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Am 17.9.2021 um 16:44 schrieb tollewurst:

Denn neu E Autos bauen ist Umwelttechnisch schlimmer als 12 Zylinder mit E fuels fahren.

Kannst du das mit einer seriösen Quelle beelgen oder ist das eine weitere "gefühlte" Wahrheit?

 

Wie sagte mein Mathelehrer einst:

“Sabine, wenn du es nicht verstehst nimm es einfach als Gegeben hin“

Diskussionen mit Leuten die Fakten ausblenden kann man nicht führen.

Es ist ganz simple Mathematik.

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Bundestagsbeschluß - ab Mitte 2023 müssen neue Ladesäulen Debit-Kartenzahlung unterstützen. Daran sieht man, wie verknöchert manches Weltbild bei den Entscheidungsträgern ist. Wird wahrscheinlich durch EU-Beschluß eh wieder gekippt.

 

Wo die Lösungen in privaten Haushalten immer mehr in Richtung digitaler Zahlung per Smartphone gehen will man nun den „Technologierückschritt“ durchsetzen? Mit solchen Beschlüssen stört man (industrielle) Entwicklungen 😕 

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Nachtrag: Gestern mit Nachbarn geplaudert - Frau fährt einen Peugeot Vollelektro & er einen GLC Hybrid. Hat PV mit 10kwh Leistung auf dem. Dach - allerdings unterschiedliche Förderungen f.d. Einspeisepreis. War mir nicht bekannt, dass man „früher“ bis zu 47ct/kwh und neue Anlagen nur noch 9ct/kwh Vergütung bekommt. 

 

Er kann wohl per App umschalten, ob ins öff. Netz oder in die E-Auto-Steckdosen gesteuert wird. So ganz fertig plaudern konnten wir nicht, habe das Prinzip noch nicht verstanden - ob es dann „direkt“ geladen oder sein „Einspeisekontingent“ angepasst wird. Muss ich bei nächster Gelegenheit mal nachhaken, klang interessant.

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vor 41 Minuten schrieb Andreas.:

Bundestagsbeschluß - ab Mitte 2023 müssen neue Ladesäulen Debit-Kartenzahlung unterstützen. Daran sieht man, wie verknöchert manches Weltbild bei den Entscheidungsträgern ist. Wird wahrscheinlich durch EU-Beschluß eh wieder gekippt.

 

Wo die Lösungen in privaten Haushalten immer mehr in Richtung digitaler Zahlung per Smartphone gehen will man nun den „Technologierückschritt“ durchsetzen? Mit solchen Beschlüssen stört man (industrielle) Entwicklungen 😕 

 

Es wäre meiner Meinung eine grosse Erleichterung, wenn ich nicht für jeden mini Anbieter erst einen Vertrag mit spezieller Karte/App haben müsste, sondern Strom über Geld direkt bezahlen könnte. 

 

Den Vergleich mit dem Haus verstehe ich nicht, denn den Anbieter im Haus wechsele ich nicht wie bei jeder Fahrt die Ladesäule. Überhaupt verstehe ich den App Wahn zum Bezahlen aus Benutzersicht nur in den seltensten Fällen. Meist hat es nur Vorteile für den Anbieter. Denn er lagert administrative Arbeiten aus, erhöht die Schwelle mal eben einen anderen Anbieter zu nutzen, usw.

 

Wir hatten das Thema hier im Thread schon Anfang 2020 mal. Ich habe mal den Zeitpunkt zu diesem Thema verlinkt:

 

 

vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Kannst du das mit einer seriösen Quelle beelgen oder ist das eine weitere "gefühlte" Wahrheit?

 

Das ist bei fast allen Dingen so, dass die langfristige Nutzung umweltfreundlicher ist als der Neukauf einer betrieblich sparsameren/effizienteren Neuproduktion.

 

Deswegen sind Subventionen auch nicht immer ökologisch sinnvoll, sondern meist nur wirtschaftlich. Ausser im CO2-Weltuntergangsglaube, was ja auch das Kernargument der Politik ist.

 

Der Zwölfzylinder Wagen ist ein extremes Beispiel für einen ressourcen- und energieaufwendigen Wagen in der Produktion und im Betrieb. Das eFuel ein Beispiel für den energieaufwendigsten zu produzierenden Flüssigtreibstoff. 

 

Das kann man nun in Geld, CO2, Energie, oder Ressourcenbedarf rechnen. Je nach dem unterscheiden sich die Ergebnisse. 

 

Ich würde den Zwölfzylinder aber einfach mit Benzin fahren wollen. Ist vermutlich billiger und umweltschonender als dafür noch extra  eFuel zu produzieren. In meiner Rechnung nutze ich dann aber nur Geld, Energie, oder Ressourcenbedarf, Ideologie bleibt außen vor. 

vor 10 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ich würde den Zwölfzylinder aber einfach mit Benzin fahren wollen. Ist vermutlich billiger und umweltschonender als dafür noch extra  eFuel zu produzieren. In meiner Rechnung nutze ich dann aber nur Geld, Energie, oder Ressourcenbedarf, Ideologie bleibt außen vor.

Das sehe ich deutlich anders. Es gibt in der Gesamtschadenbetrachtung nichts schmutzigeres als sie Förderung und Verarbeitung von Erdöl- Vielleicht ist noch die Atomwirtschaft ähnlich schmutzig, weniger intensiv, dafür länger wirkend :D .
Insofern ist die Herstellung eines Produkts welches am Ende seines Nutzungszykluses recycled werden kann, ein deutlich kleineres Problem, wenn überhaupt, als Erdöl zu fördern.

Das ist schon richtig, aber nur wenn es weiterhin so bleibt und auch Neuwagen nur mit Benzin / Diesel fahren. In meiner Wahrnehmung wird sich das aber verschieben. Es werden aus guten Gründen immer mehr eAutos am Markt erscheinen. Ähnlich wie bei Rasenmähern, usw. es mehr und mehr in den mobilen Bereichen zum Elektromotor geht. 

Ich möchte dann auch nicht meinen Rasenmäher mit eFuel tanken müssen. 

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Wer sagt denn, dass es kein Erdöl mehr geben wird? Nicht nur im Auto, auch in den täglichen Dingen des Lebens ist Erdöl nicht mehr weg zu denken. Von Kosmetik/Medizin, über Dünger, diverse "Kunststoffe" usw..

 

Aber das Verbrennen wird hoffentlich abnehmen. Über 90 Supertanker Öl-Bedarf pro Tag weltweit ist sicher nicht der langfristige Ansatz. Und die Verbrennung ist ein Großteil des Bedarf.  

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vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Kannst du das mit einer seriösen Quelle beelgen oder ist das eine weitere "gefühlte" Wahrheit?

 

Als ich dich das mal fragte hast du nur geantwortet, steht zu Hauf im Netz, musst nur mal googeln. 🤣

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Den Vergleich mit dem Haus verstehe ich nich

Es ist keiner. Ich hatte mit „Bearbeiten“ geschrieben & ob das Forum nun einen oder 2x Posts daraus macht, sieht man erst beim abschicken. 2x getrennte Beiträge, ein gemeinsames Thema „E-Mobilität“.

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

wenn überhaupt, als Erdöl zu fördern.

Sollte abgeschafft werden. Alles an erdölbasierten Produkten. Dann braucht man auch nichts mehr. Baumhaus und so. Realität ist jetzt nicht so dein Ding, stimmts? 

  • Haha 1
vor 5 Stunden schrieb Andreas.:

Nachtrag: Gestern mit Nachbarn geplaudert - Frau fährt einen Peugeot Vollelektro & er einen GLC Hybrid. Hat PV mit 10kwh Leistung auf dem. Dach - allerdings unterschiedliche Förderungen f.d. Einspeisepreis. War mir nicht bekannt, dass man „früher“ bis zu 47ct/kwh und neue Anlagen nur noch 9ct/kwh Vergütung bekommt. 

 

Er kann wohl per App umschalten, ob ins öff. Netz oder in die E-Auto-Steckdosen gesteuert wird. So ganz fertig plaudern konnten wir nicht, habe das Prinzip noch nicht verstanden - ob es dann „direkt“ geladen oder sein „Einspeisekontingent“ angepasst wird. Muss ich bei nächster Gelegenheit mal nachhaken, klang interessant.

47 ct/kWh (netto) Einspeisevergütung müsste eine (Dach-)Anlage mit Inbetriebnahme 2007 gewesen sein. Zuvor war die Vergütung noch höher.  Meine erste Anlage war auch im dem Jahr, allerdings zahlte ich da auch ca. 4.200 € pro kWp. Was aber auch ein lohnendes Investment darstellte. Diese Anlagen laufen 20 Jahre zu dem Satz als Volleinspeisung. Eigenverbrauch oder Umschaltung kenn ich in dem Fall nicht. 

Neuere Anlagen haben 2 Zähler mit denen der Eigenverbrauch, Gesamtverbrauch und die Einspeisung ermittelt wird.

Die Einspeisevergütung müsste aktuell bei ca. 8 ct/kWh (auch 20 Jahre fix) liegen. Verbrauchst du deinen Strom selbst, gehen dir sozusagen 8ct abhanden plus du bezahlst noch die EEG-Umlage für den eigen produzierten Strom.

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Danke - sorum erklärt machts Sinn :) 

Er hat definitiv 2x getrennte Anlagen auf dem Dach, letztere is5 ggf. 2-3 Jahre alt. Die erste Anlage sollte 2008/2009 verbaut worden sein, ggf. auch schon paar Zellen früher draufgeschnallt.

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vor 6 Stunden schrieb Andreas.:

Es ist keiner. Ich hatte mit „Bearbeiten“ geschrieben & ob das Forum nun einen oder 2x Posts daraus macht, sieht man erst beim abschicken. 2x getrennte Beiträge, ein gemeinsames Thema „E-Mobilität“

Ah, jetzt verstanden. Merci.

Der "Nix geht ohne Öl Post" von Dominik und mir haben sich auch überschnitten. Ist halt ein Forum, kein Chat. 

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vor 22 Stunden schrieb tollewurst:

Nur das man ohne Erdöl kein Auto bauen kann.

Das sagt auch niemand. Wobei man für die meisten Kunststoffe auch andere Kohelnwasserstoff Quellen als Erdöl verwenden kann.

Es ist nur ein Unterschied ob man täglich (!!!) 15 Milliarden (als Zahl 15.000.000.000) Liter weltweit fördert, um davon etwa 3/4 zu verbrennen oder ob man Produkte herstellt, welche im besten Fall am Ende auch nicht verbrannt sondern recycled werden.

 

vor 20 Stunden schrieb Andreas.:

 

Sollte abgeschafft werden. Alles an erdölbasierten Produkten. Dann braucht man auch nichts mehr. Baumhaus und so. Realität ist jetzt nicht so dein Ding, stimmts? 

Das könnte man denken, wenn man sich sehr wenig informiert. Aber wer macht das schon?

 

vor 13 Stunden schrieb Eno:

Hach, wie gut, dass E Autos nicht brennen:

https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/millarden-schaden-druch-rueckruf-brandgefahr-fahrer-dieses-e-autos-muessen-mit-15-meter-sicherheitsabstand-parken_id_24232292.html


Und weil die nicht brennen, empfiehlt der Hersteller die 15m Sicherheitsabstand.

Wer sagt das?

eAutos können brennen. Es passiert zwar seltener (normiert) als bei Verbrennern aber es passiert.

In diesem speziellen Kontext sollte man noch erwähnen, dass GM mit brennenden Fahrzeugen auch bei anderen Antriebsformen mehr als genug "Erfahrungen" gesammelt hat. Z.B. beim tanken Feuer fangende Opel Astra :D .

Zitat

Klimaschutz: DUH reicht Klage gegen BMW und Daimler ein | heise Autos

 

Nachdem die Unternehmen nicht fristgerecht ihre Unterlassung erklärt haben, soll ihnen nun untersagt werden, über 2030 hinaus noch Verbrennungsmotoren zu bauen.

Quelle: https://www.heise.de/news/Klimaschutz-DUH-reicht-Klage-gegen-BMW-und-Daimler-ein-6197185.html

 

Es ist schon erstaunlich wie diese DUH agieren kann...... die betreiben immer wieder eine extrem starke "Anti-Auto-Lobby" 

vor 14 Stunden schrieb Thorsten0815:

Es ist schon erstaunlich wie diese DUH agieren kann...... die betreiben immer wieder eine extrem starke "Anti-Auto-Lobby" 

Ich habe mich mit der "DUH" noch nicht sonderlich stark auseinandergesetzt aber haben die denn bislang Klagen eingereicht, welche ohne Rechtsgrundlage waren?

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