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997 GT3 4.0 RS


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  • 2 Wochen später...

Tja der erste ist schon wieder auf dem Weg zurück zu Porsche.

Die Frau eines bekannten hamburger Geschäftsmann ist mit dem GT3 RS 4.0 auf der A7 gefahren, als die Ölablass-Schraube sich löste und eine 150m lange Ölspur auf die Fahrbahn legte. :-o

Sowohl Fahrerin, als auch Fahrzeug geht es gut und da der Mann direkt dahinter in einem weiteren GT3 saß, wird er ihr wohl auch glauben, dass sie nicht Schuld ist. Zumal sie eine nicht ganz unbedarfte Fahrerin ist. Der Wagen wurde erst einen Tag zuvor ausgeliefert. Schade eigentlich, aber ich weiß, dass der Besitzer keine Probleme haben wird auf ein anderes Gefährt auszuweichen. Unter anderem wäre da ein Sports Classic zur Auswahl :-))!

Mal ein bißchen Spekulation:

Ein Bekannter ist mittelfristig an einem 4.0er interessiert, nach seiner Auffassung, wartet er, bis diese Fahrzeuge ihren ersten Wertverlust hinter sich haben und dann für ca. EUR 130K verfügbar sind. Ich habe ihn zur Vorsicht gemahnt und prognostiziert, daß unfallfreie 4.0er nie diesen Minima-Preis erreichen werden.

Wie seht Ihr das? Ist die Stückzahl so hoch, daß die Preise einer normalen Wertverlust-Entwicklung unterliegen oder ist sie so niedrig, daß die Stagnation bei den Gebrauchten sehr früh eintritt?

Als krönender Abschluss einer Ära in niedriger Stückzahl aufgelegt, als stärkster 997-Sauger eine Alleinstellung innehabend, angesichts der rasant schnell ausverkauften Auflage und eines hohen Exportanteils, der ... wieviel? ... vielleicht ein Drittel der Auflage in Deutschland beläßt wage ich die Vorhersage, daß der 4.0 ein hoch begehrliches Auto bleibt und sich der Wertverlust in engen Grenzen hält...

Es kommt natürlich auch drauf an wie hoch das Spekulanten : Nutzer Verhältniss der Käufer ist. Prinzipiell würde ich sagen das der RS 4.0 von seinem Käufer auch Artgerecht bewegt wird, aus den von Vespasian genannten gründen dürften aber sicher auch einige Spekulanten bestellt haben, die das Fahrzeug nicht oder nur gering Nutzen.

Und ich behaupte einfach mal das du für einen Sofort Verfügbaren RS 4.0 mit ein paar t KM zumindest den Listenpreis bekommst.

Bei Mobile gehen sie übrigens im Moment ab 210k€ los, was beim Listenpreis und den möglichen Ausstatungsoptionen schon einen Aufschlag bedeutet.

Gruß

mdw95

Ich hoffe mal, dass sich die Preise der 4-Liter bis zum Erscheinen des 991-GT3 noch halten werden.

Wenn ich allerdings den Wertverlust des GT2 RS anschaue, mache ich mir diesbezüglich etwas Sorgen, wären diese ja mit nur 300 Stk noch exklusiver.

  • 2 Wochen später...

In der aktuellen ams ist ein etwas ausführlicher Test des GT3 RS 4.0 drin. Schneidet erwartungsgemäss hervorragend ab, sogar eine voraussichtlich hohe Wertstabilität wird erwähnt.

Der GT 3 4.0 RS ist wahrlich ein Schmuckstück, darum möchte ich euch auch einige Fotos, die ich im Rahmen des Porsche Sports Cup am Red Bull Ring gemacht habe, nicht vorenthalten.

Cheers,

Karl

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Heute einen am Ring gesehen (BN) und auf der BAB hat mich einer überholt (weiß mit GAP). Der E63 der ihn vorher als provoziert hat, hat er natürlich mit Leichtigkeit gefressen :wink:.

Ich denke mal der Motor musste schon auf dem Prüfstand beweisen das alles in Ordnung ist. Gerade bei diesem Modell wird Porsche sicher gründlich testen bis einer die Fabrik verlässt.

Aufhören, das ist ja Tierquälerei! Wie kann man einen Wagen mit gerade mal 1800km auf der Uhr derart prügeln ?? :D Franzosen, was sonst ....

Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er bei Porsche ordentlich am Testbed eingefahren wurde, siehe Ferrari, da ist das in 3 Stunden erledigt:

DUCGsJ9bGGA :wink:

Das am realen Fahrzeug durchgeführte "Einfahren" bezieht sich nicht nur auf den Motor an sich, es geht vielmehr um den gesamten Antriebsstrang. Darin liegt der Unterschied zum Einfahren am Prüfstand.

ist denn das einfahren über tausende kilometer überhaupt notwendig?

Ich meine ja nur, dass sich die Fertigungstolleranzen über die zeit schon arg verbessert haben, sodass sich nichts mehr "einlaufen" muss.

Welchen wirklichen Effekt hat denn ein behutsames einfahren?

Sind irgendwelche Dichtungen noch nicht dich? Sind irgendwelche Schrauben noch nicht fest?

das einfahren bezieht sich unter anderem auf die verschiedenen temperaturen der materialien bei unterschiedlichem leistungseinsatz. jedes metall dehnt sich aus und zieht sich zusammen bei hitze und kälte. hierbei können verschiedene teile (die im schlechtesten fall noch beieinander liegen) ohne einfahren unterschiedlich schnell erhitzen und sich somit auch unterschiedlich schnell ausdehnen. einfahren härtet quasi das material ab, wie beim schmieden eines samurai schwerts O:-)

ist denn das einfahren über tausende kilometer überhaupt notwendig?

Ich meine ja nur, dass sich die Fertigungstolleranzen über die zeit schon arg verbessert haben, sodass sich nichts mehr "einlaufen" muss.

Welchen wirklichen Effekt hat denn ein behutsames einfahren?

Sind irgendwelche Dichtungen noch nicht dich? Sind irgendwelche Schrauben noch nicht fest?

nein, ganz sicher nicht.

ein paar 100km reichen locker aus, viel wichtiger ist, das auch danach das erstbefüllte öl rauskommt.

ist bei manchen herstellern auch nicht das beste, 1. aus kostengründen, 2. aus einfahrgründen.

dass das öl beim einfahren nicht ganz so hochwertig ist, wie später im dauerbetrieb, hat durchaus seinen sinn.

rennmotoren werden im absoluten schnelldurchgang eingefahren, die sind schon großteils wieder auf dem schrott, bevor eine im handbuch vom serienauto angegebene einfahrdistanz überhaupt erreicht ist.

und leistungsverlust können die sich bekanntlich nicht wirklich erlauben.

die vom hersteller angegebenen einfahrdistanzen sind technisch gesehen absolut übertrieben und nicht zuletzt eine rechtliche absicherung gegen schäden am anfang.

über die einfahrprozedur gibt es unterschiedliche meinungen.

es gibt unter vorgehaltener hand auch die meinung, dass ein motor - entgegen dem, was man sonst hört - grade am anfang richtig feuer braucht, damit er später zu seiner optimalen leistung findet.

halte ich persönlich aber für humbug.

man muss sicher nicht übertrieben vorsichtig sein aber ganz am anfang eine gewisse vorsicht walten zu lassen, ist sicher nicht verkehrt.

das gilt natürlich auch für den kalten motor.

das die sache mit dem einfahren meist deutlich überschätzt wird, hab ich spätestens an folgendem sachverhalt gemerkt:

jeder von euch kennt die marke stihl aus waiblingen.

diese motoren werden mit dem robo zusammengesetzt und noch bevor die hallo sagen können, werden die auf enddrehzahl hochgefahren(13k).

sicher sind das kleine 2t und keine automotoren, dennoch muss sich der hersteller sicher sein, dass das kein problem ist sofort von anfang an die drehzahlen zu fahren.

die motoren kommen von mahle mit nikasil, genauso wie in vielen automotoren, die unterscheiden sich also auch tribologisch nicht um welten.

ist jetzt bisschen lang geworden aber dafür muss man immer ein bisschen ausholen, da das halt nicht in einem satz gesagt ist.

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