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997 GT3 4.0 RS


996GT2/CS

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, da ist der Wunsch der Vater des "geschätzten Erfahrungswertes" bzw. es sind eben doch auch die Panamera und Cayenne mit in den "Erfahrungswert" eingeflossen :D

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Man wächst halt mit seinen Herausforderungen und nicht damit, dass einem das Fahrzeug alles abnimmt. Dann kann ich auch meine Xbox anschmeißen.

Genau so seh ich das auch:-))!

Auch wenns "Old School" ist, ich fahr auf der Rennstrecke nicht gegen die Zeiten von anderen mit High-Tec Schnick Schnack, sondern erstmal gegen mich selbst und möchte aktiven!! Fahrspaß. Dazu gehört auch, Passagen in unterschiedlichen Gängen zu fahren.

Letztendlich liegts doch eh am Fahrer, siehe mein Lieblingsvideo, Walter Röhrl im GT2:-))!

Wenn Du allerdings in Leipzig (um mal ein besonders gutes Beispiel zu nennen...) aufgrund der Handschaltung im GT2 (Turbo-Loch, Geschwindigkeitsabbau bei Schaltmanövern bei hoher Geschwindigkeit) eine knappe Sekunde auf einen fiktiven PDK-GT2 verlierst (auch bei optimaler Bedienung der Handschaltung), dann ist das natürlich schon ein Nachteil... In Sachen Fahrspaß ist die Handschaltung natürlich besser.

PDK macht das Auto in erster Linie nicht schneller, sondern einfacher und sicherer zu fahren. Mit PDK erhöht sich der Anteil an Porsche-Fahrern, die sich der optimalen Zeit nähern.

Auch mir persönlich ist die Handschaltung aus Spaßgründen lieber, allerdings ist mir auch subjektiv innerhalb nur weniger Kilometer jedes mal bewußt, daß ich mit PDK schneller bin.

Wenn man mein Fazit nun von der Marketingseite betrachtet, wird es sehr viele sportliche Fahrer geben, die sich einen Porsche wegen des PDKs kaufen, aber nur sehr wenige, die sich deswegen keinen Porsche kaufen. Also würde Porsche leider alles richtig machen, wenn sie mittelfristig auf die manuelle Schaltung verzichten.

Diejenigen, die den Fahrspaß über die optimale Rundenzeit stellen, werden auf authentische Jungtimer zurück greifen. :wink:

PS: GT 40 101, bitte benutz für ein Zitat die "Zitier-Funktion" oder dieses Sprechblasen-Tool oberhalb des Eingabefeldes. Die rote Farbe ist bei carpassion eigentlich "schimpfenden" Moderatoren vorbehalten...

Wenn man mein Fazit nun von der Marketingseite betrachtet, wird es sehr viele sportliche Fahrer geben, die sich einen Porsche wegen des PDKs kaufen, aber nur sehr wenige, die sich deswegen keinen Porsche kaufen. Also würde Porsche leider alles richtig machen, wenn sie mittelfristig auf die manuelle Schaltung verzichten.

Das bezweifle ich.

Wenn du mal einen richtigen Könner im GT3 erlebt hast, der den Wagen mittels Kupplung perfekt hinten anstellt und quer um die Kurve fährt, dann denkst du darüber anders. Die perfekte Verbindung zwischen Mensch und Maschine hat man nur mit einer Handschaltung.

Ich behaupte auch, daß ein Profi weiterhin mit H-Schaltung schneller ist als ein Profi mit dem PDK-Auto. 30kg weniger + besserer Wirkungsgrad addieren sich zu einem nicht unbeträchtlichen Vorteil.

Ich hoffe, Porsche offeriert auch noch bei zukünftigen Modellgenerationen eine Handschaltung.

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Wenn man mein Fazit nun von der Marketingseite betrachtet, wird es sehr viele sportliche Fahrer geben, die sich einen Porsche wegen des PDKs kaufen, aber nur sehr wenige, die sich deswegen keinen Porsche kaufen. Also würde Porsche leider alles richtig machen, wenn sie mittelfristig auf die manuelle Schaltung verzichten.

Ich würde eher sagen, dass die sportlichen Fahrer bei Porsche die GT2s und GT3s kaufen und die Sportwagenfahrer (den feinen Unterschied in der Wortwahl bitte ich zu beachten) den normalen Elfer.

Die GT-Fahrer, die ich kenne, präferieren übrigens (fast) alle das manuelle Getriebe. Ich selber bin mit der PDK ebenfalls langsamer als mit der Handschaltung, was die verschiedensten Gründe hat. Beim M3 dagegen bin ich mit der Handschaltung langsamer, dies aus gegenläufigen Gründen wie bei Porsche.

Noch ist es zum Glück so, dass Porsche selber auf dem Standpunkt steht, dass "wer schnell sein will, schalten muss", so Andreas Preuninger, Leiter der Entwicklung GT2 und GT3 und wahrscheinlich schlichte Wiedergabe von Aussagen Walter Röhrls und anderer Testfahrer. Also hoffe ich, dass es weiterhin GTs geben wird mit Handschaltung. Die anderen Fahrzeuge können sie dann gerne nur noch mit Flux Kompensator oder was auch immer bauen.

Für mich bleibt auf jeden Fall jedes Jahr ein Schaltjahr und das ist auch gut so.:D

Need 4 Speed

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Das bezweifle ich.

Wenn du mal einen richtigen Könner im GT3 erlebt hast, der den Wagen mittels Kupplung perfekt hinten anstellt und quer um die Kurve fährt, dann denkst du darüber anders. Die perfekte Verbindung zwischen Mensch und Maschine hat man nur mit einer Handschaltung.

Damit widersprichst Du mir auch nicht, es liegt in der Feinheit der Definition zwischen "sportlicher Fahrer" und "richtigen Könner".

Die sportlichen Fahrer sind mit PDK schneller und sicherer unterwegs, nach meiner Einschätzung trifft das auf den Löwenanteil (80%?) der GT-Eigentümer zu, die verbleibenden 20% sind dann die richtigen Könner, die auch in der Lage sind das klassische Getriebe vorteilhaft nutzen zu können. Es sind aber auch gleichzeitig die Fahrer, die das Limit suchen und kein Problem damit haben, wenn sie mal in der Leitplanke landen.

Das bezweifle ich.

Wenn du mal einen richtigen Könner im GT3 erlebt hast, der den Wagen mittels Kupplung perfekt hinten anstellt und quer um die Kurve fährt, dann denkst du darüber anders. Die perfekte Verbindung zwischen Mensch und Maschine hat man nur mit einer Handschaltung.

Ich behaupte auch, daß ein Profi weiterhin mit H-Schaltung schneller ist als ein Profi mit dem PDK-Auto. 30kg weniger + besserer Wirkungsgrad addieren sich zu einem nicht unbeträchtlichen Vorteil.

Ich hoffe, Porsche offeriert auch noch bei zukünftigen Modellgenerationen eine Handschaltung.

Wenn ich auch fast immer Deine Meinung teile - denk' mal über die Formel 1 nach... Zudem kann auch der beste Fahrer nie die Schaltzeit eines PDK erreichen, und er kann auch nicht - bei turbo-Motoren - den Laderdruck separat auf Touren bringen bzw. halten, wenn er hochschalten muss...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo 996GT2/CS,

 

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Ein gravierender Punkt kommt noch hinzu. Die Lastwechselreaktion.

Es gibt Kurven in denen ich heute mit F1 schalte, mich aber mit einer H Schaltung nicht traue den Kraftfluss zu unterbrechen, da das Fahrzeug dann instabil wird.

Zumal, wenn man ein Auto anstellt, wird es auf der Rundstrecke zu langsam.

Nein, das PDK ist für Fahrer im Grenzbereich klar ein Gewinn.:-))!

Tja, die F1-Schaltung ist aber auch ein anderer Schnack als die PDK. Bei der PDK musste mit den Daumen schalten, die Du dafür aus dem Lenkradkranz nehmen musst (sowas Bescheuertes) und dann hoch/runter entgegen der Intuition, also anders als bei Ferrari, Lamborghini und BMW. Außerdem will die PDK auch im manuellen Betrieb tw. selber schalten, entwickelt also ein gewisses Eigenleben...und der Automatikmodus ist vollends Sch..., das kann Audi besser. Aber lassen wir das. Erschwerend kommt bei Porsche dazu, dass sie die besten manuellen Getriebe bauen. Das alles sind Gründe, warum es mir bei Porsche anders geht als bei den anderen genannten Fahrzeugherstellern, wobei man auch da manchmal Zweifel an der Abstimmung des E-Gears o.ä. hegen kann. Als ich mal einen Lambo über die Landstraße gescheucht habe, musste ich mich erst daran gewöhnen, dass das Biest beim Runterschalten soviel Zwischengas gegeben hat dass er mich jedesmal noch beschleunigt hat, obwohl ich kein Gas mehr gegeben habe, das erhöht den Kurveneingangsspeed (ungewollt) ungemein.

Bei der PDK musste mit den Daumen schalten, die Du dafür aus dem Lenkradkranz nehmen musst (sowas Bescheuertes) und dann hoch/runter entgegen der Intuition, also anders als bei Ferrari, Lamborghini und BMW. Außerdem will die PDK auch im manuellen Betrieb tw. selber schalten, entwickelt also ein gewisses Eigenleben...und der Automatikmodus ist vollends Sch..., das kann Audi besser. Aber lassen wir das. Erschwerend kommt bei Porsche dazu, dass sie die besten manuellen Getriebe bauen. Das alles sind Gründe, warum es mir bei Porsche anders geht als bei den anderen genannten Fahrzeugherstellern, wobei man auch da manchmal Zweifel an der Abstimmung des E-Gears o.ä. hegen kann. Als ich mal einen Lambo über die Landstraße gescheucht habe, musste ich mich erst daran gewöhnen, dass das Biest beim Runterschalten soviel Zwischengas gegeben hat dass er mich jedesmal noch beschleunigt hat, obwohl ich kein Gas mehr gegeben habe, das erhöht den Kurveneingangsspeed (ungewollt) ungemein.

OK, das mit den Schaltwippen kann ich nachvollziehen. Unser BMW hat auch die Wippen am Lenkrad, ist voll schei$$e. Zum einen weiss ich nie wie hoch, oder runterschalten, zum andern wechselt der Standort der Wippen mit dem Lenkrad die Position, da sucht man immer die Paddels.

Der Automatikmodus wird sicher über kurz, oder lang abschaltbar werden. War auch bei den ersten Ferraris nicht. Jetzt ist bei den Sportmodellen keine Automatik mehr vorhanden.

Wenn beim Lambo die Drehzahlanpassung von der Getriebeabstufung nicht passt, ist ein Seich, jedoch traue ich Porsche das nicht zu, da wird das sicher passen.

Zumal im Grenzbereich (wo hier fast alle drüber reden) es nie vorkommen wird, dass man runterschaltet ohne auf der Bremse zu stehen.

Mache ich zumindest nie (dieses Aussage habe ich mir lange überlegt, aber ich wüsste nicht eine Stelle wo ich mich auf dem Track so verhalten würde).

Ich glaube, die Schaltzeitverkürzung kann hier vernachlässigt werden, jedoch ist bei einem DSG, PDK, oder der F1 mehr Ruhe im Fahrstil und das Auto stabiler.

Aber das alles beziehe ich auch nur auf meinen Fahrstil.

OK, das mit den Schaltwippen kann ich nachvollziehen. Unser BMW hat auch die Wippen am Lenkrad, ist voll schei$$e. Zum einen weiss ich nie wie hoch, oder runterschalten, zum andern wechselt der Standort der Wippen mit dem Lenkrad die Position, da sucht man immer die Paddels.

Ich kann mich daran erinnern, daß Du Dich schon mal darüber beschwert hast, ich habe mich schon damals gewundert. Für mein persönliches Wohlbefinden müssen sich die Wippen mit dem Lenkrad mitdrehen, in den seltensten Fällen sind die Kurven so eng, daß man übergreifen muß, insofern kann ich das Argument nicht gelten lassen, daß man nicht weiß, wo das Peddel gerade steht. Ich finde es vielmehr unsinnig in einer Kurve auf die 10:00 oder 14:00 Uhr-Position umgreifen zu müssen, um schalten zu können. In der Formel1 drehen sie ja auch mit... :wink:

Das meinet Need 4 Speed aber gar nicht, seine Kritik galt nicht den Schaltwippen hinter dem Lenkrad (gibt es bei Porsche erst seit kurzem und nach wie vor nur optional), sondern der Standard-Version, dann sind das nämlich so blöde Tasten auf der Lenkrad-Vorderseite und das ist echt mega-dämlich.

Ich kann mich daran erinnern, daß Du Dich schon mal darüber beschwert hast, ich habe mich schon damals gewundert. Für mein persönliches Wohlbefinden müssen sich die Wippen mit dem Lenkrad mitdrehen, in den seltensten Fällen sind die Kurven so eng, daß man übergreifen muß, insofern kann ich das Argument nicht gelten lassen, daß man nicht weiß, wo das Peddel gerade steht. Ich finde es vielmehr unsinnig in einer Kurve auf die 10:00 oder 14:00 Uhr-Position umgreifen zu müssen, um schalten zu können. In der Formel1 drehen sie ja auch mit... :wink:

Das meinet Need 4 Speed aber gar nicht, seine Kritik galt nicht den Schaltwippen hinter dem Lenkrad (gibt es bei Porsche erst seit kurzem und nach wie vor nur optional), sondern der Standard-Version, dann sind das nämlich so blöde Tasten auf der Lenkrad-Vorderseite und das ist echt mega-dämlich.

Na die F1 wollen wir mal aussen vor lassen, da sind die Lenkeinschläge nicht mit unsern Kisten zu vergleichen.

Auf dem HHR gibt es zwei Kurven wo man als Fahrer umdenken muss, Dijon eine, Spa zwei, Adria sieben, Salzburgring zwei, immer alles pro Runde.

Glaube mir, das funzt nicht.:wink:

Ich glaube es geht hier um zwei verschiedene Schaltwippen-Typen!

  • Bei Audi sind die Dinger hinter'm Lenkrad und drehen mit. Links runter, rechts hoch. Siehe hier
  • Bei BMW M sind die Dinger ebenso wie bei Audi hinter'm Lenkrad und drehen mit. Links runter, rechts hoch - siehe hier
  • Bei BMW AG sind die Dinger so halb im Lenkrad und drehen mit. Aber man kann sowohl links, als auch rechts hoch und runterschalten. (Ich glaube) nach hinten Gang hoch, nach vorne Gang runter - siehe hier
  • Bei Ferrari sind die Dinger an der Lenksäule und drehen nicht mit. Links runter, rechts hoch. Zusätzlich sind sie noch deutlich länger, damit man auch in Kurven die Wippen trifft - siehe hier

  • Bei Porsche hat man einmal die normalen Schaltwippen der Automatik bzw. jetzt PDK, die auf dem Lenkrad bzw. quasi als Tasten des Multifunktionslenkrads fungieren. Auch hier, wie bei BMW AG, beide Seiten für hoch bzw. runterschalten - siehe hier.
    Zusätzlich gibt's bei Porsche aber auch die Möglichkeit "richtige" Schaltwippen zu ordern. Die sind dann genauso angeordnet, wie bei Audi oder BMW M und eben auch genauso klein und drehen sich ebenfalls mit dem Lenkrad mit - siehe hier.

So, alle Klarheiten beseitigt :wink:

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Wenn beim Lambo die Drehzahlanpassung von der Getriebeabstufung nicht passt, ist ein Seich, jedoch traue ich Porsche das nicht zu, da wird das sicher passen.

Zumal im Grenzbereich (wo hier fast alle drüber reden) es nie vorkommen wird, dass man runterschaltet ohne auf der Bremse zu stehen.

Mache ich zumindest nie (dieses Aussage habe ich mir lange überlegt, aber ich wüsste nicht eine Stelle wo ich mich auf dem Track so verhalten würde).

Das mit dem Runterschalten auf der Bremse ist meist so, doch sobald der Gang drin ist, löse ich die Bremse wieder, lenke ein und fahre die Kurve am Gas. Wenn mir dann das Auto beim Versuch, den Einlenkpunkt optimal zu treffen, den Gasschub verpasst in einem Umfang, in dem ich das gerade nicht möchte, dann ist das, vornehm ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig.

Das meinet Need 4 Speed aber gar nicht, seine Kritik galt nicht den Schaltwippen hinter dem Lenkrad (gibt es bei Porsche erst seit kurzem und nach wie vor nur optional), sondern der Standard-Version, dann sind das nämlich so blöde Tasten auf der Lenkrad-Vorderseite und das ist echt mega-dämlich.

Korrekt, Marc. Das war die dämlichste Anordnung, die mir jemals untergekommen ist.

OK, auf der Rennstrecke lenke ich auch auf der Bremse ein, um das Untersteuern zu vermeiden, doch auf der Landstraße ist das meine eiserne Reserve und da hat es mich echt genervt. Außerdem leidet die Bremse darunter unnötig.

Wenn ich auch fast immer Deine Meinung teile - denk' mal über die Formel 1 nach... Zudem kann auch der beste Fahrer nie die Schaltzeit eines PDK erreichen, und er kann auch nicht - bei turbo-Motoren - den Laderdruck separat auf Touren bringen bzw. halten, wenn er hochschalten muss...

Im Prinzip hast du Recht, aber kann man ein Formel 1 Auto mit einem Straßenauto vergleichen? Bei einem 800PS, 1000kg Ferrari FXX kommt man langsam in die Dimension, wo man mit der Schaltarbeit nicht mehr hinterkommt. Bei einem 600PS, 1400kg Porsche aber noch lange nicht.

Interessant ist das Argument der Lastwechselreaktion in Kurven. Da hat eine fast ohne Zugkraftunterbrechung schaltende Doppelkupplung (wie im GTR) Vorteile. Aber auch hier gilt: Der Fahrer macht den Unterschied. Die absoluten Profis schalten mit exakt dosiertem Zwischengas rauf und runter. Da gibt es (fast) keine Lastwechsel.

Im Prinzip ist es doch so: Für einen absoluten Profi beträgt der Unterschied zwischen Handschaltung und Renngetriebe (bei gleichem Fahrzeuggewicht!) max 0,5s pro Runde. Im Rennsport eine Welt aber im Clubsportbereich marginal gegen die Differenz, die ein Profi mit Handschaltung gegenüber einem ambitionierten Amateur mit PDK herausfährt. In 99% der Fälle liegt es nicht am Getriebe, wenn jemand 5s zu langsam fährt. Selbst das aber ist gegenüber einem Profi keine Schande.

das thema schaltwippen am lenkrad oder lenksäule hatten wir vor jahren schon mal heftigst diskutiert.

das argument, dass man beim den wippen, die an der lenksäüle befestigt sind (Ferrari) immer weiss wo + und - lasse ich nicht gelten.

bin zwar kein racer aber das hoch- bzw. runterschalten während ich das lenkrad dermassen herumwirble, dass mir +- fehlt, erscheint mir erstens nicht wirklich zweckmässig.

und zweitens ist für alle fälle bei BMW, Audi und Porsche noch ein schalthebel in der mitte.

bei Ferrari, aus welchen gründen auch immer, nicht.

  • 1 Monat später...

Mal zurück zum Thema:

Wo bleibt denn nun der hochgepriesene und von sehr vielen zu 100% bestätigte GT3 RS 4.0?

Ich fände das sowieso mehr als Fragwürdig, wie man den 4.0er RSR-Motor standfest bekommen soll. Der 3.9er Schmirler in einem Kunden-GT3 hat nach 20.000 Rennstrecken-Kilometern kapituliert.

Mal sehen wie lange er als 4er Mirow-Motor hält. Die Nutzungsart bleibt gleich.

Ich denke dass beim aktuellen Motor die Hubraumgrenze was Standfestigkeit und Lebensdauer >100.000 Kilometern betrifft der 3.8er das Maximum ist.

Bei regelmäßiger Rennstrecken-Nutzung ist der Wartungs- und Revisionsaufwand bei einem 4-Liter-Motor einfach zu groß, als dass man ihn in einem Serienauto bauen könnte.

ein RS-Leichtbau wie anno dazumals der 964 Turbo S Leichtbau wäre meines Erachtens nach viel Interessanter und einfacher zu realisieren. Carbonkotflügel und Hauben gibts ja vom GT2 RS.

Bestimmt wird das eine Final Edition werden. :D Bin gespannt "ob" und "wann" er kommt.

Hust, es gibt bereits einen GT3 mit 4L, Cargraphic baut einen solchen. Ich habe ich 2010 gesehen, es ist zwar ein RS.

...aber? :wink:

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