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Motorschaden an unserem Gallardo Superleggera


AC/DC_Gallardo

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Sehe ich auch so - man muss auch die Erwartung an die Haltbarkeit die man je nach Verfahren haben kann  offenlegen  :

 

Das wären dann Kennwerte wie

  1.  Normaler Lamborghini V10 sagen wir mal 100TKM für 90% der Motoren
  2. Rennmotor basierend auf L. V10,  15TKm für 50% der Motoren (auch nur mal Zahlen in den Raum geworfen)

 

Will man 1) dann geht evtl.  das mit den Buchsen nicht, weil evtl. die Streung in den Blöcken eben die Haltbarkeit nicht garantieren kann weil eben vom Block her nicht so konzipiert. Selbst wenn es einmal funktioniert hat (das ist oft ein Irrtum das wenn etwas einmal geklappt hat, das etwas auch sicher bzw. reproduzierbar  ist)

 

Will man 2 ) oder eben als Reparatur ohne Leistungssteigerung , dann hat man ein höheres Risiko, daß  schon früher ein Schaden eintritt

 

 

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vor 51 Minuten schrieb Eno:

Für mich wirds immer dann unseriös, wenn die große "das ist standfest" Vorgaukelei anfängt.

@Eno wer behauptet das denn in diesem Falle? Ich denke speziell bzgl. Gallardomotor wurde eher das Gegenteil geschrieben:

 

vor 22 Stunden schrieb Carpassion35:

Dass dieser Motor relativ früh auseinanderfallen wird, ist aber jetzt schon jedem klar.

 

@MUC3200GT kannst Du das näher erläutern mit der Streuung in den Blöcken?

vor 52 Minuten schrieb MUC3200GT:

Will man 1) dann geht evtl.  das mit den Buchsen nicht, weil evtl. die Streung in den Blöcken eben die Haltbarkeit nicht garantieren kann weil eben vom Block her nicht so konzipiert.

 

Grundsätzlich muss man unterscheiden ob ein Motor gebuchst wird um ihn zu Retten, oder weil man im Anschluss Ladedruck fahren möchte. Buchsen im Sinne einer normalen Instandsetzung ist gängige Methode, sofern Aufbohren nicht möglich ist und oder Übermasskolben nicht erhältlich sind. Die Zylinder sind danach deutlich stabiler als ab Werk, was zur Standzeit des Motors aber nicht zwingend beiträgt, da die restliche Pheripherie im Serienzustand verbleibt.

 

Will man Ladedruck oder weitaus höheren Ladedruck als Serie fahren, bleibt nur das Buchsen. In vielen Fahrzeugen bewährt sich das seit Jahren, es gibt aufgrund der zahlreichen Erfahrungen in diesem Bereich keinen Grund dies in Frage zu stellen. Wer dies tut ist leider zu wenig in der Materie.

 

 

Ich denke es wäre Sinvoll, im besonderen für Roman, kritische Fragen sehr differenziert zu stellen, und nicht alles zusammen zu würfeln und seltsame Behauptungen in den Thread zu werfen.

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Nur um Buchsen in einen bisher buchsenlosen Motor einzubauen und den Kolbendurchmesser gleich zu halten muss ich den Block doch erstmal aufbohren. Dazu gab es  hier die Aussage, daß das am hier besprochenen V10 nicht "geht" (=langlebig ist) weil er nicht genug "Fleisch" hat und dann nicht mehr stabil genug ist. Der Nachbarzylinder will ja auch noch mal  eine 3 -5 mm grössere Bohrung

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Bei 9:04

 

 

 

sieht man wie dünn der SUBI performance das aufbohrt - geschätzt 50% des Otiginalstegs verbleiben, die Stabilität bei dem Billet Motor (im Carpassion35 post)  muss dann durch die Buchsen selber kommen bzw. es fehlt die Querstabilität das Blocks - Keine Ahnung ob das etwas ausmacht.



Interessant wäre die tatsächliche  Stabilität , da das ja nicht statisch ist sondern dynmaisch - es wird warm und der Druck ist immer gerade nur auf einem Zylinder...

 

Also ich bin wieder bei meinen zwei Parametern: wieviel % der Motoren erreichen welche km Leistung..

 

kann natürlich auch klappen (bei entsprechender Erfahrung und Materialien)

Einen AlSi-Motorblock einfach aufzubohren bis Zylinderlaufbüchsen hineinpassen ist keine seriöse Lösung.

Für einen solchen fundamentalen Umbau wurden die V10-AlSi-Blöcke von der Lamborghini- und Audi-Entwicklung niemals ausgelegt.

Besonders kritisch ist z.B. wenn das herausgebohrte Material in unmittelbarer Umgebung der Innengewinde für die Stehbolzen fehlt, und das in Kombination mit der niedrigen Grundfestigkeit bei AlSi-Legierungen.

D. h. es kommt garantiert zu Festigkeitsverluste in diesen kritischen Zonen um die Stehbolzen zum Zylinderkopf in allen Situationen ordnungsgemäß und dauerfest halten zu können.

Eine weiteres Problem sind die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Zylinderlaufbüchsen und AlSi-Block für die der V10-Motorblock nicht konstruiert wurde.

Man kann schon ein paar mal 1500 bis 2000 PS herausholen zur Gaudi auf YouTube, bis einem alles um die Ohren fliegt – von Dauerfestigkeit jedoch keine Spur.

Im Vergleich dazu ist z. B. der V12-Motorblock von Lamborghini mit den vom Kühlwasser umströmten Zylinderlaufbüchsen ein komplett anderes, klassisches Konstruktionskonzept „alter Schule“ ähnlich dem was bei Großmotoren Anwendung findet.

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vor 6 Minuten schrieb SR-71_AVS:

Man kann schon ein paar mal 1500 bis 2000 PS herausholen zur Gaudi auf YouTube, bis einem alles um die Ohren fliegt – von Dauerfestigkeit jedoch keine Spur.

Hatte man mir damals bei meinem 997 auch versucht zu vermitteln. Nach rund 60tkm nach dem Umbau habe ich den Wagen noch intakt verkaufen können.  Einige nannten es Glück, ich nannte es erfolg bei der Wahl des Motorenbauers. (und nein es war nicht der subi)

@SR-71_AVS korrekt, im Falle der hohen Leistungsabforderung von 2000 bis 3000 PS ist keine analoge Standzeit zur Serie zu erwarten, dies ist wohl jedem bewusst.

vor 6 Minuten schrieb SR-71_AVS:

Besonders kritisch ist z.B. wenn das herausgebohrte Material in unmittelbarer Umgebung der Innengewinde für die Stehbolzen fehlt, und das in Kombination mit der niedrigen Grundfestigkeit bei AlSi-Legierungen.

D. h. es kommt garantiert zu Festigkeitsverluste in diesen kritischen Zonen um die Stehbolzen zum Zylinderkopf in allen Situationen ordnungsgemäß und dauerfest halten zu können.

Dies ist anzunehmen, dennoch funktioniert das Prinzip seit Jahren ohne Probleme. Das Buchsen daher als unseriös abzutun, kommt dem Verfahren nicht gerecht. Wenn dies allerdings deine Meinung ist, ist das d`accord.

Wobei bei manchen, die die Fahrzeuge so tunen lassen auch das Problem sein könte, daß die Fahrzeuge nicht ausreichend ein und warmgefahren werden.

 

Ich meine nicht jeder will erst mal 15 Minuten entsprechend fahren bis das Öl richtig warm ist um dann zu zeigen "wie der abgeht" .

 

Wobei natürlich am anderen Ende Rennmotoren bereits vorgeheizt werden und denoch nach ein paar Runden durch sind.

Bleiben die Buchsen denn da vernünftig drin? (also auch unabhängig von einer immensen Leistungssteigerung).
Unterschiedliche Ausdehnungen wurde hier ja schon erwähnt.

Ich kann ein Lied davon singen:
Der Kopf des S54 (im E46 M3) dehnt sich anders aus als der Block, so dass es bei den Motoren grundsätzlich auf die Dichtung geht, die dann irgendwann hops ist. Bei mir war die Schwachstelle (Ölaustritt) an der vorderen Aussenseite Beim Wechsel stellte sich heraus, dass ein Steg auch schon so gut wie durch war, aber zum Glück noch alles gut, keine Riefen in den Bahnen o.ä. nur beim genauen hinsehen die kleinen Riefen der "Hohnung" (gibts das Wort?) minimal "dünner" im Bereich des Totpunkts. Wenn der Motor mal hinüber sein sollte, ist es aber aus - da sind die Stege schon im Original so dünn, da kann man nichts mehr abtragen ;)

Vielleicht ist es sinnvoll, die letzten Posts hier in einen generischen "Motoraufbau" Thread auszulagern, wir sind vom eigentlichen Superleggera Patienten ja leider schon etwas weggekommen.

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Aber voll beim Thema meiner Meinung nach. Nur muss die Brücke zum konkreten Motor geschlagen werden. Wer hat wirklich Erfahrung zur Instandsetzung mit genau dem Model/Motor und wenn ja, welche Erfahrungen? 

vor 9 Stunden schrieb racing88:

@Allgoier sehe ich im Prinzip auch so .....

aber das alte Nachkriegsgerappel ist nach 50 Jahren immernoch

so exakt das es sich vor modernen Maschinen nicht verstecken muss.....

 

Ja es ist kaum zu verstehen, aber der rein mechanische Maschinenbau war damals haltbarer und mindestens genau so exakt wie heute

Ui Ui Ui, da spricht ein Spezialist. 100 %ige Gegenrede. Punkt und Schluss. Als Unternehmer im CNC-Lohnfertigungsgeschäft wäre ich mit einer derartigen Haltung verlumpt. 

Ich konnte mich im Wettbewerb nur mit modernsten 5 Achsen Werkzeugmaschinen behaupten. Alles andere hat nur Bastlerberechtigung. 

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Aber das sind doch zwei paar Stiefel , ob sagen wir mal eine 50 Jahre alte Deckel haltbarerer und genauso präzise ist wie  moderne 5 Achsen Werkzeugmaschine oder ob man als Lohnfertiger damit überleben kann.
 

Als Lohnfertiger muss man wohl flexibel sein und wohl  direkt aus Catia o.Ä. die 3 D  Modelle übernehmen und dann aus Rohmaterial etwa 1..bis 10000 mal etwas  schnitzen. Hingegen z.B.  beim Aufbohren und Planen eines Blocks ist wohl das Aufspannen  das aufwändigste, die eigendlichen Verfahrschritte des Werkzeugs eher trivial.

 

Und ja das sind ggf Bastelbuden aber evtl. mal bei Abom79 (https://www.youtube.com/user/Abom79)

reinschauen da gibt es genügend Sachen die eben nicht beim CNC Auftragsfertiger gemacht werden, ggf. große  Einzelstücke und Reperaturen von z.B. Maschinenteilen eben.

 

Und ich schätze die Maschinen bei Beyond the Press könnten auch älter sein und nachträglich CNC bekommen haben https://youtu.be/Mp_FPjh7kBA

 

@MUC3200GT,auch damit keine Übereinstimmung mit dir. 

Konventionelle WZ Maschinen haben Trapezspindeln und im besten Fall einen Glasmassstab mit Digitalanzeige. CNC Maschinen besitzen Kugelumlaufspindeln (Slapstickfrei) mit Servomotoren welche im 1/1000 Bereich messen und regeln. Ein Umbau einer konventionellen Maschine kostet mehr als eine moderne ab Stange. 

Mein Maschinenpark umfasste u.a.

Zwei MAHO DMU 50 mit Simultalsteuerungen, Drei Hermle 3-Achsen Bearbeitungscenter und und Drei Drehcenter D. 65 mit Gegenspindeln und angetriebenen Werkzeugen. Daher darfst du mir meine Aussagen sicher glauben. 

Gr FC 

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vor 6 Stunden schrieb Carpassion35:

 

Ja, es ist für die heutige Gesellschaft sehr schwer geworden, sachlich zu bleiben. Aber um Deine Fragen zu beantworten:

Es geht für mich rein um die Sache an sich und darum, einem Forum wertvolle Tipps oder Erfahrungen für einen Hilfesuchenden bereitzustellen. Kommentare durch Egozentriker helfen auch hier nicht weiter.

 

Oder PK?

Du bist jetzt der Boss von Subi-Performance ?

 

Der Hauptgrund warum ich damals auf Subi-Performance aufmerksam geworden bin ist auch hier nicht Youtube, sondern die Tatsache, das Subi-Performance seit langem die Motoren für Roots-Racing baut resp. für Tim Schrick. - Und das Niveau und der Anspruch von Tim Schrick sollte Kennern bestens bekannt sein.

 

 

 

Egozentriker ?  Du weißt aber schon was Du schreibst ? 
 

Das war kein Kommentar meinerseits —> es waren legitime Fragen.  
 

Denn es ist recht seltsam, wenn aus dem nichts heraus, 2 User am gleichen Tag auftauchen und versuchen irgendetwas besonders gut zu reden. 
 

Weiter noch hat Kollege @FerrariNovice mit seinem ersten Posting und dem etwas (sorry)  „dümmlichen“ Kommentar alla -> Siehe Zitat -> Man Man Man ........ hier den Macker rausgehängt um im Nachgang zuzugeben, dass sein Wissen und somit seine Aussagen und Expertisen auf YouTube Videos basieren. 😉 

 

Am 8.12.2020 um 09:00 schrieb FerrariNovice:

Man Man Man, hier sind ja nur Experten unterwegs 🤣

 

jeder Motor ist reparabel. Auch der Gallardo Motor mit seinen dünnen Wänden zwischen den Zylindern.

Wende dich mal an Subi Performance, der macht ihn Dir garantiert wieder Fit.

 

Einen besseren Motorenexperten wirsd Du nicht finden können.

 

Er baut gerade den Motor vom Philipp auf Turbo um. Hier wurde der Block neu gebuchst usw.

 

 

vor 8 Stunden schrieb FerrariNovice:

und nocheinmal. Es ist keine Werbung sondern meine persönliche Wahrnehmung. Ich kenne die jungs nichtmal. Bin aber recht häufig auf vielen Netzkanälen wie Youtube unterwegs und sehe recht viel Content und fand die Arbeit mit den dazugehörigen Erklärung für einen laien wie mich plausibel und sehr professionel wirkend. Solche professionalität vermisse ich bei vielen anderen. Mehr wollte ich keine bezwecken.

 

 

Macht schon Sinn oder ? Wenn einer erst mal rein haut und dann das Laien posting bringt. 
 

Deshalb alles gut, immer locker durch die Hose atmen 😜 Mich interessiert immer nur wer wen schult. 
 

Bedeutet -> Ich lese gerne Beiträge. Wenn beispielsweise -> der Porsche Spezialist über die Restauration eines 911er schreibt. 
 

Ich lasse mich gerne schulen, berichtigen und korrigieren. Wenn jetzt DER Ferrari Spezialist mir übers „Maul“ fährt und sagt:“ Ne ist so und so etc. Ich glaube, man versteht was ich meine. 
 

Deshalb meine Fragen, die wie ich meine absolut legitim waren und sind. 
 

Aber halb so schlimm, gab hier früher schon härtere Zeiten für mich. 
 

Da wollte mich mal einer zu meinem damaligen 997 Turbo schulen. Der hat mich Seiten weiße berichtigt und mir widersprochen. Der wusste alles besser. Als ich dann mal kritisch hinterfragte worauf er seine Aussagen stützt ( legitime Frage ) kam die Antwort -> das er schon mindestens drei mal mit einem mitgefahren ist und das er es da gemerkt hat. 
 

Soweit so gut. Eine normale Antwort von Dir hätte gereicht. 
 

Weiterhin viel Spaß 😉 

 

Vielleicht kommt ja noch Deine Vorstellung .

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vor 3 Stunden schrieb Carpassion35:

von 2000 bis 3000 PS

oder 5.000PS? :D Sorry, aber irgendwann ist gut mit Autoquartett. 

 

„Huracan Heffner“ Umbau auf 1.000 PS Radleistung kostet mal eben 100.000€ & das ist dann vergleichbar mit „buchsen“? Na gut, warum kleckern, wenn man klotzen kann! Das ist ein wesentlicher Umbau des gesamten Motors mit Änderung der Verdichtung und massiver Überhöhung des Mitteldrucks. Das ist ein neuer Lambo-Motor ja noch günstiger - und hier geht es um eine Rettung eines fast zerstörten Motors - Reality Check.

 

Abgesehen davon - so ein TwinTurbo-Umbau ist nicht EU- bzw. CH-tauglich.

  • Haha 3
vor 47 Minuten schrieb 991:

@MUC3200GT,auch damit keine Übereinstimmung mit dir. 

Konventionelle WZ Maschinen haben Trapezspindeln und im besten Fall einen Glasmassstab mit Digitalanzeige. CNC Maschinen besitzen Kugelumlaufspindeln (Slapstickfrei) mit Servomotoren welche im 1/1000 Bereich messen und regeln. Ein Umbau einer konventionellen Maschine kostet mehr als eine moderne ab Stange. 

Mein Maschinenpark umfasste u.a.

Zwei MAHO DMU 50 mit Simultalsteuerungen, Drei Hermle 3-Achsen Bearbeitungscenter und und Drei Drehcenter D. 65 mit Gegenspindeln und angetriebenen Werkzeugen. Daher darfst du mir meine Aussagen sicher glauben. 

Gr FC 

Ok, wahrscheinlich hast Du recht - bei den alten Maschinen kommt die Genauigkeit vom guten Maschinisten

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Man hier gehts ja richtig rund :urlaub:

 

 

Danke für die vielen Rückmeldungen, wie so oft scheiden sich auch hier die Meinungen... eine 100% Antwort gibt es wohl nicht.

 

 

Wir haben ein sehr faires Angebot für einen Fabrikneuen Motor erhalten. Allerdings würden wir dann wieder dieselbe Qualität einbauen, welche ja nicht zwangsläufig als angemessen zu bezeichnen ist... dazu bewegen wir uns da in einem Preisrahmen, welchen wir nicht stemmen können.

 

Wir haben noch eine Möglichkeit, den bestehenden Motor ausmessen zu lassen und je nach Ergebnis mit geschmiedeten Kolben und neuen Lagern wieder frisch aufzubauen.

 

Sobald der Motor beim neuen Motorenbauer in Österreich ist, wissen wir um die Kosten und Machbarkeit und ich kann hier weitere Details posten.

 

 

Gruss

 

Roman

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Am 8.12.2020 um 15:41 schrieb Carpassion35:

Revision ohne Buchsen:

Eine weitere Methode, welche auch ich hier bestimmen würde, ist das Plasmabeschichten der Zylinderlaufbahnen. Hierbei wird durch eine kleine Lanze ein elektrischer Lichbogen erzeugt, bei welchem Wasserstoff und Argon zu Plasma ionisiert. Der Beschichtungswerkstoff besteht meist aus etwa 50% legiertem Stahl und 50% Molybdän, es kann hierbei zusätzlich bsp. TIN mit eingetragen werden, was die Zylindeoberfläche nochmals deutlich betändiger macht. Die Auftragsstärke im Zylinder beträgt max. 0,3 mm, was für den anschliessenden Honprozess in diesem Falle wahrscheinlich ausreichend wäre. Die Lagergasse kann, sofern nötig, aufgeschweisst werden. Das Plasmaverfahren ist ein Automobil-Standartverfahren, und kann Materialtechnisch bei allen Motorenblöcken angewandt werden, unabhängig des eigentlichen Blockmaterials

Hallo Carpassion35 (35 = Jahrgang oder Alter? ;))

 

Besten Dank für deine sehr sachlichen Beiträge.

 

Hast du Erfahrungen mt dem Plasmabeschichten gemacht? Kannst du uns einen Kontakt vermitteln oder eine Firma nennen?

Genau dies könnte eventuell unsere Rettung sein, um unseren kleinen wieder unter eigener Kraft auf die Strasse zu stellen.

 

 

Danke und Gruss

 

 

Roman

Um hier die aufgeheizte Diskusion über die Grundsätze einer Motorinstandsetzung wieder abzuschwächen, mal ein tolles Foto von einem BigBlock Lamborgini Fake Motor mit Expertin in Sachen Kolbenfresser...

 

Und da von uns hier keiner Experte in Sachen Motorinstandsetzung ist, bringt die ganze Diskusion nichts, da keiner von uns weiß, wie die Sachlage beim Alu V10 Motor ist. Da bringen uns die YouTube Videos und die ach so tollen genannten "Tuner" auch nicht weiter !

 

Und nachdem Roman ein in seiner Sicht gutes Angebot für einen neuen Motor bekommen hat (der Preis würde mich in circa interessieren), der jedoch ins Budget nicht passt bleibt ihm nur eine Reparatur seines Motors übrig (falls möglich - muss der Experte vor Ort entscheiden) oder einen gebrauchten Motor (original oder repariert) entscheiden.

 

Wahrscheinlich läuft es auf letzteres hinaus. Wir werden sehen.

 

In diesem Sinne, bleibt geschmeidig zueinander:

 

motor.thumb.jpg.f4d0cc07742fc8c96ebe9a9ff4f0f362.jpg

 

 

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  • Haha 3
vor 21 Minuten schrieb Allgoier:

Expertin in Sachen Kolbenfresser...

 

:lol2:

 

Kein weiterer Kommentar nötig :lol:

 

 

Danke @Allgoier, sehr schön zusammengefasst.

 

Keine Sorge, ich werde alle Details und Preise auch offenlegen, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt mit Rücksprache mit den entsprechenden Akteuren.

 

 

Gruss

 

 

Roman

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