges Unternehmen in den letzten mind. 50 Jahren so einen Markteinfluss hatte und die großen Hersteller so nervös gemacht hat.

 

Man muss Tesla nicht toll finden. Man muss auch ihre Autos nicht toll und schon gar nicht ausreichend qualitativ finden. Aber man muss anerkennen, was sie geschafft haben von einem Startup zu einem Autohersteller. Wobei man ja eigentlich sagen muss, dass sie eine Software-Company sind, die aus Versehen ihre Software in Autos einbaut. Wer die Qualität einer S-Klasse erwartet oder die Sportlichkeit eines M5, der wird mit einem Tesla nicht glücklich. Aber ich bin weiterhin der Meinung: Tesla wird es schneller zu guter Qualität bringen, als die großen deutschen zu konkurrenzfähigen Elektroautos, die auch software-seitig nicht nur ein angepasster Verbrenner sind.

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Die anderen Hersteller haben sicherlich noch Nachholbedarf was die Software betrifft und hinken auch in der Akkutechnologie noch hinterher.

 

Aber Tesla hat momentan noch viel größere Herausforderungen. Gerade die teils mangelhafte Qualität beim gleichzeitigen hochfahren der Produktion ist ein riesen Problem! Jetzt kaufen nicht mehr nur grün-links-versiffte Öko`s die E-Autos die über alles hinwegsehen - sondern vielmehr Otto-Normalo. Der jedoch findet das oft inakzeptabel.

 

Das fast noch größere Problem - zu wenig Servicepartner, eine quasi nicht existierende Infrastruktur und Ersatzteillogistik. Diese sind nicht im geringsten auf die aktuellen Stückzahlen ausgelegt.

 

Ich würde mal sagen es bleibt spannend wer seine Defizite schneller in den Griff bekommt...

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vor 21 Minuten schrieb coolbeans:

wer seine Defizite schneller in den Griff

Durch die EU-weite Förderung hinsichtlich Wasserstoff werden keine großen Akkupacks mehr weiterentwickelt, man geht in Richtung kompakter Lösungen zum puffern der elektrischen Energie f.d. Versorgung der E-Motoren als Antrieb. Und hier sind einige deutsche/europäische Technologiezentren ganz vorne mit dabei - die Ziele der Energiedichte sind wirklich sehr sportlich, mal schauen, was da Ende 2021 serienreif ist. Covid machts nicht einfacher 😕 

 

Tesla hat es hingegen versäumt, Qualität in Ihre Fahrzeuge zu bringen, wenn ich mir das gerade neu gekaufte Model S eines Freundes anschaue - Liste um die 95TEUR, aber irgendwie sieht das immer noch nach "zusammengeschustert" aus.

Ich würde nicht sagen, dass ich in Foren von mehr Qualitätsmängeln lese, als bei anderen Herstellern. Aber es ist doch schon bezeichnend, dass man bei einem so kleinen Hersteller Qualitätsmaßstäbe von Großkonzernen anlegt! Schaut mal im Ferrari-Thread, was da für ulkige Kommentare kommen, wenn es um die Qualität von den Autos geht. "Das ist halt italienisch und bleibt auch so" und wen kümmert's? Nur die Leute, die einen Ferrari des Logos wegen fahren wollen und nicht die, die die Autos geil finden.

Dort wird die Qualität auch nur von Leuten angemeckert, die keine Passion für den Hersteller haben. Und bei Tesla muss mit einem Mal alles auf dem Qualitätslevel eines Audis sein. Warum? Auch ein Tesla braucht eine gewisse early-adopter Einstellung. Und wie ich oben schon schrieb: Wer damit nicht klar kommt, für den ist das das falsche Auto.

 

Ich finde es ziemlich beeindruckend, dass man Tesla mit den seit knapp hundert Jahren etablierten Autoherstellern vergleicht und von ihnen erwartet jeden Prozess ähnlich perfektionistisch optimiert zu haben. Das erste "echte" Tesla Modell war das Model S und das wurde in 2012 das erste mal ausgeliefert. Es wurde also vor knapp 8,5 Jahren überhaupt erstmalig ein eigenes Auto ausgeliefert (der Roadster war ja lediglich im Antriebsstrang Eigen). Da hatte BMW den 5er F10 am start (https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_F10), Mercedes die E-Klasse 212 (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_212) und Audi den C7 (https://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A6_C7). Kein Hersteller der Welt kann solche Autos auf Anhieb produzieren - schon gar kein neu gegründetes Startup ohne automobilen Hintergrund. Wenn man sich gedanklich von diesen Ansprüchen trennt, dann kann man mit einem Tesla sehr glücklich werden. Wer das nicht kann, wird mit einem Tesla nicht glücklich werden.

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vor 2 Minuten schrieb master_p:

Wenn man sich gedanklich von diesen Ansprüchen trennt, dann kann man mit einem Tesla sehr glücklich werden. Wer das nicht kann, wird mit einem Tesla nicht glücklich werden.

Gut, so kann man das sehen! Aber wenn ich eine 100K€ Kiste kaufe dann möchte zumindest ich auch den Gegenwert dafür! Ich sage mir nicht hey, ist zwar eigentlich das Geld nicht wert weil Sie so eine lausige Qualität liefern, aber der Elon ist ein netter Typ. Soll er halt trotzdem haben.

 

Qualität Ferrari - gäbe es ähnlich faszinierende Fahrzeuge mit deutlich besserer Qualität, DANN hätte Ferrari ein Problem. Gibt es in dem Segment aber eben nicht.

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Wenn ich mir bei vielen Berichten von Teslas die teils haarsträubenden Probleme durchlese und wie dann damit umgegangen wird dann muss ich für mich persönlich feststellen, dass mir so ein Auto Stand heute mit dem Service nie ins Haus käme und selbst wenn ich 50 % Nachlass bekomme. Da stehen Autos Wochenlang beim Service ohne Ergebnis oder Hilfe. Unabhängig davon erkenne ich die Leistung der Firma aber durchaus an. 

 

Dazu dann kein Tag ohne Berichte wie toll die Reichweite ist heute noch gelesen bei minus 2 Grad in den USA ohne Heizung Tesla 3 mit Autopilot 112 km/h 340 KM Reichweite. Das wird dann als auch wie toll verkauft. In der Realität fährt aber kaum jemand auf leeren Highways konstant 110 km/h  ohne Heizung oder Radio etc. Das sind dann Labor Bedingungen und man rechnet sich das E Auto schön. 

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Meine Schwester hat auf dem platten Land im Norden letztes Jahr ein Haus gebaut / bauen lassen. Und es war ein ziemliches gerangel darum, einen Starkstromanschluss zu bekommen.
Anscheinend kann in dem Gebiet dort das Leitungsnetz keine entsprechenden Anschlüsse in Masse (an jedem Haushalt) verkraften, so dass die das erst gar nicht vorsehen.

Wenn das in dünn besiedeltem Gebiet schon problematisch ist, was passiert dann in der Stadt, wenn abends in der Tiefgarage die Büroheimkehrer hunderte Autos gleichzeitig anschließen wollen...

Tesla hin oder her - so richtig Zukunftsfähig sehe ich das nicht. Weder was das Netz betrifft, noch von der Technologie per se. (tonnenweise Akkus durch die Gegend kutschieren)
Die Politik hat hier alles auf eine (die falsche) Karte gesetzt. - Und nur das ist der Grund für den "Erfolg" Teslas.

Weiterhin baut man sich damit noch weiter den "single point of failure" aus.
Wo es jetzt schon zu größeren Komplikationen käme, wenn das Stromnetz mal zusammenbricht / der Strom ausfällt, wäre es bei einer voll elektrisierten Welt incl. Mobilität dann vollkommenes Chaos / Zusammenbruch.

Tesla kann mir gestohlen bleiben, da regt sich emotional so rein gar nichts.
Einen Taycan würde ich schon gern mal Probefahren - Raketenstart Gefühl usw. ;)

Aber Raketenstarts nutzen sich sehr schnell ab (kennen wir wohl alle) - und was bleibt dann übrig? Nen 2,5t Vehikel durch die Landschaft bewegen, das nicht mal brummt. Nö, einfach nö!

Gruß,
Eno.

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