e-mobile Grundsatzdiskussion

[Thorsten0815 VIP CO]

Am 4.11.2021 um 16:23 schrieb Andreas.:

Neologismus - be my man  

 

Seit wann hat Verfahrenstechnik & Logistik was mit Ideologie zutun? Ich lasse es aber mal so stehen, weil es eh sinnfrei ist, dies hier zu beleuchten.

Also "my man", was hast Du wieder nicht verstanden?  

Wie Ideologien etwas beeinflussen? Wieso Verfahrenstechnik & Logistik bestimmte Ziel eines Unternehmen erfüllen, min. aber unterstützen sollen? Wie diese Ziele definiert werden und was Geld und Nachfrage damit zu tun hat?

Oder wolltest Du nur einfach was als Sinnfrei darstellen, dass Du emotional ablehnst? In einem Markt der nach CO2-Reduktion schreit und damit fast jeden Quatsch finanziell sinnvoll macht? 😉 

 

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[Andreas. CO]

Kurzfassung: „eFuel Jünger“ ist ein erfundener Begriff (=Neologismus) & verbindet Verfahrenstechniken & Logistik mit einer Ideologie. Daran gibt es nichts falsch zu verstehen oder zu interpretieren oder zu hinterfragen. Und weil es so ist, muss man es nicht erklären. Bleiben wir einfach bei dem was geschrieben steht & erfinden keine Meinung dazu.

 

Die Forschung/Entwicklung/Produktion von eFuel läuft bereits weltweit in vielen verschiedenen Anlagen an. Es gibt mehrere Herangehensweisen mit den selben Zielen:

- Strom durch Sonne/Wind/Wasser/Wärme in flüssigen oder festen Energieträgern zu binden (Verfahrenstechniken)

- Diese Energieträger dann global verfügbar zu bekommen (Verfahrenstechniken & Logistik)

- Diese Verfügbarkeit in die Individualmobilität zu integrieren (Logistik)

 

Wenn dieser Weg scheitert, scheitert er halt. Na und, who cares? Dann halt weiter Öl verbrennen oder Stromnetze erweitern. Klappt ja auch hervorragend durch den weltweiten Neubau von Atomkraftwerken und Stand heute gibt es noch genügend vergammelte Lebewesen zum verbrennen. Wenn es kein Öl mehr gibt, sollte Plan B stehen. Oder die Zivilisationen, wie wir sie kennen, verschwinden. Wäre nicht das erste Mal. Mein Anteil daran ist annähernd 0,000000000000000001% Kann man geil finden oder auch nicht. 

 

[Andreas. CO]

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Also "my man", was hast Du wieder nicht verstanden?  

Es war einfach nur eine positive Reaktion auf diese Neuschaffung zweier gegensätzlicher Begriffe als Aussage. Dass der Sinn des Begriffes dann (rhetorische) Fragen aufwirft, deren Beantwortung aber eigentlich unwichtig ist, dann so interpretiert werden kann - naja. Passiert.

[ellbc CO]

Mal eine etwas weiter gefasste Betrachtung der eFuels.

 

 

[Thorsten0815 VIP CO]

Herzlich, selten so gelacht:  

 

Ein, zwei Sätze zur Erklärung gab es: Es liegt an der Heizung! Deswegen! 

🤣🤣

[Andreas. CO]

Plan B zu „Zero Emission“ als Serienprodukt.

https://www.bayern-innovativ.de/seite/wasserstoffmotor-tcg-7-8-h2-deutz

 

Zitat

Laut Deutz erfüllt der Wasserstoffmotor den von der EU vorgegebenen CO2-Grenzwert für "Zero Emission" und ist damit Elektromotoren gleichgestellt. 2024 soll er in die Serienfertigung gehen, wie es aus Köln heißt. Grundsätzlich sei er für alle Deutz-Anwendungen geeignet. Erst einmal sei sein Einsatz neben Generatoren auch im Schienenverkehr geplant, später dann bei Nutzfahrzeugen, Landwirtschafts- und Baumaschinen.

 

[matelko CO]

Da bin ich aber mal gespannt, ob DEUTZ damit jemals wieder aus dem Quark kommt.

Wenn man sich mal vorstellt, was DEUTZ mit seinen Motoren bis Mitte der 1960er Jahre für eine Hausnummer auf dem weltweiten Markt war und seither bekommen die nichts, aber wirklich nichts mehr gebacken...

[Thorsten0815 VIP CO]

So und nun will DEUTZ Wasserstoffmotoren bauen? "Zero Emission" diese komischen Schlagworte, aber gut, es kommt ja nur Wasser aus dem Auspuff. Und Wasserstoff kommt von der Tankstelle.  

 

Trotzdem, im stationären Einsatz kann die Abwärme sinnvoll genutzt werden, die Drehzahl auf Effizienz optimiert werden und die Gesamtbilanz der Nutzung der bereitgestellten Energie ist recht gut. Für einen "Verbrenner". Auch die Aufbereitung zu eFuel kann entfallen. Es gab früher ja mal diese Hauskraftwerke, die das Öl nicht nur verbrannten um Wärme zu gewinnen, sondern in einem optimierten, stationären Dieselmotor verbrannte das Öl um zu heizen und gleichzeitig Strom zu erzeugen. 

 

Trotzdem, woher die Energie zum Erzeugen des grünen Wasserstoff für die DEUTZ Wasserstoffmotoren  kommen soll, ist ja eine philosophische Frage, die nur von dafür ausgebildete promovierte CP Leser diskutieren werden sollte. Das ist für mich halt wie Solarzellen auf einer Welt ohne Sonne zu verkaufen. 😉 

 

Ja, DEUTZ! Dazu habe ich lieb gewordene Erinnerungen. Als 16 jähriger bekam ich von meinem Opa den alten Deutz (Baujahr 1940?) geschenkt. Ich liebte schon als Kind das Geräusch dieses Traktors. Sobald ich konnte fuhr ich damit rum. Vorglühen, durch einschrauben einer "Glühkerze" aus etwas, dass wie gepresste Watte aussah und ankurbeln. Die Kurbel konnte böse zurückschlagen und Knochen brechen, wenn man nicht wusste wie sie zu benutzen ist. Im Winter zusätzlich noch ein kleines Feuerchen unter dem Motor anzünden.

 

Ein Einzylinder mit Schwungrad. Dieses Schwungrad war, richtig zum Einsatz gebracht, eine tolle Sache! Der Deutz hatte damit kurzzeitig ein Drehmoment das Bäume ausreissen konnte wenn stärkere Traktoren versagten. Er lies sich damit aber auch auf den Rücken stellen, wenn man nicht aufpasste. Steht heute in einem Museum. 

 

[ellbc CO]

Wasserstoff kommt aus der Tankstelle und Strom aus der Wallbox, so ist es nun mal 🤷‍♂️ Es wird doch für sämtliche Modellrechnungen irgendeine Annahme zugrundegelegt, die oftmals mit der (aktuellen) Realität nicht vollständig übereinstimmt.

 

Was spricht denn nun noch gleich dagegen, regenerative Energie dort zu nutzen, wo sie zuhauf verfügbar ist? Und dann bei Bedarf in andere Energieformen umzuwandeln, die sich gut transportieren lassen, womöglich noch unter Zuhilfenahme bestehender Infrastruktur. Hab‘s noch nicht verstanden.

[Thorsten0815 VIP CO]

Da spricht, ausser die Verfügbarkeit von regenerativer Energie, erst mal gar nichts dagegen. Besser als Spitzenlast zu verschenken, oder in den Boden ablassen. So behält man wenigstens einen kleinen Teil Energie. Es wird wohl nie mehr verfügbar sein, als ein, zwei kleine Bereiche abzudecken.

 

Aber schauen wir mal, wieviel regenerative Energie denn noch aufgebaut wird. Wegen der Grundlasst müsste diese Energieerzeugungsform aufgrund der gegebenen Leistungsschwankungen ja massiv überdimensioniert werden. Da bliebe dann schon immer wieder etwas für die Wasserstoffproduktion über.  

 

Nur ist es sicher keine Lösung bei Energiemangel und schon gar nicht sinnvoll im grossen Stil, ausser zur Notfallspeicherung, da wir dann, um beim Auto zu bleiben, ca. viermal so viel Energie brauchen, wie wenn wir gleich mit Strom fahren.

 

Ich denke das lohnt sich nur mit Erdgas als Energieträger für die Wasserstoffherstellung. Da wird der Zug wohl hinfahren. Wegen der CO2 Ideologie wird dann Erdgas zu Wasserstoff gemacht, anstatt gleich mit Erdgas zu fahren. Grosser Energieverlust, aber Erdgas soll ja kein Dreck im Boden werden, sondern muss  verkauft werden. Obwohl, bei den aktuellen Preisen........  

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[Andreas. CO]

vor 5 Stunden schrieb Thorsten0815:

Trotzdem, woher die Energie zum

Macht wirklich keinen Sinn, hier noch irgendwas zum Thema zu posten mit solchen Kommentaren. Vollgestopft mit irgendwelchen Interpretationen und unterschwelligen Angriffen gegen alles & jeden. AKW werden die zukünftigen Erzeuger für die e-Mobilität, wurde kürzlich in Glasgow auch so entschieden.

[ellbc CO]

Ich beziehe meine Aussage aber auch eher auf die globale Verfügbarkeit von grüner Energie, hier in Deutschland machen wir uns das Leben ja gerne selbst schwer.

Vielleicht errichten die Saudis (oder wer auch immer, das nur als Beispiel) ja irgendwann in der Wüste riesige Solarparks, mit deren Energie dann eFuels gewonnen und mindestens den fossilen fuels beigemischt werden. So zumindest meine Idee. Wenn man den Strom von dort schon nicht hierher bekommt, dann vielleicht in flüssiger Form?

[Andreas. CO]

vor 18 Minuten schrieb ellbc:

Wenn man den Strom von dort schon nicht hierher bekommt, dann vielleicht in flüssiger Form?

Das ist die Kernidee für eFuel. Gibt es Anwendungsfälle, gibt es Anlagen nach industriellen Standards, gibt es Verfügbarkeit und letztendlich auch einen Markt. Dauert halt noch etwas, dennoch gibt es schon einiges an Fortschritt und Entscheidungen und wenn es Gewinn bringt, gibt es auch institutionelle Anleger.

[Thorsten0815 VIP CO]

vor 58 Minuten schrieb Andreas.:

Macht wirklich keinen Sinn, hier noch irgendwas zum Thema zu posten mit solchen Kommentaren. Vollgestopft mit irgendwelchen Interpretationen und unterschwelligen Angriffen gegen alles & jeden.

Was willst Du denn posten?

Und welche "Kommentare" meinst Du?

Und was hindert Dich daran deine Meinung mit Fakten zu belegen und zu vertreten?

Welche Angriffe?

Was ist hier unterschwellig?

 

Du kommst immer mit dem Umhang der Opferrolle in diesem Thema. 

Ich erlebe Dich hier wie ein beleidigtes Kind ohne Argumente zu diesem Thema.  

 

vor 40 Minuten schrieb ellbc:

Ich beziehe meine Aussage aber auch eher auf die globale Verfügbarkeit von grüner Energie, hier in Deutschland machen wir uns das Leben ja gerne selbst schwer.

Vielleicht errichten die Saudis (oder wer auch immer, das nur als Beispiel) ja irgendwann in der Wüste riesige Solarparks, mit deren Energie dann eFuels gewonnen und mindestens den fossilen fuels beigemischt werden. So zumindest meine Idee. Wenn man den Strom von dort schon nicht hierher bekommt, dann vielleicht in flüssiger Form?

Mann bekommt den Strom schon hierher. Stichwort HGÜ. Das Thema hatten wir hier auch schon, muss man nur bauen, analog den Verflüssigungsanlagen, Transportschiffen, Häfen, usw. 

[Thorsten0815 VIP CO]

vor 30 Minuten schrieb Andreas.:

Das ist die Kernidee für eFuel. Gibt es Anwendungsfälle, gibt es Anlagen nach industriellen Standards, gibt es Verfügbarkeit und letztendlich auch einen Markt. Dauert halt noch etwas, dennoch gibt es schon einiges an Fortschritt und Entscheidungen und wenn es Gewinn bringt, gibt es auch institutionelle Anleger.

Jo, das bestreitet ja niemand, aber doch nicht für das Auto in grossem Stil in den nächsten Jahren! 

 

Es gibt ja noch nicht mal genug grünen Wasserstoff für die aktuelle Industrie. Auch die beziehen zum grössten Teil grauen Wasserstoff aus Erdgas. 

[Thorsten0815 VIP CO]

@ellbc HGÜ Thema. Hab es noch mal rausgesucht. Die These / Fragestellung tauch regelmäßig immer wieder auf.

 

[Andreas. CO]

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Du kommst immer mit dem Umhang der Opferrolle in diesem Thema. 

Was für ein Blödsinn. Passt aber zum Rest deiner Posts. 

[Thorsten0815 VIP CO]

Ach herrjeh, Du armer Mann.  

[ellbc CO]

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

@ellbc HGÜ Thema. Hab es noch mal rausgesucht. Die These / Fragestellung tauch regelmäßig immer wieder auf.

 

Ich würde j noch nen Schritt weiter gehen und nicht den Wasserstoff verwenden, dann sollte der Transport klappen 😉

Wir werden sehen, was die Industrie macht. Spannende Zeiten brechen an, wie ich finde…

[Andreas. CO]

vor 16 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ach herrjeh, Du armer Mann.  

Lass es sein. Du hast es nicht drauf und mir ist die Zeit dafür zu schade.

[Eno]

Ihr zwei müsst wirklich mal ein Bier trinken, um den Kleinkrieg beizulegen.

Heute übrigens Winterreifen drauf machen lassen - eine Feder hinten war gebrochen...
Die 2. original BMW Feder, die mir im E46 an der Hinterachse hops geht.

Jetzt sinds Zubehörfedern mit 5 Jahren Garantie geworden. Hoffe, die Federkompressionssteifigkeit (oder wie man das auch immer nennt) stimmt...

Hmm wie krieg ich jetzt die Kurve zu E-Autos...

...die sind ja viel schwerer, d.h. man muss die Federn bestimmt alle 2 Jahre tauschen!

[Thorsten0815 VIP CO]

vor 2 Minuten schrieb Eno:

Hmm wie krieg ich jetzt die Kurve zu E-Autos...

Auch bei eAutos können Federn brechen, wenn es keine Luftfederung ist?  

Aber eine gebrochene Feder, hast Du das echt nicht gemerkt? Wie würde ein eAuto "reagieren"?

vor 6 Minuten schrieb Andreas.:

Lass es sein. Du hast es nicht drauf und mir ist die Zeit dafür zu schade.

Jawohl! Verstanden. Darf ich wegtreten?  

[BWQ CO]

@Enomöchte doch nur endlich n ordentliches E Auto haben. Das mit den Federn is ja bei BMW Routine. Früher hat’s wenigstens noch die ganzen Dämpfer aus’m Blech gerissen 😂😂😂

[Andreas. CO]

vor 27 Minuten schrieb Eno:

Ihr zwei müsst wirklich mal ein Bier trinken, um den Kleinkrieg beizulegen.

Dann passen sicherlich irgendwelche Blubberbläschen nicht zur Mondphase oder es gab schon viel bessere Zapfhähne 

 

 

[Thorsten0815 VIP CO]

Live bist Du sicher ganz nett, aber wenn es nicht zustande kommt, dann bin sicher ich schuld. 

Opferrolle.