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Am 3.8.2021 um 22:04 schrieb Eno:

Wieviel CO2 wurde damit noch gleich eingespart, und wieviel CO2 entsteht, wenn so ein alter Autoakku 4 Tage lang brennt?

https://www.golem.de/news/victorian-big-battery-tesla-speicher-brannte-vier-tage-lang-2108-158620.html

Ja ja die Belastung mit CO2… 

 

Krematorien belasten Atmosphäre mit Millionen Kilogramm CO2

Pro Einäscherung muss ein Ofen im Krematorium immerhin für rund 75 Minuten bei rund 760 bis 1.150 Grad betrieben werden. Experten haben dabei einen durchschnittlichen Gasverbrauch von 285 Kilowattstunden und Stromverbrauch von 15 Kilowattstunden errechnet – dies sei etwa so viel, was ein Mensch im ganzen Monat in seiner Wohnung verbrauche, berichtet mymoria. Mehr zur Ökobilanz von Kremationen und Erdbeisetzungen ist auf der Website des Berliner Start-up-Unternehmens für digitale Planung zur Bestattungsvorsorge zu lesen.

Die Bürgerinitiative Kolbermoor (BIK) im Kreis Rosenheim errechnete: Durch den Betrieb der 160 Krematorien in Deutschland werde die Atmosphäre jährlich mit fast 38 Millionen Kilogramm CO2 belastet. Rechne man den Ausstoß der Krematorien auf einen Pkw um, könnte man mit diesem Pkw 314.830.157 Kilometer im Jahr fahren.

 

Sorry ☺️

 

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Am 10.8.2021 um 08:06 schrieb mASTER_T:

Unser eGolf liegt nach knapp 30.000km bei 14 kWh. Daher nehme ich an das auch das Streckenprofil und die Fahrweise mit reinspielen. Wobei man halt auch sagen muss, dass der i3 so ziemlich das schlechteste eAuto am Markt ist.

ich liege übers Jahr bei 15 kWh (eGolf). Fahre aber auch nicht sparsam; finde ich daher einen guten Wert.

 

Am 10.8.2021 um 08:06 schrieb mASTER_T:

Wie auch immer. Für uns hat sich die Frage vorerst geklärt. Der Tesla war überzeugend, daher wurde es ein Z4 :D .

Glückwunsch. Haben wir auch einen im Fuhrpark. Von der Größe her ein bissle ne Wuchtbrumme, man vergleiche mit dem Roten. Aber so ist der Trend heute. Vom Verbrauch her liegt er normal gefahren sogar auf WLTP.

 

IMG_0318[1].jpg

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vor 59 Minuten schrieb matflix:

ich liege übers Jahr bei 15 kWh (eGolf). Fahre aber auch nicht sparsam; finde ich daher einen guten Wert.

Der Verbrauch des eGolf ist schon erstaunlich. Da muss man neidlos anerkennen, dass VW schon damals vieles richtig und BMW beim i3 vieles falsch gemacht hat - unter 18 KWh komme ich bei dem Eimer nicht. Ändert für mich zwar nichts daran, dass ich bei der Wahl zwischen den beiden dennoch nach wie vor den i3 nehmen würde, beim Auslaufen des Leasing aber sicher auf ein anderes Pferd setzen werde.

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vor 13 Stunden schrieb Keles:

Experten haben dabei einen durchschnittlichen Gasverbrauch von 285 Kilowattstunden und Stromverbrauch von 15 Kilowattstunden errechnet – dies sei etwa so viel, was ein Mensch im ganzen Monat in seiner Wohnung verbrauche,

Ja, aber dafür braucht er dann ja in den Folgemonaten keine Energie mehr in der Wohnung 😁

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vor 47 Minuten schrieb PoxiPower:

unter 18 KWh komme ich bei dem Eimer nicht. Ändert für mich zwar nichts daran, dass ich bei der Wahl zwischen den beiden dennoch nach wie vor den i3 nehmen würde, beim Auslaufen des Leasing aber sicher auf ein anderes Pferd setzen werde.

Die AMS testet von Zeit zu Zeit eAutos. Eins der effizientesten bislang getesteten war das Tesla Model 3 LR (über 440 PS), dieses wurde mit einem Testverbrauch von um die 17 kWh getestet. Aber auch der eCorsa kam recht gut bei denen weg.

 

 

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https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/truck-hersteller-muss-konsolidierung-geben-daimler-bereitet-sich-auf-endspiel-bei-lkw-motoren-vor/27499266.html

 

"Der Stuttgarter Auto- und Lastwagenhersteller drosselt seine Investitionen in den Verbrennungsmotor auf ein Minimum. Gleichzeitig stocken die Schwaben ihr Budget für die Entwicklung alternativer Antriebe massiv auf. Die Folge: Die Pkw-Sparte Mercedes-Benz schwenkt auf eine „Electric only“-Strategie um. Diesel und Benziner spielen hier bald keine Rolle mehr.

 

..."

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https://www.heise.de/news/Elektroautos-Laden-im-Deutschlandnetz-soll-nicht-mehr-als-44-Cent-kWh-kosten-6166715.html

 

Da das Vergabeverfahren wohl frühestens Mitte 22 für die erste Lose abgeschlossen sein dürfte, werden die ersten HPC Lader aus diesem Programm nicht vor 2023 in Betrieb gehen.

 

Unabhängig davon wird es aber morgen zwei neue Fördercalls aus der normalen Bundesförderrichtlinie für AC- und DC-Ladepunkte geben.

 

 

44 Cent / kWh ist immer noch sehr teuer. Deutschland ist ein Spitzenreiter im Strompreis. 

Zitat

Der Verkehrsminister hat dabei eine "atmende Preisobergrenze" festgelegt.

Das ist anders ausgedrückt ein schwankender Strompreis an der Ladestation.

 

Zitat

Die 44 Cent pro kWh seien aus marktwirtschaftlichen und klimapolitischen Gesichtspunkten gewählt worden.

Und diese Mischkalkulation würde ich auch gerne mal sehen! 

Kann ich Dir sagen. Der Bund kalkuliert ca. 20,5ct/kWh (brutto!) für den Strombezug, was m. E. zu wenig ist. Ca. 6ct/kWh kann der CPO als Marge behalten (muss er aber nicht) und der Rest geht als atmende Abgabe an den Bund. Die 44 ct/kWh sollen im übrigen auch als Obergrenze für den B2B-Roamingtarif gelten, den jeder CPO allen EMPs anbieten muss. Die Obergrenze muss atmen, weil sich ja auch gesetzliche Auf- und Umlagen ändern, wie z.B. die Netzentgelte. Der Bund behält sich aber auch vor, seinen Anteil entsprechend abzusenken und so ggf. stabilisierend einzugreifen.

 

Dafür bezahlt der Bund ja auch den Aufbau und Betrieb über 8 Jahre.

 

Wer mehr wissen möchte

https://www.now-gmbh.de/aktuelles/pressemitteilungen/deutschlandnetz-bundesverkehrsminister-scheuer-stellt-1-000-standorte-fuer-schnellladesaeulen-und-preismodell-vor/

 

https://www.standorttool.de/strom/deutschlandnetz/

 

Wer Flächen anbieten möchte, kann sich im Flächentool registrieren https://flaechentool.de/

 

Aber die 44ct/kWh werden gerade ionity mächtig zu denken geben.

 

Andererseits bin ich gespannt wer sich an dem Verfahren, dass gut ein Jahr dauern wird, überhaupt beteiligen wird. Letztlich ist die Frage zu wessen Geschäftsmodell solch ein Betreibermodell überhaupt passt.

 

Jedenfalls wird es am Ende eine Reihe von Betreibern geben, da kein Bieter mehr als 3 der 23 Lose bekommen wird.

 

Eines sollte man aber immer bedenken. Auch wenn die Ladeparks für längere Reisen sicherlich benötigt werden (und sei es nur für das sichere Gefühl...), so wird die überwiegende Strommenge sicherlich langsam und dafür günstiger AC-geladen. Ich fahre seit 2013 überwiegend oder seit rund 6 Jahren ganz elektrisch und kann meine DC-Ladevorgänge, die wirklich nötig waren, an zwei Händen abzählen.

 

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  • 2 Wochen später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Am 10.8.2021 um 21:19 schrieb Keles:

Ja ja die Belastung mit CO2… 

 

Krematorien belasten Atmosphäre mit Millionen Kilogramm CO2

Pro Einäscherung muss ein Ofen im Krematorium immerhin für rund 75 Minuten bei rund 760 bis 1.150 Grad betrieben werden. Experten haben dabei einen durchschnittlichen Gasverbrauch von 285 Kilowattstunden und Stromverbrauch von 15 Kilowattstunden errechnet – dies sei etwa so viel, was ein Mensch im ganzen Monat in seiner Wohnung verbrauche, berichtet mymoria. Mehr zur Ökobilanz von Kremationen und Erdbeisetzungen ist auf der Website des Berliner Start-up-Unternehmens für digitale Planung zur Bestattungsvorsorge zu lesen.

Die Bürgerinitiative Kolbermoor (BIK) im Kreis Rosenheim errechnete: Durch den Betrieb der 160 Krematorien in Deutschland werde die Atmosphäre jährlich mit fast 38 Millionen Kilogramm CO2 belastet. Rechne man den Ausstoß der Krematorien auf einen Pkw um, könnte man mit diesem Pkw 314.830.157 Kilometer im Jahr fahren.

 

Sorry ☺️

 

Wenn man da bedenkt das um die 930000 Deutsche jahrlich sterben, eine sehr hohe CO2 Belastung.

 

Tom

vor 3 Minuten schrieb TomSchmalz:

Wenn man da bedenkt das um die 930000 Deutsche jahrlich sterben, eine sehr hohe CO2 Belastung.

Zum sterben gibt es meist keine Alternative, bei anderen Dingen schon.

Haben die sich durchgelesen, was sie da drucken?

3. gefällt mir dabei am Besten.
Batterieproduktion erzeugt 20% mehr CO2, als bei einem Dieselfahrzeug, dafür aber im Betrieb nur 50% des Ausstoßes eines Benziners.

Bei dem Versuch, das sinnvoll miteinander zu verknüpfen um einen Informationsgewinn zu erzielen, ist mein Gehirn abgestürzt...

2. ist auch gut - ich sehe den Autoverkäufer Ende der 90er Jahre wieder bildlich vor mir, der mir erklärt hat, dass eine Klimaanlage im Auto vollkommener Unfug sei, weil wir in Deutschland durchschnittlich eh nur (kleine Zahl) Tage Sonne mit über 25 Grad haben...

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Ernsthaftes Problem und interessante Analyse:
Should You Buy An EV With An LG Battery Pack?

PS: Sehenswert sind auch die Einrichtungen im Hintergrund, zum Testen der Batterien, in diesen bunkerartigen Garage bei ca. 9:20 beginnend. 

  • 2 Wochen später...

Gedanken zu der Umweltprämie:

Als ich meinen eGolf im März 2020 bestellt hatte, handelte ich (Privatmann) einen für mich guten Preis im Autohaus aus 

und bestellte entsprechend. Warmer Regen: Erhöhung der Prämie und Senkung der Mehrwertsteuer. Schön, wäre aber nicht kaufrelevant gewesen (ich kaufte ja bereits ohne das Wissen). Aus meiner Sicht hier Steuergeldverschwendung.

Ein verzerrtes Bild zeigte ich auch beim jetzigen Verkauf: Ich hatte den Jahreswagen nur ein Tag online. Zack weg. Trotz des günstigen Angebotspreises habe ich noch 3.300,-€ Plus gemacht. Freut mich natürlich auch; Verstehen muss man´s aber nicht....    

 

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vor 2 Minuten schrieb Eno:

Wenn es erst Elektrokaufprämien auch bei Gebrauchten gibt

Was ja an sich auch vollkommen absurd ist, da kein einziges eAuto mehr dadurch auf die Straße kommt. Halterwechsel bringen das Thema ja nicht weiter.

vor 2 Minuten schrieb mASTER_T:

Was ja an sich auch vollkommen absurd ist, da kein einziges eAuto mehr dadurch auf die Straße kommt. Halterwechsel bringen das Thema ja nicht weiter.

So absurd ist das nicht. Nur so kann sich ein einkommensschwacher Haushalt eine E-Schlurre leisten - und nur wenn diese auch solche Autos kaufen können, sprich ein Markt für "günstigere" gebrauchte E-Autos entsteht werden auch wieder neue verkauft.

 

Der dann ausgemusterte Verbrenner läuft ja dann in Afrika oder Osteuropa weiter, das macht ja nichts, die haben ja ihre eigene Atmosphäre. 

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vor 10 Minuten schrieb coolbeans:

So absurd ist das nicht. Nur so kann sich ein einkommensschwacher Haushalt eine E-Schlurre leisten - und nur wenn diese auch solche Autos kaufen können, sprich ein Markt für "günstigere" gebrauchte E-Autos entsteht werden auch wieder neue verkauft.

EIn Haushalt der sich kein Auto leisten kann, kann sich kein Auto leisten. Auch wenn das in Deutschland eher unwahrscheinlich ist, da die schrottigsten Gebrauchtwagen wohl bei dem Wert ihres Tankinhaltes anfangen.
Den Gebrauchtmarkt braucht man nicht zu pushen, da er seit je her von selbst entstanden ist.
Ausser Subventionsbetrug sehe ich da keinen "Nutzen".

Im übrigen gibt es die günstigsten Leasingangebote für eAutos im Preisbereich diverser Handyverträge. Wem das zu viel ist, der möchte ohnehin kein Auto haben.

 

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vor 12 Stunden schrieb erictrav:

Die gibt es ja auch nur, wenn kein Bonus bei Neukauf geflossen ist. Das wäre ja sonst eine Gelddruckmaschine.

genau. Nur falls das Neufahrzeug noch keine Förderung erhielt, unter 15tkm hat und weniger als 12 Monate in der Erstzulassung auf dem Buckel hatte; Dann gibt es 5000€ von der Bafa (anstatt 6000€ bei Neuzulassung).

Mein erster eGolf war von VW geleaset; hatte keine Förderung. Als die neue Regelung herauskam, hat mich VW angeschrieben und um eine frühere Rückgabe angefragt, so dass der Gebrauchtwagenkäufer in den Genuss kommen konnte.

 

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vor 1 Stunde schrieb matflix:

Dann gibt es 5000€ von der Bafa (anstatt 6000€ bei Neuzulassung)

Bei einer Fehlbuchung und Betriebsprüfung wären solche Beträge Freischein ins Kittchen und mit so nem Akkuschrauber-Auto wirds dir nachgeworfen, verkehrte Welt.

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