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Motorschaden an unserem Gallardo Superleggera


AC/DC_Gallardo

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guten morgen zur frühen stunde ,

 

den alten motorblock würde ich reinigen mit standfüssen und einer glasplatte versehen und ins wohnzimmer,arbeitszimmer ggf. auch garage stellen .

 

macht sich immer gut für das auge .

 

wünsche erfolg beim wiederaufbau des triebwerkes .

 

gruss

Kurzstrecke ist ein dehnbarer Begriff.

 

Wenn mein Motoröl mal 90 Grad hat, dann gibt es Dauerfeuer, die Temp. des Öls ist da schnell bei 100-110 Grad (was völlig ok ist). Da gibts dann kein Benzin oder Wasser mehr im Öl.

 

5w-40 halte ich für richtig.

10w-60 kann man nehmen (hatte ich in meinem BMW M6 V10).

Ich bleib aber bei der niedrigeren Viskosität (da besser für den Kaltstart) und wechsle das Öl öfter als nötig. So hab ich trotzdem immer ein "hochwertiges" Öl im Motor.

 

Klar ist die 60er Viskosität besser für Hochdrehzahlmotoren, aber das 40er muss das abkönnen.

 

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vor 1 Minute schrieb Allgoier:

5w-40 halte ich für richtig.

Ist beim F430 ebenfalls die Vorgabe. Meine Werkstatt hat mir aber trotzdem 10w-60 eingefüllt. Passt für mich ebenfalls, da der Wagen bei „Kälte“ ja auch nicht gestartet wird. Und ich kenne mich mit dem Thema zu wenig aus, um hier eine fundierte Aussage treffen zu können. Also vertraue ich auf die, die das täglich machen! 😇

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Ich würde auch auf 10w-60 umstellen.... keine Frage.

Aber das ging jetzt schon so lange gut und kann nichts schlechtes über das 5w-40 Standardöl sagen.

Ist halt zur gewohnheit geworden.

Ich belass es dabei.

 

Und wenn der Motor mir mal um die Ohren fliegt....... dann erstell ich mir einen neuen Account mit dem Namen LaFerrari und fahre dann einen VW Golf 5 GTI 🙄😂 wie es @FerrariNovice macht

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Beim hochdrehenden V10 darf man nicht einfach willkürlich eine andere Viskosität verwenden, diese Diskussion gibt es auch in den Audi-Foren auch zur Genüge.
Das verwenden einer anderen Vikosität hat die Streichung der Garantie/Kulanz zur Folge.

 

Aber muss halt jeder selber wissen ob er meint es besser zu wissen als der Motorenbauer...

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vor 2 Minuten schrieb CountachQV:

 

Aber muss halt jeder selber wissen ob er meint es besser zu wissen als der Motorenbauer...

 

Das ist eine grössere Geschichte, aber ich habe auch schon von diversen Motorenbauern und privaten Profis 10 W 60 empfohlen bekommen. Ich denke, da steckt oft auch eine gewisse Philosophie dahinter, aber ich habe diverse schlüssige Argumente für 10 W 60 im 5 Liter V10 gehört.

 

Ich selber enthalte mich einer Aussage, da ich es zu wenig beurteilen kann als "normaler" Automechaniker.

 

 

Roman

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vor 3 Minuten schrieb CountachQV:

Aber muss halt jeder selber wissen ob er meint es besser zu wissen als der Motorenbauer...

Hier gibt es leider einen nein zwei "Experten" die wirklich meinen, sie sind schlauer als ein Motorenbauer...

Haben aber selbst m.M.n. noch nie einen Sportwagen gefahren geschweige besessen.

 

Ich bleib auch aus diesem genannten Grund von @CountachQV beim Standardöl. Auch wenn das Fahrzeug schon lange keine Garantie mehr hat.

 

 

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Hallo AC/DC_Gallardo,

 

schau doch mal hier zum Thema Lamborghini Gallardo (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Es geht nicht um das Standard-Öl, sondern der Hersteller referenziert auf eine von ihm definierte Qualität - beim Audi V10 (welcher ja der Gallardo SL/Huracan Motor ist) muss VW 504 oder 502 erfüllt sein - da interessiert eine Meinung von privaten Profis schlicht nicht.

Sicher gibt es Öle die besser sind, aber wenn sie das Prüfverfahren nicht durchliefen dann macht der Hersteller sicher Probleme wenn es rauskommt, die stehlen sich ja bei jeder Gelegenheit aus der Verantwortung.

 

Ein dickeres Öl hat Seiteneffekte wie höhere Öltemperatur und ob damit dieselbe Schmiereigenschaft der Bahnen gewährleistet ist ?
Ist kein BMW M Motor als man Pleuellager Probleme hatte und danach zwingend Castrol TWS 10W60 vorschrieb um ein Qualitätsproblem zu kaschieren.

vor 4 Minuten schrieb CountachQV:

beim Audi V10 (welcher ja der Gallardo SL/Huracan Motor ist)

 

Meinst du evtl den Audi 5.2 Liter Motor?

Der 5.0l hat nicht viel damit zu tun...

 

 

Gruess

 

Roman

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vor einer Stunde schrieb Allgoier:

erstell ich mir einen neuen Account mit dem Namen LaFerrari und fahre dann einen VW Golf 5 GTI

Ich hab mir vorgenommen, es genau anders rum zu machen! ;)

 

Und hört auf, den Teufel bezüglich des Öls an die Wand zu malen. (Ich fahre auch 10W60, nach BMW Vorgabe)
Ich werde nur noch paranoider, als ich es eh schon bin und erwische mich beim Nachdenken darüber, ob ich die Ölwechselintervalle statt zu halbieren nicht doch lieber dritteln sollte... :oops:

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vor 2 Minuten schrieb CountachQV:

muss VW 504oder 502 erfüllt sein

 

Die Herstellervorgaben machen sicher in weiten Teilen Sinn, verkommen aber immer mehr zu einer Marketing-Veranstaltung.

Gerade die 502 und 504 haben nämlich recht wenig mit einander zu tun, sind aber beide gelistet.

 

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Und das sind Mindestanforderungen, die von vielen anderen Ölen erfüllt werden, ohne, dass die Spezifikation auf der Packung genannt wird. Aber klar, wenn es um das Thema Garantie geht, sollte man sich lieber daran halten. In Allgoiers Fall würde ich mir da lieber das beste Öl für den jeweiligen Einsatzzweck raussuchen. (Und ich glaube, bei ihm ist da ein hochwertiges 5W-40 eine gute Wahl)

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vor 5 Minuten schrieb Eno:

Ich hab mir vorgenommen, es genau anders rum zu machen!

 

Dann hast Du die Ironie von mir bezüglich eines Users nicht verstanden.

 

Hab ich übrigens bei meinem M6 V10 mit TWS damals auch so gehandhabt 😉

Da ist die Sache mit den Lagerschalen ja auch nochmals ganz was anderes. Aber da kann man im M-Forum gerne mehr dazu lesen.

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vor 2 Stunden schrieb Allgoier:

 

Wenn mein Motoröl mal 90 Grad hat, dann gibt es Dauerfeuer, die Temp. des Öls ist da schnell bei 100-110 Grad (was völlig ok ist). Da gibts dann kein Benzin oder Wasser mehr im Öl.

 

Motoröle beginnen so ab 300°C zu sieden. Benzin siedet grob zwischen 30°C und 210°C.

Wenn Benzin ins Öl gerät, hast Du keine Chance alles bei 110°C wieder herauszutreiben.

 

Das seh ich anderst... Bin aber wie du kein "Experte" in Sachen Motormanagement, Euronorm und dessen "speziellen" Motor.

 

Bei meinem Audi S8 Plus (2017) und digitaler Ölstandsanzeige ist bei Kurzstrecke der Ölstand über max.

Fahr ich damit Langstrecke mit unterer Drehzahl (also gemäßigt) und das Öl ist bei strich 90 Grad, so ist der Ölstand irgendwann wieder auf max. bzw. drunter.

 

War wegen dem "Problem" schon beim Audi (da innerhalb Garantiezeit), dort wurden zwei ! Ingenieure in das Audi Zentrum geladen um das "Problem" auf die Ursache zu gehen.

Fazit: Durch die hohe Abgasnorm und Vorschriften wird im Kaltstart mehr Benzin eingespritzt, um den/die Kat´s schneller auf Betriebstemperatur zu bringen.

 

Der Motor wurde natürlich durch geöffnet um mit der Camera alle Zylinder zu prüfen (da erst von was anderem ausgegangen wurde). Jedenfalls wurde mir dann alles für o.k. bestätigt und ich soll einfach statt der Strecke zum Büro einen Umweg fahren, damit das "Benzin" wieder verdunstet, dass im Kaltstart vermehr im Öl vorhanden war.

 

Also verdunstet sehr wohl das Benzin bei 90 Grad Öltemperatur.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Jones16v:

Gerade die 502 und 504 haben nämlich recht wenig mit einander zu tun, sind aber beide gelistet.

Natürlich sind das zwei unterschiedliche Öle. Dazu sollte man aber auch das Handbuch zum Fahrzeug genauestens lesen und die dort gemachten Angaben befolgen:

 

Das 50400 ist ein Longlife-Öl. Das muß im Bordcomputer des Fahrzeugs angegeben (ausgewählt) werden, sofern es nicht per se vom Hersteller vorgeschrieben und nicht änderbar ist. Beim Longlife-Konzept berechnet das Auto aus verschiedenen Messwerten (z.B. Benzinverbrauch, Ölstand, durchschnittliche Öltemperatur, durchschnittliche Geschwindigkeit, Beschleunigungs-/Bremsverhalten, Drehzahl...) den Zustand des Motoröls und zeigt den nächsten Inspektionstermin an – entweder in verleibenden Kilometern oder als Zeitspanne. Das Ölwechselintervall variiert also.

 

Bei Verwendung des 50200 Motoröls sind feste Ölwechselintervalle vorgeschrieben, unabhängig von der Fahrweise. Es dürfte somit nachvollziehbar sein, daß das 50200 geringeren Ansprüchen genügen muß, wie in der  Grafik gut dargestellt.

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vor 4 Stunden schrieb Allgoier:

60er Viskosität besser für Hochdrehzahlmotoren

Nicht zwingend, das ist ja das Verrückte an dem Thema "Öldiskussion" :) Ein 5W-40 oder 5W-50 kann hinsichtlich Scherstabilität und Fließeigenschaften zwischen -30 bis +160Grad sogar besser sein, nur passen dann ggf. die Additive nicht mehr zum Material der Zylinderlaufbahn(-beschichtung/-legierung) oder den Kolbenringen. Herstellerfreigabe beachten, ggf. eine andere Marke nutzen und gut ist es. (Pleuel-)Lager sind Verschleißteile und diese gehen entweder früher oder später hopps - das ist halt so.

 

Das liegt nicht zwingend an der Laufleistung, sondern auch wie diese erreicht wurden - ob man es auf immer vermeiden kann, daran glaube ich nicht :) 

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wenn es um Werte bis minus 30 geht sind wir sicher alle einer Meining.

 

Hier noch eine Erfahrung aus meiner automobilen Kreidezeit.

Mein Schwager betrieb knapp 40Jahre die Shell-Tankstelle unter der Paulinenbrücke in Stuttgart.

Nach der Motorüberholungüberholung meines ersten 308er habe ich, da kostenlos, diesen mit Shell TMO

befüllt. (Porscheempfehlung 5 oder 10 W40????)

Der Motor hat sobald auf Temperatur blau geraucht, kannte ich bis dahin von den 6 Zyl. BMW unter Gaswegnahme.

Also schweren Herzens das Agip Sint 2000 gekauft und der Spuk war vorbei. Das Agip hatte soweit ich mich erinnere 10W50

und war die Werksempfehlung.

 

Soll heißen, eine Wissenschaft für sich mit Diskussionsstoff ohne Ende.     

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vor 2 Stunden schrieb matelko:

Natürlich sind das zwei unterschiedliche Öle. Dazu sollte man aber auch das Handbuch zum Fahrzeug genauestens lesen und die dort gemachten Angaben befolgen:

 

Das 50400 ist ein Longlife-Öl. Das muß im Bordcomputer des Fahrzeugs angegeben (ausgewählt) werden...

 

Bei Verwendung des 50200 Motoröls sind feste Ölwechselintervalle vorgeschrieben, unabhängig von der Fahrweise. Es dürfte somit nachvollziehbar sein, daß das 50200 geringeren Ansprüchen genügen muß, wie in der  Grafik gut dargestellt.

 

Völlig richtig, aber auch völlig an meiner Aussage vorbei.

Es geht darum, dass die Vorgaben mehr eine Marketing-Veranstaltung sind, als, dass sie etwas über die Qualität des Öls wiedergeben.

 

Zudem sprichst du von Wechselintervallen , wo wir hier doch gerade ein Beispiel mit < 1000km Wechselintervall diskutieren.

Wieso sollte Allgoier sich an Herstellervorgaben halten. Garantie mal außenvor.

Für seinen Einsatzzweck gibt es Öle die deutlich besser geeignet sind, als ein VW 50200 oder 50400.

 

Ja, bezüglich der Wechselintervalle am Allgoier-Gallardo geht meine Aussage 'etwas' vorbei, das sehe ich vollkommen ein.

 

Daß derartige, grundsätzliche Vorgaben jedoch eher einer Marketing-Veranstaltung gleichen, anstatt die Qualität des Öls wiederzugeben, trifft aber genau nicht zu. Sonst müssten sich die Profile in Deiner Grafik nahezu gleichen. Tun sie aber nicht. Folglich müssen sich auch die Rezepturen voneinander unterscheiden. Und damit die Qualitäten. Oder wo liegt Deiner Ansicht nach mein 'Mist-'verständnis?

Die Herstellervorgaben sichern nur eine minimale Kompatibilität und Anforderung.

Das ist sicher nicht schlecht, da es zumindest gewährleistet, dass ein gewisser Qualitätsstandard eingehalten wird.

 

Über die Qualität hinsichtlich der Additivierung sagt die Vorgabe leider nichts aus.

Witzigerweise sind gerade 502 und 504 sehr gute Beispiele. Beide haben weitestgehend die gleichen Anforderungen lediglich hinsichtlich NOAK ist die 504 sogar strenger. Dafür werden andere Werte (TBN) nicht berücksichtigt.

 

Die Freigabe erhalten die Öle dann meines wissens anhand von RN-Tests bei denen Verschleißproben genommen werden.

Und der muss vom Ölhersteller bei VW "erkauft" werden.

 

Letztendlich geht es mir aber eher darum, dass ein Öl auf den jeweiligen Einsatzzweck des Fahrzeugs ausgelegt sein sollte. Und das können die Freigaben in keiner Weise abdecken.

 

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