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Bei meinem Fahrprofil inkl. Fahrleistung paßt das absolut. Alleine die jährliche Streicheleinheit bei Mercedes für mind 2,2K entfällt, Steuer entfällt, Versicherung Hälfte. 
Der Tesla ist das erste Auto, dass ich nach Ablauf erneut gekauft habe. Mehr muß ich dazu nicht sagen...

Aber ja, ich fahre auch super gerne meine Spielzeuge😃

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vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Ich kaufe bis auf eine Ausnahme seit 1998 nicht mehr gebraucht, daher ist mein Interesse am "Reste verwerten" stark eingeschränkt.

Alle 3 Jahre ein neues Leasing Fahrzeug ist wichtig und gut für die Umwelt!
Angenommen, jeder macht es so wie Du ("Reste verwerten" ist ja etwas für finanzielle Versager und Technikhasser) werden dann die 3 jährigen Leasingrückläufer direkt in die Presse, oder was meinst Du mit der süffisanten Aussage?

Du merkst hoffentlich, dass Du dir selbst widersprichst, wenn Du einerseits auf Umweltfreund machst und andererseits die Neuwagen am Fließband "verbrauchst"? Man muss nicht lang nachdenken, um zu sehen, dass sich hier jemand in die eigene Tasche lügt.

Ich kann Dir auch ein Beispiel nennen - mich selbst!
Meine 2 Verbrenner (übrigens wirklich meine, nicht die der Bank oder der Leasinggesellschaft) sind günstiger. Für das Geld, welches ich für ein (bzw. zwei) Elektroautos ausgeben müsste, kann ich bis ans Ende meiner Tage Benzin kaufen. Jedes Jahr, welches ich kein neues Auto kaufe, macht die Wagen sogar noch günstiger.
Es hat deshalb durchaus Vorteile, wenn man sich nicht ins Leasing Hamsterrad begibt.

Schau einfach mal über Deinen Tellerrand und Du wirst merken, dass Deine Entscheidungen nicht verallgemeinerbar sind, und schon gar nicht die alleinig sinnvolle Variante darstellen!

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Wurde hier schon der mögliche Austausch der Batterie bei fortschreitendem verschleiß erwähnt?

Auto Bild hatte mal diverse Hersteller nach dem Ersatzteilpreis angefragt. Es haben nicht alle geantwortet, aber die die es taten, nannten Preise zwischen 10.000 und 12.000 Euro. Was hat das für Auswirkungen auf den Restwert eines E- Autos, sagen wir mal so nach ca. 12-15 Jahren?

Ich weiß einige hier Leasen immer oder fahren ein Auto nicht so lange, das nötige Kleingeld setze ich in diesem Forum sowieso voraus. Aber ein Großteil der Fahrzeuge hat nun mal das Alter. Das muss in die Ökobilanz und Kostenrechnung mit einbezogen werden. Einem 15 Jahre alten Verbrenner kann man meist immer wieder reparieren. Eventuell kann man mit einem Gebrauchtteil das Auto wieder Zeitwertgerecht flott bekommen. Das sehe ich als Riesenvorteil des Verbrenners an.

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Am 29.2.2020 um 16:24 schrieb Elettra:

Ja, auch die Alltagstauglichkeit ist schon längst "gegessen".

Es gibt aber immer noch Welche die meinen, jeden Tag mehr als 500km fahren zu müssen - und zwar ohne die Bahn.

Da es längst schon Alternativen gibt, sollten Diejenigen, die unsere Umwelt straflos zerstören, endlich zur Rechenschaft gezogen werden - besonders die SUV-Fahrer.

Geschützt werden diese Umwelts... nur von wenig Mächtigen, und den von diesen abhängigen Medien.

 

Wieder mal ein hirnloses Nachplappern von medialen Schlagzeilen und sei Dir sicher, dass ich Dir das auch jederzeit ins Gesicht sagen würde.

 

Gut dass man in Deutschland mal wieder einen Sündenbock gefunden hat, der an allem Schuld ist, vor allem am Klimawandel. Selbst wenn jeder Bürger in Deutschland einen bösen SUV fahren würde, wäre es dem Weltklima super egal. Ganz im Gegensatz von Quadratkilometer großen Monokulturen um Palmöl, Soja, oder ähnliches zu erzeugen.

Wir schaffen Atomstrom ab und bauen tolle Windparks deren Strom zum Teil ans Ausland verschenkt wird, weil man es nicht Bundesweit verteilen kann. Andererseits kaufen wir Atomstrom aus dem Ausland....

Die Franzosen z.B. haben kein Problem mit Atomkraft, weil die alten Brennstäbe einfach an einer tiefen Stelle im Meer versenkt werden.

usw. usw. usw.

 

Die Mobilität wird sich ändern, dass ist keine Frage. Fraglich ist nur, ob man dazu zwingend eine unserer Schlüsselindustrien zerstören muss.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Greta Jünger mal die Demo nutzen um gemeinsam den Stadtpark sauber zu machen, oder den Wald...

Oder dass sie im Urlaub im eigenen Land eine Fahrradtour planen, anstatt Mallorca, Türkei, Kanaren, o.Ä. anzufliegen...

 

Ich selbst fahre einen Jeep Grand Cherokee weil ich 1. meinen Autotransportanhänger damit ziehen muss und 2. weil ich Spaß daran habe.

Mein Auto ist 12 Jahre alt, Euro 4, und hat 230.000 km. Ich fahre in ( auch aus Protest ) solange, bis er eines natürlichen Todes stirbt und da ich vom Fach bin, wird das sehr lange hinaus gezögert.

Das verstehe ich unter nachhaltig mit unseren Ressourcen umgehen.

 

Ich habe fertig.

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vor 4 Minuten schrieb Pit348:

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Greta Jünger mal die Demo nutzen um gemeinsam den Stadtpark sauber zu machen, oder den Wald...

Oder besser noch gegen solche provokanten Militärübungen. Was hier und in den vielen Kriegen an Diesel verbraten wird könnten .....

Aber dagegen sagt Greta auch nix. Auch nix zur Uranmunition, usw.

https://www.tagesschau.de/ausland/defender-2020-101.html

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@Pit 348 leider ist die Netzentlastung bei Überkapazitäten für uns nicht kostenlos. Die Finnen haben da ein sehr schönes Geschäftsmodell entwickelt. Bei Netzentlastung pumpen die das Wasser hoch in den Stausee und bei Bedarf gehts wieder runter. 
Fast schon ein Perpetuum Mobile...

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vor 3 Stunden schrieb Eno:

Alle 3 Jahre ein neues Leasing Fahrzeug ist wichtig und gut für die Umwelt!
Angenommen, jeder macht es so wie Du ("Reste verwerten" ist ja etwas für finanzielle Versager und Technikhasser) werden dann die 3 jährigen Leasingrückläufer direkt in die Presse, oder was meinst Du mit der süffisanten Aussage?

Du merkst hoffentlich, dass Du dir selbst widersprichst, wenn Du einerseits auf Umweltfreund machst und andererseits die Neuwagen am Fließband "verbrauchst"? Man muss nicht lang nachdenken, um zu sehen, dass sich hier jemand in die eigene Tasche lügt.

Ich kann Dir auch ein Beispiel nennen - mich selbst!
Meine 2 Verbrenner (übrigens wirklich meine, nicht die der Bank oder der Leasinggesellschaft) sind günstiger. Für das Geld, welches ich für ein (bzw. zwei) Elektroautos ausgeben müsste, kann ich bis ans Ende meiner Tage Benzin kaufen. Jedes Jahr, welches ich kein neues Auto kaufe, macht die Wagen sogar noch günstiger.
Es hat deshalb durchaus Vorteile, wenn man sich nicht ins Leasing Hamsterrad begibt.

Schau einfach mal über Deinen Tellerrand und Du wirst merken, dass Deine Entscheidungen nicht verallgemeinerbar sind, und schon gar nicht die alleinig sinnvolle Variante darstellen!

Ich fahre derzeit mein 18. Auto und das ist mein 3. geleastes Fahrzeug. Ich weiß nicht was an meiner Aussage falsch zu vestehen ist.
ICH interessiere mich nicht für die abgelegten Sachen von anderen Leuten. Das ist keine Wertung. Jeder darf sich für das interessieren was er will. Dieses Recht haber ich halt auch.

Das hat mit Umweltfreund nichts zu tun. Wegen mir werden weder mehr noch weniger Fahrzeuge gebaut. Denn wie du richtig erkannt hast, gibt es ja "Sparfüchse" die sich für mein abgelegtes Alteisen interessieren.

Ich bestelle mir keine neuen Fahrzeuge um die Umwelt zu retten oder nicht. Auch nicht weil es manche gut oder schlecht finden. Sondern weil ich mitr den Spaß einfach gönne. Das hat aber absolut nichts mit eAutos zu tun. Da ich für mich noch keins bestellt habe. Nur für meine Frau, sie hatte einen 10 Jahre alten FIAT. Der musste weg. Und ich lasse Menschen die mir etwas bedeuten keinen 10 Jahre alten "Schrott" fahren, bei dem jeder Unfall der letzte sein kann. Da bot sich der Wechsel aufs eAuto an.
Und unser Sohn möchte ohnehin nichts anderes, alles wird es ein 2. geben. Und ich bekomme einen Dienstwagen und mein Brötchengeber möchte aber der nächsten Fahrzeuggeneration keine Verbrenner mehr anschaffen. ALso passt alles.

 

vor 55 Minuten schrieb Amateur21:

Wurde hier schon der mögliche Austausch der Batterie bei fortschreitendem verschleiß erwähnt?

Auto Bild hatte mal diverse Hersteller nach dem Ersatzteilpreis angefragt. Es haben nicht alle geantwortet, aber die die es taten, nannten Preise zwischen 10.000 und 12.000 Euro. Was hat das für Auswirkungen auf den Restwert eines E- Autos, sagen wir mal so nach ca. 12-15 Jahren?

Ich weiß einige hier Leasen immer oder fahren ein Auto nicht so lange, das nötige Kleingeld setze ich in diesem Forum sowieso voraus. Aber ein Großteil der Fahrzeuge hat nun mal das Alter. Das muss in die Ökobilanz und Kostenrechnung mit einbezogen werden. Einem 15 Jahre alten Verbrenner kann man meist immer wieder reparieren. Eventuell kann man mit einem Gebrauchtteil das Auto wieder Zeitwertgerecht flott bekommen. Das sehe ich als Riesenvorteil des Verbrenners an.

Nacvh 12 bsit 15 Jahren haben Altagswagen ohenhin keinen erwähnenswerten Restwert mehr. Da wird man nicht für viele Tausend Euro einen Akku oder beim Verbrenner einen neuen Motor oder Getriebe kaufen.

Der Großteil der Fahrzeuge ist nicht 15 jahre alt, sondern der Gesamtdurchschnitt beträgt 11 Jahre. Die älteren Kandidaten werden oftmals nur noch auf Verschleiß gefahren. Sprich getankt und im besten Fall bei ATU mal ein Ölwechsel gemacht. aber das wars dann auch schon.
Im übrigen werden Traktionsbatterien auch nicht in gänze getauscht, sondern sind meist modular aufgebaut, so dass man auch diese wieder instand setzen kann. Erstaunlich ist nur was für Laufleistungen da teilweise eingefahren werden.

Mal eine andere Sichtweise für alle, die die Supercharger und das Tesla fahren so toll finden...meine Frau ist vier Jahre Model S gefahren. Das Auto war wirklich klasse und es hat ihr Spaß gemacht damit zu fahren. Bis auf die Supercharger Stops...die sind nämlich leider meistens nicht so gut ausgeleuchtet oder video-überwacht wie eine Shell Tankstelle...da fühlt man sich schnell mal unwohl. Und wenn dann die Kinder mit ihr unterwegs waren ebenfalls. 
 

Und wegfahren kann man im Notfall auch nicht einfach, da das Auto mit eingestecktem Ladekabel nicht bewegt werden kann.

 

Also auch hier wieder ein Beispiel für ein Profil, dass - auch wenn man es denken könnte - nicht perfekt zum E-Auto passt. 

 

Sie ist sehr glücklich jetzt wieder Verbrenner zu fahren...auch wenn es sich für mich nicht ganz richtig anfühlt...
 

Ich habe mein Model X ebenfalls nicht mehr...ich vermisse vor allem den herrlichen Antritt vom Stand weg. Die Supercharger Stops allerdings nicht. 😉 Ich hatte zwar nie Angst überfallen zu werden, habe mich allerdings häufig über langsame Ladeleistungen ärgern müssen.

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vor 9 Stunden schrieb BWQ:

Bei Netzentlastung pumpen die das Wasser hoch in den Stausee und bei Bedarf gehts wieder runter. 
Fast schon ein Perpetuum Mobile...

Sorry, da muss ich dein Kartenhaus etwas erschüttern....

 

https://www.gtai.de/gtai-de/trade/branchen/branchenbericht/finnland/finnland-will-den-anteil-der-erneuerbaren-energien-erhoehen-16152

 

Sieh dir mal die Quellen der Stromerzeugung an. Zudem dienen die Stauseen als Energiespeicher welche, wie bei einem Akku der mit gerade "überschüssigem Strom" aufgeladen wird, bei Bedarf wieder entladen wird. Nix mit Perpetuum Mobile oder so.

 

Und so lange Kernenergie als böse und nicht als Zukunftsenergielieferant gesehen wird, wird das aus meiner Sicht auch nichts mit flächendeckender E-Mobilität.

vor einer Stunde schrieb E12:

Und so lange Kernenergie als böse und nicht als Zukunftsenergielieferant gesehen wird, wird das aus meiner Sicht auch nichts mit flächendeckender E-Mobilität.

wesentliche Aussage - modernste Reaktoren dauern leider einige Jahre Bauzeit und die letzten 20 Jahre hat Deutschland verschlafen. Vielleicht wird‘s noch was, zuvor müssen diese Ökoparteien aber wieder zur 5% Hürde gedrängt werden. Als mahnender Finger in der Opp. sinnvoll, aber mit diesem Einfluß nicht mehr.

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@Andreas.,

was man von Atomenergie hält oder nicht ist eine Sache aber rein wirtschaftlich betrachtet, gibt es wohl in der Gesamtkostenbetrachtung keine Methode um teurer Strom zu erzeugen. Daher sollte jeder der nicht der Meinung ist, dass Strom im allgemeinen zu billig ist, dagegen sein.

Selbst eine Lobbyisten der Energiewirtschaft sprach sich neulich bei "Anne Will" dagegen aus und nannte regerativen Strom den Günstigsten. Was irgendwo auch logisch ist, da Wind, Sonnenlicht und Wasserkraft deutlich billiger als Kohle, Uran und Erdöl sind.

vor 2 Stunden schrieb E12:

Sorry, da muss ich dein Kartenhaus etwas erschüttern....

 

https://www.gtai.de/gtai-de/trade/branchen/branchenbericht/finnland/finnland-will-den-anteil-der-erneuerbaren-energien-erhoehen-16152

 

Sieh dir mal die Quellen der Stromerzeugung an. Zudem dienen die Stauseen als Energiespeicher welche, wie bei einem Akku der mit gerade "überschüssigem Strom" aufgeladen wird, bei Bedarf wieder entladen wird. Nix mit Perpetuum Mobile oder so.

 

Und so lange Kernenergie als böse und nicht als Zukunftsenergielieferant gesehen wird, wird das aus meiner Sicht auch nichts mit flächendeckender E-Mobilität.

Nichts anderes habe ich geschrieben? 

vor 18 Minuten schrieb mASTER_T:

Gesamtkostenbetrachtung

Stimmt - wird aber durch die restlichen wirtschaftlichen Vorteile aufgewogen. Kostenrechnung ohne Nutzenvergleich ist machbar, aber (volks-)wirtschaftlich Unsinn :)

Ob Pro oder Anti-Atomkraft - WENN ich Strom tanken will für 1 Mio PKW in Deutschland, muss ich (Atom-)Strom aus dem Ausland zukaufen. Unser aktueller Energiemix gibt diese Lastverteilung nicht eigenständig gestemmt.

 

Unsere hiesigen kleinen Wasserkraftwerke wurden politisch ruiniert, Solarstrom funktioniert nur durch Subventionen & ausländischer Fertigung, Kohle- und Gaskraft sind eigentlich abzuschaffen im Sinne der Co2-Bilanz & an die „Freie Energie“ aus dem Universum kann ich für die Flächennutzung nicht richtig glauben ;)

 

Viel mehr Stromerzeuger fallen mir nicht ein für „unsere“ E-Mobilität.

 

@Andreas.,

welche?
Kein privatwirtschaftliches Unternehmen würde jemals ein AKW bauen. Da es nie schwarze Zahlen schreiben kann. Der Bau ist extrem teuer, der Betrieb ist extrem teuer, die Folgekosten sind aberwirtzig teuer und die Demontage ist unglaublich teuer. Das Geld kann nie wieder eingespielt werden.
Das Ganze funktioniert nur wenn es massivst mit Steuergeldern subventioniert ist. Und nicht für Jahre sondern für Jahrhunderte oder Jahrtausende. Wer will sowas und warum?

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vor 15 Minuten schrieb mASTER_T:

Das Ganze funktioniert nur wenn es massivst mit Steuergeldern subventioniert ist.

Du meinst massive Subventionen ohne die alles wie ein Kartenhaus zusammenbicht, also wie bei Elektroautos, Windenergie und Solarenergie?

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@Eno,

 

nein nicht so. Das wären ja nur Einmalzahlungen.
Atomenergie wird noch hunderte Generationen mit Kosten belasten. Daher ist dieser Vergleich nicht nur dumm, sondern sogar saudumm :D .

 

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vor 38 Minuten schrieb mASTER_T:

sprach sich neulich bei "Anne Will" dagegen aus

Dass bei ziemlich allen Fernsehshows der ÖR selektierte Diskussionspartner und Puplikum geladen wird weisst Du?

Was ist den nun mit dem Ammoniak als "besseren Wasserstoff"? 

 

Und: Warum sollte es eigentlich nur "den einen" Antrieb in der Zukunft geben? 

Warum nicht alle Arten, je nach Einsatzzweck? Züge mit Strom, Schiffe mit Wasserstoff, Flugzeuge mit Ammoniak, LKW mit Diesel, Autos mit Batterie/Wasserstoff/Ammoniak/und Benzin?  

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Atom sollten wir weglassen solange wir nicht wissen wie wir den Abfall endgültig dauerhaft und ungefährlich entsorgen. 

Genug spaltbares Material für Atombomben haben wir ja auch schon. 

Die hoffnungsvolle Kernfusion ist ja leider seit vielen Jahren immer erst in 30 einsatzbereit. 

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vor 52 Minuten schrieb Thorsten0815:

 

 

Und: Warum sollte es eigentlich nur "den einen" Antrieb in der Zukunft geben? 

Warum nicht alle Arten, je nach Einsatzzweck? Züge mit Strom, Schiffe mit Wasserstoff, Flugzeuge mit Ammoniak, LKW mit Diesel, Autos mit Batterie/Wasserstoff/Ammoniak/und Benzin?  

Wenn man unnötig diversiert wird halt alles unnötig teuer und aufwändig. Daher muss sich der Markt irgendwann entscheiden in welche Richtung es gehen soll. Das Schiffe, Flugzeuge, Kraftwerke, LKWs und PKWs nicht zwingend den gleichen Energieträger oder die gleiche Energieform verwenden müssen, ist ja eigentlich nichts neues. Sondern meist so gewesen.
Da es sich hier in erster Linie um PKWs dreht, wäre es doch schön erstmal dies zu diskutieren, Stichwort Topic.

Mir persönlich ist es relativ latte womit mein Auto fährt, solange es schön fährt und kostengünstig ist. Insofern sehe ich derzeit die eMobilität vorne. Wenn jemand eine tolle Idee hat, wie man mit noch weniger Energieeinsatz das Gleiche oder mehr erreichen kann, dann nur her damit. Solange das nicht so ist, würde ich erstmal dabei bleiben.
Vielleicht wäre es ja auch ein Anstazpunkt, dass man die Besteuerung von PKWs und deren Nutzung am Energiebedarf fest macht. Wer viel Energie verbrauchen will, darf dann auch viel bezahlen und wer wenig verbrauchen will dann entsprechend wenig. Mal so als Ansatz...

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vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Atom sollten wir weglassen solange wir nicht wissen wie wir den Abfall endgültig dauerhaft und ungefährlich entsorgen. 

Jein.

 

Wenn mit den jetzigen KKW's lediglich ca. 5% der nutzbaren Energie von Brennstäben genutzt werden und die restlichen ca. 95% in Lagerstätten vor sich hin vegetieren, dann lagern jede menge Rohstoffe.

 

In der Kernenergieforschung steckt noch jede Menge Potential. Dann erübrigt sich auch zu größten Teil die Problematik der Endlagerung da die Strahlungsgefahr im besten Fall gegen Null sinkt, zumindest im einstelligen Prozentbereich.

vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Wer viel Energie verbrauchen will, darf dann auch viel bezahlen und wer wenig verbrauchen will dann entsprechend wenig.

Ist auch jetzt schon so. Wer weniger verbraucht muss weniger bezahlen. 5 ltr./100km gegen 10 ltr./100km macht welchen Unterschied?

 

Ausser man ist der Meinung, wer mehr verbraucht müsste noch viel, viel mehr bezahlen.

vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Kein privatwirtschaftliches Unternehmen würde jemals ein AKW bauen

Muss es auch nicht - Energieerzeugung ist niemals rein privatwirtschaftlich, ich gehe sogar soweit, dass es keinen Industriezweig gibt, der rein privatwirtschaftlich funktioniert. Selbiges gilt für Telekommunikation, Hoch- & Tiefbau, Straßenbau, etc. - alles im Rahmen einer sozialen Marktwirtschaft. Ein Westinghouse AP1000 ist für 60 Jahre konstruiert - das schafft Arbeitsplätze, stabile Energieversorgung und langfristig kalkulierbare Kosten - nicht umsonst investiert sogar Finnland in so ein AKW.

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Atom sollten wir weglassen solange wir nicht wissen wie wir den Abfall endgültig dauerhaft und ungefährlich entsorgen.

Ein neues AKW produziert 1.100MW Dauerleistung für mehrere Jahrzehnte - dazu braucht man sehr sehr viele Quadratmeter Solarpaneele & Akkus - diese sind dann frei von Gefahrstoffen bei der Entsorgung? Ich bezweifle das.

Sobald Gen. IV produktionsreif ist, ist das Endlager-Thema gelöst, weil dieser aktuell existierende Restmüll dann genutzt werden kann.

 

Risiken sind vorhanden, natürlich. Aber Atomkraft kann eben auch die Grundlage sein für klimaneutrale Energieerzeugung und die e-Mobilität flächendeckend ermöglichen. Atomverzicht & e-Mobilität geht meiner bescheidenen Meinung nach eben nicht einher. Dann lieber das Thema e-Mobilität abhaken und echte Alternativen zum fossilen Energieträger "Rohöl" finden.

 

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