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Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb TomSchmalz:

Du machst es dir zu einfach, was es nicht ist und vergleichbar ist da mal nix.

Hier wird über Kabel dicken und ähnliches lamentiert, da kann Oslo sehr wohl Vorbildcharakter haben. Ebenso kann man sich anschauen wie sie es gelöst haben mit der Gleichzeitigkeit des Ladens. Dafür ist es irrelevant ob Norwegen 5 Mio, 50 Mio oder 500 Mio Einwohner hat. Denn auch bei uns wohnen nicht 83.000.000 Leute in einer Stadt.

Nur kann man dort sehen das es für jedes im Alltag auftretende Problem eine Lösung gibt. Bei uns scheint man eher die Probleme und nicht die Lösungen zu suchen.

Ich nehme an, wenn der Verbrennungsmotor heute erfunden worden wäre, gäbe es soviele Skeptiker, dass wir dann doch lieber bei Pferd und Kutsche bleiben. Andernfalls bräuchte man ja Millionen Tankstellen :D ...

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Dein Tankstellen Ladesäulen Vergleich passt ja schon nicht.

Tanken geht in ca 5 Minuten und die Tanks der Tankstelle können unabhängig gefüllt werden und dienen als Speicher.

Strom tanken dauert min 30 Min, man kann ihn nicht vor Ort speichern und unsere Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt.

Klar kann man das ändern aber woher soll der Strom kommen?

Dezentral herstellen geht aber bis jetzt ist alles Augenwischerei und kein praktikabler Ansatz.

 

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vor 30 Minuten schrieb mASTER_T:

Hier wird über Kabel dicken und ähnliches lamentiert, da kann Oslo sehr wohl Vorbildcharakter haben. Ebenso kann man sich anschauen wie sie es gelöst haben mit der Gleichzeitigkeit des Ladens. Dafür ist es irrelevant ob Norwegen 5 Mio, 50 Mio oder 500 Mio Einwohner hat. Denn auch bei uns wohnen nicht 83.000.000 Leute in einer Stadt.

Nur kann man dort sehen das es für jedes im Alltag auftretende Problem eine Lösung gibt. Bei uns scheint man eher die Probleme und nicht die Lösungen zu suchen.

Ich nehme an, wenn der Verbrennungsmotor heute erfunden worden wäre, gäbe es soviele Skeptiker, dass wir dann doch lieber bei Pferd und Kutsche bleiben. Andernfalls bräuchte man ja Millionen Tankstellen :D ...

Bleiben wir bei Norwegen !

 

Norwegen erzeugt seinen Strom zu 93% aus Wasserkraft und das nicht erst seit 5 Jahren wo sie auf E-Mobilität setzten.

3% ist Windkraft und wie,s aussieht 0% auf Solar, weil,s im Winter kein tagelicht gibt.

 

Du nimmst also Norwegen als Vergleich zu Deutschland wo Wasserkraft kaum verhanden ist und willst das Deutschland auch in 5 Jahren so erfolgreich ist wie Norwegen.

 

Merkst du das deine Vision dieselbe ist wie bei unseren Politikern, die nur mal über irgend welche Puplikationen rüber lesen

und der Meinung sind Deutschland in 5 Jahren so umzubauen wie Norwegen, aber unsere Infrastruktur keineswegs vergleichbar wie Norwegen ist.

Und bedenke noch, Norwegen verdient mit Erdöl viel Geld und muss es nicht wie bei uns den Bürgern aus der Tasche ziehen.

 

Einfach mal das Blaue vom Himmel reden, ist es halt nicht und das ist eben das Schmutzige an unserer Politik, es wird nur die halbe Wahrheit ( wenn überhaupt ) gesagt.

 

Tom

 

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vor 31 Minuten schrieb TomSchmalz:

Norwegen erzeugt seinen Strom zu 93% aus Wasserkraft und das nicht erst seit 5 Jahren wo sie auf E-Mobilität setzten.

3% ist Windkraft und wie,s aussieht 0% auf Solar, weil,s im Winter kein tagelicht gibt.

 

Du nimmst also Norwegen als Vergleich zu Deutschland wo Wasserkraft kaum verhanden ist und willst das Deutschland auch in 5 Jahren so erfolgreich ist wie Norwegen.

 

Merkst du das deine Vision dieselbe ist wie bei unseren Politikern, die nur mal über irgend welche Puplikationen rüber lesen

und der Meinung sind Deutschland in 5 Jahren so umzubauen wie Norwegen, aber unsere Infrastruktur keineswegs vergleichbar wie Norwegen ist.

Und bedenke noch, Norwegen verdient mit Erdöl viel Geld und muss es nicht wie bei uns den Bürgern aus der Tasche ziehen.

 

Einfach mal das Blaue vom Himmel reden, ist es halt nicht und das ist eben das Schmutzige an unserer Politik, es wird nur die halbe Wahrheit ( wenn überhaupt ) gesagt.

Ich nehme Norwegen NICHT als Beispiel für die Stromversorgung im allgemeinen, sondern für die immer wieder auftauchenden "Fragen" zur Umsetzung der Probleme der Elektromobilität, also Ladeinfrastruktur und ähnliches.

Einfach mal ein wenig nachdenken und nicht mit Absicht die Punkte heraussuchen um die es nicht geht. Denn ich sprach nicht über die allgemeine Stromversorgung in Deutschland. Das ist ein anderes Thema. Auch da muss so einiges passieren, denn ob man es glaubt oder nicht, eine Abhängigkeit von endlichen Ressourcen ist endlich. Verrückt oder?

vor einer Stunde schrieb tollewurst:

Dein Tankstellen Ladesäulen Vergleich passt ja schon nicht.

Tanken geht in ca 5 Minuten und die Tanks der Tankstelle können unabhängig gefüllt werden und dienen als Speicher.

Strom tanken dauert min 30 Min, man kann ihn nicht vor Ort speichern und unsere Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt.

Klar kann man das ändern aber woher soll der Strom kommen?

Dezentral herstellen geht aber bis jetzt ist alles Augenwischerei und kein praktikabler Ansatz.

Dieser Vergleich stimmt, wenn man denn ein eAuto als Verbrenner PKW mit einem anderen Treibstoff sieht. Blöderweise ist es das aber nicht.

 

Während du 5 Minuten für die Fahrt zur Tankstelle, das Tanken, bezahlen und wieder abfahren (den Trick musst du mir mal zeigen) benötigst, was selbstverständlich alles in deiner persönlichen Anwesenheit stattfindet, wird ein eAuto dann geladen, wenn man es nicht benötigt. Also z.B. auf der Arbeit, Zuhause, im Kino, beim einkaufen, ... . Also mit 0 Minuten um irgendwo hinzufahren, was am Auto zu machen, bezahlen und wieder zur eigentlichen Route zurückkehren.
Wenn man das verstanden hat, merkt man, dass man unter dem Strich sogar Zeit spart. Was natürlich nicht für den ländlichen Hochhausbewohner, ohne regelmäßige Arbeit mit einer privaten Nutzung des Pkws von mehreren 100.000km p.A. gilt. Falls du in der glücklichen Lage bist, eher "normale" Lebensumstände zu haben, dann ist es eine Erleichterung des Alltags.

Zum Vergleich. Wir haben ein eAuto und einen Verbrenner. Beide am gleichen Tag bestellt, beide werden gleichviel benutzt. Meinen Verbrenner habe ich mittlerweile exakt 99x getankt (in der Regel jeden Freitag). Das sind bei realistischen 8 bis 10 Minuten, einschließlich "Umweg" zur Tanke, 990 Lebensminuten (also 16,5h), damit ich ca. 11,- Euro pro 100km bezahlen darf.
Unser eAuto wurde 0x an einen Ort zum befüllen gebracht, macht 0 Minuten, wenn wir 30 Sekunden für das einstecken der Wallbox rechnen, sind es ca. 4h seit wir das Fahrzeug besitzen. Insofern weiß ich nicht wo du als routinierter eAuto Besitzer da immer wieder sinnlose 30 Minuten verballern möchtest. Außer man würde absurder Weiße annehmen, dass man sich zum "betanken" an eine Autobahnraststätte begibt um dort einen teuren Schnellladevorgang abzuwarten. Aber warum sollte man so was freiwillig tun? Neuerdings haben bei uns alle Gebäude einen Anschluss ans Stromnetz. Also neuerdings steht für seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Insofern wüsste ich nicht wieso wir unser eAuto irgendwo auswärts laden sollten. Bringst du dein Handy auch irgendwo anders hin um den Akku zu füllen? Wir nicht.

Z.B. sollte man bedenken das wir in Deutschland 12.000.000 Garagenstellplätze haben. Diese zu Elektrifizieren ist eine machbare Aufgabe. Um diese 12.000.000 Stellplätze mit ePKWs zu bestücken, bedarf es Jahre an Zeit, da wir nur etwa 3.000.000 Pkws pro Jahr neu zulassen. Dies aber über alle Antriebsformen. Jetzt könnte man weiter rechnen mit Stellplätzen auf Beteriebsgeländen, gemieteten oder eigenen festen Stellplätzen, usw.... . Insofern ist es ja ganz toll, dass man Probleme konstruiert wo sie in vielen Fällen nicht sind. Aber wem soll das nützen? Wer weiß das er eine Lademöglichkeit hat, wird sich derzeit Gedanken machen ob er sich ggfs. ein entsprechendes Fahrzeug zulegt und wer im Hartz4 Ghetto wohnt und Neuwagen nur aus der AutoBILD kennt, der hätte ohnehin überhaupt kein neues Fahrzeug, egal welcher Technologie gekauft.

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Am 10.10.2021 um 10:05 schrieb mASTER_T:

Die Frage ist immer, was ist die Alternative. Ein endlicher Brennstoff? Eher nicht. Mit viel mehr Energie einen synthetischen Brennstoff erzeugen? Vielleicht, wenn denn alle Nutzer bereit sind ein Vielfaches der jetzigen Kosten zu tragen.
Machen wir es kurz. Das sind alles theoretische Probleme. Wie wäre es wenn  man in Länder schaut wo die Umsetzung schon deutlich weiter ist und davon lernt? Nur mal so als Idee....

wie war dein geschriebenes > der letzte Satz !

 

Tom

 

vor 4 Minuten schrieb TomSchmalz:

wie war dein geschriebenes > der letzte Satz !

Das bezog sich auf die klassischen Vorurteile zum eAuto, NICHT zur Stromerzeugung.

 

Vor wir uns hier ewig im Kreis drehen. Was nimmst du an wie viel mehr an Strom wir benötigen würden, wenn 100% der PKWs eAutos wären? Natürlich nicht bereinigt um den gesparten Strom bei der Raffinierung, Verteilung und Verkauf des Sprits.

Es hängt aber leider beides unmittelbar zusammen

 

So wie es gerade läuft ist Chaos pur und da kann man nicht auf Norwegen schauen.

 

Wir reissen unsere Infrasturkur in kurzer Zeit ab und wollen diese in kurzer Zeit durch andere erneuern.

 

Es ist so, als wenn ich im bewohnten Haus im Winter bei -20 Grad alle Fenster erneuere und ich mich wundere warum die Bude nicht warm wird.

 

Um es noch dramatischer darzustellen

 

Ich kündige meine Wohnung zum nächst möglichen Termin in 4 Monaten weil ich ein Haus bauen will, das erst in zwei Jahren fertig ist und wohne die übrige Zeit teuer in einem Hotel.

 

So läuft es in der Politik und alle klatschen Beifall für die Heldentat.

 

Tom

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vor 41 Minuten schrieb mASTER_T:

Zum Vergleich. Wir haben ein eAuto und einen Verbrenner. Beide am gleichen Tag bestellt, beide werden gleichviel benutzt. Meinen Verbrenner habe ich mittlerweile exakt 99x getankt (in der Regel jeden Freitag). Das sind bei realistischen 8 bis 10 Minuten, einschließlich "Umweg" zur Tanke, 990 Lebensminuten (also 16,5h), damit ich ca. 11,- Euro pro 100km bezahlen darf.
Unser eAuto wurde 0x an einen Ort zum befüllen gebracht, macht 0 Minuten, wenn wir 30 Sekunden für das einstecken der Wallbox rechnen, sind es ca. 4h seit wir das Fahrzeug besitzen. Insofern weiß ich nicht wo du als routinierter eAuto Besitzer da immer wieder sinnlose 30 Minuten verballern möchtest. Außer man würde absurder Weiße annehmen, dass man sich zum "betanken" an eine Autobahnraststätte begibt um dort einen teuren Schnellladevorgang abzuwarten. Aber warum sollte man so was freiwillig tun? Neuerdings haben bei uns alle Gebäude einen Anschluss ans Stromnetz. Also neuerdings steht für seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Insofern wüsste ich nicht wieso wir unser eAuto irgendwo auswärts laden sollten. Bringst du dein Handy auch irgendwo anders hin um den Akku zu füllen? Wir nicht.

Selten so viel gequirrlte...

 

Wieso sollte ich zum Tanken irgendwo unnötig hinfahren? Egal wo ich hin muss, an jedem Ausgang der Stadt, in jede erdenkliche Richtung liegt eine Tankstelle auf dem Weg, an der ich noch nie länger als max. 5 min benötigt habe, um die Reichweitenanzeige wieder auf >800 km zu bringen. Da muss ich mir nicht 1s Gedanken machen, wann ich wo hin fahre, wie ich den Akku dafür voll bekomme und wo ich dann unterwegs Zwangsstops einlegen muss.

 

vor 41 Minuten schrieb mASTER_T:

Hartz4 Ghetto wohnt und Neuwagen nur aus der AutoBILD kennt, der hätte ohnehin überhaupt kein neues Fahrzeug, egal welcher Technologie gekauft.

In meinem Hartz4 Ghetto hier schlagen sich mittlerweile die Tesla-, EQx-, e-Tron-, etc. und PHEV-Fahrer (also eben alles klassische Hartz4ler) um die einzige Ladesäule in 2 km Umkreis und blockieren dann stundenlang den Supermarktparkplatz. Mittlerweile sieht man diese Gestalten sogar nachts und am Wochenende früh morgens Richtung Ladesäule rennen/rasen, weil diese gerade frei wurde. Witzig wird es jetzt bald, wenn der Supermarkt seine Planung umsetzt und, zwar weiterhin kostenloses Laden anbietet, nach gewisser Ladezeit aber automatisch Parkgebühren fürs dauerblockieren der Säule berechnet.

Zitat

Selten so viel gequirrlte...

Selten einen so niveaulosen Beitrag gelesen.

 

Zitat

Wieso sollte ich zum Tanken irgendwo unnötig hinfahren? Egal wo ich hin muss, an jedem Ausgang der Stadt, in jede erdenkliche Richtung liegt eine Tankstelle auf dem Weg, an der ich noch nie länger als max. 5 min benötigt habe, um die Reichweitenanzeige wieder auf >800 km zu bringen. Da muss ich mir nicht 1s Gedanken machen, wann ich wo hin fahre, wie ich den Akku dafür voll bekomme und wo ich dann unterwegs Zwangsstops einlegen muss.

Für mich ist der Umweg auch nicht weit, ca. 500 bis 800m, multipliziert mit mittlerweile 99 Betankungen.

Da ich immer voll tanke, habe ich dann auch immer ca. 1.000km Reichweite. Aber die rufe ich innerhalb einer Woche nicht ab, ich möchte nur das mein Fahrzeug am Wochenende immer ready in der Garage steht. So wie unser eAuto auch immer ready auf uns wartet.

 

Bisher haben wir 0 Zwangsstopps mit dem eAuto gemacht, da wir privat nicht als Spedition oder ähnliches aktiv sind. Für lange Ausflüge nehmen wir den Verbrenner. Im Alltag bewegen wir das Auto seltenst mal über das 5 oder 10 fache des Bundesdurchschnitts.

 

Zitat

In meinem Hartz4 Ghetto hier schlagen sich mittlerweile die Tesla-, EQx-, e-Tron-, etc. und PHEV-Fahrer (also eben alles klassische Hartz4ler) um die einzige Ladesäule in 2 km Umkreis und blockieren dann stundenlang den Supermarktparkplatz. Mittlerweile sieht man diese Gestalten sogar nachts und am Wochenende früh morgens Richtung Ladesäule rennen weil diese gerade frei wurde. Witzig wird es jetzt bald, wenn der Supermarkt seine Planung umsetzt und zwar weiterhin kostenloses Laden anbietet, nach gewisser Ladezeit aber automatisch Parkgebühren fürs dauerblockieren der Säule berechnet.

Das tut mir natürlich von Herzen leid für dich. Aber ich drücke dir die Daumen das du irgendwann mal eine normale Wohnsituation hast.
Wobei es vermutlich für alle Zeiten ein Rätsel für mich bleiben wird, wieso man sich für eine Technologie interessiert oder diese verabscheut, wenn sie aktuell ohnehin für einen selbst nicht in Frage kommt.
Die derzeit angebotene öffentliche Infrastruktur ist nicht für 48.000.000 Menschen ohne geregelte Ladesituation ausgelegt. Was sie natürlich auch nicht muss, da die meisten Besitzer von eAutos auf der Arbeit oder Zuhause laden. Alles Andere ist zu diesem Zeitpunkt auch vollkommen unrealistisch.
Wer sollte kosten deckend eine komplett ausgebaute Infrastruktur finanzieren, bei einem derzeitigen Marktanteil am Gesamtmarkt im einstelligen Prozentbereich?
Als es in Maße mit Verbrennern los ging, gab es auch nicht an jeder Ecke eine Tanke.

 

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Hallo Nub,

 

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Aktuelle Sport Auto - Bericht zu Posyn Ci11 - gabs bei AMS glaub ich im März schon. Werden viele Vor-/Nachteile abgewägt mit dem Resultat, 30% weniger Schadstoffe in der Gesamtbilanz well-to-wheel. Brauchbare Praxisstudie.

Zu der ganzen Diskussion oben ist alles gesagt. Das eAuto mit Batterien ist das effizienteste aktuell machbare. Ob einen das Laden vs. Tanken nun belastet, oder nicht. Sein Einsatz hängt aber an der Bedingung genug und zuverlässig Strom in einem Einzugsgebiet X zu haben. Erst mal egal aus welcher Primärenergiequelle, aber so, dass wir nicht rationieren müssen.

 

Dabei ist es scheinbar schon schwierig den aktuellen Bedarf zu decken und aus vielen Gründen gehen "klassische" Energieversorger in Europa pleite. Spitzenglättungsgesetzen werden vorbereitend von der Polit verabschiedet, in vielen Ländern, denn das europäische Stromnetz ist schon lange kein nationales Netz der Länder mehr, es funktioniert zusammen! 

 

Wenn der politische Plan nun wäre, z.B. "CO2-neutral" bis xy zu werden, bevor die Nachbarländer nachziehen um dann diesen zu sagen, nein ihr müsst uns mit Strom beliefern, sonst seid ihr schuld am Zusammenbruch des Stromnetz in Europa, dann wäre klar wo der Vorteil aus dieser seltsamen, politischen Vorgehensweise wäre.

Nehmen wir so eine Absicht mal nicht an, kann mir bitte mal jemand erklären wie die Politik diese simplen Versorgungsfragen adressieren will? 

 

PS: @Andreas. Ist nicht auf Deinen Post bezogen, sondern die Symptom - Diskussion zum Laden, usw. Ist nur zufällig unter Deinem Post, also keine Kritik an Dir. 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

also keine Kritik an Dir.

Da fühle ich ausnahmsweise mal nicht angesprochen & bin es dennoch :D Peace, Brother ;) 

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

denn das europäische Stromnetz ist schon lange kein nationales Netz der Länder mehr, es funktioniert zusammen! 

Jep. Globaler Energiebedarf ist eine globale Herausforderung. Und ja, lokale Emmissionsreduzuerung nur ein kleiner Schritt. Umso verwirrender, welche Stilblüten das trägt - wie mit einem Pilzmesser Bäume fällen. Kann klappen.

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vor 14 Stunden schrieb mASTER_T:

Bisher haben wir 0 Zwangsstopps mit dem eAuto gemacht, da wir privat nicht als Spedition oder ähnliches aktiv sind. Für lange Ausflüge nehmen wir den Verbrenner. Im Alltag bewegen wir das Auto seltenst mal über das 5 oder 10 fache des Bundesdurchschnitts.

Ah. Daher weht der Wind. Jeder E-Auto-Besitzer soll gefälligst noch ein Langstreckenfahrzeug besitzen für die langen Ausflüge. Ist klar...

 

 

vor 14 Stunden schrieb mASTER_T:

Das tut mir natürlich von Herzen leid für dich. Aber ich drücke dir die Daumen das du irgendwann mal eine normale Wohnsituation hast.

Das ist deine Antwort, sobald Realitäten außerhalb deiner präferierten Lebensweise ins Spiel kommen? Stark.

So viel zum Thema niveaulos...

 

 

vor 14 Stunden schrieb mASTER_T:

Wobei es vermutlich für alle Zeiten ein Rätsel für mich bleiben wird, wieso man sich für eine Technologie interessiert oder diese verabscheut, wenn sie aktuell ohnehin für einen selbst nicht in Frage kommt.

Vielleicht weil man diese geradezu aufgezwungen bekommt?

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Gast Kurt_Kroemer

Nur die (subjektiv gefühlt) wichtigen Personen haben nicht die Möglichkeit, eine halbe Stunde zu pausieren.

Abhilfe: Sich selbst nicht so wichtig nehmen, evtl. etwas Tankzeit bei der Reiseplanung berücksichtigen.

Reichweite ist nur ein vorgeschobenes Argument für die nicht so Wichtigen, um sich selbst wichtig zu fühlen.

Ich weiss doch heute nicht mehr sicher, ob ich 300 km in 2,5 h oder 5 h bewältigen kann, da die Verkehrssituation unberechenbar geworden ist.

Was macht da noch ein Tankpäuschen?

vor 53 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Was macht da noch ein Tankpäuschen?

Es kommt halt noch dazu (der Zeitfaktor).

 

Und aus dem Päuschen wird eine formidable Pause, wenn 1) an den Ladesäulen Verbrenner den Parkplatz belegen, 2) von 3 Ladesäule 2 defekt sind, 3) man dummerweise keine passende Karte oder App für die Ladesäulen vor Ort hat, 4) die Ladesäulen von anderen Päuschen machenden eAutofahrern belegt sind (was eher zunehmen wird mit zunehmendem Anteil an eAutos).

 

P.S.: Ich bin so unwichtig, dass ich noch nicht einmal ein Smartphone habe :P (und daher auch keine Apps)

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@Jarama der Sprech hier im Thema lautet eher „ich bin so Hartz4 Ghetto, dass…“ - bitte beachten.

Manchmal frage ich mich wirklich, wie wenig man über den eigenen Tellerrand hinaus blicken kann… es sind leider nicht nur die sozial benachteiligten, die nicht in den Genuss der e-Mobilität kommen, sondern auch viele viele Stadtbewohner mit „normalem“ Leben. 
 

Ich bin sehr gespannt, wo die Reise hingeht und inwieweit die Infrastruktur mit der in den Markt gepressten Masse mithalten wird. Aktuell scheint es ja noch gut zu funktionieren, aber wer Infrastruktur made in Germany kennt, sollte so seine Zweifel hegen und vielleicht mal die Heile-Welt-Privilegierten-Brille abnehmen.

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vor 3 Stunden schrieb Jones16v:

Ah. Daher weht der Wind. Jeder E-Auto-Besitzer soll gefälligst noch ein Langstreckenfahrzeug besitzen für die langen Ausflüge. Ist klar...

Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur unsere Situation beschrieben.

Für unser Nutzungsverhalten würde ein aktuelles eAuto auch für die längeren Strecken ohne externes laden reichen.
Vor 2 Jahren sah das zum Einen noch etwas anders aus, zum Anderen hatte ich saudumme Vorurteile gegen eMobilität.
 

Aber zum Glück bin ich nicht so unflexibel das ich meine Meinung nicht ändern kann. Wenn die Fakten sich ändern, muss man halt darüber nachdenken, ob die Meinung noch stimmt.
Die längste Tagesetappe die ich mit dem Auto zurücklege, beträgt ca. 450km. Dies ist für aktuelle eAutos ab der Mittelklasse relativ unkritisch. Insofern würde ich meinen Verbrenner nicht durch einen weiteren Verbrenner ersetzen. Das lohnt sich einfach nicht.

 

Zitat

Das ist deine Antwort, sobald Realitäten außerhalb deiner präferierten Lebensweise ins Spiel kommen? Stark.

So viel zum Thema niveaulos...


Wenn du ein Hartz4 Wohnghetto für erstrebenswert hältst, dann hast du ja alles richtig gemacht. Mein Fall wäre es nicht.

 

Zitat

Vielleicht weil man diese geradezu aufgezwungen bekommt?

Davon habe ich bei "Skeptikern" schon häufiger gelesen. Weder als wir unsere Kombi aus eAuto und Verbrenner, noch als ich für meine Frau einen neuen Verbrenner bestellte, stand jemand mit einer Pistole hinter uns, der uns zu irgendwas gezwungen hätte.
Wie sieht denn der Zwang aus und was passiert wenn man kein eAuto bestellt? Wird man dann gefoltert oder getötet?
 

vor 2 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Ich weiss doch heute nicht mehr sicher, ob ich 300 km in 2,5 h oder 5 h bewältigen kann, da die Verkehrssituation unberechenbar geworden ist.

Dann ist es doch am besten die Ladesäulen entlang der Autobahn aufzustellen. Dann kann man entspannt im Stau laden.

  • Haha 3
vor 57 Minuten schrieb ellbc:

Manchmal frage ich mich wirklich, wie wenig man über den eigenen Tellerrand hinaus blicken kann… es sind leider nicht nur die sozial benachteiligten, die nicht in den Genuss der e-Mobilität kommen, sondern auch viele viele Stadtbewohner mit „normalem“ Leben. 
 

 

Bei welcher Technologie waren denn die sozial Benachteiligten die Ersten welche umgestellt haben?
eAutos gibt es derzeit primär als Neuwagen. Meines Wissens nach geben die Hartz4 Regelsätze nicht so viel her, als dass unbedingt die Anschaffung eines Neuwagens die Hauptpriorität bei diesem Klientel ist.

Was soll die Ungeduld? Die Elektro-Mobilität entwickelt sich gerade. Mit großen Schritten aber dennoch ist sie noch relativ weit am Anfang. Bis wirklich der Letzte umgestellt hat, werden noch viele Jahre vergehen. Das war bei jeder anderen technischen Revolution nicht wesentlich anders.

vor 32 Minuten schrieb mASTER_T:

Wenn du ein Hartz4 Wohnghetto für erstrebenswert hältst, dann hast du ja alles richtig gemacht. Mein Fall wäre es nicht.

 

 

vor 27 Minuten schrieb mASTER_T:

Meines Wissens nach geben die Hartz4 Regelsätze nicht so viel her, als dass unbedingt die Anschaffung eines Neuwagens die Hauptpriorität bei diesem Klientel ist.

 

Vielleicht für dich nochmal die Ironie in der Sache in fett gedruckt:

vor 19 Stunden schrieb Jones16v:

In meinem "Hartz4 Ghetto" hier schlagen sich mittlerweile die Tesla-, EQx-, e-Tron-, etc. und PHEV-Fahrer (also eben alles klassische Hartz4ler) um die einzige Ladesäule in 2 km Umkreis und blockieren dann stundenlang den Supermarktparkplatz.

 

Ich spreche hier über ein gehobenes Altbau-Viertel in guter, aber zentraler Stadtlage. Soweit ich weiß, soll es das in einigen deutschen Großstädten geben und laut Studien zum demografischen Wandel werden diese seit Jahren nicht weniger, sondern immer mehr. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/662560/umfrage/urbanisierung-in-deutschland/)

 

Das ist die Realität. Vielleicht keine, die für dich vorstellbar oder erstrebenswert ist, aber eine, die existiert.

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Jones16v:

Ich spreche hier über ein gehobenes Altbau-Viertel in guter, aber zentraler Stadtlage. Soweit ich weiß, soll es das in einigen deutschen Großstädten geben und laut Studien zum demografischen Wandel werden diese seit Jahren nicht weniger, sondern immer mehr. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/662560/umfrage/urbanisierung-in-deutschland/)

 

Das ist die Realität. Vielleicht keine, die für dich vorstellbar oder erstrebenswert ist, aber eine, die existiert.

Wo ist das Problem? Wenn deine Wohn- und Arbeitsplatzsituation nicht zu eine BEV passt, dann ist nicht unbedingt das BEV das Problem. Dann fahr halt was anderes.

Wie wäre es, wenn erstmal die Leute umstellen, welche es problemlos können. Wir haben z.B. 2 Stellplätze + 2 Garagen. Was spricht dagegen diese mit Wallboxen auszustatten?

Wären wir Laternenparker, dann würde ich mir über ein BEV keine Gedanken machen.

Die Logik spricht dafür erstmal die leichten Fälle abzuarbeiten, also die 12.000.000 Garagen, die Millionen festen Stellplätze, die Millionen festen Mitarbeiterstellplätze, usw. ... . Dies wird zwischen 5 und 10 Jahren dauern. Wenn diese abgearbeitet sind, resultierten aus den Millionen Verkäufen von BEVs, entsprechend viele Gebraucht PKWs, welche dann einen 2. Markt darstellen. Und da der Handel mit Strom ähnlich lukrativ wie der mit fossilen Brennstoffen ist, wird sich sicherlich auch ein oder mehrere Unternehmen finden die gerne ihren Strom an Menschen ohne festen Stellplatz verkaufen möchten.
Insofern wird die Transformation des Marktes, als sich selbst beschleunigender Prozess, immer mehr und mehr Fahrt aufnehmen, was man im übrigen auch sehr schön an den rapide steigenden Zulassungszahlen von BEVs erkennen kann.

Wenn man diese Technologie per se nicht mag, kann man ja seinen alten Wagen, im Rahmen der jeweils aktuellen gesetzlichen Möglichkeiten, weiter nutzen.

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vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Bis wirklich der Letzte umgestellt hat, werden noch viele Jahre vergehen.

Mit oder ohne neuen Atomkraftwerken?

vor 52 Minuten schrieb mASTER_T:

Wenn man diese Technologie per se nicht mag, kann man ja seinen alten Wagen, im Rahmen der jeweils aktuellen gesetzlichen Möglichkeiten, weiter nutzen.

Oder man selbst hält sich mal an den Grundsatz der Toleranz im Sinne einer Solidargemeinschaft.

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