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Nub

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vor 18 Stunden schrieb BWQ:

Da ham wa den Salat. Bin aber auch nicht als E Bremsklotz unterwegs...

entspricht 7,43€ je 100km. Finde ich annehmbar.

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Bestätigt ja genau den Verbrauch meiner Frau im Model s...😉

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Am 3.3.2020 um 08:12 schrieb mASTER_T:

dass man die günstigen Nebenkosten pro kWh auch beim Strom anwendet.

Bei dem Thema hast Du Dir etwas zurechtgeschustert, weil es Dir grad in den Kram passt.
Der nächste kommt dann daher und normiert auf Volumen im Tank oder auf enthaltene kinetische Energie im Bezug zur Meereshöhe usw.


Wenn ich den Diesel mit einem Generator in Strom umwandle statt direkt im Motor zu verbrennen, habe ich also wieder einen günstigeren Steuersatz verdient?
Oder ich normiere ganz einfach auf die absoluten Beträge, bei denen dann herauskommt dass der Strom viel zu billig ist.

 

Du normierst also willkürlich, um dir passende Zahlen zu bekommen.
Ich gehe davon aus, dass Du ganz genau weisst, dass man für einen sinnvollen Vergleich die Steuern auf die Reichweite vergleichen muss. Und oh Wunder, es kürzt sich alles heraus und nur der prozentuale Steuersatz bleibt übrig und da liegt der Kraftstoff weit vorn.


Wenn die Milliardeneinnahmen aus dem Kraftstoffbereich (Mineralölsteuer, Ökosteuer, CO2 Steuer, Mehrwertsteuer) wegfallen, was denkst Du, welche Abgaben als Ausgleich dazu erhöht werden? Der persönliche Tellerrand ist nicht das Ende der Welt!

@Eno,

 

finde ich nicht. Meiner Meinung nach ist der Energiegehalt eines Energieträgers die primäre Eigenschaft dessen.
Warum sollte er geringer belastet werden, als eine Energieform?

Ich sehe auch kein allgemeines Interesse wieso ausgerechnet schmutzige Erdölprodukte besonders förderungsbedürftig sein sollten. Wird etwa zuwenig Erdöl verbraucht?

 

Wie willst du denn Steuern auf Reichweite berechnen? Und wieso? Die Reichweite ist von so vielen Faktoren abhängig aber der Energiegehalt ist statisch.

Der letzte Satz passt ganz gut zu dir. Dir gefällt wie es ist, also darf man ncihts verändern oder sogar verbessern, denn dann müsstest du dich vielleicht umstellen. Ich sags nur ungern aber Leben IST Veränderung.

vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

der Energiegehalt eines Energieträgers die primäre Eigenschaft dessen.
Warum sollte er geringer belastet werden, als eine Energieform

Weil Besteuerung nicht darauf beruht.
Werden z.b. Nahrungsmittel auf den Energiegehalt normiert besteuert?
Werden Elektronikgeräte auf die Leistung normiert besteuert?


Als Sparfuchs würdest Du Dich dann von Butter allein ernähren, weil der Steueranteil nornmiert auf den Energiegehalt enorm günstig ist (z.b. im Vergleich zum Salat). Ich denke es wird klar, dass das Unfug ist.
 

Ich kaufe keine "Energie", die Besteuert wird, sondern ich kaufe Strom / Benzin / Diesel.


edit
Den "Mehrverbrauch", weil es beim Wirkungsgrad und Energiegehalt so mau aussieht, zahlt man dann als absoluten deutlichen Mehrbetrag an den Staat.
/edit

Diese Normierung taugt also nichts, wenn man den Steueranteil vergleichen will.
Es sei denn, man will mit diesem Taschenspielertrick die Besteuerung schön bzw. schlecht rechnen.

Das ist der gleiche Denkfehler, der aufkam als man die Besteuerung vereinfachen wollte. Mit einem Steuersatz für alle.
Dann hiess es "Warum muss ich x Prozent zahlen und der "Reiche" auch nur x Prozent, das sei ja mal total ungerecht.
Das waren Leute, die Absolutwerte nicht von Prozentwerten unterscheiden können.

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@Eno,

 

da kommen wir nicht zusammen. Ich bin nun mal der Meinung das der Energiegehalt die Besteuerungsgrundlage sein sollte und umweltfreundliche Technologien weniger besteuert als umweltfeindlichere Technologien. So wie es auch schon seit Jahrzehnten tw. umgesetzt wird. Schliesslich sollen Steuern steuern. Und es macht keinen Sinn das ausgerechnet die schmutzigste Antriebsform steuerlich am stärksten bevorzugt ist, während die sauberste Form am stärksten belastet wird. Welche Form von Steuerung soll das sein?

Du kaufst Energie wenn du Benzin, Diesel oder Strom kaufst. Oder willst du sagen das du es in einer Vitrien ausstellst weil es so schön anzuschauen ist?

 

Ob man nun Elektro mag oder nicht kann jeder für sich entscheiden. Das größte Potential liegt nun mal in dieser Technologie. Daher kann jeder als Hobby machen was er oder sie will aber für die Massenmobilisierung sollte schon die Effizienteste Technologie gefördert werden, ansonsten werden zukünftige Generationen vieles von heute nur noch aus alten FIlmen kennen.

Moin,

hmmmm.... sehr interessanter Thread, möchte als "Normalo" auch meinen Senf dazugeben:

Habe mir auch überlegt, ein E- FZ zuzulegen, ca. 30 km zur Arbeit und das gleiche zurück, bisschen Einkaufen, hier und da hinfahren, über Nacht zu Hause laden, wäre also optimal für mich.

Aber jetzt kommts:

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, das zwar der Betrieb umweltschonend ist, aber was für mehr "Dreck" bei der Erzeugung der E- Fzge ensteht? Da gibt es eine Studie in der A...-Motorwelt Ausgabe 11/19:

Da steht, das E- Fzge z.B. bei einer Lebensdauer von 15 Jahren und 15000 km jährlicher Fahrleistung nie die Umweltbilanz eines Verbrenners erlangt.

Das heisst für mich, je länger ich meine "Alten" Autos fahre, umso mehr tue ich für die Umwelt.

Außerdem gab es mal einen Test (Berlin und Oldenburg, glaube ich): Da wurde Aufgrund einer Veranstaltung Strassen mit einer Messstelle für Schadstoffe für einen Tag für alle KFZ gesperrt und an diesen "Verkehrsfreien" Tagen wurden die gleichen Schadstoffe in der Luft gemessen, als wenn da FZge gefahren wären. Dadurch ergibt sich für mich, das Autos die geringsten Umweltverschmutzer sind, da gibt es andere (Industrie, Flugzeuge u. ä.), die mehr "Dreck" produzieren.

Außerdem glaube ich nicht, das Europa (oder Deutschland) einen energetischen Schutzschirm haben, welche die Schadstoffe draußen hält:).,so das die Umweltverschmutzung aus anderen Ländern ungehindert zu uns rüberdringt.

Es müsste also Weltweit auf Schadstoffarmen Antrieb umgestellt werden. Was bringt es, wenn hier alles "Umweltfreundlich" elektrisch fährt, die Schadstoffe aber von den Nachbarländern zu uns kommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fahre weiter meine alten Verbrenner, da ich dadurch am meisten für die Umwelt tue.

Sorry für das Kauderwelsch, aber ich bin kein Rethoriker.

MfG Ulf.

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vor 11 Minuten schrieb mASTER_T:

Und es macht keinen Sinn das ausgerechnet die schmutzigste Antriebsform steuerlich am stärksten bevorzugt ist, während die sauberste Form am stärksten belastet wird. Welche Form von Steuerung soll das sein?

Das sagst Du, das Gegenteil ist aber der Fall!
 

Kraftstoff ist wohl das am höchsten besteuerte Produkt, welches du momentan kaufen kannst. Denn der Steueranteil auf Kraftstoff ist der höchste.

Strom ist niedriger besteuert, da du auf den Strompreis einen geringeren Anteil Steuern zahlst.

 

Das wars auch schon - wir wären hier fertig.



Das Beispiel mit der Nahrung sollte es schon deutlich machen.
Die Besteuerung findet auf den Produktpreis statt.
Der Steueranteil auf dem Produkt bleibt gleich, egal ob ich einen 3l Lupo oder einen 2,5to SUV zum Verbrauch nutze.
Gerecht wäre sogar ein gleicher Steueranteil auf Kraftstoff und Strom. (Also eine noch höherer Steueranteil auf Strom)

Der Steuerungseffekt tritt dann aufgrund des absoluten Preises ein, der deswegen anfällt. Man verbraucht mehr Benzin als Strom, weil das Benzin weniger Energie enthält und der Wirkungsgrad nicht gar so toll ist.
Wer dann noch besonders viel davon verbraucht, der zahlt auch Absolut noch mehr Geld an den Staat.

Jetzt kann man nch den Produktpreis hinzuziehen, es wäre ja sogar denkbar, dass die Herstellung von Benzin (und damit der Produktpreis) so günstig ist, dass es trotz immenser Besteuerung immernoch günstiger ist, als mit Strom zu fahren. Das würde aber nichts daran ändern, dass Kraftstoff höher besteuert ist.

Du bringst hier also Dinge durcheinander und schließt aufgrund dessen falsche Schlüsse.

Das ist auch das Denkschema der Steuervereinfachungs Gegner:
Ich zahle mit meinem 3l Lupo 79% Steuern auf das Benzin, und der reiche Schnösel mit seinem SUV zahlt auch "nur" 79% das sei ungerecht!
Schritt zurücktreten und darüber klar werden, was Besteuerung bedeutet und wie sich der zu zahlende Betrag ermittelt.

Eine vollkommen willkürliche Normierung auf eine Eigenschaft des Produkts ist Murx. Wenn Du das willst, musst Du das komplette Steuersystem ändern.
Die Anteilsmäßige Besteuerung bietet aber genau den gewünschten Effekt auf einfache Weise. Wer viel verbraucht, zahlt auch viel (obwohl er den gleichen Steuersatz hat).

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vor 24 Minuten schrieb mASTER_T:

Und es macht keinen Sinn das ausgerechnet die schmutzigste Antriebsform steuerlich am stärksten bevorzugt ist, während die sauberste Form am stärksten belastet wird.

"Sinn" aus welcher Sicht?

Zum Thema "Steuern" bekomme ich, wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre weniger Förderung, als wenn ich mit dem eigenen Auto fahre. Deiner Argumentation nach müsste demnach die tägliche Arbeitstrecke mit dem Privatfahrzeug ohne steuerliche Vorteile geschehen, fahre ich jedoch mit dem Fahrrad (ohne Elektromotor), währe das aber wieder steuerlich bevorzugt? Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen wären fatal!

 

vor 27 Minuten schrieb mASTER_T:

Das größte Potential liegt nun mal in dieser Technologie

 Wenn du e-Mobilität als reines Verbraucherfahrzeug mit Technologie meinst - weit gefehlt! Alternative Brennstoffe bzw. lokale Stromgewinnung (Stichwort Brennstoffzelle) sind viel interessanter und ökologischer realisierbar. Nur aktuell noch nicht ausgereift, wobei man das auch der e-Mobilität nachsagt ;)

vor 31 Minuten schrieb mASTER_T:

Ich bin nun mal der Meinung das der Energiegehalt die Besteuerungsgrundlage

Das ist deine Sichtweise und aus deiner Sicht heraus auch sicherlich nachvollziehbar. Aber eben auch etwas ideologisches & demnach sollte man anders denkenden etwas Luft für eine eigene Meinung lassen ;) 

 

Frage:

Ich behaupte einfach mal, Energiegehalt ist nichtssagend, wenn die Wirksamkeit im Gesamtsystem unberücksichtigt bleibt - welche Maßeinheit nimmt als Besteuerungsgrundlage - Joule?

 

@eno das stimmt so leider nicht.
Eine kWh in Form von Benzin oder Diesel ist viel billiger als eine kWh in Form von Strom.

Ob du das wahrhaben möchtest oder nicht.

 

Im übrigen ist die günstigste Form, trotz aller Benachteiligungen bei der Besteuerung und der Zwangsgebühren immernoch Strom.

 

Einfaches Beispiel aus der Realität. Wir haben am gleichen Tag 2 VWs bestellt, einen mit eAntrieb und einen Benziner. Der Benziner benötigt Sprit im Wert von 10,- Euro auf 100 km, der eWagen nur etwa 4,- Euro (nicht berücksichtigt sind die gratis Ladevorgänge). Wie kommst du jetzt drauf das es billiger wäre Benzin zu tanken?

 

Ich bringe hier im übrigen nichts durcheinander, du willst es nur nicht verstehen.

 

In deinem letzten Satz zeigst du wieder das du es nicht verstehst. Aber ich habe keine Lust mehr es absolut "idiotensicher" zu erklären. Verstehe es oder lass es.

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Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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vor 3 Minuten schrieb Andreas.:

 Wenn du e-Mobilität als reines Verbraucherfahrzeug mit Technologie meinst - weit gefehlt! Alternative Brennstoffe bzw. lokale Stromgewinnung (Stichwort Brennstoffzelle) sind viel interessanter und ökologischer realisierbar. Nur aktuell noch nicht ausgereift, wobei man das auch der e-Mobilität nachsagt ;)

Das ist deine Sichtweise und aus deiner Sicht heraus auch sicherlich nachvollziehbar. Aber eben auch etwas ideologisches & demnach sollte man anders denkenden etwas Luft für eine eigene Meinung lassen ;) 

 

Frage:

Ich behaupte einfach mal, Energiegehalt ist nichtssagend, wenn die Wirksamkeit im Gesamtsystem unberücksichtigt bleibt - welche Maßeinheit nimmt als Besteuerungsgrundlage - Joule?

 

Eine Brennstoffzelle benötigt dreimal soviel Energie für den Vortrieb im Vergleich zum reinen eFahrzeug. Wo liegt da der Vorteil? Bitte jetzt nicht das Betanken anführen, das ist bei Wasserstoff vollkommen inakzeptabel.

Wieso sind Menschen darauf so scharf, die hohen Kosten und den Umstand des Betankens in eine weitere Generation zu führen. Hättet ihr euch auch Handys gekauft wenn man diese immer wieder an eine Ort hätte bringen müsste um Energie für diese zu bekommen?

 

Meine Sicht ist nicht ideologisch, sondern faktenbassiert. Wenn ich billiger, besser fahren kann und auch noch der Komfort sich erhöht, wie blöd müsste ich denn dann sein, wenn ich immer am Alten festhalten würde? Das entspricht nicht meiner Denkweise. Und die Erfahrung gibt mir recht. Vor etwa 10 Jahren haben "wir" hier eine ähnliche Diskussion über Turbomotoren mit Direkteinspritzung geführt. Was musste ich mir da alles anhöhren wie unrecht ich hätte. Naja, schau heute mal in den Konfigurator von BMW, Mercedes, Audi, VW, ... da sind fast keine Sauger mehr zu finden. Ähnlich wird es sich in 10 Jahren in Bezug auf eMobilität verhalten.
 

Du kannst den Wirkungsgrad des Gesamtsystems nicht als Maßstab nehmen, da dies kein statischer Faktor ist. Oder braucht ein Auto ein Energie für einen km?

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vor 9 Minuten schrieb mASTER_T:

Wo liegt da der Vorteil?

 

vor 16 Minuten schrieb mASTER_T:

In deinem letzten Satz zeigst du wieder das du es nicht verstehst. Aber ich habe keine Lust mehr es absolut "idiotensicher" zu erklären. Verstehe es oder lass es.

Q.e.d. - sorry, aber deine Argumente sind ideologisch, nicht faktisch. Ich habe diese verstanden und weiß auch, dass ein Reality-Check nicht nur fruchtlos bleibt. Im Gegenteil, es wird auch noch persönlich - muss ich nicht haben ;)

 

 

vor 14 Minuten schrieb mASTER_T:

Oder braucht ein Auto ein Energie für einen km?

Na - ich hoffe doch, dass es Energie ist, die in Bewegung umgewandelt wird - sonst käme ich mir ja ziemlich verarscht vor :D

 

@Andreas.,

und jedes Auto braucht exakt gleichviel Energie pro Wegstrecke? Nach meiner persönlichen Erfahrung eher nicht.
Aber das bringt nichts, du möchtest es nicht verstehen. Du musst es auch nicht verstehen.
Lass uns das Thema ein wenig ruhen. Und dann schauen wir mal in eine paar Jahren zurück wie sich alles so entwickelt hat. Ich will jetzt nicht spoilern aber ich habe da so eine Idee wie es sich entwickeln könnte :D ....

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vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Wie kommst du jetzt drauf das es billiger wäre Benzin zu tanken?

Das war nur ein angenommenes Beispiel.
Deine besteuerungs Argumente kann man anhand der Aussage: 100km Benzin = 10 Euro 100km Strom = 4 Euro mit einem Schlag widerlegen: Strom ist billiger. Passt doch alles!

Du kannst nicht durch willkürlich (weil grad passend) ausgesuchte Normierungen, den Steueranteil schlecht rechnen. Das ist kompletter Murx.

Der Steueranteil auf das Produkt Strom ist geringer, als der Steueranteil auf das Produkt Treibstoff.

Da gibt es wohl nichts dran zu rütteln.

Der Steueranteil auf Butter ist der gleiche, wie auf Salat. Beides Nahrungsmittel, dessen Haupteigenschaft es ist, Energie für den Organismus zu liefern.
Nach Deiner Logik wäre die gleiche Besteuerung aber massiv unfair, weil Salat weniger Energie enthält, als Butter?

Du bringst absolute Preise mit prozentualer Besteuerung eines Produkts durcheinander und rechnest Dir Nachteile aus, die es garnicht gibt - es ist sogar das Gegenteil der Fall.
Wie gesagt, könnte ich mir mit Deiner Methode die wildesten Normierungen (siehe Nahrungsmittel) ausdenken und mir alles hinrechnen, wie ich will.

@Eno,

 

das ist ja dramatisch mit dir. Strom ist teurer aber das eAuto ist entsprechend viel besser.
Während der Verbrenner umgerechnet in Benzin 65 kWh auf 100 km benötigt, kommt der eWagen mit 15 - 16 kWh aus. Daher ist er günstiger, weil er eben besser funktioniert. Der Verbrenner erzeugt als primäres Produkt Wärme und am Rande noch ein wenig Bewegung, der eWagen genau umgekehrt.

Deine Behauptung wird nicht wahrer wenn du es besonders häufig wiederholst. Wenn du schaust wieviel des Strompreises für Strom und wieviel für Zwangsgebühren und Steuern drauf geht, dann ist es nicht günstiger als Benzin oder Diesel. Und pro gelieferter Energie schon erst recht nicht.

Aber ich sagte es schon. Das führt zu nichts. Du möchtest meinen Punkt nicht verstehen. Also lassen wir das mal so stehen.

Übrigens liefert Salz keine Energie für den Organismus :D:D:D .

Energie wird im Gegensatz zu den meisten anderen Produkten nicht nur mit der Mehrwertsteuer belastet sondern noch mit weiteren Abgaben und Steuern.

Aber auch hier kann ich nur sagen, dass führt zu nichts. Wenn selbst das unklar ist.

Ich befürchte du kannst überhaupt nichts hinrechen wie du willst, weil das Rechnen dabei augenscheinlich eine unüberwindbare Hürde für dich zu sein scheint. Nur mein persönlicher Eindruck, ohne den Anspruch auf Richtigkeit.


Also dann fahr mal günstig mit Benzin während ich teuer gratis Strom tanke :P .

Mensch Jungs, da prallen ja wirklich Welten aufeinander. Ich finde Die Disskussion dennoch sehr interessant und aufschlussreich. Danke erstmal für eure, wie ich finde, beiderseitigen Beiträge.

Ich sitze da ja bekanntlich zwischen den Stühlen. Ich weiß sowohl die Vorteile der E Mobilität als auch die der konventionellen Antriebstechnik zu schätzen.

Ich denke in einem 10 Jahres Zeitraum (länger wäre Kaffeesatzleserei) wird sich im urbanen Umfeld die Mobilität in Richtung Elektro verschieben. Was ja auch sinnvoll ist.

Autos, die im Stau nebeneinanderher daddeln ohne Sprit in kinetische Energie umzuwandeln sind von gestern.

Für die Langstrecke sehe ich bei E Fahrzeugen in dem og. Zeitraum keine Alternative.

Ich komme nochmal auf meine Werkzeug Theorie zurück, jedes hat eine bestimmte Funktion. Laßt uns diese spannende Transformation beobachten und jeder nimmt sich daraus das mit was zu ihm paßt. 
Mit pauschalen Urteilen kommt man hier nicht weiter, dafür sind die Fahrprofile zu different.

friedfertige Grüße

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@BWQ,

 

ich bin eigentlich komplett bei dir. Wenn ich nicht wüßte was bei der Förderung und Verarbeitugn von Erdöl abgeht. Das ist ein Elend was schleunigst aufhöhren muss. Aber leider ist da Geld deutlich weiter im Vordergrund als Sinnvolles oder Nachhaltiges.
Nach meinem persönlichen Eindruck ist für viele Menschen Egoismus die wichtigste Charaktereigenschaft, bei mir ist es die am wenigsten gemochte.

Das sinnvollste und nachhaltigste wäre kein Fzg. und kein Stromverbrauch. Insoweit liesse sich auch bei einem E-Mobilisten Egoismus hineininterpretieren. Für am nachhaltigsten halte ich immer noch Gegenstände (dazu gehören auch Autos) so lange zu benutzen und zu reparieren bis dies nicht mehr möglich ist, und nicht im paar jährlichen Rythmus neu zu produzierende Waren zu kaufen.

 

Apropos erneuerbare Energien... einen Durchschnittswert heranzuziehen halte ich nicht für sonderlich sinnvoll. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint ist es völlig egal wieviele Windräder und Voltaikanlagen installiert sind. Im Extremfall gibt's dann gar nix.

 

 

Ich denke hier ist der Staat der Fehler. Auf der einen Seite Willensbekundungen zur Mobilitätswende, auf der anderen der höchste?  Strompreis europaweit. Das passt einfach nicht zusammen. Bei der Einführung des G Kats hat man auch Anreize geschaffen und es hat sich trotz aller Unkenrufe durchgesetzt. 
Die von UNTEN erzwungene Energiewende konterkariert hier jedoch eine vernünftige Grundversorgung. Es scheint die Politik rennt hier kopflos den Empörten und Betroffenen hektisch hinterher. Die Sachlichkeit wird dabei regelrecht niedergebrüllt.

Zukunftstechnologien werden fallengelassen, veraltete subventioniert.

Dezentrale Lösungen wie Gasturbinen (Siemens weit vorne) abgewählt.

Solarenergie erledigt, kommt aus China, und jetzt Windkraft am Ende?

Autoindrustrie wird zurechtgestutzt. Ich frage mich von was wir irgendwann leben wollen? Sind wir dann nur noch Konsumenten? Wo bleibt die Wertschöpfungskette?Die Schadstoffbelastung sollte sich in einem Deindustrialisiertem Land dann erledigt haben.

Dabei bleibt der internationale Ausstoß derselbe. Für nationale Alleingänge ist das Thema einfach zu groß.

Atom, Kohleausstieg und dann eine Energiewende zur E Mobilität ist antagon.

achja Windräder wollen wir ja auch nicht. Also Kerze statt Strom, achnee Bienensterben haben wir ja auch...

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vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Übrigens liefert Salz keine Energie für den Organismus

Salat hatte ich geschrieben. Hast Du wahrschl. falsch gelesen.

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
Ich lese bei Dir ein ständiges Mischmasch aus absoluten Kosten und Prozentualer Besteuerung.
Du hast hier offenbar einen Denkfehler.

Deine Aussage, dass Treibstoff günstiger besteuert ist, als Strom, ist und bleibt falsch.

Bei diesem Punkt ist auch keinerlei Normierung gültig, die Du dir willkürlich aussuchst.


Die absoluten Kosten stehen davon unabhängig in einem von Dir offensichtlich nicht für gut befundenem Verhältnis.
Hier darfst Du auch gern normieren, Umwelteinflüsse dazurechnen und sämtliche anderen statistischen "Tricks" auffahren, die Dir einfallen um die Argumentation zu hinterlegen.


Es wird aber nichts daran ändern, dass Treibstoff höher besteuert ist, als Strom.

 

vor 19 Minuten schrieb BWQ:

achja Windräder wollen wir ja auch nicht.

Doch, die wollen wir! Am liebsten auf dem eigenen Grundstück! :dollar:
Schlecht wirds dann nur mit den Stromtrassen in die Regionen, die den Strom benötigen.

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