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Nub

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Zitat

„Bis die Batterie für Tesla beispielsweise gebaut ist, könnte man acht Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren, um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“

Wie wird das berechnet? 

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Nun ja, das dort Wasser verdunsten gelassen wird, ohne es wieder zu verwerten ist dumm, aber es scheint ja genug zu geben, sonst würde man es in geschlossenen Systemen machen. Aber erklärt das irgendwie das?

Zitat

„Bis die Batterie für Tesla beispielsweise gebaut ist, könnte man acht Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren, um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“

 

Ingolstadt,  Sitz da nicht so ein Unternehmen was seit ja Jahren keinen Entwicklungschef hat, Ankündigungsweltmeister ist, kein E-Auto hinbekommt und dessen Absätze gerade massiv eingebrochen sind?

Softwarebude?

 

Hört sich für mich ein wenig nach Audi PR an.

 

 

Der Lesch ist schon cool, den würde ich gern mal live erleben. 

Ich bin sehr gespannt wo das endet.

Meiner Meinung nach kann es nur über induktive Laden während der Fahrt funktionieren, da dann die Batterien klein bleiben können. 

 

 

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Induktion kann stationär (Parkflächen, Garagen privat & öffentlich) oder stark begrenzt auch auf Fläche funktionieren, z.B. Flughafenterminals, Taxistände, Busfahrspuren etc. 

Aber es ist und bleibt eine Nischenlösung, viel zu unwirtschaftlich und Wartungsarbeiten legen komplette Ladezyklen lahm. 

In Innenstädten mag sowas sich vielleicht durchsetzen, aber flächendeckend sehe ich, besonders bei einem 365-Tage-Nutzen, zu wenig Kunden für die reine e-Mobilität. 

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vor 8 Stunden schrieb Andreas.:

 Innenstädten mag sowas sich vielleicht durchsetzen, aber flächendeckend sehe ich, besonders bei einem 365-Tage-Nutzen, zu wenig Kunden für die reine e-Mobilität

...dazu muss aber die elektrische innerstädtische Infrastruktur aufwendig umgebaut werden!  Es reicht nicht eine Steckdose an jeden Laternenmasten zu montieren!

Wir bauen nicht mal mehr neue Straßen und ihr wollt Iduktionsschleifen einbauen?

Alleine die Klagen wegen Elektrosmog, dadurch findet man vermutlich heraus das sogar Strom schimmeln kann?

  • Haha 3

@Thorsten0815

...ist ein "muss"... wir haben in Deutschland/Europa nicht die entsprechende Batterieindustrie, wenn ich das so schreiben darf...und die deutsche Autoindustrie, welche E Mobilität anbietet, ist voll von den chinesischen (Produkten) Preisen abhängig!

 

Die Chinesen wollen ihre eigenen E Autos verkaufen.... Glaube die haben bereits eh einen Marktanteil von 80%...

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Wenn man bedenkt;

Zitat

Nur mit 0,0004712 Prozent*) ist Deutschland am CO2-Gehalt der Luft beteiligt, die die Erde umgibt. Und mit diesem winzigen Anteil begründet Deutschland eine aberwitzige Politik, die sich Klimaschutzpolitik nennt. 

Frage ich mich, ob das ganze Gerede überhaupt Sinn macht. Ich denke wohl eher nicht.

Zudem habe ich gelesen, dass man zur Herstellung eines Akkus / Batterie für ein E-Auto so viel CO2 produziert wird  wie ein Diesel in 8 Jahren.

Warum werden diese Faktoren nicht berücksichtigt?:huh:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 10 Stunden schrieb Sven328:

Zudem habe ich gelesen, dass man zur Herstellung eines Akkus / Batterie für ein E-Auto so viel CO2 produziert wird  wie ein Diesel in 8 Jahren. 

Auch wenn ich zum CO2 ähnlich denke, schon wieder diese 8 Jahre Aussage.

 

 

vor 10 Stunden schrieb JoeFerrari:

Bitte mal lesen

 

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html

 

"Eine Studie aus Schweden soll belegen, dass die Akkus eines Elektroautos das Klima mit 17,5 Tonnen CO2 belasten. EDISON begab sich auf Spurensuche und ermittelte: Die Zahl ist falsch. Und der Urheber erklärte uns, wie sie zustande kam.

 

Ah, wie immer. Voneinander Abschreiben und nicht selbst recherchieren bis es in den Massenmedien zum Fakt wird.

Danke für den Link. :-))!

Am 11.1.2019 um 10:20 schrieb mASTER_T:

Die Akkus sind so groß, dass man wohl für ein bis zwei Tage im Stau heizen könnte. Insofern ist die plausiblere Frage ob ein Otto oder Diesel so lange im Stand laufen kann ?.

 

 

Nehme wir einen E-Golf der 180Km kann.

 

Wir fahren vom Ruhrpott Richtung Ostsee und nach 100 KM auf der A1 gibt es einen Stau über mehrere Stunden.

Es ist Sommer schöne 30 Grad die vierköpfige Familie benutzt die Klimaanlage.

Der Batteriezustand nähert sich der 10% und der Stau löst sich langsam zum Teil auf.

Der nächstgelegene Rastplatz hat zwar Ladesäulen, die sind leider alle besetzt und Schnelllader gibt es da nicht.

Die junge Famlie muß nun Stunden warten bis sie an der Reihe ist und der Ladevorgang dauert ebenfals.

 

Nach zwei Tagen und sage und schreibe 300KM ist die Familie am Ziel ( schöner Sommerurlaub in der Ferienzeit )

 

Tom

 

Da hast du ja ein tolles Szenario kreiert. Natürlich mit null Bezug zur Realität.

Realistischer ist das jemand entweder einen Mittelklasse SUV mit Otto- oder Dieselmotor möchte oder für den gleichen Preis vergleichbare Fahrzeuge mit E-Motor (z.B. Jaguar ePace, Audi e-Tron, Mercedes EQC). Diese können die meisten Alltagsstrecken problemlos zurücklegen. Den Vertretter der seinen 1.000 km Diesel dreimal täglich nachtanken muss, mal außen vor.

Der lacht über Stau, da im Stau der Elektromotor exakt null Energie verbraucht. Also bleiben nur die elektrischen Verbraucher. Aber mit diesen einen rund 100 kWh Akku leer zu saugen, benötigt ein sehr kreatives Szenario, wie das von dir gezeichnete, ohne Bezug zur Realität.

 

Ich fahre momentan ein Fahrzeug mit ca. 1.200 km Reichweite, bin als ITler sehr viel mit dem Auto unterwegs aber bin in den 15 Monaten die ich mein Auto mittlerweile besitze, vielleicht dreimal über 500 km an einem Tag gefahren. Insofern würde ein modernes E-Auto zu meinem Streckenprofil passen. Bei Anderen passt es nicht, die sollten es dann auch nicht kaufen.

Der e-Golf hat 300 km Reichweite. Ausserdem ist das Ding so teuer, den hat kaum jemand gekauft. Die Käufer haben in der Regel noch mindestens ein weiteres Fahrzeug im Fuhrpark. 

 

Ausserdem wird sich kaum jemand mit so einer Reichweite auf so einen Weg machen. Und wenn  dann plant man wann man wo auflädt. Das gibt so kleine Dinger, die heißen Smartphone,  damit soll das ganz toll funktionieren.

 

Ein paar Stunden im Stau? Kostest dich vielleicht 20 bis 30 km Reichweite. 

 

Deine Geschichte ist schon sehr weit hergeholt. 

 

Übrigens, wer kein E-Auto möchte, muss keins kaufen. Der braucht nicht immer Reichweitenängste schüren die ihm als Verbrennerfahrer eigentlich egal sein könnten.

 

Nehmen wir an, ich will mit meiner Famililie und meiner Diesel E-klasse von Wolfsburg ins Ammerland, rund 250 km.

 

Abfahrt 22:00, Geschäfte Ankunft Mitternacht. 

Nun reisst 20 km vor dem Ziel die Steuerkette.

Warten auf Abschlepper, fährt zum Vertragsgangster, Taxi nach Haus, Ankunft 04.00Uhr. 

Das ist eine real passiert.

 

Welche Relevanz haben wir hier zur Frage der e-mobilität? 

Keine, also genau wie bei deiner Geschichte. Nur das mir meine passiert ist.

 

Grüße aus dem verregneten Ammerland.

 

Das Problem ist daß man nur dann - einigermaßen - langstreckentauglich ist wenn man bei den Akkugrößen in den Bereich von 100 kWh geht. Und wenn man im Normalbetrieb Kurzstreckenfahrer ist fährt man für 15 TKM im Jahr den ökologischen Rucksack des Riesenakkus herum - der beträchtlich ist. Mit Durchschnittszahlen zu jonglieren ist kompletter Unsinn. Der Stromer mit 30 kWh Nachbereichsakku ist eine ganz andere Diskussion...

 

Nebenbei: das Problem mit dem Stromverbrauch der Klimaanlage ist, daß außerdem bei den Temperaturen wo sie kräftig läuft der Akku nicht mehr optimal funktioniert und außerdem das Kühlsystem des Akkus Strom verbraucht. Die tatsächliche Reichweitenreduktion ist auch bei einem Model S mit Riesenakku keineswegs vernachlässigar, und das gilt umso mehr bei Minusgraden. Bei -10 Grad mit laufenden Verbrauchern von Stuttgart nach München zu kommen ist keine zugesicherte Produkteigenschaft (und wer das bezweifelt möge versuchen das bei der örtlichen Tesla-Niederlassung schriftlich zu bekommen, wird nicht klappen).

Sind wir hier bei Carpassion oder Ökopassion? Die wenigsten fahren hier ein Fahrzeug was dem minimalistischsten Ansatz von Mobilität entspricht aber beim Elektroauto ist das auf einmal das Maß der Dinge? 

Ich werde mir vielleicht innerhalb der nächsten 2 Jahre ein E-Auto kaufen, es wird einiges können und einiges nicht können aber es wird nicht minimalistisch sein. Ebenso habe ich es in der Vergangenheit auch mit meinen konventionellen Autos gehandhabt.

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Nun, mit dem Ökoargument ein E-Auto zu kaufen und dann zu sagen es mir egal wieviel CO2 ich real produziere bei meinem Fahrprofil ist jedenfalls inkonsequent - sehr freundlich formuliert. Dann bleibe ich doch lieber beim V8, dankeschön. 

Ob jemand so einen Karton fahren will oder nicht, bleibt doch jedem selbst überlassen. 

Aber diese Facebook Bildchen und "Argumentation" ist mir zuwider.

 

Eine ergebnisoffene Diskussion über Technik, Auswirkungen und auch Erfahrungsberichte sind da doch wesentlich interessanter. 

 

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@amc:

Wo kommt denn die Geisteshaltung her, dass man Elektroautos immer und ausschliesslich aus ökologischen Gründen kauft? Entweder Öko und CO2 Gläubiger, oder V8? Das ist doch, sehr freundlich formuliert, recht einfaches schwarz/weiss Denken. 

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Jeder "normale Bürger" hat ein Auto und das ist meistens ein Fahrzeug in der Golfklasse.

Die Batteriegröße hat auch mit der Reichweite zu tun und hier hat ein Tesla nun mal

deutlich mehr als ein E-Golf.

 

Mein szenario ist garnicht soweit hergeholt erlebe ich hier auf der A2 im Wochenrhythmus.

( Stau Vollsperrung usw. )

 

 

Tom

 

 

vor 16 Minuten schrieb amc:

Nun, mit dem Ökoargument ein E-Auto zu kaufen und dann zu sagen es mir egal wieviel CO2 ich real produziere bei meinem Fahrprofil ist jedenfalls inkonsequent - sehr freundlich formuliert. Dann bleibe ich doch lieber beim V8, dankeschön. 

 

Ich persönlich habe nie mit irgendwelchen ökologischen Vorteilen argumentiert. Ich wüßte auch nicht wie man überhaupt auf die Idee kommen könnte Individualmobilität jedwelcher Art so zu beschönigen. Mal das Fahrrad oder laufen außen vor.

 

Ich sehe eher eine Mischung aus Kosten und dem speziellen Fahrgefühl.

Meine momentanen Autofavoriten sind irgendwo im Spektrum eines Q5 3.0 TDi oder einem elektrischen Äquivalent. Dabei sind die Anschaffungskosten ungefähr gleich aber die Betriebskosten etwas günstiger bei der elektrischen Variante. Und als Bonus gibt es ein Ansprechverhalten was jeden bislang gebauten V8 geradezu „laggy“ erscheinen lässt ? .

vor 15 Minuten schrieb TomSchmalz:

Mein szenario ist garnicht soweit hergeholt erlebe ich hier auf der A2 im Wochenrhythmus.

( Stau Vollsperrung usw. )

Nicht der Stau war weit hergeholt ?

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