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Interessantes Ablenkungsmanöver, aber es wäre ganz schön wenn wir über Behauptungen und Aussagen diskutieren könnten die tatsächlich hier gemacht wurden.

vor 22 Minuten schrieb Thorsten0815:

Jetzt wird man Dich hier verbal steinigen und jedes Wort und jede Aussage zu widerlegen versuchen!

Vielleicht geht ihm wirklich jemand auf den Leim, aber Themenwechsel und Ablenkungsmanöver wenn man seine eigenen Behauptungen nicht mehr halten kann waren hier früher schon ein beiiebtes Stilmittel dieses Herrn.

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vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Lesen ist aber nicht so deins? 

 

Doch, schon, vor allem zwischen den Zeilen...

 

vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Selbst mit einem Sprinter kam ich durch Frankfurt und jetzt?

 

Was ist ein Sprinter?

 

Interessierte Grüße, Hugo.

vor 34 Minuten schrieb amc:

Vielleicht geht ihm wirklich jemand auf den Leim, aber Themenwechsel und Ablenkungsmanöver wenn man seine eigenen Behauptungen nicht mehr halten kann waren hier früher schon ein beiiebtes Stilmittel dieses Herrn. 

Ablenkungsmanöver? Von was? Vom Thema des Threads?

Wenn es noch ungeklärte Fragen für dich gibt, bei deren Beantwortung ich behilflich sein kann, dann formuliere diese einfach in Fragen, ich beantworte sie gerne.

Nun, die Punkte sind alle stilistisch als "whataboutism" (wie man neudeutsch sagt) einzuordnen.
Ohne Dimensionen dahinter lässt sich das aber schwer sachlich vergleichen und mich deucht, die Anwendungsdauer bei so einer Batterie ist ein wenig hoch angesetzt.

 

Die lässt sich soweit ich das als Laie sagen kann nämlich nicht in km angeben, sondern eher in Ladezyklen.

Wenn ein Vielfahrer 75% der Ladezyklen an der Schnelladestation durchführt, wird er sicher keine 200k km halten - ein Wenigfahrer, der den Akku schonend lädt, reduziert die Haltedauer aber dann wieder durch vielen Ladezyklen (in denen der Akku noch so gut wie voll ist).

Gruß,
Eno.

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Ich glaube, der Post von MasterT hat das Thema ziemlich verfehlt!

 

Ich kenne keinen vernünftig diskutierenden Menschen, welcher sagt, dass sein Verbrenner das sauberste, umweltschonendste usw. Fortbewegungsmittel ist. Es geht vielmehr darum, dass viele E-Fahrer das Gefühl haben, sie seien jetzt bessere Menschen und dass man denen dann aufzeigt, dass dem vielleicht nicht ganz so ist, dürfte nachvollziehbar sein.

 

Insofern kann man den Master'schen Text wohl getrost überlesen.

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vor 24 Minuten schrieb Forex:

Es geht vielmehr darum, dass viele E-Fahrer das Gefühl haben, sie seien jetzt bessere Menschen

Das habe ich mir (unabhängig von unserem Forum hier) auch schon ein paar Mal gedacht und der Vergleich mit missionierenden Vegetariern / Veganern ging mir durch den Kopf.

Aber in gewisser Weise trifft das grundsätzlich wahrscheinlich in gewissem Maße auf uns alle zu - wenn ich mir z.b. an die eigene Nase fasse - werde auch nicht müde, jedem die Vorteile von Hochdrehzahl Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und Einzeldrosselklappen zu erklären, auch wenn ers nicht wissen will.  O:-)


Gruß,
Eno.

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vor 5 Stunden schrieb Forex:

Ich glaube, der Post von MasterT hat das Thema ziemlich verfehlt!

 

Ich kenne keinen vernünftig diskutierenden Menschen, welcher sagt, dass sein Verbrenner das sauberste, umweltschonendste usw. Fortbewegungsmittel ist. Es geht vielmehr darum, dass viele E-Fahrer das Gefühl haben, sie seien jetzt bessere Menschen und dass man denen dann aufzeigt, dass dem vielleicht nicht ganz so ist, dürfte nachvollziehbar sein.

 

Insofern kann man den Master'schen Text wohl getrost überlesen.

Viele nerven aber bein E-Auto, da dort Maßstäbe angesetzt werden, welche niemals bei einem Verbrenner angesetzt würden. Und wenn was unerträglich ist, dann doch Doppelmoral.

 

Wer sich wie fühlt kann doch echt egal sein. Wen interessiert sowas?

 

Wie auch immer, im Rahmen meiner Tätigkeit hat sich mit heute die Gelgenheit geboten einen E-Tron Probe zu fahren. Ich fand es extrem beeindruckend wie leise, entspannt und doch ordentlich kraftvoll sich das Fahrzeug bewegen lässt. Der Verbauch war zwar suboptimal. Ich habe das Fahrzeuge mit einem Boardcomputer Stand von fast 35 kWh auf 100 km übernnommen. Und nach ein paar spaßigen Einlagen und anschliessendem mitschwimmen im Verkehr mit 27 kWh pro 100 km zurückgegeben. Insofern nehme ich an das bei meinem Fahrstill etwa 25 kWh ein realistischer Mittelwert wäre, was wiederrum heißen würde, mit einem "Tank" knapp 400 km Reichweite hätte. Da ich mittlerweile ein Haus mit Garage beitze, könnte ich ein entsprechendes Fahrzeug aufladen.

Vor einiger Zeit fuhr ich den Telsa Model S Probe, dies ging zwar bei einmaligem Beschleunigen noch besser zur Sache, war aber vom reinen Zusammenbau udn den daruas resultierenden Eindgeräuschen im Vergleich eine Katastrophe.

Wenn Audi nicht unbedingt einen 6stelligen Betrag für das Fahrzeug aufrufen würde, wäre ich sofort dabei.

Ich verstehe nicht warum im Moment wieder so ein Medienhype zum Wasserstoff als Autoantrieb gemacht wird? 

Gab es da einen Durchbruch? 

Es tut sich was beim Wasserstoff, insbesondere für Nutzfahrzeuge und Schienenverkehr im asiatischen Raum. In Deutschland/Europa gibt es seit paar Jahren auch eine gemeinsame Intiative, u.a. Flugtaxi mit Wasserstoff. Wenn dies serienreif ist, ist es einfach, die Sicherheitsvorgaben im Strassenverkehr zu erfüllen.

 

Vor paar Tagen ist in Norwegen etwas an einer H2O-Tankstelle explodiert, deshalb ggf. im öffentlichen Interesse?

Gast Kurt_Kroemer
vor 5 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ich verstehe nicht warum im Moment wieder so ein Medienhype zum Wasserstoff als Autoantrieb gemacht wird? 

Gab es da einen Durchbruch? 

Ich habe vernommen, dass der Entwicklungsleiter bei BMW einen Magendurchbruch bekommen hat, weil es nicht so läuft wie gewünscht.

Ich bin ja Grundsätzlich gegen Staatlich verordnete Mobilität, mir reichte schon der Ausstiegt vom Ausstieg

......................... und so wie das jetzt praktiziert wird.

 

Dennoch gefält mir der Honda E und vielleicht als Winterauto oder Brötchenholer denkbar.

 

Tom

Das ist ein fast zwei Jahre alter Artikel und inzwischen überholt.

 

Es handelt sich um eine Toyota-Panasonic-Kooperation, bei der Toyota 51% halten wird. Das Joint Venture ist Anfang des Jahres angekündigt worden und soll erst Ende 2020 gegründet werden, Zellen auch an andere verkauft werden. Übrigens wird dieses Joint Venture nicht nur Festkörperbatterien herstellen, sondern auch prismatische LI-Ionenbatterien.

 

Von 2022 Festkörperbatterien in Serie ist aktuell keine Rede, eine Pressemitteilung von Toyota vom Juni sieht bzgl. der Produkte eher konservativ aus.

Am 14.6.2019 um 17:59 schrieb Eno:

Das habe ich mir (unabhängig von unserem Forum hier) auch schon ein paar Mal gedacht und der Vergleich mit missionierenden Vegetariern / Veganern ging mir durch den Kopf.

Aber in gewisser Weise trifft das grundsätzlich wahrscheinlich in gewissem Maße auf uns alle zu - wenn ich mir z.b. an die eigene Nase fasse - werde auch nicht müde, jedem die Vorteile von Hochdrehzahl Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und Einzeldrosselklappen zu erklären, auch wenn ers nicht wissen will.  O:-)


Gruß,
Eno.

Ja, so ist es, und ebenso dürfen die Fleischesser, nach deren Meinung man tot umfällt, äße man kein Fleisch, auch nicht fehlen. Wie bei vielen Themen rund um Wandel oder gar Verzicht geht es gar nicht so sehr um die Meinung des jeweils anderen, sondern vor allen um die Verteidigung der eigenen Sichtweise und Lebensmodelle.

 

Ich freue mich auf neue Technik, bin ich doch ein Spätadaptierer. Das wird schon hinhauen mit den Elektroautos. An Disketten, Apple Newtrons, CD-ROMS, Antennenfernsehen oder QUIX hängt doch auch keiner.

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Naja, der Vergleich mit CD-Roms usw. hinkt aber beträchtlich, wenn man bedenkt, dass dort keinerlei Emotionen geladen sind. Wenn man 2 Fahrzeuge nebeneinander vor sich stehen hat, eines ist ein Verbrenner à la Audi 5-Zylinder oder eine andere Kraftmaschine und daneben ein E-Mobil, spielt es keine grosse Rolle, dass das E-Mobil aller Voraussicht nach gewinnt. Es wird immer ein emotionsloses, stilles Vernunftauto bleiben. Den anderen Wagen wird man immer vermissen, auch wenn man mittlerweile fast nicht mehr sagen darf, dass ein Auto gut tönt..

Es geht m.E. weniger um die Einführung neuartiger Techniken (e-Mobilität), als viel mehr um die damit verbundene Verteufelung des bereits vorhandenen und die damit einhergehenden aufdiktierten Kosten.

vor 32 Minuten schrieb Forex:

wird immer ein emotionsloses, stilles Vernunftauto bleiben.

Das ist, was 90% der Käuferschicht ausmacht. Flottenmanager müssen Kosten/Nutzen als Emotionsgrundlage anwenden, das ist deren Job. Und bei den Flotten sind es 30.000, 50.000 oder gar 100.000 Fahrzeuge im Pool, welche alle paar Jahre komplett durchgewechselt werden. "Wir" mit unseren vielleicht 10x Neuwagen im Leben zählen nicht in diesem Geschäft.

"Unsere" Hersteller sind Exoten, Sportwagenhersteller, Ikonen - diese KÖNNEN mal einfach nur aus Lust oder kaufmännischem Interesse ein e-Mobil als Prototyp/Showcar bauen/präsentieren und ggf. als ThinkTank der Problemlöser oder Ideenlieferant sein, aber nennenswerte Position am Markt ist das keine.

vor 2 Stunden schrieb Forex:

Es wird immer ein emotionsloses, stilles Vernunftauto bleiben. Den anderen Wagen wird man immer vermissen, auch wenn man mittlerweile fast nicht mehr sagen darf, dass ein Auto gut tönt..

 

Lautlos würde ich nicht als emotionsarm bezeichnen, ganz im Gegenteil. Die Fahrzeuge die ich auf Dauer am liebsten gefahren bin, zeichneten sich durchwegs dadurch aus, dass sie besonders leise waren.
Lärm lösst zwar bei mir auch Emotionen aus, nur leider keine positiven :D .

Natürlich darf einem Lärm auch gefallen. Es wäre nur gut, wenn er dann in den Inneraum strahlen würde und nicht zwingend "jeden" Anderen beglückt, auch wenn es ihn oder sie nicht glücklich macht.

ProTip: Schau/höre dir ein paar Minuten Formel 1, dann GT Masters und dann Formel E im TV nacheinander an. Wenn du dann ein Formel-E Fan bist, bist du reif für ein e-Auto ;)

 

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vor 7 Stunden schrieb Andreas.:

Schau/höre dir ein paar Minuten Formel 1, dann GT Masters und dann Formel E im TV nacheinander an. Wenn du dann ein Formel-E Fan bist, bist du reif für ein e-Auto 

Ich mag leider keinen Motorsport und das Geräusch von gequälten Motörchen leider auch nicht. Ich glaube ich bin reif für ein E-Auto, leider muss ich noch eine Generation Diesel als Firmenwagen fahren, dann gibts bei uns in der Firma E-Autos :D .

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