Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

e-mobile Grundsatzdiskussion


Nub

Empfohlene Beiträge

Moin

@mASTER_T: Danke für die Suche, habe ich so nicht gefunden, "Computerdoofie" eben. Trozdem würde ich so ein FZ nur für die Touren zur Arbeit und den normalen "Kleinkramverkehr" nutzen. Für den Genuss habe ich ja noch meine Oldies. (Wo ich mich von einigen auch trennen werde, da ich nur ein Hinterteil habe und nicht alle bewegen kann, ausserdem wird man älter). So ein "verbissener" E- Auto Verfechter wie du werde ich, glaube ich, aber nicht werden. Für mich wäre das nur ein FZ, um von A nach B zu kommen und wie ich schon mal schrieb: Eine emotionale Bindung wird nicht entstehen. Der Austausch nach 2 oder 3 Jahren iszt zwar für die Umwelt kontra produktiv, aber was solls, ich lebe im jetzt.

@Thorsten0815: Ich gebe auf, gegen dich komme ich nicht an:ichbindoof::).

 

MfG Ulf.

  • Gefällt mir 1
  • Haha 1
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
vor 18 Stunden schrieb mASTER_T:

Bis zu einer Jahreslaufleistung von etwa 70.000 bis 100.000km erscheint mir ein eAuto die sinnvollste Variante zu sein

Das möchte ich sehen. Da stehst su mehr an der Ladestation als alles andere oder fährst nur hinter LKWs über die Bahn. 

 

Ich würde eher sagen, bei Entfernung von maximal 200 km kann so eine E-Büchse Sinn machen. Darüber hinaus nervt es und wird unterm Strich langsamer als mit einem Verbrenner aus der gleichen Preisklasse. 

 

  • Gefällt mir 6
vor 3 Stunden schrieb coolbeans:

Deshalb schrieb er Abgangs und nicht Abschlusszeugnis.

Sorry, falsch gelesen.

vor 3 Stunden schrieb coolbeans:

Dennoch finde ich eine solche Sichtweise ganz schön überheblich. Mir ist jemand der in der 5. Klasse schon Auto fahren durfte, und es dennoch im Leben zu etwas gebracht hat, lieber als so mancher der nur schlau daherredet.

Jedem das seine.

 

 

 

Och, was ich schon an Vollidioten in Ferrais, Lambos oder anderen Exoten bei diversen „Treffen“ oder „Ausfahrten“ erlebte - da waren meine AMG-Zeiten eher noch gesellschaftstauglicher Art ;) 

Bei einem Gebrauchtwagenmarkt in der 50TEUR Liga findet sich halt so manche Blitzbirne hinterm Steuer, aber wer es auf das Objekt und nicht Subjekt reduziert - beurteilt Wein wahrscheinlich auch nach dem Etikett :P

 

70tkm/Jahr Fahrleistungen wird es immer seltener geben - Digitalisierung und Pandemiebeschränkungen sei Dank. Für die Tagestouristen bleibt es aber eine Herausforderung, wenn die geballt für 30min sich beim „nachtanken“ anstellen müssen.

 

Viel interessanter finde ich dagegen den notwendigen innerstädtischen Ausbau von Ladesäulen und dafür notwendige Parkflächen, irgendwie finde ich hier keine echten Fortschritte veröffentlicht oder geht es nur nicht durch die Presse?

 

  • Gefällt mir 1
vor 10 Stunden schrieb PoxiPower:

Da kennt aber jemand gut meine Auto-Biografie

Ich lese aufmerksam mit und auch wenn ich sonst alles vergesse - solche Sachen bleiben mir irgendwie im Gedächtnis ;)


Schade trotzdem! Vielleicht bei einem der hoffentlich folgenden Gelegenheiten.

vor 4 Stunden schrieb Andreas.:

 

 

Viel interessanter finde ich dagegen den notwendigen innerstädtischen Ausbau von Ladesäulen und dafür notwendige Parkflächen, irgendwie finde ich hier keine echten Fortschritte veröffentlicht oder geht es nur nicht durch die Presse?

 

Der innerstädtische Ausbau wird sich zum einem auf halböffentlichem Grund (Parkhäuser, Parkflächen des Einzelhandels etc.) fokussieren und zum anderen auf HPC-Ladeparks und/oder klassische Tankstellen.

 

Die klassische 2x22kW-AC-Ladesäule am Straßenrand wird dagegen nur noch punktuell zugebaut werden. Insofern sind nur begrenzt zusätzliche Park-Ladeflächen für PKWs nötig. 

 

Und wer im Geschossbau ohne Tiefgaragenplatz mit Wallbox wohnt, wird eben entweder beim AG laden oder die o.g. Lademöglichkeiten beim Einkaufen nutzen. 
 

 

  • Gefällt mir 1
Am 2.10.2021 um 10:28 schrieb Ulf.M:

 So ein "verbissener" E- Auto Verfechter wie du werde ich, glaube ich, aber nicht werden. Für mich wäre das nur ein FZ, um von A nach B zu kommen und wie ich schon mal schrieb: Eine emotionale Bindung wird nicht entstehen. Der Austausch nach 2 oder 3 Jahren iszt zwar für die Umwelt kontra produktiv, aber was solls, ich lebe im jetzt.

 

 

Als "verbissener eAuto Verfechter" habe ich vor ein paar Wochen einen BMW Z4 für meine Frau bestellt :D.
In einem eAuto Thread kann man meiner Meinung nach ruhig über die Vorzüge eines eAutos sprechen. Alles Andere wäre auch irgendwie absurd.
Wenn ich mir Videos vom neuen Plaid anschaue, dann wirkt das auch mich alles andere als emotionslos. Die Leute drehen komplett am Rad.
Die Fahrzeuge alle 3 Jahre auf einem Acker zu verbrennen oder in den nächsten Fluss schieben, ist wohl wenig umweltfreundlich, wenn sie durch jemand anders bewegt werden, dann verbessert oder verschlechtert dies die Umweltbilanz des Fahrzeugs überhaupt nicht. Insofern konnte mir diesen Kritikpunkt noch niemand plausibel erklären.
 

Am 2.10.2021 um 10:54 schrieb erictrav:

Das möchte ich sehen. Da stehst su mehr an der Ladestation als alles andere oder fährst nur hinter LKWs über die Bahn. 

 

Ich würde eher sagen, bei Entfernung von maximal 200 km kann so eine E-Büchse Sinn machen. Darüber hinaus nervt es und wird unterm Strich langsamer als mit einem Verbrenner aus der gleichen Preisklasse. 

 

100.000km p.A. entsprechen einem Tagesschnitt von knapp 275km. Wenn ich soviel fahren würde, dann käme für mich ohnehin nur ein Fahrzeug einer relativ hohen Fahrzeugklasse in Frage, z.B. ein MB EQS oder ein Tesla Model S. Für diese Fahrzeuge ist das weniger als die Hälfte der möglichen Reichweite. Was die Geschwindigkeit angeht. Tagsüber ist es sicher ohnehin kaum möglich deutlich schneller als 130km/h zu fahren. Insofern ist die Reichweitenangst für mich ein Rätsel. Okay, wer natürlich 100.000km p.A. in einem Smart zurücklegen will, der könnte bei dieser Laufleistung Probleme bekommen.
Mit nur nächtlichem Laden kommt man locker hin. Was ohnehin das normale Vorgehen bei den meisten eAuto Besitzern ist. Beim Tesla kommt zusätzlich noch der Vorteil der eigenen Ladeinfrastruktur dazu. Aber wie gesagt, bei solchen Laufleistungen ist es nicht zwingend nötig darauf zurückzugreifen. Das ganze bezieht sich auf ein Nutzerverhalten mit relativ gleichmäßiger Nutzung. also +/- 100% pro Tag (also mal 275km, mal 550km, mal 0km pro Tag). Wer natürlich an 364 Tagen überhaupt nicht fährt und an einem Tag 100.000km, für den wird es wohl eher schlecht aufgehen 😛 .

Wir fahren mit unseren Autos, unabhängig von der Antriebstechnologie jeweils ca. 25.000km p.A., das funktioniert mit Benzin ebenso gut wie elektrisch, da sich die Nutzung ja nicht auf einen Tag konzentriert sondern sich über das ganze Jahr, mehr oder minder gleichmäßig verteilt.

Am 2.10.2021 um 09:11 schrieb coolbeans:

Mir ist jemand der in der 5. Klasse schon Auto fahren durfte, und es dennoch im Leben zu etwas gebracht hat, lieber als so mancher der nur schlau daherredet.

Mir ist, wenn man dies denn braucht, jemand deutlich lieber der sich Tennissocken in die Unterhose schiebt oder mit halb offenem Hemd durch die Gegend läuft, als ausgerechnet mit Krawall seinem Brunftbedürfnis nach zu gehen.
Wenn man sich auf Statistiken verlassen möchte, dann ist es zumindest unwahrscheinlicher mit weniger Bildung mehr zu erreichen als umgekehrt.
Den Zusammenhang zwischen asozialem Verhalten und Bildung meinerseits herzustellen war ein wenig überspitzt. Aber wenn man sich diverse "Dokus" über die Sondereinheit "Autoposer" anschaut, dann drängt sich dieser Zusammenhang ein wenig auf.

  • Gefällt mir 3
vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Tagsüber ist es sicher ohnehin kaum möglich deutlich schneller als 130km/h zu fahren. Insofern ist die Reichweitenangst für mich ein Rätsel.

Tagsüber deutlich über 200 km/h zu fahren, ist doch eher die Regel.

 

Ich bin letztens die 800 km nach München in 6h gefahren. Um 08:00 los, normaler Verkehr. 

Plus 30 Minuten Pause inklusive Tanken.

Zurück 8h (Abfahrt an einem Donnerstag, ca. 15:00 Uhr) plus 30 Minuten Pause inkl Tanken.

Wie wäre das mir einer E-Büchse ausgegangen? 

Und komm mir nicht mit Phantasiereichweiten von 300 oder gar 500 km, das schafft bei der Fahrweise keine E-Büchse.

 

Ergänzend noch dazu, ein Kollege meinte mit der Bahn geht das viel besser, er war 9,5 h unterwegs 😁

  • Gefällt mir 2
vor 55 Minuten schrieb erictrav:

Tagsüber deutlich über 200 km/h zu fahren, ist doch eher die Regel.

 

Ich bin letztens die 800 km nach München in 6h gefahren. Um 08:00 los, normaler Verkehr. 

Plus 30 Minuten Pause inklusive Tanken.

Zurück 8h (Abfahrt an einem Donnerstag, ca. 15:00 Uhr) plus 30 Minuten Pause inkl Tanken.

Wie wäre das mir einer E-Büchse ausgegangen? 

Und komm mir nicht mit Phantasiereichweiten von 300 oder gar 500 km, das schafft bei der Fahrweise keine E-Büchse.

 

Ergänzend noch dazu, ein Kollege meinte mit der Bahn geht das viel besser, er war 9,5 h unterwegs

Werktags die 130 km/h zu erreichen ist fast schon nicht möglich. Von kurzen Überholmanövern abgesehen.
Ich weiß auch nicht welcher normale Mitarbeiter 6 Stunden unter der Woche wertvoller im Auto sitzt, als beim Kunden oder in der Firma. Wer macht so was heute noch?

Mit einem aktuellen Tesla hättest du bestimmt eine 20 Minütige Pause benötigt. Aber da du auch so ähnlich lang pausiert hast, wäre nicht viel anders gewesen.

Eins verstehe ich nicht ganz. Wenn 200km/h für dich eher die Regel als die Ausnahme ist und du 8h + Pause benötigt hast um 800km zu fahren, wie rechnet sich das?
Das deckt sich eher mir meiner Erfahrung, dass man im Durchschnitt immer bei ca. 100km/h liegt, egal ob man rast oder schleicht.

Nach unserer eAuto Erfahrung ist es ein leichtes im Bereich des WLTP Verbrauchs zu fahren. D.h. mit einem eAuto mit über 600km WLTP Reichweite sind Werte zwischen 500 und 600km bei normaler Fahrweise kein Problem. Vor allen Dingen im täglichen Verkehr, wo hohe Geschwindigkeiten ohnehin nicht auf Dauer möglich sind. Vielleicht nochmals zur Erinnerung, 100.000km p.A. entspricht gerade mal einer Tageslaufleistung von weniger als 275km. Insofern man nicht Wochenlang das Auto stehen lässt um dann viele 1.000km in wenigen Tagen zu fahren.
Ich gönne dir ja die Abneigung gegen eine Technologie aber wäre es nicht etwas cleverer die persönliche Annahme von Zeit zu Zeit mit der Realität abzugleichen?
Bis vor 2 Jahren war ich eAutos gegenüber, höflich formuliert, auch nicht gerade zugeneigt. Aber dennoch hatte ich seit 2012 diverse Probefahrten unternommen um zu verifizieren das ich nicht nur B******t zum Besten gebe. Was mich in den ersten Jahren auch stets bestätigte, da Tesla und Co aus den frühen 10er Jahren katastrophal schlechte Autos waren.
Erst zum Ende des Jahrzehnts änderte sich meine Meinung, zusammen mit den Verbesserungen der Fahrzeuge.

 

vor 11 Minuten schrieb mASTER_T:

Werktags die 130 km/h zu erreichen ist fast schon nicht möglich.

Keine Ahnung wo du wohnst, aber bei uns unproblematisch. 

vor 12 Minuten schrieb mASTER_T:

8h + Pause benötigt hast um 800km zu fahren, wie rechnet sich das?

Es sind im Schnitt 100 km/h, aber laaaaaanger Stau bei München plus Stau Kassel. Wäre ich den Rest Tempomat 130 gefahren, was ich auch hin und wieder mache, hätte ich deutlich länger gebraucht. 

 

vor 14 Minuten schrieb mASTER_T:

Ich weiß auch nicht welcher normale Mitarbeiter 6 Stunden unter der Woche wertvoller im Auto sitzt, als beim Kunden oder in der Firma. Wer macht so was heute noch?

Wie willst du denn sonst vom Norden in den Süden kommen?

Fliegen schließe ich wegen Corona aktuell aus, Bahn dauert länger und ist auch in der ersten ekelig. Ausserdem zu unzuverlässig. 

Bliebe noch das Fahrrad.....

 

So nebenbei,  war erst meine zweite Dienstreise dieses Jahr, alles nur noch per Vikos. Wir haben in allen möglichen Metropolen große moderne Büros, zur Zeit steht alles zu 80% leer. Sehr traurig.

Bei den Kunden brauchst dich im Moment auch nicht blicken lassen.

 

 

Zitat

Keine Ahnung wo du wohnst, aber bei uns unproblematisch. 

Werkstags im Raum Frankfurt Main eher problematisch.

Zitat

Es sind im Schnitt 100 km/h, aber laaaaaanger Stau bei München plus Stau Kassel. Wäre ich den Rest Tempomat 130 gefahren, was ich auch hin und wieder mache, hätte ich deutlich länger gebraucht. 

Das klingt realistisch und wäre auch mit einem eAuto kein Problem.

Zitat

Wie willst du denn sonst vom Norden in den Süden kommen?

Wenn das eine tägliche Standardstrecke ist, würde ich auch nicht elektrisch fahren, dann wären wir aber bei einem Schnitt von weit über 100.000km p.A. oder es ist doch eher die Ausnahme. Und von Ausnahmen eine Regel abzuleiten ist wenig zielführend.

Wie gesagt, bei einer mittleren Nutzung von ~275km pro Tag ist elektrisch kein Problem. Wer wesentlich mehr fährt, sollte Stand heute nicht nur auf ein eAuto setzen. Wegen einer handvoll Fahrten im Jahr und sonst einer eher normalen Nutzung wäre auch ein Mietwagen eine Option. So habe ich das schon vor 20 Jahren gemacht, um meine privaten Autos nicht mit 1.000en Autobahnkilometern zu quälen (Stichwort. Steinschlag).
Wobei dein Szenario auch nicht wirklich nach privater Nutzung klang (schriebst du ja auch), eher nach einer Dienstfahrt. Wenn man häufiger dienstlich unterwegs ist, ist ein Dienstwagen eine denkbare Option.

Ich spreche hier primär zum Thema privater PKW. Was Unternehmen machen hat oftmals andere Motivationen als was ein privater Nutzer hätte.

vor 22 Stunden schrieb erictrav:

So nebenbei,  war erst meine zweite Dienstreise dieses Jahr, alles nur noch per Vikos. Wir haben in allen möglichen Metropolen große moderne Büros, zur Zeit steht alles zu 80% leer. Sehr traurig.

Bei den Kunden brauchst dich im Moment auch nicht blicken lassen.

 

Eben - somit reduziert sich der beruflich bedingte Individualverkehr. Nun noch die Wochenend-Touris eindämmen und das CO2-Ziel wird automatisch erreicht :P

 

  • Gefällt mir 1
Zitat

Nach jahrelanger Erkundung kann bald mit dem Abbau von Lithium im Osterzgebirge begonnen werden. "Wir gehen davon aus, dass wir 2025 in Größenordnungen in die Produktion gehen", sagte der Geschäftsführer des Unternehmens Deutsche Lithium, Armin Müller. In der Region Zinnwald – unter dem Kamm des Erzgebirges an der deutsch-tschechischen Grenze – will das Unternehmen ein Bergwerk und eine Aufbereitungsanlage errichten.

Das Vorkommen wird auf rund 125.000 Tonnen Lithium geschätzt und gilt laut sächsischem Oberbergamt als eines der größten Lagerstätten in Europa. Derzeit laufen der Behörde zufolge noch die Genehmigungsverfahren. 2010 hatte die Deutsche Lithium das Projekt in Sachsen begonnen und mit Erkundungen begonnen.

Quelle: https://www.heise.de/hintergrund/Batterien-fuer-Elektroautos-Lithiumabbau-im-Osterzgebirge-ab-2025-geplant-6208598.html

Zitat

.......sagte der Geschäftsführer des Unternehmens Deutsche Lithium, Armin Müller.

Ist halt wie wenn Elon etwas ankündigt.......aber hoffentlich nicht wie der BER! :D 

Back to facts:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/synthetisches-kerosin-emsland-atmosfair-lufthansa-101.html

Zitat

Schulze: Luftverkehr muss Beitrag leisten

"Damit Deutschland bis 2045 Klimaneutralität erreicht, muss auch der Luftverkehr seinen Beitrag leisten", erklärte Bundesumweltministerin Svenja Schulze anlässlich der Eröffnung. In der Herstellung von CO2-neutralem Kerosin sieht die Umweltministerin auch große wirtschaftliche Chancen für Deutschland. "Wenn wir jetzt zeigen, dass diese Technologie funktioniert, schafft das auch neue Exportchancen für den Anlagenbau", erklärte Schulze. 

Sogenannte Power-to-Liquid-Kraftstoffe (PtL-Kraftstoffe) leisteten jedoch nur dann einen Beitrag zum Klimaschutz, wenn zur Produktion des für die Kerosinherstellung notwendigen Wasserstoffs erneuerbare Energien verwendet werden: "Wer Ja zu grünem Wasserstoff sagt, muss also auch Ja sagen zu Strom aus Wind und Sonne", so die SPD-Politikerin. Deshalb sei auch ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich anlässlich der Eröffnung per Videobotschaft. "Um unser Ziel von 200.000 Tonnen grünem Kerosin jährlich bis 2030 zu erreichen, gilt es, die Produktionskapazitäten erheblich zu steigern", sagte Merkel. PtL-Kraftstoffe seien noch sehr teuer und nur begrenzt verfügbar, "aber die Technologie und der Markt werden sich entwickeln".

Akkuflieger wird eher schwierig werden, diese Methode wird funktionieren. Großanlagentechnik mit heimischen KnowHow exportieren funktioniert ebenfalls normalerweise recht gut und nachhaltig. Das sind umsetzbare und nützliche Lösungen, ging aktuell nur als gemeinnützige Gesellschaft, aber der Anfang ist gemacht.

Aber es ist ein sinnvoller Anfang. Man muss sich auch mal vor Augen halten wie groß eine Raffinerie ist, da kann man die Anlange im Emsland noch ein bisschen skalieren.

Am Ende wird die Lösung ein Mix sein, Batterieelektrisch, E Fuels in’s Brennstoffzellen. Aber die meiste Energie muss am Ende aus Erneuerbaren kommen.

  • Gefällt mir 2

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...