Pünktlich zum beginnenden Frühjahr präsentiert Chevrolet auf dem Genfer Autosalon das Corvette Stingray Convertible. Dieser offene Sportwagen mit seinem 456 PS starken V8-Motor unter der Haube beschleunigt in rund 4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und lässt dabei ordentlich Wind ins Cockpit. Auch mit geschlossener Stoffhaube macht der Wagen eine sehr gute Figur.

Chevrolet Corvette Stingray Convertible

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Das neue Chevrolet Corvette Stingray Convertible zeigt sich auf dem Genfer Autosalon erstmals im Licht der Öffentlichkeit. Es macht sowohl offen,...

Nachdem in Detroit das Coupé präsentiert wurde, steht nun auf dem Genfer Salon das Cabrio der neuen Corvette Stingray. Pünktlich zum aufkommenden Frühling steht damit ein offener Sportwagen in den Startlöchern, der wieder viele Fans weltweit finden dürfte. Dafür sorgt allein schon sein 336 kW/456 PS starker V8-Motor unter der langen vorderen Haube, der zusätzlich 609 Newtonmeter Drehmoment auf die Hinterachse schiebt. Gegenüber dem Coupé dürfte das Convertible bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h vermutlich ein bis zwei Zehntel verlieren und auch die Endgeschwindigkeit wird wohl etwas geringer ausfallen, aber wen stört solches, wenn er über sich den klaren Sommerhimmel, vor sich einen starken Motor und hinter sich das Geblubber von durchtrainierten amerikanischen Wildpferden hat?

Noch zeigt uns Chevrolet lediglich zwei Bilder von schräg vorne, die das Fahrzeug mit und ohne Stoffverdeck zeigen. Jedoch dürfte sich auch am Heck nichts allzu überraschendes mehr auftun, nachdem das neue Design mit dem Stingray Coupé ja bereits eingeführt wurde. Wir vermuten also, dass auch das Convertible vier zentral angeordnete Auspuffendrohre erhalten wird und die Rückleuchten ein wenig im Stil des Camaro von rund auf eckig wechseln und seitlich in die Heckpartie hinunter eine Entlüftungsöffnung andeuten.

Wann genau und zu welchen Preisen das Chevrolet Corvette Stingray Convertible auf den deutschen Markt kommen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Zu rechnen ist damit jedoch nicht vor dem Ende des zweiten Quartals, eher etwas später.

Quelle: Chevrolet

Autor: Matthias Kierse