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vor 26 Minuten schrieb Dr4g0n:

Ich sehe zwar die Posts von mASTER_T seit einer Weile nicht mehr, aber dass Posts wie dieser hier ausgelacht werden zeugt von einer Ignoranz, dass mir wirklich das Kotzen kommt...

Vielleicht mal beim Thema bleiben und weniger Nebenkriegsschauplätze eröffnen.
Aber offensichtlich ist das nicht gewollt :( .

 

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Vielleicht mal einfach weniger hämisch lachende Smileys verteilen, schon gibt es weniger Nebenkriegsschauplätze.

 

Dann müsste ich bei Dir auch nicht immer an den hier denken:

 

hqdefault.thumb.jpg.bff71b06e464100ebe389cdd89a398c8.jpg

 

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vor 21 Minuten schrieb PoxiPower:

Vielleicht mal einfach weniger hämisch lachende Smileys verteilen, schon gibt es weniger Nebenkriegsschauplätze.

Oder weniger lachhaften Quatsch posten. Wer sein Ego schon schmerzhaft berührt fühlt, nur weil jemand dessen Meinung nicht teilt, der ist ggfs. in einer Selbsthilfegruppe besser als in Internetforen aufgehoben.
Oder darf man hier nur schreiben was dem Gegenüber den Anus massiert?

Daher weg von der Diskussion über die Diskutierenden und hin zur Diskussion des eigentlichen Themas.
Wer denkt das alles gesagt sei, kann doch die Diskussion verlassen. Oder geht die Welt unter wenn jemand über etwas diskutiert, was einen selbst vielleicht nicht sonderlich interessiert?
Meiner Meinung nach wird im Bereich eMobilität und Infrastruktur noch relativ viel passieren, daher ist es für mich das spannendste Thema im Bereich Mobilität überhaupt.

vor 44 Minuten schrieb mASTER_T:

das spannendste Thema im Bereich Mobilität überhaupt

Ist eigentlich, welcher Umfang von Individual- & Kollektivmobilität ist zeitgemäß. Durch die Globalisierung haben sich dezentrale Fertigung dermaßen durchgesetzt, dass Logistik ohne Langstreckentransport unmöglich wurde. Im Gegenzug hat sich im Zuge der Digitalisierung, Pflicht zum Home-Office und Aufhebung der offenen Reisekultur der Bedarf an einem privaten PKW deutlich reduziert. 

vor 4 Stunden schrieb mASTER_T:

Wer sein Ego schon schmerzhaft berührt fühlt, nur weil jemand dessen Meinung nicht teilt, der ist ggfs. in einer Selbsthilfegruppe besser als in Internetforen aufgehoben.

...da stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage, wer damit wohl gemeint ist?O:-)

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Über H2 in der Brennstoffzelle lasse ich gerne mit mir diskutieren, aber möglichst noch "grünen" Wasserstoff anschließend wieder zu verbrennen halte ich persönlich für einen Irrweg, den die Autoindustrie nur vorschlägt, um möglichst viel traditionelle Technologie, Produktion und Teile der Wertschöpfungskette beizubehalten.

 

https://www.automobil-industrie.vogel.de/wasserstoff-verbrennungsmotor-die-wertschoepfung-laege-in-europa-a-947149/

oder auch

https://www.krafthand.de/truck/artikel/technischer-hintergrund-der-wasserstoffverbrennungsmotor-fuer-lkw-28250/

 

Insofern kann auch das nicht mehr als eine Brückentechnologie sein, die hilft CO2 neutraler zu werden. Nur dort wo es CO2 frei-erzeugten H2 im Überfluss gibt, wird m. E. ein Schuh draus.

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vor 7 Minuten schrieb JoeFerrari:

den die Autoindustrie nur vorschlägt, um möglichst viel traditionelle Technologie, Produktion und Teile der Wertschöpfungskette beizubehalten

Was ist falsch daran? Prio#1 Ziel ist es, Schadstoffe zu reduzieren. Manche Anwendungsfälle taugen halt einfach nicht für Brennstoffzelle bzw. E-Motor. Was soll da alternativ deiner Meinung nach angewandt werden?

P.S. Ich weiß es selber nicht, ob dieser Weg sinnvoll ist oder nicht. Aber neugierig daruf, welche Lösungen sich durchsetzen bin ich ja schon  Ich finde es etwas zu einfach und zu kurz gedacht, der „bösen Ausbeuter-Industrie“ eine Faulheit/Gier zu unterstellen.

vor 8 Stunden schrieb Andreas.:

Was ist falsch daran? Prio#1 Ziel ist es, Schadstoffe zu reduzieren. Manche Anwendungsfälle taugen halt einfach nicht für Brennstoffzelle bzw. E-Motor. Was soll da alternativ deiner Meinung nach angewandt werden?

Mit wahnsinig viel Energie einen Energieträger herzustellen, um diesen mit dem schlechtest möglichen Wirkungsgad einzusetzen, klingt für mich wenig logisch. Aus Sicht des Verkäufers des Energieträgers ist das natürlich die optimale Lösung :D .

Kleiner Nachtrag, am Wochenende hatten wir das Model 3SR+ zur Probefahrt, damit fuhr meine Frau einen Durchschnittsverbrauch von 9,6 kWh/ 100km (!!!). Damit könnte man nichtmal 200g Wasserstoff herstellen. Und selbst wenn man diesen in einer Brennstoffzelle verwenden würde, käme man damit kaum 20km weit.
Wenn man ihn verbrennt dann vermutlich eher unter 10km weit. Nur mal so als Vergleich....

Nachfolgend ein Foto vom BC des Teslas:

IMG_9086.jpg

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@mASTER_T und wie sieht noch gleich deine Lösung für die Abermillionen Bestandsfahrzeuge und eben für Anwendungsfälle aus, in denen e-mobility nicht funktioniert? Trotzdem verschrotten und einfach neu bauen, natürlich als e!

Ich finde es enorm wichtig, dass der Bestand auch betrachtet wird, vor allem weil vermutlich der große Teil der Welt da draußen nicht volle Möhre auf e setzt wie die EU. Und wenn es doch irgendwo ökologischen Strom im Überfluss gibt, warum diesen dann nicht vor Ort in andere Energieformen wandeln, anstatt das Potential einfach verpuffen zu lassen. Dann ist nämlich auch ein schlechter Wirkungsgrad nicht schlimm.

 

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Mein Gott, geht es nun wieder los?

Werbung für die arme Autoindustrie die ohne eFuel zu Grunde geht? 

 

Mit dem permanenten Hinweis, dass sich das "unökologischste", weil teuerste und am wenigsten effiziente Prinzip aus umweltideologischen Gründen doch zum wirtschaftlichen Wohl aller Beteiligter am "Markt" durchsetzen wird.

 

Wer sagte noch mal, dass es egal ist ob etwas stimmt, wenn man es nur oft genug wiederholt glauben es die Menschen?

:D 

 

Lasst doch einfach den "Bestand" weiter fahren wie er jetzt auch schon fährt und betrachtet die neuen Fahrzeuge, die in ca. 15 Jahren den Altbestand abgelöst haben sollten. Wer will denn etwas verschrotten? Denn auch die möglichst lange Nutzung spart mehr Ressourcen als ständig neu zu produzieren. 

 

Ich weiss, das Problem mit einem ohne Wachstum zusammenbrechenden Geldsystem vs. Umwelt. 

Und wir wärmen immer und immer wieder das finanziell attraktive eFuel auf? Ein Schelm wer........

 

Und deswegen werden wir Energie vergeuden und sicher noch anderen Blödsinn machen. Hauptsache es passt zur CO2 Ideologie, weil am Auspuff gemessen wird und der Markt ist befriedigt, also die bestehenden Einnahmequellen sprudeln weiter. Geld regiert die Welt und deswegen glaube ich auch fast schon, dass eFuel unumgänglich für unsere Gesellschaft werden wird. 

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vor 6 Minuten schrieb Thorsten0815:

Mein Gott, geht es nun wieder los?

 

vor 10 Stunden schrieb Andreas.:

Was soll da alternativ deiner Meinung nach angewandt werden?

Hat wer einen Königsweg, welcher universell anwendbar ist?

vor 2 Stunden schrieb ellbc:

@mASTER_T und wie sieht noch gleich deine Lösung für die Abermillionen Bestandsfahrzeuge und eben für Anwendungsfälle aus, in denen e-mobility nicht funktioniert? Trotzdem verschrotten und einfach neu bauen, natürlich als e!

Ich finde es enorm wichtig, dass der Bestand auch betrachtet wird, vor allem weil vermutlich der große Teil der Welt da draußen nicht volle Möhre auf e setzt wie die EU. Und wenn es doch irgendwo ökologischen Strom im Überfluss gibt, warum diesen dann nicht vor Ort in andere Energieformen wandeln, anstatt das Potential einfach verpuffen zu lassen. Dann ist nämlich auch ein schlechter Wirkungsgrad nicht schlimm.

Die Lösung sieht ganz einfach aus. Keine Verbrenner mehr bestellen/ produzieren. Da PKWs "Wegwerfartikel" sind löst sich das Problem von ganz alleine. Die alten Fahrzeuge werden nach und nach verschrottet, keine neuen Verbrenner kommen mehr nach, so hat man einerseits genug Zeit die Infrastruktur und Fahrzeuge anzupassen, andererseits muss nichts "extra" produziert werden.

Bis wir Strom im Überfluss haben, ist das 1,5°C Ziel schon längst überschritten. Mal abgesehen davon, dass Energie immer gleichbedeutend mit Geld ist. Also wenn du Spaß daran hast 95% oder mehr der eingesetzten Energie weg zu werfen, dann musst du das halt eben bezahlen. Kann man machen, wird aber für die breite Masse ein wenig gangbarer Weg sein.

Der schlechte Wirkungsgrad ist spätestens dann ein Problem, wenn die Notlösungen sich etablieren und dadurch die bessere Lösung sabotieren. Wenn man sieht wie wenig Wissen und wieviel Meinung es zur Elektro Mobilität gibt, dann weiß man auch wie gefährlich es ist, jetzt eine "dreckige" Alernative dazu zu etablieren.

Mal ganz abgesehen davon, dass es mir schwer fällt zu verstehen, wieso man unbedingt möglichst ineffizient unterwegs sein will.
Als vor rund 30 Jahren der PKW Diesel seinen damaligen Siegeszug antrat, waren viele Käufer froh, dass man so effizient unterwegs war und nur 5 oder 6 Liter auf 100km benötigte.
Dafür nahm man auch eine katastrophale Laufkultur und Akkustik in Kauf, ganz im Gegenteil im Vergleich zum eAuto, dies bietet den deutlich besseren Antriebskomfort. Heute kann man mit umgerechnet 1 bis 3 Liter unterwegs sein. Da ist es auf einmal gefühlt schon fast ein Nachteil, dass man nicht nur Dreck und warme Luft erzeugt. Logik?

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

a, hier schon mehrfach aufgezeigt und erklärt warum. 

Hochdrehzahl-Sauger mit 102 Oktan Sprit? Okay, bin dabei :D Oder halt komplett nicht motorisiert, alles dazwischen ist Teufelszeug und so. Verstanden!

 

vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Logik?

Read my signature.

vor 26 Minuten schrieb Andreas.:

Hochdrehzahl-Sauger mit 102 Oktan Sprit? Okay, bin dabei :D Oder halt komplett nicht motorisiert, alles dazwischen ist Teufelszeug und so. Verstanden!

Du hast was Verstanden? Ich bin ein grosser, emotionaler Freund des Verbrenner, weiss aber das der eMotor und gute Batterien die Zukunft der Individualmobilität sind. Hattes Du mich so verstanden oder wolltest Du etwas anderes zum Ausdruck bringen? 

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vor 44 Minuten schrieb Thorsten0815:

weiss aber das der eMotor und gute Batterien die Zukunft der Individualmobilität sind

...aktuell durch die Politik durchgedrückt werden soll, wäre wohl der passendere Ausdruck.

Wo die Ladeinfrastruktur sich so schnell materialisieren soll, sehe ich derzeit nicht.
Wie die Lastverteilung fürs Netz in Ballungsgebieten passieren / funktionieren soll, weiß auch kein Mensch. Sonntag abends mit leerem Akku aus dem Urlaub kommen wie alle anderen und dann schaltet der hoffentlich verfügbare Ladeplatz nen Ladestrom frei, der nicht mal eine Glühlampe zum leuchten bringen würde und morgens kommst Du dann 5 km weit...


Das Konzept des Akku wechselns statt aufladens scheint sich auch nicht zu entwickeln.

Diese Probleme werden die Zukunft wohl noch ein paar Jahre verschieben zwischen Wunsch und Wirklichkeit klaffen noch viel zu große Lücken.


Um ein Mautsystem mit ein paar Brücken auf den Autobahnen zu bauen haben sie wieviele Jahre gebraucht?
Flächendeckenden Mobilfunkempfang, den man mit ein paar Masten erreichen kann hat wie lang gedauert?
HighSpeed Internet überall zu verteilen? usw. usw.

Und jetzt soll eine Ladeinfrastruktur für Millionen e-Autos innerhalb von ~10 Jahren entstehen, weils dann keine Verbrenner mehr geben soll?
Das halte ich für maximal naiv, wer daran ernsthaft glaubt.

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Ideen? Zum Beispiel:

 

Zink-Luft-Batterie

  • Sehr hohe Kapazität / Energiedichte ca. 350Wh/kg aktuell mit Potenzial nach oben (Lithium aktuell ca. 200Wh/kg, Bleiakku steht drauf, ca. 30 -50 Wh/kg, usw.) 
  • Konstante hohe Entladung / Leistungsabgabe bis zum Schluss
  • Jetzt neuerdings auch wiederaufladbar! Quelle: Siehe Link unten
  • Zink ist viel verfügbarer als Lithium und schon heute gut im Recycling, ich hab ca. 80% Recyclingquote im Kopf......ohne Gewähr.
  • Die Post hatte schon früh Tests mit einer Fahrzeugflotte und eigener Recyclinganlage / damals, ca. 1997 noch nicht wiederaufladbar. Noch kein massentaugliches Produkt.

 

https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=11469

Na, ja, nur ein Prototyp bis jetzt, aber zeigt die Richtung.........wäre ja auch schön wenn noch mal eine Innovation aus Deutschland kommt. Auch wenn die nicht wiederaufladbare Variante schon viele Jahrzehnte bekannt und weiterentwickelt wurde. Z.B. in Hörgeräten, usw. 

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vor 39 Minuten schrieb Eno:

Und jetzt soll eine Ladeinfrastruktur für Millionen e-Autos innerhalb von ~10 Jahren entstehen, weils dann keine Verbrenner mehr geben soll?

Ich denke eher 15+ Jahre, aber Tesla bekam seine Ladeinfrastruktur ja auch nicht vom Staat geschenkt, oder wo ist das Problem? OK, Tesla bekommt durch CO2 Zertifikate ein Geschenk, dass sich andere Hersteller aber auch holen können, wenn sie wollten, oder?

 

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vor 43 Minuten schrieb Eno:

Das Konzept des Akku wechselns statt aufladens scheint sich auch nicht zu entwickeln.

Das wird wohl auch komplizierter zu spezifizieren und umzusetzen sein als gleich mit Strom zu laden (Spezifikation Ladeinfrastruktur). Die notwendige "Fahrtunterbrechungszeit", zum Laden vs. Wechseln im Vergleich, wäre wohl auch nur vollautomatisiert sinnvoll vergleichbar, was weitere Spezifikationen und Umsetzungen erfordern würde. Und damit noch mehr Zeit. Ausserdem glaubt keiner an das Ende der Batterieentwicklung und will bei signifikanten Fortschritten die ganze teure Infrastruktur wieder wegschmeissen......weswegen keiner, oder nur wenige, da rein investieren. Meiner Meinung nach. Hierzu fehlen mir aber die Daten. 

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Handelsblatt von heute

 

Nächste S-Klasse vollelektrisch: Daimler-Chef Ola Källenius beschleunigt Stromwende

Der Autobauer entwickelt nur noch rein elektrische Plattformen und steigt in die Batteriezellproduktion ein. Verbrenner spielen bald keine Rolle mehr.

 

„Wir bringen das Unternehmen in eine Position, bei der wir im Prinzip bis zum Ende der Dekade vollelektrisch sein können“, sagte Källenius dem Handelsblatt. „Ab 2025 werden alle neuen Architekturen von Mercedes electric only sein, es wird keine Verbrennervarianten mehr geben“,

Damit ist klar: Die 2024 anlaufende Kompaktwagenplattform MMA wird die letzte Architektur sein, auf der Mercedes noch in hohen Stückzahlen Diesel und Benziner bauen wird. Danach ist Schluss. Bereits die nächste Generation von C-Klasse und S-Klasse, die ab 2028 zu den Händlern rollt, wird ausschließlich rein elektrisch fahren.

 

...

 

Ganzer Artikel

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mercedes-hersteller-naechste-s-klasse-vollelektrisch-daimler-chef-ola-kaellenius-beschleunigt-stromwende/27444066.html

 

Interessant wie lange dieser Thread bereits läuft und wohl noch laufen wird...

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vor 4 Stunden schrieb mASTER_T:

Die Lösung sieht ganz einfach aus. Keine Verbrenner mehr bestellen/ produzieren. Da PKWs "Wegwerfartikel" sind löst sich das Problem von ganz alleine. Die alten Fahrzeuge werden nach und nach verschrottet, keine neuen Verbrenner kommen mehr nach, so hat man einerseits genug Zeit die Infrastruktur und Fahrzeuge anzupassen, andererseits muss nichts "extra" produziert werden.

Bis wir Strom im Überfluss haben, ist das 1,5°C Ziel schon längst überschritten. Mal abgesehen davon, dass Energie immer gleichbedeutend mit Geld ist. Also wenn du Spaß daran hast 95% oder mehr der eingesetzten Energie weg zu werfen, dann musst du das halt eben bezahlen. Kann man machen, wird aber für die breite Masse ein wenig gangbarer Weg sein.

Der schlechte Wirkungsgrad ist spätestens dann ein Problem, wenn die Notlösungen sich etablieren und dadurch die bessere Lösung sabotieren. Wenn man sieht wie wenig Wissen und wieviel Meinung es zur Elektro Mobilität gibt, dann weiß man auch wie gefährlich es ist, jetzt eine "dreckige" Alernative dazu zu etablieren.

Mal ganz abgesehen davon, dass es mir schwer fällt zu verstehen, wieso man unbedingt möglichst ineffizient unterwegs sein will.
Als vor rund 30 Jahren der PKW Diesel seinen damaligen Siegeszug antrat, waren viele Käufer froh, dass man so effizient unterwegs war und nur 5 oder 6 Liter auf 100km benötigte.
Dafür nahm man auch eine katastrophale Laufkultur und Akkustik in Kauf, ganz im Gegenteil im Vergleich zum eAuto, dies bietet den deutlich besseren Antriebskomfort. Heute kann man mit umgerechnet 1 bis 3 Liter unterwegs sein. Da ist es auf einmal gefühlt schon fast ein Nachteil, dass man nicht nur Dreck und warme Luft erzeugt. Logik?

Also keine Lösung für zig Millionen wenn nicht gar Milliarden Fahrzeuge. Denk dran: es gibt auch noch den row (rest of world), übern Tellerrand und so… ich gehe jede Wette ein, dass sich das „Problem“ nicht wie von dir prognostiziert mal eben von selbst löst, wenn keine Verbrenner mehr produziert werden. Denn - nochmals - das ist kein realistisches Szenario. Zumindest nicht vor 2035 oder 2040, dann kommt noch die übliche Lebensdauer in top.

Wenn du immer noch der Meinung bist, dass es sich nicht lohnt, auch an Alternativen zu arbeiten… dann bin ich raus. Wasser zum Bach tragen möchte ich nicht (ineffizient).

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

weiss aber das der eMotor und gute Batterien die Zukunft der Individualmobilität sind

Faszinierend, wo es bei den Herstellern niemand „weiß“ und jeder eine mehrspurige Lösungspalette entwickelt. ;)

 

 Kohleausstieg in D ggf. ab 2035 realistisch - mit zunehmendem Bedarf wirds jedoch eng mit Klimazielen. 

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Hattes Du mich so verstanden oder wolltest Du etwas anderes zum Ausdruck bringen? 

Ich glaube, es ist heute noch zu früh, sich festzulegen. Ich glaube, in frühestens 5 Jahren ist eine Strategie sichtbar. Und ich verstehe, dass es schwierig ist, das zu akzeptieren ;)

 

vor 25 Minuten schrieb ellbc:

das ist kein realistisches Szenario.

In unserer aktuellen Lebensweise. Auf Bäumen lebend & ohne Globalisierung gebe ich dem eAuto 100% Erfolgschance!

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