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Nub

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vor 52 Minuten schrieb rato65:

Warum wird nicht endlich einmal ein vergleichbares Bild entworfen, in dem grüner Strom und dessen transportierbare Derivate in internationaler Zusammenarbeit global verfügbar gemacht werden?

Wird schon seit einigen Jahren gemacht. Nur halt nicht an die große Glocke gehängt. Auch hier schon teilweise verlinkt, nur ggf. nicht in diesem Thread - gibt auch den „Wassestoff“-Thread und Brennstoffzelle word auch vielerorts hier im Forum thematisiert ;) 

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vor 20 Minuten schrieb BWQ:

Hab ich heute auch gelesen. Es wird immer verrückter…

Aber damit kann man Neidbürger gut an die Urne treiben. Und die Arbeitsplätze fallen dann ja nicht sofort weg, also freuen sich diese Dummbatzen noch über Ihren vermeintlichen Erfolg dass die "Reichen" endlich bluten müssen.

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vor 12 Stunden schrieb rato65:

Hab mir das auch angesehen. Was mich stört ist die Kleingeistigkeit. Was ich damit meine? Deutschland ist zwar Exportland, aber restlos abhängig vom Import von fossilen Enrgieträgern. Zumindest für alles, was Mobilität betrifft. Vom Moped bis zum Supertanker. Warum wird in diesen Berichten und Recherchen (gut dass wir sie überhaupt haben und dass auch kritisch sind) immer nur davon geredet, wieviel Energie wir in D erzeugen können? Warum wird nicht endlich einmal ein vergleichbares Bild entworfen, in dem grüner Strom und dessen transportierbare Derivate in internationaler Zusammenarbeit global verfügbar gemacht werden? OPEC hat genau dies geschafft, in den frühen 70igern wenn ich das richtig sehe, mit fossilen Energieträgern. Klar, das hat zu schlicht ordinärem Reichtum in den entsprechneden Ländern geführt. Klar, nicht toll. Warum gibt es aber diese Initiative nicht für grünen Wasserstoff, der zu denselben 80% auch in den OPEC Staaten (Solar und Wind in der Wüste) erzeugt werden könnte? Nur, weil man diesen Reichtum nicht weiterhin fördern will??

Wie schon öfter hier gesagt, ich denke, das könnte - vorübergehend, bis wir Fusionskraftwerke oder WARP-Antriebe haben - zu einem schnellen, weil technisch machbaren, Import von grüner energie nach Europa führen (nur nicht über Stromtrassen, sondern über Wasserstoff oder andere Derivate).

Angesichts der zeitlichen Brisanz verstehe ich das einfach nicht.

Ich komme nach all diesen Diskussion immer wieder an diesen Punkt. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd für das Thema.

 

Wasserstoff um die halbe Welt zu transportieren ist schwer möglich, da Wasserstoff durch alle anderen Materialien durch diffundiert. Da ist es wesentlich einfacher Strom zu transportieren.
Warum man mit aller Gewalt versucht Geld in andere Staaten zu pumpen leuchtet mir auch nicht so ganz ein.
Photovolatik funktioniert nicht mit Wärme sondern mit Licht. Es muss nicht zwingend in einer Wüste der Strom erzeugt werden, auch wenn sich diese wegen der vielen Sonnenstunden anbietet.
Meiner Meinung nach wäre es am cleversten energieautark zu werden. Was Abhängigkeiten bewirken können konnte man schön in der Ölkrise erleben.

vor 14 Stunden schrieb TomSchmalz:

 

Gebrauchter E-Golf, was ist er Wert und was ist der Kunde bereit zu zahlen.

Was ist beim Verkauf, wenn der Akku in den nächsten zwei Jahren die Grätsche macht ( Garantie )

 

 

Das Problem ist schwer nachzuvollziehen, da wie bereits erwähnt, alle Hersteller 8 Jahre oder mehr Garantie auf die Batterie geben. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit das der Gebrauchtwagenhändler wegen der Batterie selbst Kosten zu erwarten hat wohl deutlich niedriger, als das bei einem gebrauchten Verbrenner Motor oder Getriebe schlapp macht.

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@mASTER_T

Die Beurteilung des Wasserstoff sehe ich auch so, aber na ja, ich hatte vor ein paar Jahren mal die notwendige Fläche bei gegebener Sonneneistrahlung (Jahresdurchschnitt) und Leistung damaliger Solarzellen überschlagen. Ich kam zum Schluss das es bei weitem alleine nicht reicht. Selbst wenn wir alles Weideland nutzen. Das Speicherproblem aussen vorgelassen. Hast Du da andere Zahlen? 

 

Aber zum Lithium gibt es interessante Neuigkeiten:

Zitat

Lithium für 400'000'000 eAutos in Deutschland

Quelle: 

 

Seine Quellen sind unter dem Video verlinkt und im Video referenziert (Finde ich Top!)

 

Jetzt müssen wir nur noch grüne Kobolde (sorry, Kobalt) finden! :D 

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vor 11 Stunden schrieb mASTER_T:

Photovolatik funktioniert nicht mit Wärme sondern mit Licht. Es muss nicht zwingend in einer Wüste der Strom erzeugt werden, auch wenn sich diese wegen der vielen Sonnenstunden anbietet.

Junge Junge. Die Wärme durch Sonne hängt mit der Energiedichte zusammen bezüglich Einfallwinkel. In der Wüste bzw nahe am Äquator ist Photovoltaik eben am effektivsten.

Aber gut, wer E Autos gut findet denkt auch Strom kommt aus der Steckdose.

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Am 11.9.2021 um 11:57 schrieb erictrav:

Die Förderung ist doch nur eine Subventionierung der Industrie. 

Ginge es dabei um echten Wandel im Verkehr, hätte man in Infrastruktur, Bahn, ÖPNV und anderes investieren müssen. 

Absolut albern, man hätte das Kind auch beim Namen nennen können. 

Das hat Frau Wagenknecht vor einen Jahr schon erzählt:

Zitat

E-Autos sind nicht die Antwort, sie sind keine klimafreundliche Alternative. Ihre Herstellung produziert viel mehr CO2 als die von Verbrennern und der Abbau von für die Batterien notwendigen Ressourcen zerstört ganze Landstriche. Trotzdem unterstützt die Bundesregierung den Kauf eines Elektroautos mit Tausenden Euros. Man könnte meinen, sie haben ihren Blick nicht auf die Zukunft in diesem Land gerichtet, sondern auf die hübsche grüne Traumlandschaft eines Tesla-Werbeclips. Warum E-Autos nicht die Antwort sind und welche Alternativen es gibt für umweltfreundliche Mobilität – darüber spreche ich diese Woche im Video.

Quelle: 

 

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Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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@tollewurst

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Noch zum Untermauern Deines Post:

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Zitat

Nur ein Teil der Lichtquanten aus dem Spektrum der Solareinstrahlung weist allerdings die zur Überwindung der Bandlücke nötige Energie bzw. die richtige Wellenlänge auf. Vorrangig sind das die Leichtteilchen im sichtbaren und niedrigen infraroten Spektrum (c-Si-Standardzellen beispielsweise nutzen Wellenlängen zwischen 400 bis 1.150 nm mit der größten Ausbeute zwischen 600-900 nm).
Photonen mit einer zu geringen Energie strahlen ungenutzt – d.h. für die Solarstromgewinnung nicht verwertbar - durch die Solarzelle hindurch. Wissenschaftler sprechen von den Durchstrahlungs- bzw. Transmissionsverlusten.
Lichtquanten, die zu viel Energie mitbringen, lösen zwar ein Elektron aus dem Halbleiter-Material der Solarzelle; die überschüssige Energie wird aber in Form von Stößen ans Kristallgitter abgegeben.
Da sich die Solarzelle dadurch erhitzt, spricht man hier von den Thermalisierungsverlusten.

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Quelle: https://photovoltaiksolarstrom.com/physik/spektrum-solareinstrahlung/

 

Aber es ist nicht so einfach:

Zitat

In den Schweizer Alpen liegt die solare Einstrahlung und damit die Stromproduktion bis zu 40% höher als im Mittelland und erreicht Werte wie in der Sahara [4], [5].

Quelle: https://www.keest.ch/documents/dynamiccontent/keest-dok-vorurteile-zu-solarstrom.pdf

 

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Zitat

Die Zusammensetzung des Sonnenspektrums, die Sonnenscheindauer und der Winkel, unter dem die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche fallen, sind abhängig von Uhrzeit, Jahreszeit und Breitengrad. Damit unterscheidet sich auch die eingestrahlte Energie. Diese beträgt beispielsweise etwa 1.000 kWh pro Quadratmeter und Jahr in Mitteleuropa und etwa 2.350 kWh pro Quadratmeter und Jahr in der Sahara.

Quelle: Wikipedia 

 

Ganz anders wäre die Betrachtung von Solarthermie.

 

Allerdings macht, in z.B. der Sahara, der Sand auf den Modulen und Staub in der Luft wieder einige Probleme die wir in Europa weniger haben. Es ist ein vielschichtiges Thema. 

 

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

@mASTER_T

Die Beurteilung des Wasserstoff sehe ich auch so, aber na ja, ich hatte vor ein paar Jahren mal die notwendige Fläche bei gegebener Sonneneistrahlung (Jahresdurchschnitt) und Leistung damaliger Solarzellen überschlagen. Ich kam zum Schluss das es bei weitem alleine nicht reicht. Selbst wenn wir alles Weideland nutzen. Das Speicherproblem aussen vorgelassen. Hast Du da andere Zahlen?

Hm, hab ich mich geirrt? 

Zitat

Die notwendigen Flächen der Solarzellen kann man jetzt einfach berechnen. Für die Welt benötigen wir 30.000.000.000.000 kWh im Jahr, da ein Quadratmeter eine Einstrahlung von 2000 kWh hat wären das theoretisch 15.000.000.000 m² oder 15.000 km².26.03.2017

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Quelle: http://energiespeicher.blogspot.com/2017/03/wieviel-solarzellen-und-speicher.html

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vor 12 Stunden schrieb tollewurst:

Junge Junge. Die Wärme durch Sonne hängt mit der Energiedichte zusammen bezüglich Einfallwinkel. In der Wüste bzw nahe am Äquator ist Photovoltaik eben am effektivsten.

Aber gut, wer E Autos gut findet denkt auch Strom kommt aus der Steckdose.

Wenn du jetzt noch sagst wo bei dem photoelektrischen Effekt Wärme mit reinspielt wäre ich echt begeistert :) .
Aber wer denkt Benzin kommt aus der Tankstelle, der denkt wohl auch das ein Motor der mehr Wärme als Bewegung erzeugt hätte Perspektive :D .

Och menno. Man lernt es normalerweise in der 5. oder 6. Klasse im Erdkundeunterricht. Die Frage des Lehrers lautet: Warum ist es an den Polen auch im Sommer eisig und am Äquator immer heiß? Antwort: Weil die Energiedichte aufgrund des sehr viel geringeren Einstrahlwinkels an den Polen geringer ausfällt, d.h. ein Strahlbündel bestimmten Durchmessers an den Polen eine erheblich größere Fläche bestrahlt als am Äquator.

 

Das ist jetzt die sehr ausführliche Antwort. Dominik hat sie halt kürzer gefasst, sodaß der Eindruck entsteht, es wäre die Wärme, welche beim photoelektrischen Effekt eine Rolle spielt. Und ja, den letzten Satz hätte er sich auch sparen können. Aber so ist das nunmal, manchmal werden in einem Beitrag die Prioritäten falsch gesetzt.

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Egal, solange wir den Strom für ein Land nicht anständig (schnell, effizient, langfristig, in grossen Mengen) speichern können, ist alles andere was die Damen und Herren Politiker zu grüner Energie so von sich geben, nur CO2-Angst getriebene Symptompolitik. 

 

Denn wer Marktführer sein möchte, der setzt nicht im Zeitalter der mobilen Verbrenner auf Dampfmaschine, Pferd und Co, oder in unserer Zeit auf Verbrennermotoren, sondern auf starke, hocheffiziente Elektromotoren, wie sie in der Industrie (stationär) schon lange Standard sind. 

 

Und hier hat Europa wenig zu bieten, viel zu Forschen und einiges aufzuholen. In allen Bereichen die mit Strom und dessen Speicherung zu tun haben. Ohne diese Schlüsseltechnologie der Speicherung sind die schönen Konzepte der CO2 Jünger, aber auch der ständig nach Fortschritt rufenden, wie ich einer bin, nicht realistisch. 

 

Ziel wäre es, den Strom nicht nur nach Bedarf erzeugen zu können, egal mit welcher Technologie, sondern in auch lagern und verwalten zu können, wie wir es mit Öl, Gas, Kohle, usw. ganz selbstverständlich tun. 

 

Dann würde sich meiner Meinung nach die bessere Technik, wie in der Industrie, auch im Mobilen gebrauch durchsetzen können. Ohne Verbote, Subventionen, CO2 Angst und einer Spaltung der Gesellschaft. 

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vor 13 Stunden schrieb tollewurst:

Strom kommt aus der Steckdose

Stimmt ja auch :) Die (privaten) PV-Anlagen sind ja nur ein Teil vom Strommix der Versorger für das Gesamtnetz. Wer hat dann bitte selbst eine (leistungsfähgie) PV-Anlage inkl. Akkuspeicher zuhause als autarker Eigenversorger und kann damit dann auch noch ein E-Auto laden? Lass es 100x Haushalte in Europa sein. 

 

Demnach muss man i.d.R. ja immer an die "zentral versorgte" Steckdose. 

In Deutschland ca. 1.7 Millionen PV Anlagen, in der Schweiz hat gefühlt jeder Zweite hier im Dorf eine PV Anlage. In Wirklichkeit pro Einwohner "nur" 0,3 Quadratmetern. 

 

Aber wer braucht schon Fakten wenn heisse Luft zur Stimmungsmache genügt. :D 

 

Quellen: 

https://www.eon.de/frag-eon/themen/solar/fragen-und-antworten/wie-viele-photovoltaikanlagen-gibt-es-in-deutschland/ 
https://www.blick.ch/wirtschaft/ausbau-von-anlagen-neuer-solar-rekord-in-der-schweiz-id16675260.html

 

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  • Verwirrt 1

Wen ich das richtig gelesen habe, ging es um komplett autarke Eigenversorgung incl. Laden eines Elektroautos.

Mit dem Spielzeug, was sich derzeit auf den 1,7 Mio Dächern befindet, kannst du vielleicht das NAS und den Kühlschrank betreiben, aber wenn Sohnemann seinen 1kw Gaming PC anschmeisst oder jemand in 5 min sein Elektroauto zu 80% voll machen will, dann brauchst Du den Kohlestrom aus der Steckdose. ;)

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

schon Fakten wenn heisse Luft zur Stimmungsmache

Och Thorsten, keine Ahnung was du immer glaubst zu lesen oder gelesen zu haben in meinen Beiträgen oder in welcher deiner aktuell geöffneten Wunderlandschublade du mich stecken willst - schalte mal etwas einen Gang runter, danke. 

 

Steckdose = Stromnetz mit den unterschiedlichen Einspeisequellen. Steht da. Eindeutig. 

vor 2 Stunden schrieb Eno:

Wen ich das richtig gelesen habe, ging es um komplett autarke Eigenversorgung incl. Laden eines Elektroautos.

Jup. Denn nur dann bedient man sich ja nicht mehr an der Steckdose - im übertragenen Sinne der Wortbedeutung Steckdose = Öffentliche Stromversorgung.

 

Wobei das durch diesen "sarkastischen" Post weiter oben ja wieder aus dem Zusammenhang gerissen wurde und eine sinnfreie Unterstellung den ganzen Witz meines Posts zu Dominik's Aussage verdarb. 

Da die Moderatoren kurzfristig der Meinung waren die Wahrheit sei beleidigend musste das kurz geklärt werden. Werde in Zukunft diplomatisch korrekt antworten soweit das bei mir möglich ist.

Elektromobilität ist ganz sicher ein Teil der Lösung, aber diese Ideologie dahinter ist sachlich völlig falsch.

Und es ist schwer wenn Leute stammtschmäßig Meinung mit Fakten verwechseln und im Internet den Flugverkehr als Umweltverpester darstellen obwohl das Internet mehr CO2 ausstößt als der gesamte Flugverkehr ?

Man muss ja nur rechnen ond schauen ob man genug Energie hat und diese auch dor hinbekommt wo sie benötigt wird. Denn ein Schiff hat weniger Verlust auf der Strecke als Strom durch die Leitung, aber hey, who cares.

Egal was wir machen, wenn wir uns als intelligente Spezies bezeichnen sollten wir nicht durch Dummheit üerzeugen. Der Blick auf die Realität ist eben nicht mehr gewünscht denn die Wahrheit ist weder schön noch fair, sie ist ungerecht und diskriminierend. Passt nur nicht in unse falsch auferlegten moralischen Ansprüche, also wird man das E Auto fördern und gewaltsam durchsetzen bis man verpennt hat sachlich nach einer Lösung zu suchen.

 

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Den Satz verstehe ich nicht:

Zitat

Denn ein Schiff hat weniger Verlust auf der Strecke als Strom durch die Leitung, aber hey, who cares

 

Beim allem Anderen bin ich schon bei Dir. 

Naja, wenn du eine Stromleitung von Dubai nach Hamburg legst kommt am Ende nix mehr an. Der Tanker verbraucht zwar etwas Öl aber der Verlust ist prozentual nicht annähernd der einer Leitung.

  • Haha 1

Ein komplett autarke Versorgung, also defacto ein sog. Inselnetz, ist auch gar nicht das Ziel. Dazu würde es in der Tat ein viel größere PV-Anlage bedürften und der Speicher muss auch ganz anders ausgelegt werden.

 

Aber eine "bilanzielle" Autarkie mit Anbindung an intelligenteres Stromnetz ist schon erstrebenswert und auch machbar.

 

Fakt ist, dass das Potential auch von kleinen Anlagen bei weitem nicht ausgeschöpft ist.

 

Wer sich beispielsweise für NRW infomrieren möchte, kann ja mal einen Blick ins Solarkataster werfen

https://www.energieatlas.nrw.de/site/karte_solarkataster

 

Das wird es für andere Länder auch geben.

 

Natürlich liefert der normale Wechselrichter niemals die Leistung, die ein E-Auto (zumal mein Zoe) abruft, aber das Potential ist riesig.

 

Leider gibt es bisher nur in BW ab 2022 eine Verpflichtung für eine PV-Anlage bei Neubauten. Andere Länder wollen aber nachziehen

https://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/solarpflicht-fuer-wohngebaeude-was-die-bundeslaender-planen_260_526948.html

 

Natürlich braucht es Speicher und anderen Energieträger für die sog. "Dunkelflaute" gerade im Winter, aber Potential auch hierzulande ist da.

 

Bilanziell versorgt mich meine kleine 3,5kWp Anlage komplett zu 100% - abgesehen vom E-Auto, dass aber auch erst nach Installation der Anlage 2013 kam. Und der Eigenverbrauch liegt konstant zwischen 30% und 35% aus Jahr gerechnet.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb tollewurst:

Passt nur nicht in unse falsch auferlegten moralischen Ansprüche, also wird man das E Auto fördern und gewaltsam durchsetzen bis man verpennt hat sachlich nach einer Lösung zu suchen.

Klingt spannend. Welche Antriebstechnologie ist denn wartungsärmer und effizienter als ein eAntrieb?

Ach Andreas, ich weiss nicht was in Deinem Wunderland so alles funktioniert, aber es ist wirtschaftlicher Unsinn ein energieautarkes Haus zu haben. Deswegen gibt es diese Form der Autarkie nur auf der Almhütte vielleicht.

 

Ein Haus spart in den meisten Fällen nur Energiekosten, wenn Sie nicht zu 100% autark sind. Denn um sich zu 100% autark zu versorgen, benötigst Du sehr große Erzeugungsanlagen, die den überwiegenden Teil des Jahres zu viel Energie produzieren, um in Zeiten mit hohem Energiebedarf ausreichend Energie abgeben zu können.  

 

Vom Unsinn des Ressourcenverbrauch ganz zu schweigen. Und der Ausfall der eigene Anlage dauert immer noch länger als fast jeder Stromausfall im Netz. 

 

Über die rechtlichen Hürden spreche ich jetzt mal, den kurz gesagt ist es ein entweder/oder. 

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