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Wettet noch jemand gegen Tesla?


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http://www.businessinsider.de/hedgefonds-manager-darum-koennte-tesla-schon-in-drei-monaten-bankrott-sein-2018-3

Ich denke, dass Tesla in den nächsten drei bis sechs Monaten Pleite gehen wird...“, erklärte John Thompson, Chief Investment Officer bei Vilas Capital Management, laut dem Magazin „Sovereignman“. Das liege an verschiedenen Faktoren. Etwa an den Problemen bei der Herstellung und Lieferung von Teslas Model 3 und der gleichzeitig sinkenden Nachfrage bei den Tesla Modellen S und X.

.....

Das Unternehmen habe teilweise „horrende“ Finanzen, die sofort eine enorme Kapitalerhöhung erfordern würden, so der Experte. Zudem werde Tesla wahrscheinlich von der Ratingagentur Moody's von B- auf CCC abgestuft, was Lieferanten aufschrecken könne, die dann Nachnahme, also ihr Geld bei der Lieferung, verlangen würden. Ein weiterer Faktor, der für einen Bankrott von Tesla sprechen würde, sei die sinkende Risikobereitschaft des Marktes.

Außerdem sei der mögliche Pleitegang „teilweise aufgrund unseres Verdachts auf betrügerische Buchführung“ wahrscheinlich, sagt Thompson. Dafür habe er Belege. Aufgrund all dieser Faktoren kommt John Thompson laut „Sovereign“ zu dem Schluss: „Tesla steht ohne Zweifel am Rande des Bankrotts“.

 

Wer wettet auf einen Bankrott?

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übliches Tesla Bashing in der deutsches Presse ;)

Ein amerkanisches, innovatives Produkt, welches der Deutschen Industrie garnicht schmeckt.

Vor allem weil man technisch weit hinterher ist...

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vor 2 Stunden schrieb KennwortManager:

übliches Tesla Bashing in der deutsches Presse ;)

Ein amerkanisches, innovatives Produkt, welches der Deutschen Industrie garnicht schmeckt.

Vor allem weil man technisch weit hinterher ist...

Bei so viel deutscher Technik in einem amerikanischen Auto mache ich mir da keine Sorgen. Was anders ist, das ist vor allem die Bereitschaft beliebig viel Geld in dem Thema zu versenken.

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Was Tesla in den letzten Jahren an Geld verbrannt hat, ist kaum zu fassen. Das Unternehmen ist - imho -  krass überbewertet und ich bezweifele, ob sie jemals den turnaround schaffen werden...

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vor 2 Stunden schrieb KennwortManager:

Vor allem weil man technisch weit hinterher ist...

 

Das sehe ich nicht so, große Teile der Komfort-Elektronik kommen von Mercedes, der Akku besteht auch nur aus zusammen gelöteten Einzelzellen ohne große eigene Innovationskraft, der sogenannte Drive-Train ist so am Limit konstruiert, dass er offensichtlich sehr häufig komplett getauscht werden muss.

 

Das einzig innovative an Tesla ist der Mut, diese Autos zu bauen und sie mit einem Marketing auf Apple-Niveau zu verkaufen, dafür sind early-birds halt sehr empfänglich, aber gerade diese Kunden haben sehr häufig auch wenig technisches Hintergrundwissen.

 

Keine Frage, was Musk da auf die Beine gestellt hat, ist enorm und wohl so auch wirklich nur in Amerika möglich. Aber er steht auch auf extrem wackeligen Beinen und da der kleine Tesla offensichtlich nach wie vor extreme Anlaufschwierigkeiten hat und rein betriebswirtschaftlich eben auch nicht den benötigten turn-around bringen kann, halte ich eine Pleite auch für unausweichlich.

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Hat Tesla den Anderen nicht auch die Ladeinfrastruktur voraus?

Was nutzt es z.B. Porsche mit 800V laden zu können wenn es fast nur zu Hause möglich ist?

 

Es gibt da also noch ein wenig mehr rund rum und Investitionen als "Geld verbrennen" zu bezeichnen nimmt der Investition den Erfolg schon im Vorfeld des Möglichen.

 

Natürlich werden auf dem "Weg des Elektroauto für die Masse" auch einige Pleiten kommen. Wer das ist weiss nur die Glaskugel.

Auch z.B. Nokia oder AGFA hatten damals die falsche Glaskugel gefragt.

vor 11 Minuten schrieb Thorsten0815:

Hat Tesla den Anderen nicht auch die Ladeinfrastruktur voraus?

Das bestätigt, dass Musk ein guter Verkäufer ist. Mit der „überlegenen“ Technik des Tesla hat das nichts zu tun.

Ich hoffe mal, das er das ist, aber was ist daran verwerflich, die Vorteile des eigenen Unternehmen hervor zu heben?

Und was ist diese Ladeinfrastruktur? Ist das Vorhandensein einer solchen nicht der Konkurrenz überlegen? Es gibt die die nur reden und die die machen. Musk hat gemacht. Jetzt kommt der Rest und muss erst mal liefern. 

vor 1 Stunde schrieb Marc W.:

Komfort-Elektronik kommen von Mercedes

Bist du dir da ganz sicher? Mercedes stellt keine Elektronik her, die holen dass auch nur vom Zulieferer.

 

"Zwei Drittel der wichtigen "Blockbuster-Innovationen" kamen und kommen von den Zuliefern. ABS und Airbag, Abstandswarner, Automatikgetriebe und LED-Systeme - viele grundlegende Entwicklungen stammen eigentlich von Zulieferern wie Bosch, Denso, Magna, ZF, Continental oder Hella."

 

"Erst kürzlich musste die britische Nobelmarke Aston Martin nach einem peinlichen Zwischenfall mit bruchgefährdeten Gaspedalen offenlegen , woher einige Teile ihrer Supersportwagen stammen: Ein chinesischer Zulieferer goss minderwertige Kunststoffe. Die gesamte Zulieferkette bestand aus drei chinesischen Firmen und einem Unternehmen in England, das am Ende die zusammengebauten Gaspedale an Aston Martin lieferte. Dass die Teile falsch ausgezeichnet waren, merkte offenbar niemand. Die Kunden aber dürften wohl nicht so schnell vergessen, dass in ihren 250.000 Euro teuren Supersportwagen minderwertiges Plastik aus China verbaut wurde."

 

Die Kernprodukte der "urdeutschen" Automarke Mercedes-Benz werden dazu weltweit zusammengekauft. 50 Firmen liefern z.B. die Teile für die A-Klasse.

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vor 9 Minuten schrieb BMWUser5:

Bist du dir da ganz sicher? Mercedes stellt keine Elektronik her, die holen dass auch nur vom Zulieferer.

 

Zumindest nutzen sie den selben Lieferanten. Wenn Du Dir die verbleibenden Schalter (z.B. Fensterheber/Lenkstockhebel) und Bedienlogiken ansiehst, wirst Du viele Mercedes-Elemente finden. :wink: 

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Ich hoffe mal, das er das ist, aber was ist daran verwerflich, die Vorteile des eigenen Unternehmen hervor zu heben?

Und was ist diese Ladeinfrastruktur? Ist das Vorhandensein einer solchen nicht der Konkurrenz überlegen? Es gibt die die nur reden und die die machen. Musk hat gemacht. Jetzt kommt der Rest und muss erst mal liefern. 

Ausgangspunkt war doch das:

vor 4 Stunden schrieb KennwortManager:

übliches Tesla Bashing in der deutsches Presse ;)

Ein amerkanisches, innovatives Produkt, welches der Deutschen Industrie garnicht schmeckt.

Vor allem weil man technisch weit hinterher ist...

Und das ist so nicht zutreffend.

Damit hat aber niemand das Marketing Geschick von Herrn Musk bezweifelt und die Tatsache, das ein solcher Finanz-Tsunami nur in USA möglich ist

Musk wollte wahrscheinliche seine Shortposition kurzfristig eindecken. ;)

Tesla benötigt dieses Jahr laut verschiedenen Quellen $7-9 Mrd in Cash ohne die jegliche Entwicklungskosten für Y, Roadster und Semi oder Bau von Fertigungsanlagen.

Der Zins auf sämtliche Verbindlichkeiten beläuft sich alsbald auf rund etliche tausend Dollar pro verkauftes Auto. So kann und so wird man nie Geld verdienen.

Es gibt 85 Files der SEC im Bezug auf Tesla, Untersuchungen bzgl. diverser Irreführungen der Anleger und Bondhalter bzgl. Unternehmenszahlen und Sonstigem.

https://seekingalpha.com/article/4134114-teslas-correspondence-sec-shows-pattern-inaccurate-incomplete-misleading-disclosures

 

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Stimmt, weil bisher mit Elektroautos nachhaltig kein Geld zu verdienen ist und dazu sind diese Firmen Ihren Anteilseignern und Mitarbeitern nunmal verpflichtet. Die Deutschen OEMs sind nicht die Caritas, deren Ziel darin bestünde, Welt und Klima zu retten, auch wenn die üblichen Medien Das scheinbar nicht begreifen (möchten).

Tesla ist untentabel und meiner Meinung nach ein Ponzischema.

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Vielleicht kennt jemand die Zahl?

Welchen Wert hätte denn die Ladeinfrastruktur von Tesla, oder besser gefragt, was müsste ein deutscher Automobilkonzern für den Aufbau, analog zur Grösse der Tesla Ladeinfrastruktur weltweit, "investieren"? 

vor 32 Minuten schrieb BMWUser5:

Steht alles im Geschäftsbericht. Etwas unter $300 Millionen für 1128 Supercharger Orte (nicht Anzahl der Säulen)

Laut Website (https://www.tesla.com/de_DE/supercharger) aktuell 1.191 Stationen mit 9.184 Ladeplätzen. Das finde ich schon ordentlich. Vor allem, wenn man sich auf der Website die Orte anzeigen lässt sieht man, dass es mindestens in Westeuropa und den USA quasi flächendeckend ist. Es gibt vermutlich keine Supercharger-Station, die man nicht ohne Zwischenladung erreichen kann. Demnach könnte man tatsächlich (bei entsprechender Option) (strom-)kostenfrei durch die gesamten USA oder vom Nordkap bis nach Sizilien fahren. Wenn man die "Destination Charger" mitzählt - also Partner-Hotels, -Restaurants etc. kann man sogar bis nach Griechenland oder der Türkei fahren. Mit der Fähre von Griechenland sogar dann weiter in Jordanien und Israel.

 

Finde ich beachtlich, wenn man bedenkt, dass hier eigentlich staatliche Infrastruktur durch Privatunternehmen gestellt werden. Und das von nur einem Unternehmen. Und auch nur für eine Art von Fahrzeug.

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vor 6 Stunden schrieb master_p:

Finde ich beachtlich, wenn man bedenkt, dass hier eigentlich staatliche Infrastruktur durch Privatunternehmen gestellt werden

Eine Tankstelle ist also staatliche Infrastruktur ? Das wage ich zu bezweifeln.

vor 7 Stunden schrieb master_p:

Wenn man die "Destination Charger" mitzählt - also Partner-Hotels, -Restaurants etc.

 

Da auch mein Betrieb ein solcher Destination Charger ist, möchte ich dahinter ein ganz großes Fragezeichen setzen. Tatsächlich will Tesla, dass wir den Strom den Tesla-Kunden schenken, was kaufmännisch natürlich totaler Blödsinn ist. In meiner bisherigen Spitzenwoche hätte ich dann alleine EUR 500 an die Tesla-Fahrer subventioniert. 

 

Entsprechend schalte ich die Säulen nur frei, wenn die Kunden auch bereit sind, ihren Verbrauch zu bezahlen, das wiederum registriert Tesla sofort über die integrierte SIM-Karte und hat mich als Destination Charger Standort in der Navigations-Software gelöscht. 

 

Was ich damit sagen will? Einmal ist das ein Beispiel für ein nicht länger funktionierendes Schneeball-System und zum anderen ist es naiv zu glauben, dass die selbst verursachten Kosten jemand anderes trägt. 

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vor 24 Minuten schrieb Marc W.:

die selbst verursachten Kosten jemand anderes trägt. 

Wird immer wieder gern versucht. Was die bekannten Marken mit dem Handel treiben ist nichts anderes. Was sagt uns das?

Herr Musk ist ein begnadeter Schauspieler. Ob er ein Fangnetz unter dem Drahtseil hat auf dem er da tanzt, das wird sich noch zeigen. Die Gelassenheit der etablierten Autohersteller als Dummheit zu betrachten könnte etwas zu kurz gegriffen sein.

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vor 8 Stunden schrieb Marc W.:

 

 

Entsprechend schalte ich die Säulen nur frei, wenn die Kunden auch bereit sind, ihren Verbrauch zu bezahlen, das wiederum registriert Tesla sofort über die integrierte SIM-Karte und hat mich als Destination Charger Standort in der Navigations-Software gelöscht. 

Wie registrieren die das?

 

Musk nach Hause telefonieren -- alle nichts zu verbergen :-)

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