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Die Rechtsgrundlage ist doch das Spitzenglättungsgesetz und die Ausführungen von @JoeFerrari zeigen den Kontext der Verträge mit dem Versorger.

 

Solange Strom nicht rationiert werden muss, wird die fehlende Internetverbindung niemanden stören, wenn es aber knapp wird und die Dinger gesteuert werden müssen, dann hast Du ja im Formula, der Meldung in Deiner Heimatstadt, angegeben wo jemand hinkommen muss zum Abschalten. :D 

 

Nein, ich hoffe nicht das es so kommt, aber die kürzlich beschlossenen Gesetze deute auf die Notwendigkeit der Vorbereitung hin. Die Abschaltsituation der Kraftwerke alleine reicht schon um die gesicherte Stromversorgung, ohne Grundlastversorgung aus dem Ausland, in Frage zu stellen.

 

Steigender Verbrauch mit eAuto & WB kommt da nur "on top". 

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vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Also manchmal frage ich mich echt, wer sich solche "Horrorgeschichten" ausdenkt und was man damit bezwecken will.

Gebrüder Grimm. Oder KRITIS - Google hilft.

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Steigender Verbrauch mit eAuto & WB kommt da nur "on top". 

Und dieser Bedarf wird nachrangig priorisiert. Wer sich nicht an die Regelungen hält, wird vom Netz getrennt werden müssen - es ist doch schon ziemlich bezeichnend, welche aktuellen Störungen wir im Stromversorgungsnetz haben.

 

Was ich in Deutschland an unterschiedlichsten Standorten in den letzten 24 Monaten an USV-Störungen mitbekam in unserem Betriebsteams - für mich eindeutige Hinweise auf eine nachlassende & stabile Versorgungssicherheit.

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vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

Was ich in Deutschland an unterschiedlichsten Standorten in den letzten 24 Monaten an USV-Störungen mitbekam in unserem Betriebsteams - für mich eindeutige Hinweise auf eine nachlassende & stabile Versorgungssicherheit.

Merkwürdig. Ich habe Zugriff auf etwa 100 Standorte unserer Kunden, dort logge ich die Netzstabilität per APC USVs mit. Bis auf einen Standort in Maintal bei Frankfurt am Main, sind mir in den letzten 14 Jahren keine größeren Schwankungen aufgefallen.

 

vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

 

 

Solange Strom nicht rationiert werden muss, wird die fehlende Internetverbindung niemanden stören, wenn es aber knapp wird und die Dinger gesteuert werden müssen, dann hast Du ja im Formula, der Meldung in Deiner Heimatstadt, angegeben wo jemand hinkommen muss zum Abschalten. :D 

 

Nein, ich hoffe nicht das es so kommt, aber die kürzlich beschlossenen Gesetze deute auf die Notwendigkeit der Vorbereitung hin. Die Abschaltsituation der Kraftwerke alleine reicht schon um die gesicherte Stromversorgung, ohne Grundlastversorgung aus dem Ausland, in Frage zu stellen.

 

 

Ich habe keinerlei Vereinbarung unterschrieben, das irgendwas bei uns, egal  in welcher Form auch immer manipuliert werden darf.


Ich vermute da gibt es eine schweres Missverständnis über die benötigten Strommengen des einzelnen Haushaltes.
Ebenso wie der Verbrenner Fahrer nicht jeden Tag 100% seines Tankinhalts nach tanken muss, da dieser verfahren wäre, ist das beim eAuto ebenso.

Dabei geht es nicht um etwas das Du unterschrieben hast, noch nicht mal um Dich, sondern darum, dass das Netz stabil bleibt, und die Industrie, usw. weiterläuft. Deswegen die Gesetze. Siehe Ausführungen von @JoeFerrari dazu als Beispiel und auch das Spitzenglättungsgesetz. 

vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

sind mir in den letzten 14 Jahren keine größeren Schwankungen aufgefallen

So sind Wahrnehmungen halt unterschiedlich. Ist auch nicht schlimm, wenn sich sowas unterscheidet. Ändert aber nichts daran, dass es im deutschen/europäischen Versorgernetz durch die Zunahme an Abnehmerlasten in Verbindung mit Abschaltung inländischer Erzeugerkraftwerke kaum besser wird.

 

Das Kernproblem ist ja, dass niemand weiß, wie und in welcher Häufigkeit sich Ladezeiten auswirken - es gibt widersprüchliche Simulationen. Auch ob das eAuto dann "slow" oder "fast" geladen wird in der Garage, im Büro, an zentralen Ladesäulen. Wie auch die ganze Rahmendebatte um Klimaschutz zeigt - ein minimaler Parameter wird angepasst und Simulationswerte ändern sich teils kolossal. Es fehlen halt schlichtweg die Erfahrungswerte, das hat weder was mit Horrorgeschichten oder Unsinn zu tun. 

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vor 4 Minuten schrieb Andreas.:

So sind Wahrnehmungen halt unterschiedlich.

Oder es sind regional unterschiedliche Ereignisse, da die USV ja schon zuckt wenn es nur kurzzeitig schwankt, was auch kein gutes Zeichen ist. Andere Datengrundlage halt. 

Ach, immer dieser Alarmismus :P. Frankreich hat angekündigt neue Kernkraftwerke zu bauen. Andere EU Staaten wollen das ja auch. Vermutlich gibts dazu auch noch EU Mittel. Mit diesen neuen Kernkraftwerken wird der Bedarf dann stabil abgedeckt, auch bei uns :) .

 

Wir kaufen dann von denen den Strom. Wobei wir den Bau der französischen KKW mit finanzieren. Bei uns bekommen gleichzeitig die KKW Betreiber Geld dafür, dass sie vom Netz gehen. Und für den Kohleausstieg auch nochmal. Und da wundert man sich, warum die Strompreise in D so viel höher sind, als in fast allen anderen EU Staaten? :D

 

Unsere privaten Weltraumpioniere können dann ja ausgebranntes Material einfach ins Weltall schießen, an Stelle von ausgebrannten Schauspielern. Die Endlagerproblematik verliert so auch ihren Schrecken ;)

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vor einer Stunde schrieb Jarama:

Kernkraftwerke

Jep - mit AKW sehen wir alle einer strahlenden Zukunft entgegen ;) Bin überzeugt davon, ohne AKW wird es eine sehr wackelige Geschichte, ob nun importierter oder lokal erzeugter Atomstrom - wir alle werden Ihn brauchen.

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Ein Weiterbetrieb der verbleibenden AKWs bei uns ist jedenfalls nicht ohne weiters möglich. Durch die Vorlaufzeit des Ausstiegs wurde auf das Betriebsende hingewirtschaftet.

Das Kraftwerk Neckarwestheim fällt bei der alljährlichen Revision durch Rissbildungen im Sekundärkühlkreislauf auf und steht daher stark - nicht nur bei Kernkraftgegnern - in der Kritik.

 

Meiner Meinung sollte bei weiterer Nutzung die Lagerungs- und vor allem Umlagerungskosten, für sagen wir, mindestens 200 Jahre auf den Strompreis gerechnet werden. Das wäre dann zumindest ehrlich.

 

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Und vor allem verlässlich, aber es würde auch der Druck auf die Entwicklung von Alternativen nehmen, was langfristig nicht gut ist, denn die Erzeugung und Speicherung von Strom im grossen Massstab auf relativ kleinem Volumen sollte Ziel einer jeden Kultur unserer Stufe sein. 

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vor 18 Stunden schrieb Andreas.:

Das Kernproblem ist ja, dass niemand weiß, wie und in welcher Häufigkeit sich Ladezeiten auswirken - es gibt widersprüchliche Simulationen. Auch ob das eAuto dann "slow" oder "fast" geladen wird in der Garage, im Büro, an zentralen Ladesäulen. Wie auch die ganze Rahmendebatte um Klimaschutz zeigt - ein minimaler Parameter wird angepasst und Simulationswerte ändern sich teils kolossal. Es fehlen halt schlichtweg die Erfahrungswerte, das hat weder was mit Horrorgeschichten oder Unsinn zu tun. 

Was soll das Fazit dieser Erkenntnis sein? Für alle Zeiten so weiter machen wie bisher?

vor 18 Stunden schrieb Thorsten0815:

Oder es sind regional unterschiedliche Ereignisse, da die USV ja schon zuckt wenn es nur kurzzeitig schwankt, was auch kein gutes Zeichen ist. Andere Datengrundlage halt. 

Naja, bei der Auswertung der Logs sehe ich schon ob wir hier von einer Netzschwankung im ms Bereich oder von realen Ereignissen sprechen.

vor 23 Minuten schrieb mASTER_T:

Was soll das Fazit dieser Erkenntnis sein? Für alle Zeiten so weiter machen wie bisher?

Ich kann durch mein persönliches Verhalten kaum mehr optimieren. Habe einen recht guten Einblick in meinen CO2 Footprint inkl. meinem Haus & Fuhrpark. Der nächste Schritt wird e-Fuel (Beimischung von 25% reduziert überproportional den Schadstoffaussstoß) und Brennstoffzelle sein, was meinen persönlichen Fußabdruck positiv beeinflussen wird.

Damit das funktioniert, muss sich Politik & Industrie & Forschung einig sein. 

 

Was du oder der Rest der 6/7/8 Mrd. Menschen machen - darauf habe ich ca. 0,000000000001% Einfluß.

 

Aber bei 15tkm/Jahr als eAuto-Nutzer 3.000kwh Mehrverbrauch zu generieren sehe ich für mich als schlechte Alternative hinsichtlich CO2 Fußabdruck. Bei 1 Mio. eAutos wird diese Bilanz nur schlechter anhand der aktuellen Möglichkeiten.

 

Also müssen Alternativen her & eben nicht „einfach so weitermachen & mal eben ein eAuto kaufen, um per Fördergelder meinen privaten Geldbeutel zu schonen.“  Das ist, was ich seit Beginn dieser Diskussion schreibe & kein Argument bisher hat diese Meinung geändert.

 

Du kannst mir diese Frage gerne 5x täglich stellen, die Antwort wird sich mit unveränderten Rahmenbedingungen auch nicht ändern.

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vor 34 Minuten schrieb mASTER_T:

ms Bereich

Gehe mal auf die theoretische und effektive Laststromverteilung ein & nicht auf eine Zeiteinheit, welche keinen Bezug zur Qualität der Energiedichte hat. Gibt da vom Fraunhofer Institut im Bereich der stationären Energiespeicher recht hilfreiche Indikatoren, woran man sich im IT Umfeld auch orientieren kann. Wäre ein wissenschaftlicher Ansatz, nicht, was mir eine WebGui anzeigt. Für eine Fortbildung müsstest du mich aber beauftragen - sorry wenn ich das nicht im Detail erklären werde.

 

Edit: Publikation zum artverwandten Thema https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/lib/TRM-SES.pdf

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vor 14 Stunden schrieb matflix:

 

Meiner Meinung sollte bei weiterer Nutzung die Lagerungs- und vor allem Umlagerungskosten, für sagen wir, mindestens 200 Jahre auf den Strompreis gerechnet werden. Das wäre dann zumindest ehrlich.

Da diese Einflußgröße aber nirgends berücksichtigt wird - wäre es eine Verzerrung zu Lasten der Konsumenten. 

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Nun ja, dann zahlt es halt der Konsumenten mit den Steuern, also der Bürger. :D 

 

Im Ernst, Rückbau und Entsorgung sollte man mit berücksichtigen, unabhängig davon wer das genau wie zahlt, denn das gehört bei allen in die Betrachtung mit rein. Von Öl/Gas, über Kohle, zur grünen Erzeugung, bis zum Atomstrom.

 

vor 7 Stunden schrieb Andreas.:

Aber bei 15tkm/Jahr als eAuto-Nutzer 3.000kwh Mehrverbrauch zu generieren sehe ich für mich als schlechte Alternative hinsichtlich CO2 Fußabdruck. Bei 1 Mio. eAutos wird diese Bilanz nur schlechter anhand der aktuellen Möglichkeiten.

Das ist für mich widersprüchlich, denn das eAuto ist das effizienteste Konzept. Woher kommt  Dein "Mehrverbrauch"?

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vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

sollte man mit berücksichtigen

Ja, wird aber nirgends. Weder Wind, Wasser, Sonne, Kohle, etc. Betriebskosten - ja. Entsorgung? Nicht zwangsläufig.

 

Mehrverbrauch in kwh - Belastung des Stromnetzes. 

Ich dachte Du beziehst es auf die 25% eFuel, was ja ca. die gleiche Menge Strom zusätzlich zu den 75% Benzin benötigt, wie gleich nur mit dem eAuto zu fahren. Also nichts von beiden, deshalb den Mehrverbrauch nicht on Top setzen. OK, verstanden. 

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