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Nub

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Wir können hier soviel theoretisieren wie wir wollen: Der Markt/Kunde wird entscheiden. Welchen Einfluss staatliche Steuerung (Bervormundung?) dabei haben wird, wird sich zeigen. Klar scheint gegenwärtig, dass der CO²-Ausstoß zukünftig bestraft wird. In welcher Höhe ist noch unklar, aber es wird nach den Parlamentsferien kommen.

Da die Basis der CO²-Abgabe der lokale Ausstoß (= der am Fahrzeug) sein dürfte, hoffe ich auf die ersten juristischen Auseinandersetzungen, da das C0² beim E-Auto lediglich an anderer Stelle erzeugt wird. Eine Prognose über den Ausgang solcher Auseinandersetzungen zu treffen, erscheint schwierig.

 

Grüße

 

burkhardrandel

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vor 16 Minuten schrieb burkhardrandel:

Da die Basis der CO²-Abgabe der lokale Ausstoß (= der am Fahrzeug) sein dürfte, hoffe ich auf die ersten juristischen Auseinandersetzungen, da das C0² beim E-Auto lediglich an anderer Stelle erzeugt wird. Eine Prognose über den Ausgang solcher Auseinandersetzungen zu treffen, erscheint schwierig.

Alles andere ist halt recht schwierig. Man liest von zwischen 1.5 bis über 40 kwh verbrauchtem Strom pro Liter Benzin (bei der Förderung dem Transport und der Verarbeitung) dies wird ebensowenig berücksichtigt wie die Herstellung der Solarzellen, des Windrades oder der Kohle inkl. deren Abbau. Sondern immer nur das was das Fahrzeug primär erzeugt.
Ist halt auch so ein E-Auto  Phänomen, beim E-Auto muss vom Fördern der Rohstoffe bis zum Ladeverlust alles belegt sein, beim Verbrenner reicht alleine der Verbrauch.

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vor 29 Minuten schrieb mASTER_T:

Wer ein kostengünstiges elektrisches Pendlerfahrzeugg sucht wird meiner Meinung nach eher bei Renault fündig.

Der i3 ist in einem kaum existierenden Segment unterwegs. wenn man die TCO betrachtet liegt man vom Kilometerpreis rund doppelt so hoch wie andere Fahrzeuge gleicher Klasse. Wenn man sich aus irrationalen Gründen für einen i3 entscheidet ist das vollkommen ok. Aber rational wird es schwer zu erklären.

Du musst da schon etwas weniger oberflächlich drauf schauen.

 

Angefangen damit daß man sich in einem Renault Zoe als Fahrer um zwei Klassen abgestiegen fühlt gegenüber einem i3. Platzangebot vorn, Materialien, Ausstattungen. Vom Fahrverhalten ganz zu schweigen. Und preislich ist der Abstand nicht groß. Akku eingerechnet liegt ein Zoe mit Ausstattung auch schon bei knapp 40.000 Euro. Klar, da gibt es noch Rabatt, aber das ist keine andere Preiskategorie zu einem i3. Auch die Leasingraten mit denen manchmal geworben wird sind kein Schnäppchen, für 20 TKM im Jahr liegt die Batteriemiete die dazukommt schon bei 119 im Monat.

 

Der Zoe ist im Grunde eher etwas für Wenigfahrer die den Akku nicht kaufen sondern mieten und mit den 69 Euro im Monat für die 7500 km im Jahr auskommen.

 

vor 29 Minuten schrieb burkhardrandel:

Klar scheint gegenwärtig, dass der CO²-Ausstoß zukünftig bestraft wird.

Zukünftig?
Wieder jemand, der seine KFZ Steuer (bzw. wie diese berechnet wird) vergessen hat?
Wieder jemand, der die Ökosteuer aufs Benzin vergessen hat?
Wieder jemand, der die Mineralölsteuer aufs Benzin vergessen hat?

Und dann stellen sich "Verbände" und Politik hin, und faseln etwas von "wir brauchen eine CO2 Steuer".

Ich kann gar nicht so viel Essen, wie ich :puke:möchte angesichts derartiger Aussagen.
Es geht hier darum, Steuereinnahmen zu generieren / in die Höhe zu treiben und nicht um die Umwelt (ob wir hier in Deutschland weitermachen wie bisher, oder ab morgen gar kein CO2 mehr ausstoßen ändert am Klima genau gar nichts!

CO23.png

(Das kleine grüne Gnubbel - das ist Deutschland, Zahlen bis 2012 - irgendwo hatte ich auch aktuellere Zahlen, finds beim schnellen suchen aber nicht)

Im aktuellen Ökowahn hat man aber offensichtlich etwas gefunden, um dem Steuerzahler weitere Milliarden aus der Tasche zu ziehen und die Wirtschaft ein Stück weiter zu schädigen - die dumme Masse freut sich dann auch noch, dass sie JETZT ENDLICH  was fürs CO2 bezahlen muss (und macht ihr Kreuzchen fleissig bei den Grünen, weil Umwelt!!!!111elf).

Habe schon überlegt, Freitags fürs Klima zu streiken, weil meine ungeborenen Kinder sonst in 20 Jahren tot umfallen!

Wo zum Teufel sind meine Beruhigungstabletten?

Gruß,
Eno.

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vor 13 Minuten schrieb amc:

Der Zoe ist im Grunde eher etwas für Wenigfahrer die den Akku nicht kaufen sondern mieten und mit den 69 Euro im Monat für die 7500 km im Jahr auskommen.

Ebenso wie der i3. Den wird kein Vielfahrer kaufen.

Fahrzeuge in der Kleinwagen- oder Kompaktklasse sind in aller Regel keine Kilometerfresser. Wenn man sich die Kosten des i3 antun möchte könnte man auch einen Tesla Model 3 fahren. Okay der Tesla dürfte alles bis auf die Verarbeitung besser machen, von den irrational hohen Restwerten ganz zu schweigen.

Aber wir haben doch schon festgestellt, das wir bei i3 unterschiedlicher Meinung sind, ich denke, dass wir dieses "Feld" nicht weiter beackern sollten.

Master T, ich denke, daß jemand, der ernsthaft von einem der größten SUV's am Markt behauptet, daß dieses in der Stadt und bei der Parkplatzsuche ein sinnvolles Fahrzeug sei, vermutlich in einer anderen Welt lebt als die urbanen Opinion-Leaders, die früher einen Audi A2 fuhren und heute einen i3 fahren, beides eher intellektuelle Fahrzeuge, die zu verstehen nicht jedermann gegeben ist.

 

Diese These läßt sich übrigens sehr schön ebenso an der Klientel , die einen Riesen-SUV kauft, wie an der Klientel, die einen i3, A2, oder einen E-Smart fährt, verifizieren.

 

Sich auf seinen Microlino freuende Grüße, Hugo.

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vor 55 Minuten schrieb mASTER_T:

Aber wir haben doch schon festgestellt, das wir bei i3 unterschiedlicher Meinung sind, ich denke, dass wir dieses "Feld" nicht weiter beackern sollten.

... wenn es aber eine e-mobile Grundsatzdiskussion ist, bleibt der i3 zentral im Thema ;) Nun ja, ich erwarte durch den politischen Aktionismus der letzten Jahre, dass in 2019/2020 einige e-Autos auf dem Markt erscheinen und Ihre Nische suchen werden. Ob es dadurch nun "besser" wird, sei dahingestellt.

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Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 20 Stunden schrieb hugoservatius:

Master T, ich denke, daß jemand, der ernsthaft von einem der größten SUV's am Markt behauptet, daß dieses in der Stadt und bei der Parkplatzsuche ein sinnvolles Fahrzeug sei, vermutlich in einer anderen Welt lebt als die urbanen Opinion-Leaders, die früher einen Audi A2 fuhren und heute einen i3 fahren, beides eher intellektuelle Fahrzeuge, die zu verstehen nicht jedermann gegeben ist.

Soll ich jetzt lügen und behaupten das ich mit einem Fahrzeuge mit einer Grundfläche ähnliche einem Opel Insignia oder Audi A6 Probleme gehabt habe, wenn ich diese nicht hatte? Das beengteste Parkhause welches ich nutze ist das Parkhaus Börse und auch da kam ich problemlos rein und raus. Da ich selten auf der Straße parke, ist auch der Meter Untertschied zum Kleinwagen für mich persönlich irrelevant.
In Deutschland gibt es relativ wenig "urbanen" Lebensraum der mit New York oder Tokio zu vergleichen ist, entsprechend haben wir auch nicht die gleichen Probleme. Auch wenn irgnedwelche Marketingfuzies einem das gerne glauben machen wollen.

 

Ich persönliche sehe es eher etwa so wie die Realität ist. Fahrzeuge die besonders mit einem "anderen" Design punkten wollen, ohne das dies einen realen Vorteil bringt, sind in der Regel Flopps am Markt. Das erfolgreichste E-Auto in Europa ist der E-Golf und der ist nichtmal ein gutes E-Auto, sieht aber immerhin aus wie ein Auto.
Daher vermute ich, dass die Modelle welche auf dem MEB von den verschiedenen VW Marken erscheinen werden, eine ganz andere Marktdurchdringung erreichen werden als ein BMW i oder iMiev oder wie sie alle hießen, je erreichen konnten. Vor allem denke ich, dass das E-Auto nur glaubwürdig vertrieben werden kann wenn man eben keine Hybrid Bastelagen oder ähnliches versucht, sondern die Fahrzeuge konsequent  auf Elektro auslegt. Hätte ein Ford T oder ähnliche Fahrzeuge auf noch eine Option auf Pferde Betrieb gehabt, wären diese wohl ebenso ausgelacht worden, als wenn man heute ein E-Auto verkauft und für "ängstliche" Kunden noch einen Motorrad Motor mit einbaut :D .
 

 

Übrigens die armselige Beleidigung am Ende deies Satzes, an jeden der nicht deine Meinung teilt, zeugt nicht unbedingt von sonderlich hohem Intellekt, sondern nur von ignoranz gegenüber jedem der andere Ansichten als du selbst hast.

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Vor allem denke ich, dass das E-Auto nur glaubwürdig vertrieben werden kann wenn man eben keine Hybrid Bastelagen oder ähnliches versucht, sondern die Fahrzeuge konsequent  auf Elektro auslegt.

Stimme dir uneingeschränkt zu! Mit dem EQC oder e-Tron oder Taycan wird diese Entwicklung marktreif jetzt schon bzw. in Kürze am Markt verfügbar.

Dennoch geht Daimler mit dem F-Cell den für mich besseren Weg hinsichtlich alternativer Antriebe. Scheitert aktuell nur noch am Tankstellennetz. 

EQC ist ein GLC Derivat. Da sind nur ein paar Kleinigkeiten geändert.

Selbst die dicke Mittelkonsole hat er behalten. 

Die Geschichte mit der neuen BR ist Marketing Geschwätz.

 

Beim F-Cell verstehe ich die Hybrid Auslegung nicht, dadurch ist er schwerer als nötig und der Tank kleiner.

 

Der Jaguar ist tatsächlich eine Neuentwicklung. 

vor 16 Minuten schrieb Andreas.:

Dennoch geht Daimler mit dem F-Cell den für mich besseren Weg hinsichtlich alternativer Antriebe. Scheitert aktuell nur noch am Tankstellennetz. 

Ich bin mir nicht sicher ob die Brennstoffzelle der bessere Weg ist. Der Gesamtwirkungsgrad einer Brennstoffzelle beim Betrieb mit Wasserstoff liegt im hohen einstelligen bis sehr niedirgen zweistelligen Bereich. Also sogar noch schlechter als konventionelle Verbrenner.
Theoretisch ist es egal, da ja mehr als genug Energie pro Tag von der Sonne zu uns rübergeschickt wird aber da müssten wir schon weltweit an einem Strang ziehen und das ist eher nicht in Sicht.

 

F-Cell als Hybrid hat zwei Vorteile:

 

1) Ich kann lokal mit dem günstigeren Strom aus der Steckdose fahren und habe im Fall von Tankstellenprobleme noch eine Humpelreichweite von Steckdose zu Steckdose.

 

2) Eine gewisse Pufferbatterie braucht man bei der Brennstoffzelle immer soweit ich die Technik verstehe. Wenn diese größer auslegt wird kann man Spitzen des Leistungsabrufs schneller und besser abdeclen ohne die Zelle gleiche leistungsstärker auszulegen.

 

Zur Effizienz: es ist unter dem Gesichtspunkt relevant daß ich die Licht->Wasserstoff Energiewandlung lokal machen kann. Wenn ich dadurch aufwendige Stromspeicherung in Pumpkraftwerken vermeiden kann, ist die schlechtere Effizienz nicht mehr so wild.

 

Die These des "konsequent auf Elektro ausgelegt" teile ich nur bedingt. Solange ein Baukasten von Grund auf für beides ausgelegt ist kann man getrost beides in einer Baureihe machen. Schwierig wird das nur bei Baureihen mit sehr begrenztem Bauraum. Auch ein Tesla Model 3 ist im Grunde ein konventionelles Fahrzeug. Wenn Du vor dem Rohbau stehst musst Du dreimal schauen bist Du siehst daß es ein Stromer ist. 

 

Was den i-Pace angeht teile ich die Begeisterung übrigens auch nur bedingt. Durch den sehr hohen Praxisverbrauch ist die Reichweite übersichtlich, und bei diesen Akkugrößenordnungen will ich nicht Zuhause und im Büro einphasig laden. Vor allem weil selbst gleicher Leistung eine wetterfeste Drehstromsteckdose in Altbauten viel leichter zu bekommen ist als eine Wallbox (wie ich gelernt habe müssen die zählernah abgesichert werden, im Etagenkasten reicht nicht). Bei den Asiaten das gleiche Problem, nur rufen die nicht 75.000 Euro plus X auf. Komisch, da sind BMW und Tesla beide seit 5 Jahren schon weiter. Noch nicht herumgesprochen hat sich übrigens daß auch viele öffentliche Schnelllader relativ schnell auf 4-5 kW runterregeln. ?

"Wieder jemand, der seine KFZ Steuer (bzw. wie diese berechnet wird) vergessen hat?
Wieder jemand, der die Ökosteuer aufs Benzin vergessen hat?
Wieder jemand, der die Mineralölsteuer aufs Benzin vergessen hat?"

 

Nein, habe ich nicht vergessen! Die CO²-Steuer wird obendrauf kommen! Bin zu 100% Deiner Meinung, dass jetzt eigentlich mal Schluss sein müsste mit der Belastung des Autofahrers und dass die existierenden Belastungen mehr als ausreichend sind!

 

Gruß

 

Burkhard
 

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He Burkhard,

ja - ich bin bei dem Thema wirklich sofort getriggert, wie man merkt ;)

Du musstest jetzt stellvertretend für die Leute im TV und den Redakteuren der Zeitungen herhalten, nichts für ungut.


Ich frage mich wirklich, warum niemand auch nur ansatzweise öffentlich die Frage stellt, die sich ja geradezu aufdrängt:

Wenn jemand eine CO2 Steuer fordert, MUSS man ihm zumindest die aktuelle nach CO2 berechnete KFZ Steuer unter die Nase reiben, Öko und Mineralölsteuer natürlich auch. (und nebenbei noch die Frage stellen, ob Sportler dann wegen erhöhter Atemfrequenz und damit mehr CO2 Ausstoß, als nötig dann auch was zahlen sollten).

 

Ich halte das für ein Versagen des Journalismus. Da kommen dann eher Fragen im Stil: "Wann kommt denn jetzt endlich die CO2 - Steuer?" Mit vorwurfsvollem Unterton und verweis auf die "streikenden" Kinder und den Erfolg der Grünen.

 

Es gab übrigens wirklich schon ein Interview im Frühstücksfernsehen, in dem die Moderatorin den anwesenden Politiker fragte: "Wann denn jetzt endlich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen kommt?" - mit entsprechend forderndem Ton - es ja könne ja nicht angehen, dass dies noch immer nicht passiert ist - nette Form suggestiver Fragestellung, die mich auch sofort aufgeregt hatte und ich mich deshalb immer noch daran erinnere.

Er wich aus, statt Ihr die Fakten um die Ohren zu hauen, dass das nachweislich kompletter Quatsch wäre und er nicht bereit sei, Symbolpolitik ohne Wirkung zu betreiben, um Ideologen zufriedenzustellen.

Chance verpasst wegen des fehlenden Hinterteils in der Hose.


Gruß,
Eno.

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vor 2 Stunden schrieb amc:

Die These des "konsequent auf Elektro ausgelegt" teile ich nur bedingt

Nur unter Vorbehalt - wenn ich "Elektromobilität verkaufen" propagiere, sollte das Fahrzeug auch konsequent als 100% Elektro konstruiert werden. Dem stimmte ich zu ;) Speziell im Kurzstreckenbetrieb bzw. städtischem Umfeld ist das umsetzbar. Geht man über die aktuell magische Grenze von 500km, wird es schwierig bzw. dann 1.000kg reines Akku-Gewicht mitschleppen.

Dass diese 100% Elektro technisch nicht die optimale Lösung für alle Einsatzgebiete des PKW sein kann, stimme ich dir wiederum zu :)

 

Meine vereinfachte Darstellung:

Kurzstrecke/Stadt - E-Auto

Mittelstrecke/Land - Verbrennungsmotor/Brennstoffzelle/Alternative Antriebe

 

Quasi das, was BMW mit dem i3-Konzept verfolgt und als Käufer des i3 für längere Strecken dann einen 5er BMW aus dem BMW-Pool nutzen kann.

 

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vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Geht man über die aktuell magische Grenze von 500km, wird es schwierig bzw. dann 1.000kg reines Akku-Gewicht mitschleppen.

Wie wäre es mit: "Geht man über die aktuell magische Grenze von 300km, wird es schwierig bzw. dann 1.000kg reines Akku-Gewicht mitschleppen."

 

Solange ich auch mit einem 100 kWh Akku nur unter Idealbedingungen von Stuttgart nach München komme und das alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt wenn es mal kalt, heiß, oder - gottbewahre - sowas wie "Dunkel und kalt" ist und ich die Strecke dann nur noch schaffe wenn ich statt der bescheidenen 120 km/h auf 100 km/h runtergehe - solange sind das für mich keine 500 Kilometer-Autos. 

 

Tesla gab es mir nicht schriftlich, daß ich von Stuttgart nach München komme. Nur so als Anmerkung, falls jetzt wieder Tesla-Hasserei unterstellt wird. ?

Audi--Angaben aus 2011:

 

Q7 5089mm / 1983mm Länge / Breite

A6 4926mm / 1874mm  Länge / Breite

 

17cm länger, 11 cm breiter. Gerade in Parkhäusern, wo der Raum nicht verhandelbar begrenzt ist (anders als auf Freiluftplätzen, wo der Wagen dann hat in die Botanik ragt) dürfte dies einen Unterschied machen. 

 

Ich meine - wenn man den Q7 nun einmal gerne mag und fährt, so kann man dies ja sagen, aber man sollte es sich doch nicht schönreden.

 

Unabhängig davon sieht man in London diese Autos, und andere Großkaliber, halt häufig, aber ebenso auch kleine und kleinere.

Am 11.6.2019 um 07:17 schrieb erictrav:

Du bist nicht meiner Meinung, also bist du doof oder Asi.

 

Ganz so krass würde ich es jetzt nicht formulieren, aber es geht schon in die richtige Richtung... ?

 

 

vor 21 Stunden schrieb mASTER_T:

Soll ich jetzt lügen und behaupten das ich mit einem Fahrzeuge mit einer Grundfläche ähnliche einem Opel Insignia oder Audi A6 Probleme gehabt habe, wenn ich diese nicht hatte? Das beengteste Parkhause welches ich nutze ist das Parkhaus Börse und auch da kam ich problemlos rein und raus. Da ich selten auf der Straße parke, ist auch der Meter Untertschied zum Kleinwagen für mich persönlich irrelevant.
(...)

Übrigens die armselige Beleidigung am Ende deies Satzes, an jeden der nicht deine Meinung teilt, zeugt nicht unbedingt von sonderlich hohem Intellekt, sondern nur von ignoranz gegenüber jedem der andere Ansichten als du selbst hast.

 

Nein, Master T, das ist keine Beleidigung, sondern ausschließlich eine Erkenntnis aus Deinen vorangegangenen Aussagen.

Wer mündigen Mitforisten klar machen will, daß ein Riesen-SUV ein prima Auto für die Stadt und nur einen Meter länger als ein Kleinwagen ist, verfügt entweder über eine etwas gestörte Wahrnehmung oder besucht mit seinem Fahrzeug eher selten das Zentrum einer Großstadt. Oder hat einen Chauffeur...

 

Aber Nix für Ungut, wie heißt es immer so schön in anderen Threads: „Dir muß es gefallen!“...

 

Neoliberale Grüße, Hugo.

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vor 11 Stunden schrieb RMousavian:

Audi--Angaben aus 2011:

 

Q7 5089mm / 1983mm Länge / Breite

A6 4926mm / 1874mm  Länge / Breite

 

Ich kann zu 2011er Audis in dem Zusammenhang wenig sagen, meiner war ein 2017er Q7.

 

Hier mal die Vergleichsmaße:

 

Q7 5052mm / 1968mm Länge / Breite

A6 4939mm / 1886mm  Länge / Breite

 

Der Q7 ist also 2,3% länger als der A6 gleichen Baujahres. Jetzt bin ich total überzeugt :D .

Übrigens sagte ich ähnlich groß....

 

Mit Elektro hat das alles aber nichts zu tun.

 

 

vor 2 Stunden schrieb hugoservatius:

Wer mündigen Mitforisten klar machen will, daß ein Riesen-SUV ein prima Auto für die Stadt und nur einen Meter länger als ein Kleinwagen ist, verfügt entweder über eine etwas gestörte Wahrnehmung oder besucht mit seinem Fahrzeug eher selten das Zentrum einer Großstadt.

 

Lesen ist aber nicht so deins? Ich sagte das er für MEINE Zwecke ideal war, nicht für jemanden der in Manhattan unterwegs ist. Und in Frankfurt + einem Radius von vielleicht 200 km drumherum, war er für MICH perfekt. Auch wenn du es nicht für möglich hälst, ich bin jede Woche im Ffm unterwegs, das klappte mit meinem ersten 3er BMW ebenso gut wie mit meinem Q7. Selbst mit einem Sprinter kam ich durch Frankfurt und jetzt?

Also was lernt der mündige Mitforist? Einem was weiß machen und persönlicher Geschmack kann alles sein, muss aber nicht zwingend das Gleiche sein.

Vielleicht mal zur Abwechslung was zum Thema...

In den letzten Tagen habe ich in einem anderern Forum eine ähnliche DIskussion verfolgt, da kam mir dieser interessante Beitrag unter die Augen (auszugsweise):

 

- Wenn in Afrika oder sonstwo Kinderarbeit herrscht, etwa um eure modischen Klamotten zusammenzunähen, eure Sneakers zusammenzuleimen oder euer iPhone zusammenzubasteln, dann ist das okay; aber wehe es handelt sich auch nur eine einzige Komponente, die mit Elektroautos zu tun hat, dann ist DAS ganz, ganz schlimm?

 

- Wenn in Afrika in Minen nach Gold, Diamanten und Kupfer geschürft wird, ist das okay; bei Kobalt, das ebenfalls in Kupferminen vorkommt und einfach NEBENHER gewonnen wird, DAS dann Ausbeutung?

 

- Wenn Kobalt für die Aushärtung von Kolben, Pleuel, Nockenwellen oder von Werkzeugen verwendet wird, ist das okay, wenn Kobalt für einen winzigen Anteil einer Elektroauto-Batterie verwendet wird, ist DAS natürlich Kinderarbeit und Ausbeutung der Dritten Welt?

 

- Wenn in Kanada durch das Ausspülen von Ölsand Milliarden Liter TATSÄCHLICHES Trinkwasser verseucht werden, ist das okay; wenn in der Atacamawüste in einem SALZsee ungenießbares, VERSALZTES Grundwasser für Lithium hochgepumpt wird, um es dann wieder versickern zu lassen, ist DAS dagegen Zerstörung der Umwelt und Vergeudung von Grundwasser?

 

- Wenn rund 100 kWh aufgewendet werden müssen, damit EIN klassisches Verbrenner-Auto 100 km Distanz zurücklegen kann, halten das die Stromnetze selbstverständlich aus, dass dieselbe Strommenge aber FÜNF Elektroautos jeweils über die selbe Distanz antreiben würde, DAFÜR soll das Netz dann nicht ausgelegt sein und zusammenbrechen?

 

- Wenn ein Motor nach 200.000 Km einen Lagerschaden erleidet, dann hat er gute Dienste geleistet; wenn eine Antriebsbatterie nach 500.000 Km ausgetauscht und zu 90% rekonditioniert wird, und nach drei Lebenszyklen und 1.500.000 Km noch einmal zehn Jahre als Pufferbatterie in Smart Houses Anwendung findet, soll DAS eine Entsorgungskatastrophe sein?

 

- Wenn man jeden Tag von neuen Kraftstoffpreisen überrascht wird, schon jetzt für den Sommer von der nächsten Preisspitze ausgehen kann und sich nicht gegen diese Preiswillkür wehren kann, ist das okay; wenn man den Preis für den Strom selber wählen und ihn sogar selbst zuhause produzieren kann, soll DAS aber nachteilig sein?

 

- Wenn ein Verbrennerauto kurz nach der Zulassung bereits 30% - und mehr - seines Marktwertes verliert, ein Tesla aber erst nach 70.000 Km, DESWEGEN sollen sich Elektroautos nicht rechnen?

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Jetzt wird man Dich hier verbal steinigen und jedes Wort und jede Aussage zu widerlegen versuchen! :D 

Ausserdem hast Du die seltenen Erden im Katalysator gar nicht erwähnt. ? 

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