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Unfall mit Sportwagen - Erfahrungen und Analysen


Gast ASCARI

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Ich habe mir das Kommentieren bei cp weitestgehend abgewöhnt, muß mich aber in diesem widerwärtigen Thread einfach 'mal zu Wort melden.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, für wen es von Interesse sein soll, wenn hier Unfälle, zum Teil mit schweren Verletzungen und mit Todesfolge, gepostet werden, Videos von irgendwelchen furchtbaren Unfällen gezeigt werden und dann noch besserwisserische Kommentare dazu geschrieben werden.

Mich interessiert überhaupt nicht, ob in Dreden ein Wiesmann, im Moskau ein Lamborghini oder in der Wüste ein M3 verunfallt und halte den Titel "Unfall mit Sportwagen - Erfahrungen und Analysen für blanken Hohn. Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten.

Ohne Grüße, Hugo.

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Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten.

Nein, nein. Alles für die Wissenschaft!

Im Ernst: es kann einen positiven Effekt geben. Allerdings bezweifle ich das bei der Mehrzahl der bisher geposteten Fälle, die doch eher die Reaktion "ohje, na, das wär mir dann wohl doch nicht passiert" auslösen.

In einem nicht ganz so öffentlichen Forum gab es dagegen neulich ein Video, bei dem sich - für die Klientel fast ein Wunder - so ziemlich alle ernsthaft auf den Hosenboden gesetzt haben, obwohl nichts passiert ist. Da gab es schon etliche Reaktionen der Form "Aua, ich glaube das hätte ich nicht mehr gerettet".

Den Sinn des Threads sehe ich daher durchaus, aber der bisherige Inhalt gibt eher Dir Recht.

Ich habe mir das Kommentieren bei cp weitestgehend abgewöhnt, muß mich aber in diesem widerwärtigen Thread einfach 'mal zu Wort melden.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, für wen es von Interesse sein soll, wenn hier Unfälle, zum Teil mit schweren Verletzungen und mit Todesfolge, gepostet werden, Videos von irgendwelchen furchtbaren Unfällen gezeigt werden und dann noch besserwisserische Kommentare dazu geschrieben werden.

Mich interessiert überhaupt nicht, ob in Dreden ein Wiesmann, im Moskau ein Lamborghini oder in der Wüste ein M3 verunfallt und halte den Titel "Unfall mit Sportwagen - Erfahrungen und Analysen für blanken Hohn. Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten.

Ohne Grüße, Hugo.

Danke.

Mit Kopfnicken zustimmende Grüsse!

Mich interessiert überhaupt nicht, ob in Dreden ein Wiesmann, im Moskau ein Lamborghini oder in der Wüste ein M3 verunfallt und halte den Titel "Unfall mit Sportwagen - Erfahrungen und Analysen für blanken Hohn. Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten.

Danke Hugo!

Für eine Analyse der meisten Unfälle braucht jeder halbweg intelligente Mensch etwa 10 Sekunden: oft Selbstüberschätzung, sehr oft nicht angepasste Geschwindigkeit, häufig mangelnde Aufmerksamkeit, ganz selten Materialfehler.

Hätten wir also 90% analysiert.

Wozu dann noch einen seitenlangen Fred mit zerschossenen Boliden? :abgelehnt

Ich sehe das ähnlich wie amc.

Es ist sicher nicht ganz unnütz, wenn man ab und zu vor Augen geführt bekommt, was passieren kann. Grad die gehäuften Beispiele bei Nässe lassen den ein oder anderen ggf. aufhorchen und es mit seinem Sportwagen in so einem Fall langsamer angehen.

Ich kann das für mich zumindest behaupten.

Dass der Titel (auch nach der Änderung) ggf. nicht ganz passend ist (was die Analyse betrifft, hat Toni ja schön dargestellt) und der Thread natürlich auch in gewissem Maße Neugier und Sensationssucht anspricht, ist nicht zu verleugnen.

Es werfe aber den ersten Stein, wer, wenn er im RL an einem Unfall mit Sportwagenbeteiligung vorbeikommt, nicht wenigstens einen Blick wirft und damit zum "Gaffer" wird.

Da kann man sich hier im Forum als Gutmensch aufführen (sorry Hugo) oder den Thread einfach links liegen lassen, weil er einem nicht zusagt.

Gruß

Eno.

:D

Folgendes Gedankenexperiment:

Du hast 2 exakt gleiche Metallwürfel und lässt sie mit jeweils 50 km/h aufeinander zufahren.

Was passiert beim Zusammenstoß? Am Aufprallpunkt bleiben die beiden Würfel liegen, keiner hat überschüssige Energie, um den anderen nach hinten zu schieben.

Stell dir nun ein Blatt Papier vor, das sich genau am Aufprallpunkt befindet. Es wird von beiden Seiten mit gleicher Kraft geschoben und bewegt sich folglich nicht.

Jetzt ersetze das Blatt Papier am Aufprallpunkt mit einer Mauer und lasse einen Würfel weg. -> Du hast noch einen Würfel, der mit 50 gegen die Wand fährt und das gleiche Ergebnis, als wenn ein 2. Würfel mit 50 km/h entgegen kommt.

Alles klar?

P.S.: Das ist natürlich alles idealisiert und im realen Umfeld kommen eine Menge zusätzlicher Faktoren hinzu. Addiert wird da aber wirklich nichts.

Gruß

Eno.

Auch ganz einfach.

Der schnellere hat mehr Energie und wird den langsameren zurueckschieben.

d.h. wenn ich mit 100 km/h fahre, und der entgegenkommende 50 km/h - dann ist es für mich, als fahre ich mit 75 km/h gegen die Wand, für den anderen, als fährt er auch mit 75 gegen die Wand. (Richtigkeit der Zahlen ohne Gewähr)

Bei mir ist also die Aufprallgeschwindigkeit auf die Wand geringer, als meine Fahrgeschwindigkeit, weil ich das Blatt Papier (die Mauer) vor mir herschiebe.

Setzt man das sich bewegende Blatt Papier als festen Bezugspunkt, so musst du die Papiergeschwindigkeit von der Fahrgeschwindigkeit abziehen.

Beim Entgegenkommenden musst du die Papiergeschwindigkeit hinzuaddieren.

In keinem Fall jedoch addiert man die Fahrgeschwindigkeiten der beiden Fahrzeuge.

Gruß

Eno.

Ich stimme der hier geäußerten Ansicht zu, dass dieser Thread nur hinsichtlich einiger weniger Beiträge sinnvoll ist. Soeben hatte vt5700 einen Beitrag geschrieben und einen Link gepostet, der eine recht makabre Beschreibung eines extrem tragisch verlaufenen Unfalls beinhaltete (mit ein wenig Kenntnis des Niederländischen gut zu verstehen). Dieser Beitrag wurde sofort gelöscht, wahrscheinlich wegen der von vt5700 geäußerten Ansichten. Der Link

http://www.autogespot.nl/dodelijk-ongeval-met-ferrari-f430-nabij-spa-francorchamps

jedoch zeigt deutlich auf, was passieren kann, wenn man im Dunkeln (Unfall ereignete sich um ca. 21 Uhr) sein Fahrkönnen als 63-jähriger Ferraristi überschätzt, um einem 15-jährigen den Traum einer Mitfahrt zu ermöglichen. Wie gesagt, der Ausgang ist extrem tragisch. Die meisten Unfälle ohne Fremdbeteiligung interessieren mich nicht. Dieser aber ist mir nahe gegangen und appeliert an unser aller Verantwortungsgefühl, wenn wir mal wieder mit einem Beifahrer unterwegs sind, insbesondere, wenn es sich um ein Kind oder einen Jugendlichen handelt.

...und dass mir bei dem Bild keiner sagt, der Fahrer sei nicht zu schnell unterwegs gewesen!

Wirklich sehr tragisch. :cry:

Die Bilder sind aber soweit ich das sehe nach dem Einsatz von schwerem Gerät entstanden, um die Insassen bergen zu können.

Die Zerstörungen am Fahrzeug stammen also nicht ausschliesslich vom Unfall selbst, sondern zum Großteil von eben dieser Bergung.

Den Beiden hilft das natürlich nichtmehr.

Gruß

Eno.

Mit ein Grund, warum ich auf Ausfahrten keine Minderjährigen mitnehme - auch wenn ich "anständig" fahre, es kann immer etwas passieren - auch wenn es Gott-sei-Dank nicht immer so tragisch ausgeht.

Sehr tragische Geschichte !

es kann immer etwas passieren

Genau das denke ich mir jedes mal wenn ich in diesen Thread reinschaue.

Mal ehrlich. 200 km/h bringt man heutzutage doch mit jeder Krücke hin.

Dazu braucht es keinen Sportwagen. Und die wenigsten Unfälle passieren mit deutlich höherer Geschwindigkeit.

Täglich ereignen sich jedoch zig derartig schrecklicher Unfälle mit "normalen" Autos derer eher wenig beachtung geschenkt wird.

Mit allem was sich bewegt sollte man vorsichtig umgehen und das (zumeist eigene) Limit nicht überschreiten. Dann kann man

auch Beifahrer unversehrt mitnehmen wohin es auch gehen soll. Ob mit einem Smart oder einem Enzo, das spielt keinen Unterschied.

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Auch ganz einfach.

Der schnellere hat mehr Energie und wird den langsameren zurueckschieben.

d.h. wenn ich mit 100 km/h fahre, und der entgegenkommende 50 km/h - dann ist es für mich, als fahre ich mit 75 km/h gegen die Wand, für den anderen, als fährt er auch mit 75 gegen die Wand. (Richtigkeit der Zahlen ohne Gewähr)

Bei mir ist also die Aufprallgeschwindigkeit auf die Wand geringer, als meine Fahrgeschwindigkeit, weil ich das Blatt Papier (die Mauer) vor mir herschiebe.

Setzt man das sich bewegende Blatt Papier als festen Bezugspunkt, so musst du die Papiergeschwindigkeit von der Fahrgeschwindigkeit abziehen.

Beim Entgegenkommenden musst du die Papiergeschwindigkeit hinzuaddieren.

In keinem Fall jedoch addiert man die Fahrgeschwindigkeiten der beiden Fahrzeuge.

Gruß

Eno.

Hier liegt doch mitunter das Perverse an diesem Thread: da werden anhand von schlimm bis tödlich verlaufenen Unfällen irgendwelche Sandkasten-Spiele vom Stapel gelassen wo ich mir dann schon so meine Gedanken mache.

Sorry, nehme Dich jetzt halt als Beispiel: -50+50=x ist eine mathematische Gleichung die nun mal 0 ergibt, kannste drehen und wenden wie du willst. Hat bei einem Unfall eigentlich nicht sehr viel verloren. Mit Sicherheit geht es auch nicht um ein Blatt Papier zwischen zwei gleich schweren Würfeln die sich mit gleicher Geschwindigkeit aufeinander zu bewegen...

Bei Unfällen geht es um Eskalation bis und mit Todesfolge, um die "unkontrollierte Vernichtung von nicht mehr beherrschter Bewegungsenergie".

Um mir nun stets vor Augen zu halten, welch tödliches Energie-Potenzial ich bei meinem "flotten Ausflug" erzeuge (ja, da braucht es definitiv keinen Enzo dazu), brauche ich nun wirklich keine Bilder und Analysen von "Beispielen aus dem Leben". Da hilft viel eher eine abgesperrte Strecke wo ich im Eskalationsfall ausschliesslich meinen Wagen und mein eigenes Leben riskiere.

Hier liegt doch mitunter das Perverse an diesem Thread: da werden anhand von schlimm bis tödlich verlaufenen Unfällen irgendwelche Sandkasten-Spiele vom Stapel gelassen wo ich mir dann schon so meine Gedanken mache.

Diese "Sandkasten-Spiele" mit Mauern und Kugeln sind meiner Meinung nach durchaus legitim, es ist völlig normal, physikalische Vorgänge, wie einen Unfall, erstmal möglichst simpel dazustellen. Das ist die normale Vorgehensweise in allen Naturwissenschaften und ich sehe jetzt nicht, wo da irgendeine Perversion oder moralische Verwerflichkeit sein sollte.

Zum umstrittenen Frontalzusammenstoß findet man die Lösung (näherungsweise) bei Wikipedia unter dem Begriff "eindimensionaler (Un-)Elastischer Stoß".

http://de.wikipedia.org/wiki/Sto%C3%9F_%28Physik%29#Unelastischer_Sto.C3.9F

Etwas anschaulicher ist aber, einfach die Energien zu betrachten. Fährt beispielsweise ein Auto auf ein stehendes auf, so muss die kinetische Energie des Auffahrenden "abgebaut" werden. Das passiert 1. durch Beschleunigung des stehenden Autos (bis beide gleich schnell sind, schön zu sehen in der animierten Grafik auf Wikipedia) und 2. durch plastische Verformung und Reibungsverluste. Man sieht also, dass die gesamte abzubauende Energie aufgeteilt wird unter beiden Autos.

Fährt das Auto aber gegen eine Wand, sieht die Sache anders aus, denn eine Wand ist theoretisch unverformbar, also unendlich hart. Da das Auto die Wand nicht beschleunigen kann und die Wand beim Crash auch nicht verformt wird, wird jetzt die gesamte Energie durch Verformung des Auffahrenden abgebaut, der Schaden am Auto ist also wesendlich größer.

Fahren nun zwei Autos mit gleichem Gewicht und gleicher Geschwindigkeit frontal aufeinander, ist die Bewegung des Schwerpunkts gleich null. Nach dem Crash bleiben also beide Autos stehen und ihre Energie wird jeweils zu 100% durch Verformung (und Reibung) abgebaut, wie auch bei Crash gegen die Wand. Insgesamt ist die abzubauende Energie natürlich doppelt so groß, wie beim Crash gegen die Wand, aber wenn man von zwei mehr oder weniger identischen Autos ausgeht, wird pro Auto 50% der Gesamtenergie, also 100% der Energie eines Autos abgebaut und damit sind wir exakt beim gleichen Ergebnis wie beim Crash gegen die Wand.

Formeltechnisch ist es auch mit einfacher Schulmathematik leicht zu zeigen, wieso der 50km/h + 50km/h = 100km/h gegen die Wand-Fall falsch ist:

Die Formel für die kinetische Energie eines bewegten Körpers ist E=1/2mv².

Ein Auto mit 1.000kg und einer Geschwindigkeit von 15m/s ( = 54km/h) hat also eine kinetische Energie von 0,5*1000kg*(15m/s)² = 112.500J

Zwei Autos mit 1.000kg und 15m/s haben zusammen die doppelte kinetische Energie, also 2*112.500J = 225.000J

Ein Auto mit der doppelten Geschwindigkeit hat aber eine kinetische Energie von 0,5*1000kg*(30m/s)² = 450.000J (!)

Das liegt daran, dass die kinetische Energie quadratisch anwächst mit zunehmender Geschwindigkeit, bei einem Crash mit 100km/h muss also die Vierfache Energie vom Auto abgebaut werden, gegenüber einem Crash mit 50km/h!

Soviel mal zu meiner Analyse von Unfällen mit Sportwagen, vielleicht hats ja dem einen oder anderen geholfen. :wink:

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Nochmal : Da braucht man keine Formeln, Physik und sonstwas.

Wenn 2 moderne Fahrzeuge jeweils mit 50km/h zusammenstoßen steigen die Fahrer ziemlich unverletzt aus, bei 100km/h gegen die Wand steigt keiner mehr aus, Punkt :wink:

Hallo Dr.Bob, danke, Du schreibst es: will ich etwas über die "sehr kurze Wechselwirkung zwischen zwei Körpern" in Erfahrung bringen besuche ich ganz einfach, unspektakulär und ohne grosses Aufsehen Wikipedia. Da brauche ich keinen "Gaffer-Thread".

Ich habe mir das Kommentieren bei cp weitestgehend abgewöhnt, muß mich aber in diesem widerwärtigen Thread einfach 'mal zu Wort melden.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, für wen es von Interesse sein soll, wenn hier Unfälle, zum Teil mit schweren Verletzungen und mit Todesfolge, gepostet werden, Videos von irgendwelchen furchtbaren Unfällen gezeigt werden und dann noch besserwisserische Kommentare dazu geschrieben werden.

Mich interessiert überhaupt nicht, ob in Dreden ein Wiesmann, im Moskau ein Lamborghini oder in der Wüste ein M3 verunfallt und halte den Titel "Unfall mit Sportwagen - Erfahrungen und Analysen für blanken Hohn. Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten.

Ohne Grüße, Hugo.

Hallo Hugo, wie gerne würde ich Dir vollinhaltlich Recht geben. Klingt ja auch gut und schreit nach Beifall.

Aber den Schuh kann und will ich mir so nicht anziehen.

Hochinteressant fand ich alle, vor Jahren geposteten CGT Unfallbilder, davon gab es im Hinblick auf die geringe Stückzahl der gebauten Autos sehr viele.

Fazit für mich, obwohl die Fahrgastzelle sehr stabil scheint ist mein Respekt ( verniedlichung von Angst?) nach betrachten der Bilder deutlich gestiegen.

Gleiches gilt wenn es ein Fahrzeug betrifft welches mich interessiert/habe.

Ob die Kommentare immer passend sind kann mich doch meistens nicht ernsthaft interessieren.

Ich gebe auch zu, daß ich bei z.B. Zeitungsüberschriften "Unfall mit"... usw. nur nachschaue wenn es einen Sportwagen betrifft.

Ich bin ganz sicher, daß die meisten User hier ähnlich reagieren. Für mich gehört zu Carpassion selbstverständlich auch die negative Seite. Wo ist das Problem ? Nur die schöne Welt sehen ?

Die Aussage:

" Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten. "

ist beleidigend für echte Carpassionisten.

Um mit Hugo zu sprechen:

Verständnis heischende Grüße

Klaus

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Die Aussage:

" Es geht um nichts anderes als die Geilheit darauf, zu sehen, wie andere einen (ihren) Traum zerschroten. "

ist beleidigend für echte Carpassionisten.

Sehe ich anders!

Ich bin ein "echter carpassionist" und fühlte mich durch Hugo´s Aussage alles andere als angegriffen oder hatte gar eine beleidigende Wirkung. Ganz offensichtlich sehen das viele andere carpassionisten ähnlich (s. bedankte Beiträge).

Auch brauche ich keine Bilder eines total zerschossenen Sportwagen um dran erinnert zu werden, das ein Fehler bei 200 km/h böse enden kann, und wie sich bei einem solchen Aufschlag die Zelle verändert/verformt usw.

Lese ich dann noch die teilweise makabren und deplatzierten Bemerkungen in diesem Fred, dann bekomme ich hektische Flecken!

Vor etwa 25 Jahren habe ich als kleines Zubrot die Nachtschicht bei einem Abschleppunternehmen übernommen. Du möchtest nicht wirklich wissen was du da zu Gesicht bekommst, Stichwort "Disco-Unfälle"....!

Vor kurzem ist bei uns am Flugplatz ein Kunstflieger in den Wald abgestürzt; wir waren noch vor der Feuerwehr am Unfallort. Der Pilot ist leider in der Maschine lebendig verbrannt .(Die Bilder gingen tagelang durch die Presse!)

Auch diese Erfahrung brauche ich nicht um zu wissen, das Fliegen gefährlich ist, oder um meine Aufmerksamkeit erneut zu schärfen!

Fazit: Es hat nicht im Geringsten etwas damit zu tun, nur das Schöne auf dieser Welt sehen zu wollen, oder einfach die Augen vor Leid und Unheil zu schließen, oder sich der Gefahren und Risiken nicht erneut bewusst zu werden, um solche Freds/Bilder abzulehnen.

Noch etwas Polemik zum Schluß für diejenigen, die sich den Schuh anziehen wollen:

Geht zur Freiwilligen Feuerwehr! Dann seid ihr immer ganz vorne mit dabei wenn jemand aus seinem zerlegten Sportwagen rausgeschnitten wird, und müßt nicht hinter einem Absperrband in 50 Meter Entfernung mit euren Handys filmen/gaffen! :puke:

Achja, die psychologische Betreuung bei der Feuerwehr nach so einem Einsatz ist natürlich kostenlos!

So, habe fertig.....

Ja, Toni da hast Du mich erwischt! Wollte noch editieren: manche Carpassionisten, war aber zu spät.

Ansonsten erklärt Dein Beitrag nicht warum ich mir jetzt diese Geilheit aus niederen Beweggründen gefallen lassen sollte.

@Georg:

richtig - 50 + 50 gegeneinander = 50 gegen die Wand. Wird oft intuitiv falsch addiert, es bleibt aber bei 50 km/h.

@skr:

stimmt auch - hier kamen einige Themen durcheinander. (Lamborghini, BMW, Wiesmann)

@Insider123:

Danke für die Blumen und willkommen im Forum. :)

Falls du Infos hast, wie es dem Fahrer geht, wäre ein kurzes: "außer Lebensgefahr" eine erfreuliche Nachricht, auch wenn ihn niemand hier kennt.

Die unsachlichen Posts ala (Sportwagenunfall = zu schnell, nicht fahren können, Fratzen machen usw.) der Unfallexperten, die die Weisheit mit Löffeln gefrühstückt haben, sollte man einfach ignorieren - führt eh zu nichts.

Gruß

Eno.

Hallo Eno,

recht hast du, konnte mir es an diesem Abend jedoch leider nicht verkneifen!

Nun zu deiner Frage, ja "außer Lebensgefahr":-)

recht hast du, konnte mir es an diesem Abend jedoch leider nicht verkneifen!

ja, ist auch durchaus verständlich :)

Danke für die Rückmeldung - gut, dass es nicht zum Schlimmsten gekommen ist. Ich drücke die Daumen für eine schnelle Genesung.

Gruß

Eno.

@Klaus:

Auf www.wreckedexotics.com kann man nach einzelnen Fahrzeugtypen suchen - ich habe mir die Seite auch gerne mal angesehen - nicht um mich an den Schäden und den beschädigten aufzugeilen sondern um zu sehen wie ein Auto auf Einschläge reagiert.

Auf der Seite lässt sich auch eine gute Quote ableiten wieviele CGTs im vergleich zu Enzos und co schon das Zeitliche gesegnet haben.

Es hat also nicht immer was mit schadenfreude oder neid zu tun, wenn man sich verunglückte Autos ansieht - nur die diskussionen darüber arten halt manchmal in die richtung aus.

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