Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

e-mobile Grundsatzdiskussion


Nub

Empfohlene Beiträge

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
vor 23 Stunden schrieb matelko:

Machbarkeit von was?

e-Fuels werden bereits "gemacht".

Neue Antriebe brauchen nicht "gemacht" zu werden.

Eine neue Infrastruktur braucht auch nicht "gemacht" zu werden.

Mal zum Fortbilden empfehle ich die zwei Videos von JP-performance bzgl. E-Fuels bei YT. Da werden sehr genau die Vorteile und aktuellen Nachteile aufgezeigt. Und wenn man sich das genau anschaut, gibt es in Deutschland nur genau ein Problem damit, nämlich die Nicht-Subventionierung als "grüne" Energieform. Aber genau das ist es ja. CO2 wird aus der Luft damit gebunden, dann als massenhaft speicherbaren Kraftstoff umgewandelt und kann dann in die aktuelle Infrastruktur wieder abgegeben werden. 

 

Nur weiß Lieschen Müller das eben in der breite nicht in D und glaubt, dass E-Autos die einzige "grüne" :D :D, Alternative zum klassischen Verbrenner ist. 

 

Und jaja... der Wirkungsgrad, viel Strom ist nötige... pipapo... Warum baut man dann nicht einfach in Regionen mit großer Sonneneinstrahlung, Solarparks, wandelt dort CO2 direkt in E-Fuels, die dann per Tanker zu uns gebracht werden? E-Fuels im großen Stil bei uns zu produzieren, macht tatsächlich eher weniger Sinn.

  • Gefällt mir 2
  • Haha 1
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

Aussenbeschallung passend mit dem richtigen Geräusch versehen werden.

Mein Gott waren das geile Zeiten - gut dass ich schon so alt bin dass ich das life miterleben durfte. Eine Zeit in der es kein Spritlimit (wie bescheuert ist das denn in der Königsklasse des Motorsports) gab, eine Zeit bei der du am Freitag bei der Anreise schon Gänsehaut beim Weg zum Eingang hattest nur von dem was du gehört hast!

  • Gefällt mir 8
vor 2 Stunden schrieb Kazuya:

Warum baut man dann nicht einfach in Regionen mit großer Sonneneinstrahlung, Solarparks, wandelt dort CO2 direkt in E-Fuels, die dann per Tanker zu uns gebracht werden? E-Fuels im großen Stil bei uns zu produzieren, macht tatsächlich eher weniger Sinn.

Es werden doch bereits entsprechende Anlagen in Regionen mit geeigneter Sonneneinstrahlung und geeigneten Windverhältnissen gebaut, um den so gewonnenen Strom gleich vor Ort zur Herstellung von E-Fuels aus CO2 im industriellen Maßstab einzusetzen. Zum Beispiel in Chile. Unter anderem hat Siemens dafür extra eine eigene Sparte gegründet und an die Börse gebracht; die Siemens Energy.

 

Daß die industrielle Herstellung von e-Fuels in Deutschland nicht lukrativ ist, sollte allseits Interessierten bekannt sein. Dennoch kann man e-Fuels u.a. als KFZ-Benzin zulassen, anfangs evtl. auch als Beimischung analog E5 oder E10, das wäre in Deutschland problemlos möglich. Aber eben nicht gewünscht. Warum z.B. auch ein Herr Diess eine Zulassung strikt ablehnt, hat er mal in einem TV-Interview (war es in der ARD oder im ZDF?) ganz ernsthaft damit begründet, daß man die Kunden "nicht verunsichern wolle". Bitte wie??

 

Ja, potzblitz! Das sind doch genau jene Worte, die vor garnicht so langer Zeit mal ein Politiker auf einer Bundespressekonferenz in einem ganz anderen Zusammenhang an einen Journalisten richtete, der sich erdreistete, eine einfache Frage an ihn zu stellen... Und als Grund, warum er die Journalisten-Frage nicht beantworten wollte, gab er an: "Die Antwort würde Sie jetzt irritieren". Na Bravo! 

  • Gefällt mir 5

Ich kenne mich da überhaupt nicht aus und habe mal den Wikipedia Eintrag überflogen. 

Wenn es die Luft verschmutzt, gibt es da nicht lohnenswertere Technologien?

Und ist das Zeig in der Herstellung nicht eh viel zu teuer um in PKWs verteuert zu werden?

  • Gefällt mir 2

Dazu habe ich gestern um 20:06  in diesem Thema folgendes geschrieben:

Zitat

Das schließt auch eine behördliche Genehmigung des Einsatzes (der Verwendung) in Deutschland aus?

Warum überläßt man die Beantwortung der Frage der "Unmöglichkeit" und des "Unlogischen" nicht den Investoren, die ihr Geld in diese Technik stecken?

Reicht das als Antwort?

Übrigens, es gab mal Zeiten, da mußte man das Auto-Benzin sehr teuer in Flaschen in Apotheken kaufen. Hätte damals schon jemand ernsthaft die Frage gestellt, ob "das Zeug in der Herstellung nicht eh viel zu teuer um in PKWs verfeuert zu werden" und es in der Folge verboten, würde man heute immer noch mit Pferdedroschken umherfahren.

 

Also nochmals: Warum überläßt man diese Frage nicht den Investoren? Die Preisbildung und damit die Akzeptanz am Markt ist doch deren Problem, oder?

 

Zum Thema Luftverschmutzung: Da heutiges Benzin aus Erdöl raffiniert wird, enthält es folglich auch Bestandteile aus dem Erdöl, die im Abgas mühsam mit Katalysatoren und anderen Techniken entfernt werden müssen. Das trifft auf synthetisch hergestelltes Benzin nicht zu! Das läßt sich ganz nach Gusto "konfigurieren" - garkein Problem. Sauberer geht's wirklich nicht. Und CO2 in einem Kreislauf zu führen, ist ebenfalls das Beste, was man machen kann.

  • Gefällt mir 1
  • Haha 1
vor 8 Stunden schrieb matelko:

Reicht das als Antwort?

Nein, mir nicht, denn damit wird auch nicht eine einziger der Kritikpunkte am eFuel beantwortet. 

Das entspricht für mich diesem Niveau:

vor 10 Stunden schrieb matelko:

Die Antwort würde Sie jetzt irritieren

Genau, wie ist denn die Antwort? Der Markt regelt das? Ehrlich, bei dieser eFuel Lobby und Fördergeldern? Ist das immer noch zu wenig? 

 

Möglich, wenn es z.B. mal genug eFuel für den Flugverkehr hat......dann fliegen wir halt mit einem wahnsinns Energieaufwand anstatt mit Kerosin. Daran wird "der Investor" sicherlich gut verdienen. Ob sich das in der Denkweise der CO2 Ideologie rechnet? Mag sein. Das sind dann halt die Blüten einer CO2 Verteufelung. Sinnvoll ist es, nüchtern energetisch betrachtet, keinesfalls.  

 

vor 8 Stunden schrieb matelko:

Also nochmals: Warum überläßt man diese Frage nicht den Investoren? Die Preisbildung und damit die Akzeptanz am Markt ist doch deren Problem, oder?

Wieso, würde es Steuerzahler verwirren? :D Oder ist das Ziel nur ein wenig Wettgeschäft der Spekulanten, analog zu Tesla?

 

Und wer will "den Investoren" denn überhaupt die Frage streitig machen? Die Physik persönlich etwa? Strom muss doch nur billig genug werden. Zur Not wird im Ausland produziert? :D 

 

vor 8 Stunden schrieb matelko:

Das trifft auf synthetisch hergestelltes Benzin nicht zu!

Nur wenn auch signifikante Mengen bereitgestellt werden könnten. Die "Beimischung" lässt den Kat nicht entfallen. Oder wie stellst Du Dir das vor? 

 

vor 8 Stunden schrieb matelko:

Sauberer geht's wirklich nicht.

Ja, nun wären wir wieder bei der Herkunft der zum Erzeugen von eFuel benötigten Menge an sauberen Strom........also überschüssiger, grüner Strom den wir sonst nicht benötigen. @matelko Hast Du das jemals auch nur überschlagen? Oder kennst Du doch solch "geheime Technologien" die den Wirkungsgrad zum Erzeugen von Wasserstoff/eFuel sinnvoll machen? Oder willst Du das am Ende noch mit umgewandelten Erdgas lösen? 

 

vor 8 Stunden schrieb matelko:

Und CO2 in einem Kreislauf zu führen, ist ebenfalls das Beste, was man machen kann

Stimmt, einfach den bestehenden Kreislauf der Natur überlassen und nicht alle Bäume fällen, Meere und Flüsse überdüngen, usw. Besonders aber den Energiebedarf nicht auf dem Rücken des CO2 künstlich in die Höhe treiben!

 

Manchmal frage ich mich schon was die "eFuel Jünger" wissen, dass die Physik und Natur nicht wissen? Ist das Geldverdienen hier wichtiger wie die Sinnhaftigkeit? 

 

  • Gefällt mir 1
vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Der Markt regelt das? Ehrlich, bei dieser eFuel Lobby und Fördergeldern? Ist das immer noch zu wenig? 

Hää? Was denn für eine Lobby? Und von welchen Fördergeldern faselst Du da? Und seit wann werden Fördergelder z.B. für industrielle Vorhaben nach Chile verschoben?

Bitte nenne mir einen deutschen oder EU-Topf, aus dem das Siemens-Konsortium zur industriellen Herstellung von e-Fuels irgendwelche Fördergelder bezieht. :???:

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Daran wird "der Investor" sicherlich gut verdienen. Ob sich das in der Denkweise der CO2 Ideologie rechnet? Mag sein. Das sind dann halt die Blüten einer CO2 Verteufelung. Sinnvoll ist es, nüchtern energetisch betrachtet, keinesfalls.  

Wenn die e-Fuels künftig derart teuer werden, wie von den Gegnern immer propagiert, dann werden eben mehr E-Autos gekauft und gefahren. Das sollte den e-Auto Befürwortern doch bestens passen, oder etwa nicht?

Und wenn ein Unternehmen ein solch großes Risiko wie die Planung und Erstellung industrieller Anlagen eingeht (und das ist es in der Tat, sonst hätte Siemens diese Sparte nicht verselbständigt), was, bitte schön, ist daran anrüchig, wenn man anschließend "gut" daran verdient?

Aber so ist das nunmal bei den Deutschen: Geld reinbuttern darf man für alle möglichen Zwecke, aber verdienen ist immer noch 'bäh' und unanständig. Und der Staat muß zwingend alles regeln, v.a. wieviel man verdienen darf und wieviel nicht.

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Nur wenn auch signifikante Mengen bereitgestellt werden könnten. Die "Beimischung" lässt den Kat nicht entfallen. Oder wie stellst Du Dir das vor? 

Thorsten, ich hab's doch geschrieben: Die Beimischung wäre ein Anfang. Ziel muß es sein, schnellstens komplett auf die Herstellung von Benzin aus fossilen Rohstoffen zu verzichten. Wird aber nicht von 0 auf 100 sofort gelingen, da es noch zu wenige Anlagen gibt. Konsequenz: Mit Beimischen einfach mal anfangen.

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Ja, nun wären wir wieder bei der Herkunft der zum Erzeugen von eFuel benötigten Menge an sauberen Strom........also überschüssiger, grüner Strom den wir sonst nicht benötigen. @matelko Hast Du das jemals auch nur überschlagen? Oder kennst Du doch solch "geheime Technologien" die den Wirkungsgrad zum Erzeugen von Wasserstoff/eFuel sinnvoll machen? Oder willst Du das am Ende noch mit umgewandelten Erdgas lösen? 

Warum, glaubst Du, werden die ersten Anlagen wohl in Chile errichtet? Dort läßt sich Strom aus Wind und Sonne gewinnen, um die Anlage komplett(!!!) mit Hilfe dieser Resourcen zu betreiben. Habe ich doch auch schon geschrieben.

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Manchmal frage ich mich schon was die "eFuel Jünger" wissen, dass die Physik und Natur nicht wissen? Ist das Geldverdienen hier wichtiger wie die Sinnhaftigkeit? 

Und ich frage mich, warum sich "Hobby-Physiker" nicht mal an einer Uni immatrikulieren, um Methodik nach anerkannten Standards zu erlernen. Und v.a. den Unterschied zwischen rein akademischen Fragestellungen bzw. Diskussionen und real zu lösenden Aufgaben erkennen zu können. Oder wie Bill Clinton einst schon sehr treffend sagte: "It's the economy, stupid!"

  • Gefällt mir 6
vor 7 Stunden schrieb Thorsten0815:

"eFuel Jünger"

Neologismus - be my man :D 

 

Seit wann hat Verfahrenstechnik & Logistik was mit Ideologie zutun? Ich lasse es aber mal so stehen, weil es eh sinnfrei ist, dies hier zu beleuchten.

 

Stand heute kann das eAuto nicht die Lösung sein, Stand heute jkann eFuel nicht die Lösung sein, Stand heute kann Wasserstoff-Brennstoffzelle nicht die Lösung sein. Und weil es Stand heute keine Lösung gibt, lösen wir es auch nicht - klingt clever :D Unter Anderem, weil "das Problem" nicht existiert, sondern es sind dutzende komplett unterschiedliche "Probleme" sind, welche (je nach Glaubensrichtung) wild durcheinandergewürfelt werden. Besonders in Internetforen :P

 

 

  • Haha 1
vor 19 Minuten schrieb Andreas.:

Stand heute kann das eAuto nicht die Lösung sein,

Doch :P Meine eSchüssel verbraucht im Jahreschnitt etwas über 12 kWh je 100 km. Das entspricht einem Verbrauch eines Diesels oder Benziners von maximal 1,4 l je 100 km. Nimmt man 40% Strom aus Erneuerbaren an, dann entspräche das, auf CO2 Emissionen bezogen, einem Verbrenner, der ca. 0,8 l je 100 km verbraucht.
 

Ich belaste beim Pendeln also die Atmosphäre mit höchstens rund 1/10 der CO2 Menge, wie wenn ich mit einem Benziner oder Diesel pendeln würde (Letztere hätten staubedingt kaum einen niedrigeren Verbrauch als vielleicht 8 l, während eine eSchüssel gerade im Stau verbrauchsoptimiert läuft).

 

Ich bin also Öko und Du ein Umweltferkel *clown*. So! ;) 

 

P.S.: das dadurch gegenüber dem Otto-Normalverbrenner erzielte "CO2 Guthaben", kann ich dann durch gelegentliche volle Kanne mit dem Fiorano etwas abbauen, ohne dadurch meinerseits zum Ökoferkel zu werden. Logisch, oder? Also ich finde das gut und schlüssig argumentiert, da würde selbst eine "FFF Zicke" (gutaussehend) kein Haar in der Suppe finden können und im Fiorano gerne mitfahren (was die Emission pro Person auch noch halbiert) :D

  • Gefällt mir 2
  • Haha 2
vor 3 Stunden schrieb matflix:

Lieber die Reemtsma Nichte....

Foto? (Frage für einen Freund ;) )

Was mich neben dem offensichtlichen Problem (Kohleausstieg + Umstellung auf Elektromobilität = Wo zum Teufel soll der Strom herkommen) umtreibt:
Wie Thorsten in der Übersicht gepostet hat, sackt der Staat für jeden Liter sehr abgerundet 75cent ein.
Wieviele Milliarden Liter Treibstoff werden im Jahr in Deutschland verkauft?

Wo zum Teufel kommen die dann wegbrechenden Milliarden her, wenn wir alle mit Elektroautos fahren?
Denkt hier im Ernst jemand, dass dann alle glücklich sind und sparen, weil elektromobilität soooo günstig ist?
Das noch als Naiv zu bezeichnen, wäre wohl nicht mehr passend.

  • Gefällt mir 5
  • Haha 2

Na ja, bisher jedenfalls fahre ich mit meiner Pendler-eSchüssel für weniger als 4,--/100km Energiekosten und Kfz Steuer zahle ich auch nicht :P

 

P.S.: Und eine Werkstatt hat die Kiste (hat keinen Range Extender) auch noch nie gesehen, außer Wechsel der Bremsflüssigkeit (was ich selbst mache), keinerlei Wartungskosten. Bremse hält ewig (wegen der Rekuperation, Bremsen ist selten nötig, ab und an mutwillig, damit die Scheiben keinen Rost ansetzen). Demnächst werden allerdings erstmalig (nach rund 75 Tkm) Reifen fällig.

  • Gefällt mir 5

Ach ja, ich vergaß, für meine eSchüssel bekomme ich aus dem THG Quotenhandel im nächsten Jahr mindestens 250,--, fahre also gut 6.000 km für lau (Energiekosten). Das reduziert meine Energiekosten über das Jahr gerechnet auf ca. 2,--/100km. Da kommt der ÖPNV auch nicht ansatzweise mit bei Fahrkosten von ca. 5,--/100km mit Jahreskarte (mal ganz von der Zeitersparnis und der Bequemlichkeit abgesehen) ... B) . Ob das jetzt aus Lenkungsgesichtspunkten so sinnvoll ist, mag eine andere Sache sein :D .

 

Also irgendwie schon soooo günstig :P;)

  • Gefällt mir 3
  • Haha 1
vor 15 Minuten schrieb Andreas.:

Ab in die Kobaltmine - Superreiche sind doof

Hast Du Dir mal angesehen ab welchem Einkommen du nach unserem Steuerrecht und erst recht nach dem Öko-Neurecht zu den Großverdienern gehörst?

See you later, in der Kobaltmine

  • Gefällt mir 1
  • Haha 4
vor 4 Stunden schrieb Jarama:

Also irgendwie schon soooo günstig

Ach geh weg mit Deinen Beispielrechnungen - während ich hier den Teufel an die Wand malen will ;)

Aber ja, momentan querfinanzierst Du Dir das quasi noch selbst... (z.b. wenn Du im 12 Zylinder mal drauf drückst) - lässt Du als Gegenargument: "linke Tasche, rechte Tasche" gelten? ;)

  • Haha 5
Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Bitte nenne mir einen deutschen oder EU-Topf, aus dem das Siemens-Konsortium zur industriellen Herstellung von e-Fuels irgendwelche Fördergelder bezieht. :???:

Hm, wie das Geld bei Simens im speziellen ankommt weis ich nicht. Da müsste man mal nachschauen wie das Firmen-, Tochter-, Beteiligungs-, usw. Konstrukt den von den Eigentumsrechten aufgebaut ist, aber wer interessiert sich denn in dieser Diskussion und Kontext um eine einzelne Firma? Und warum kommst Du gerade mit Simens? Wenn die keine Förderung für ihr eFuel/CO2 Thema bekommen, oder bekommen haben, dann hat die Konkurrenz das was besser gemacht. :D 

 

Der Kern meiner Aussage war nicht auf Einzelbeispiele ausgerichtet, sondern das in ineffiziente Technologien Förderungen und viel Meinungsmache investiert werden, anstatt erst mal ein tragfähiges Konzept zu haben wieviel man für den eFuel Anteil bei heutigem Stand der Technik denn an Strom aus welcher Quelle, bzw. aus Erdgas einsetzen will. 

Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Wenn die e-Fuels künftig derart teuer werden, wie von den Gegnern immer propagiert, dann werden eben mehr E-Autos gekauft und gefahren. Das sollte den e-Auto Befürwortern doch bestens passen, oder etwa nicht?

Nun ja, steigende Energiekosten haben die Menschen ja nun definitiv selbst gewählt, aber eFuel Abzocke auf Kosten knapper Stromleistung/erzwungener Reduzierung des Stromverbrauch bei dem vierfachen Bedarf als wenn man rein elektrisch fährt? Oder dann doch eFuel aus Erdgas? Da ist die Gewinnspanne doch grösser? 

Also, wofür wird das eFuel Zeug denn eingesetzt? Im Flugzeug, ok im Kontext der CO2 Ideologie, im Auto für jedermann nur im Traum einiger Investoren vielleicht. Aber es gibt Leute die Wetten auf alles.

Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

sonst hätte Siemens diese Sparte nicht verselbständigt), was, bitte schön, ist daran anrüchig, wenn man anschließend "gut" daran verdient?

Auch an Waffen verdient man gut. Verdienen darf auch gerne jeder, aber nicht mit Panikmache und Ideologien auf Kosten aller. Zumindest sollten solche Thesen wie "eFuel im Auto hilft uns weiter" nicht noch gefördert werden. 

  • Gefällt mir 1
Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Aber so ist das nunmal bei den Deutschen: Geld reinbuttern darf man für alle möglichen Zwecke, aber verdienen ist immer noch 'bäh' und unanständig. Und der Staat muß zwingend alles regeln, v.a. wieviel man verdienen darf und wieviel nicht.

Ja, diese Verallgemeinerungen führten schon zu viel leid in der Welt, Stimmen aber so nicht immer. Zumindest in meiner Filterblase. Aber egal, schuld sind immer die Anderen, der Investor weiss viel besser was für uns gut ist. :D 

Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Thorsten, ich hab's doch geschrieben: Die Beimischung wäre ein Anfang. Ziel muß es sein, schnellstens komplett auf die Herstellung von Benzin aus fossilen Rohstoffen zu verzichten. Wird aber nicht von 0 auf 100 sofort gelingen, da es noch zu wenige Anlagen gibt. Konsequenz: Mit Beimischen einfach mal anfangen.

Und diese Ideologie fordert ineffiziente Methoden. Die Welt vor dem CO2 retten wollen, aber die saubere Energie nicht haben um das zu bewerkstelligen ist halt fadenscheinig. Ok, zum Geld verdienen in der aktuellen Panik wird es reichen, aber nur weil man damit Geld verdient ist es doch nicht sinnvoll, oder? 

  • Gefällt mir 1
Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Warum, glaubst Du, werden die ersten Anlagen wohl in Chile errichtet? Dort läßt sich Strom aus Wind und Sonne gewinnen, um die Anlage komplett(!!!) mit Hilfe dieser Resourcen zu betreiben. Habe ich doch auch schon geschrieben.

Nun ja, es lösst das Speicherproblem auf Kosten von Effizienz. Ich hab doch schon so oft geschrieben, dass es die Speichertechnologie ist, die uns zu Energiewende fehlt. Das soll nun einfach mit einem um ein vielfaches höheren Strombedarf erschlagen werden? 

Am 4.11.2021 um 09:36 schrieb matelko:

Und ich frage mich, warum sich "Hobby-Physiker" nicht mal an einer Uni immatrikulieren, um Methodik nach anerkannten Standards zu erlernen. Und v.a. den Unterschied zwischen rein akademischen Fragestellungen bzw. Diskussionen und real zu lösenden Aufgaben erkennen zu können. Oder wie Bill Clinton einst schon sehr treffend sagte: "It's the economy, stupid!"

Ja, verstanden, nicht so viel nachdenken, es gibt jemand der weiss was das Beste für uns ist und vor allem wie man finanziell davon profitiert. Aber ohne Promotion in dem Bereich, oder Investor zu sein, bitte nicht mitreden. Der Markt wird es richten. :D 

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...