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Nub

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vor 24 Minuten schrieb tollewurst:

Naja, wenn du eine Stromleitung von Dubai nach Hamburg legst kommt am Ende nix mehr an. Der Tanker verbraucht zwar etwas Öl aber der Verlust ist prozentual nicht annähernd der einer Leitung.

@tollewurst So schlimm ist es nicht, wenn die richtige Technik verwendet wird. Das hatten wir hier schon mal diskutiert ....

Am 16.7.2021 um 17:51 schrieb Thorsten0815:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung#:~:text=Bei erwogenen und bisher nicht,relativen Leitungsverlusten auf 1000 km.

 

Wie viel geht bei der Transformation und Transport in eFuel verloren?

Und nach Afrika ist es nicht so weit. :D 

Lässt sich auch auf Wasserstoff übertragen, aber hier kommt das Problem mit dem Diffundieren, Kühlen, Komprimieren noch dazu.

Luftlinie Hamburg - Dubai sind ca. 5000km, also ca. 14% Verlust mit einer HGÜ Leitung.

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vor 20 Minuten schrieb Thorsten0815:

Über die rechtlichen Hürden spreche ich jetzt mal gar nicht, denn kurz gesagt ist es ein Entweder / Oder. 

So wollte ich es sagen/schreiben. :D 

  • Haha 1

@JoeFerrari wenn ich das mit der einfachen Eselsbrücke richtig im Kopf habe, müsste so eine 3,5kWp Anlage im Jahr so auf 3,500 kWh kommen, was von der Gesamtmenge wohl tatsächlich für einen kleinen Haushalt ausreichen sollte.


Ist das relativ nah an der Realität und pegelt sich das auch immer da ein, oder gibts aufs Jahr auch mal größere Schwankungen in der Gesamtausbeute?

Wie schauts mit der Degradation aus? Wahrscheinlich unmerklich bisher bzw. geht im Grundrauschen der Sonnentage pro Jahr unter?

Ein Tanker fasst ca 500.000t Öl, Verbrauch liegt bei ca 250t/24h

Dubai Hamburg ca 5000km, Geschwindigkeit 22kt (abgerundet 40km/h)

Fahrtzeit ca 6 tage, sagen wir mit Liegezeit und laufenden Motoren 8 Tage

Das macht 2000t Verbrauch, von 500.000t sind das 0,4%

In meiner Welt sind das deutlich weniger als 14%.

 

Photovoltaik ist schön, wir müssen nur eine flexible Puffer Struktur drumherum schaffen. Und als Energyspeicher eignet sich eben Wasserstoff am besten aktuell.

Ich frage mich immer warum alle Welt (ok es sind nur die Deutschen) das mit Verboten und Zwang regeln will. Wer das nötig hat dem fehlen die Argumente, PUNKT

  • Gefällt mir 3
vor 49 Minuten schrieb mASTER_T:

Klingt spannend. Welche Antriebstechnologie ist denn wartungsärmer und effizienter als ein eAntrieb?

Es geht ja nicht nur darum, es geht auch um die Infrastruktur, Du kannst ja fröhlich E Auto fahren wenn Deine Welt klein genug ist und Steckdosen so wie Zeit zum Laden vorhanden ist.

Und mein Leben besteht eben nicht nur aus Bedenken und Sorgen das die Welt untergeht, mein Leben besteht daraus Probleme zu lösen und nicht zu suchen.

  • Haha 1
vor 12 Minuten schrieb tollewurst:

Ein Tanker fasst ca 500.000t Öl, Verbrauch liegt bei ca 250t/24h

Dubai Hamburg ca 5000km, Geschwindigkeit 22kt (abgerundet 40km/h)

Fahrtzeit ca 6 tage, sagen wir mit Liegezeit und laufenden Motoren 8 Tage

Das macht 2000t Verbrauch, von 500.000t sind das 0,4%

In meiner Welt sind das deutlich weniger als 14%.

 

Photovoltaik ist schön, wir müssen nur eine flexible Puffer Struktur drumherum schaffen. Und als Energyspeicher eignet sich eben Wasserstoff am besten aktuell.

Ich frage mich immer warum alle Welt (ok es sind nur die Deutschen) das mit Verboten und Zwang regeln will. Wer das nötig hat dem fehlen die Argumente, PUNKT

Korrekt, aber bei Wasserstoff schmeisst neben den Transport und den in Deiner Rechnung fehlenden Verlusten für.......siehe oben......auch noch ca. 70% Plus für die Transformation (Strom ==> Wasserstoff ==> Strom) weg. Und ja, die Sache ist, über eine Grundlastdeckung hinausgehende Abnahme, hypothetisch solange wir den Strom nicht speichern können, aber ich sehe immer noch nicht den Grund dafür sich für Wasserstofftransporte auszusprechen. 

 

Der angesprochene "Zwang" ist auch nichts das ich brauche, oder für sinnvoll halte ....... Ohne PUNKT :D 

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@Thorsten0815 Der Verlust ist ja aber bei nicht endlichen Recourcen wie Wind/Sonne ja egal, daher stimme ich Dir bedingt mal zu.

Die Wirkungsgrad Diskussion ist eben hinfällig wenn ich ausreichend habe. Deshalb bin ich ja auch für E Fuels weil man damit CO2 aus der Luft nehmen kann, ALLE Rohölbasierten Produkte herstellen kann, Brennstoffzellen betreiben kann und bestehende Infrastruktur und Autos so wie Flugzeuge CO2 neutral betreiben kann!

Denn neu E Autos bauen ist Umwelttechnisch schlimmer als 12 Zylinder mit E fuels fahren.

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  • Haha 1

Es widerstrebt mir einfach etwas für's Wegwerfen zu produzieren. Ich denke an die Energiekosten.....

Ein Bauer könnte auch argumentieren, dass ruhig 70% - 80% seiner Kartoffeln in der Herstellung, auf dem Transportweg und beim Verbraucher verfaulen können, denn mit Sonnenenergie kann er ja beliebig viele Kartoffeln produzieren....   :D 

  • Gefällt mir 1
vor 35 Minuten schrieb Eno:

@JoeFerrari wenn ich das mit der einfachen Eselsbrücke richtig im Kopf habe, müsste so eine 3,5kWp Anlage im Jahr so auf 3,500 kWh kommen, was von der Gesamtmenge wohl tatsächlich für einen kleinen Haushalt ausreichen sollte.


Ist das relativ nah an der Realität und pegelt sich das auch immer da ein, oder gibts aufs Jahr auch mal größere Schwankungen in der Gesamtausbeute?

Wie schauts mit der Degradation aus? Wahrscheinlich unmerklich bisher bzw. geht im Grundrauschen der Sonnentage pro Jahr unter?

Korrekt, 3,5kWp sollten ungeführ  dann auch zu 3.500 kWh p.a. führen.

Meine lag zwischen Ende 2013 uns 2020 zwischen knapp 3.500 (2017) und über 3.800 (2018). 2018/2019 war aber auch sehr gute Sonnenjahre. Degradation merkt man noch nicht

 

Mein Haushaltsverbrauch ist mittlerweile von 3.800 kWh (2012) auf knapp 2.500 (2020) gesunken (LED-Licht,andere Geräte), alles ohne E-Auto gerechnet.

 

 

  • Gefällt mir 3
vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

wirtschaftlicher Unsinn ein energieautarkes Haus zu haben. Deswegen gibt es diese Form der Autarkie nur auf der Almhütte vielleicht

Genau solchen Mist hatte ich erwartet. 

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Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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vor einer Stunde schrieb Eno:

müsste so eine 3,5kWp Anlage im Jahr so auf 3,500 kWh kommen, was von der Gesamtmenge wohl tatsächlich für einen kleinen Haushalt ausreichen sollte.

Nur dass halt dummerweise ca. 70% davon im "Sommerhalbjahr" und nur 30% im "Winterhalbjahr" erzeugt werden - und solltest du nicht im Sommer eine Klimaanlage laufen haben dann wird dein Stromverbrauch aber gerade im Winterhalbjahr deutlich höher sein als im Sommer.

  • Gefällt mir 2
vor 1 Stunde schrieb JoeFerrari:

Natürlich liefert der normale Wechselrichter niemals die Leistung, die ein E-Auto (zumal mein Zoe) abruft, aber das Potential ist riesig.

naja, die PV Zellen haben sich hinsichtlich des Wirkungsgrads entwickelt. Aktuell sind wir schon bei 400Wp pro Panel.

2018 habe ich auf unser Einfamilienhaus + Garage mit 300Wp Modulen eine Gesamtleistung von 19,6 kWp installiert.

Der Wechselrichter läuft dabei oft auf über den 11kW der Wallbox. Bei weniger Sonne regelt die Steuerung entsprechend auf niedrigere Ladeleistung - was zwar den Wirkungsgrad verschlechtert, aber bei "eigenen" Strom verkraftbar ist.

Lädt kein e-Auto, bzw. Leistung über 11kW wird automatisch in Klimatisierung/ Heizung, und Warmwasser investiert. 

Man kann also schon was in die Richtung wuppen.

 

Klar, nicht jeder Autofahrer hat die Fläche, bzw. die Möglichkeit.

Und auch klar, dieser grüne Strom fehlt dann im Mix.

 

  • Gefällt mir 2
vor 21 Minuten schrieb Thorsten0815:

Super Argument!

Gruss ins Wunderland. :D 

 

Musst du nicht beantworten, alles gut. Und ich empfehle dir, mehr zu lesen, dann kurze DENKpause, dann tippen. Hilft bei der Realitätswahrnehmung ungemein. Nun bin ich wieder still und werde deine Post wieder ignorieren. 

vor 23 Minuten schrieb coolbeans:

70% davon im "Sommerhalbjahr" und nur 30% im "Winterhalbjahr"

Die Krux daran ist - wo es viel effektiv nutzbare Sonnenenergie gibt, gibt es wenig e-Auto-Haushalte (bzw. Bevölkerung im Allgemeinen). 

Gast Kurt_Kroemer
vor 25 Minuten schrieb Andreas.:

Genau solchen Mist hatte ich erwartet. 

Möchte ich nicht unterschreiben.

Wir sind im Bereich der Gebäude-TGA an einem Punkt angekommen,

wo das ganze - zumindest aktuell - zum wirtschaftlichen Unsinn wird.

Ein KFW40+ Gebäude ist bei den derzeitigen Energiekosten nicht lohnenswert.

Die zusätzlichen Investitionen werden über eingesparte Verbräuche nicht eingespart.

Darüber hinaus bedeutet das Bauen eines mit Technik vollgestopften Hauses,

dass im allgemeinen mit höheren Wartungskosten gerechnet werden muss.

 

Wir sprachen schon vor 40 Jahren davon, dass die Energiekosten in ungeahnte Höhen steigen würden.

Fast jeder, der damals ordentlich Geld für die energetische Verbesserung seines Gebäudes in die Hand genommen hat,

der hat über die Jahre eher ein Verlustgeschäft gemacht.

Das Spagat zwischen "Vernunft" und "technisch machbar" ist wohl recht schwierig.

 

Ich erinnere mich übrigens an meine erste Heizölrechnung: 12 Ct/L

 

vor 2 Minuten schrieb tollewurst:

Wenn ich jetzt schreibe das man die Länder ja einfach kaufen kann ist das politisch nicht korrekt oder?

Warum? Haben die Amis auch schon gemacht - bei den Russen.

Ist aber schon etwas länger her.

Ich warte ja auf den Tag, wo die USA den Kaufvertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten. 😇

vor 3 Minuten schrieb tollewurst:

Wenn ich jetzt schreibe das man die Länder ja einfach kaufen kann ist das politisch nicht korrekt oder?

Dann verfaulen dem Bauer immer noch die Kartoffeln. Verstehe ich nicht. Worauf willst Du hinaus?

vor 2 Stunden schrieb coolbeans:

Nur dass halt dummerweise ca. 70% davon im "Sommerhalbjahr" und nur 30% im "Winterhalbjahr" erzeugt werden - und solltest du nicht im Sommer eine Klimaanlage laufen haben dann wird dein Stromverbrauch aber gerade im Winterhalbjahr deutlich höher sein als im Sommer.

Das ist schon richtig. Insofern bin ich - übers Jahr gerechnet - mit einem Eigenverbrauch ohne Zwischenspeicher von rund 1/3 durchaus zufrieden. Die PV-Anlage deckt halt die ganzen Basisdauerverbraucher wie Kühlschrank, Router, Licht und zum Teil dann auch noch etwas für Waschmaschine und WP-Trockner.

 

Ich könnte zwar auch noch die  zweite Dachhälfte ausstatten, um fürs E-Auto auch noch etwas mehr zu erzeugen, aber da bräuchte ich einen neuen Wechselrichter und eine andere Art von steuerbaren Wallbox, damit der Zoe nicht immer seine 20,7 kW zieht.

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