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FerrariSpider360

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Ja, die Top 10% reißen 80%. Ist in jedem Unternehmen so. Der Rest sind oft überbezahlte Hilfsarbeiter.

Und in jedem großen Unternehmen oder Konzern kann man 30% feuern und es würde nicht auffallen. Das versucht Herr Diess ja gerade😊

Mein Tip ist übrigens das VW Tesla Anteile kauft, und zwar nennenswert.

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vor 4 Stunden schrieb URicken:

Das hängt meiner Meinung nach vom Geschäftsfeld ab.

 

 

Die Deutsche Bank baut massiv Office Space in Eschborn ab...

 

Allianz hat Frankfurt Four für 1.4 Mrd. EUR gekauft. Nestlè zieht auch von Niederrad ins Bahnhofsviertel (Auch wenn ein Teil davon). 

Daher denke ich wie Du, dass es eher vom Geschäftsfeld abhängt. 

Arbeitgeber, die gerne Home Office anbieten, sind eher keine Klienten für Frankfurt Four oder sitzen völlig außerhalb vom Zentrum. 

 

Es wird sich zeigen, ob Home Office der neue Standard wird...

Ich bleibe ehr dabei: Nothing lasts forever.

 

Die Deutsche Bank auf der Taunusanlage baut aber keine Stellen ab, da dort überwiegend Front Office ist.

In Eschborn arbeiten nur Back Office und Middle Office. Diese Arbeitsplätze können problemlos abgebaut oder von mir aus nach Osteuropa oder Indien verlagert werden (Was denkst Du wohl, warum Du so viele Inder dort hast? Sie werden eingearbeitet und übernehmen -Zack!- die Aufgaben von Eschborn). Als ich 2017 in Eschborn gearbeitet habe, gab es damals schon Gerüchte, dass viele Stellen abgebaut werden. 

 

Was ich grundsätzlich beobachte: Home Office ist i.O. Aber wer Karriere machen will und hochkommen will, muss seine Präsenz zeigen.

Wer es nicht möchte, ist völlig in Ordnung. Aber Karriere durch oder mit Home Office scheint nicht zu funktionieren.

vor 10 Minuten schrieb Svitato:

Als Neuling würde ich bei Aktien auch eher ETF vorschlagen. Gibt mittlerweile viele. Welche Sinn machen ist jedem überlassen 🙂 Breit gestreut, nie bereut. Da kann man nicht vieles falsch machen. Ein paar gute wurden auch schon hier erwähnt. Wenn man dann Freude an der Börse hat würde ich nebst den ETFs auch Einzelaktien empfehlen. Da ist die Rendite sicherlich auch besser, dafür ist aber logischerweise auch mehr Risiko dabei. Kommt halt immer drauf an, was man für ein Ziel hat. Die Dividenden sind bei den Aktien halt auch nicht zu unterschätzen. Vor allem langfristig gesehen sind diese eine gute Passivquelle. Wichtig ist einfach, dass man Geduld hat und das Geld arbeiten lässt. So kommt auch der Zinseszinseffekt zum arbeiten ;) Und wenn Panik an der Börse kommt, dann einfach ruhig bleiben und schön nachkaufen :D 

 

Und das wichtigste finde ich, dass man sich selber schlau macht mit dem Thema und sein Geld niemandem anvertraut. Wenn einen Angestellten der Bank dir beibringen will wie man erfolgreich in Aktien investiert und vermögend wird, dann würde er nicht mehr arbeiten :)  

 

Wer hinsichtlich Cash Flow nicht unbedingt von Dividenden abhängig ist (oder sein muss), bevorzuge ich lieber Unternehmen, die Aktien zurückkaufen (Siehe Apple oder Bekrshire Hathaway).

Dividende sind schön und gut, aber am Ende zahlt man Steuer. Das ist wieder uncool. 

 

Aber da muss man natürlich schauen, wie sich Unternehmen den Aktienrückkauf leisten. 

vor 10 Minuten schrieb tollewurst:

Ja, die Top 10% reißen 80%. Ist in jedem Unternehmen so. Der Rest sind oft überbezahlte Hilfsarbeiter.

Und in jedem großen Unternehmen oder Konzern kann man 30% feuern und es würde nicht auffallen. Das versucht Herr Diess ja gerade😊

Mein Tip ist übrigens das VW Tesla Anteile kauft, und zwar nennenswert.

Ein Zusammenhang, der keinen Sinn macht, weil Herr Diess seinen Plan nicht wegen Faulenzen durchsetzen will, sondern künftige Produktionen in Asien stattfinden sollen, weil VW trotz logistischer Aufwände immer noch Kosten sparen kann.

 

VW ist nicht der einzige Autobauer, der diesen Plan erwägt.

 

Mehr kann/darf ich leider nicht zu diesem Thema äußern.

vor 12 Minuten schrieb Kor1987:

Wer hinsichtlich Cash Flow nicht unbedingt von Dividenden abhängig ist (oder sein muss), bevorzuge ich lieber Unternehmen, die Aktien zurückkaufen (Siehe Apple oder Bekrshire Hathaway).

Dividende sind schön und gut, aber am Ende zahlt man Steuer. Das ist wieder uncool. 

 

Aber da muss man natürlich schauen, wie sich Unternehmen den Aktienrückkauf leisten. 

Da stimme ich dir zu. Ich habe beides in meinem Depot 😊 Die Dividenden werden halt mit den Jahren interessant, falls man sich früher zurückziehen will 😊

vor 29 Minuten schrieb Kor1987:

Die Deutsche Bank auf der Taunusanlage baut aber keine Stellen ab, da dort überwiegend Front Office ist.

In Eschborn arbeiten nur Back Office und Middle Office. Diese Arbeitsplätze können problemlos abgebaut oder von mir aus nach Osteuropa oder Indien verlagert werden (Was denkst Du wohl, warum Du so viele Inder dort hast? Sie werden eingearbeitet und übernehmen -Zack!- die Aufgaben von Eschborn). Als ich 2017 in Eschborn gearbeitet habe, gab es damals schon Gerüchte, dass viele Stellen abgebaut werden. 

Das stimmt. In der Taunusanlage bleibt alles, wie es ist. Eschborn ist halt der "IT-Keller" der Deutschen Bank.

Ich arbeite bereits seit 2007 (mittlerweile nur noch sporadisch) für die Deutsche Bank. Damals haben wir noch in der Großen Gallus gearbeitet (was übrigens die geilste Zeit bei der Bank war!). Leider wurde das Gebäude mittlerweile abgerissen und weicht einem großen Office-Komplex!

 

Unser Bereich "Database Management" wurde bereits 2010 nach Bulgarien ausgelagert und wir haben die Kollegen aus Sofia in FFM eingearbeitet. Hat aber nur 2 Jahre gedauert, da wurde das Team erneut outgesourced und alles ist nach Bangalore gegangen (den Dienstleister dürftest Du dann ja auch kennen).

 

Da ich jedoch als Senior Architect for Database Solutions bei der Bank gearbeitet habe, war mir das herzlich egal.

In diesem Jahr war ich zum letzten Mal in Eschborn und - wie Du schon geschrieben hast - relativ viele Mitarbeiter aus Indien waren vor Ort. Das TZE steht nun schon seit fast einem Jahr leer und Gerüchte besagen, dass die DeuBa mehr als 50% des Office Space dort nicht mehr belegen wird.

 

Ein großer Vorteil, der für die Einführung von Home Office spricht, ist der Umstand, dass fast alle Konzerne massiv in Cloud-Technologie investiert (mehr oder wenig erfolgreich!).

 

Ich werde noch 10 Jahre in diesem Business arbeiten und mich dann mehr auf die Community konzentrieren (Konferenzen weltweit). Auf Grund meiner hohen Spezialisierung kann ich - aktuell - ganz gelassen den vielen Änderungen entgegen sehen.

Am 14.10.2021 um 00:10 schrieb FerrariSpider360:

Vielen Dank für Euere Einschätzungen , ich bin eher am überlegen ob ich etwas zocken sollte und BTC kaufen soll .  Hat jemand von Euch Erfahrung mit BTC?

Kauf lieber Speakeasy Cannabis Club ..... meiner Meinung nach völlig unterbewertetes Familienunternehmen, mit absoluter Rekordernte und auf dem Weg zum absoluten big Player!

Pennystock ja Uwe ...... aber das ist keine Abzockerbude

Ich kenne mich in der Materie tatsächlich gut aus, habe auch persönlichen Kontakt mit ihm Marc.

Rechnen kann ich auch .... einfach mal damit Beschäftigen, also für mich steht hier jedenfalls nicht zur Debatte,

ob, sondern wann der share sich verhundertfacht!

 

Canopy Beispielsweise war eine vollkommene Blase! Schau mal wo sie zu Spitzenzeiten standen mit einem KGV von über 360 waren die bewertet..... Speakeasy bzw. Marcs Baby ist real und mit diesem für jeden errechenbaren Realgewinn der Firma bei der niedrigen Anzahl der shares sollte das von mir gesagte keinerlei Frage sein!

 

Natürlich keine Kaufemphelung das muss jeder selbst entscheiden, wo und wie er spielt ....

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vor 2 Stunden schrieb tollewurst:

Homeoffice funktioniert nur bei wirklich engagierten Leuten und die sind selten, oder faulen Leuten wo es sogesehen eher nicht funktioniert die aber 80% ausmachen.

Der IT Sektor ist einer der wenigen Bereiche wo ich keine Nachteile sehe, bei allen anderen fehlen Kontakte, Informationsaustausch (und der wichtige ist immer nonverbal oder zwischen den Zeilen)

Keine Büros ist kontraproduktiv, bei uns ist auch Anwesenheitspflicht, Homeoffice gibts nicht. 

Das mag für die produzierende Industrie durchaus zutreffen, bei allen reinen Schreibtisch- und Bürojobs (Banken, Versicherungen, Software etc) werden wir nie wieder mehr als 40% verpflichtende Facetime haben. Zurecht.

Man denke nur an die Unsummen an gesparter Zeit, Geld, Co2 und gewonnener Lebensqualität, wenn für die Menschen in diesen Branchen das tägliche Pendeln an einen Arbeitsplatz, bei dem sie dann wieder 70% der Zeit alleine vor dem Bildschirm verbringen, wegfällt.

Für alle hochqualifizierten IT Experten die ich kenne, ist Remotemöglichkeit mittlerweile ein must-have, und das sind nicht die Leute, die um eine gute Stelle betteln müssen.
 

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Und ich da the immer wer bezahlt bestimmt die Musik, aber kommt wieder, da bin ich mir sicher.

Es ist auch immer wieder spannend wo denn die Wertzuwächse generiert werden die hier immer wieder auftauchen.

Toll wenn der Bitcoin steigt, aber wenn der Bäcker kein Brot mehr backt weil er mehr Geld mit Bitcoin macht……

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo FerrariSpider360,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Ohne Dein Biz zu kennen, aber hast Du viel mit Angelernten/Niedrigqualifizierten zu tun?

Weil Deine Attitüde/Sprüche kann sich angesichts Facharbeitermangel/Demographie aktuell eigentlich keiner leisten, der qualifiziertes Personal sucht, das ab Tag 1 positiven Deckungsbeitrag erwirtschaftet…

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Keiner leistet an Tag 1 Deckungsbeitrag! Nein ich habe mit allem durch die Bank zu tun, und bei bestimmten Sachen mitzumachen weil man es sich angeblich nicht leisten kann es nicht zu machen da bin ich kein Freund von.

Manchmal ist kein Geschäft das bessere. Und die Einstellung wie oben bezüglich Lebensqualität sagt doch alles.

Es gab mal Zeiten da gab es einen Zusammenhang zwischen Leistung und Bezahlung, das ist leider nicht mehr und wenn das kippt wird es ganz dunkel. 
Denn eines sollte man sich immer vor Augen halten, egal wie gut man bezahlt wird, man ist und bleibt Dienstleister und nicht König.

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vor 5 Stunden schrieb Kor1987:

Wer hinsichtlich Cash Flow nicht unbedingt von Dividenden abhängig ist (oder sein muss), bevorzuge ich lieber Unternehmen, die Aktien zurückkaufen (Siehe Apple oder Bekrshire Hathaway).

Stimme Dir bei beiden Werten zu. Wobei sich - jedenfalls bei mir - die Stückzahl einer Berkshire Hathaway Inc. A-Aktie sehr in Grenzen halten würde bei einem Preis von aktuell ~369.000 Euro PRO AKTIE! Wohl dem, der davon 100 Stück im Depot liegen hat. 😉

 

Jedoch bin ich ein großer Freund von langfristiger Aktienanlage und da kann man durchaus auf Erfahrungen und Handlungen eines Warren Buffet - der ja letztlich der große Boss von Berkshire Hathaway ist - zurückgreifen. Insbesondere sein erhebliches Investment in ein sehr erfolgreiches chinesisches (nicht nur) E-Auto-Unternehmen bereits vor vielen Jahren, sollte in Abetracht der aktuellen politischen und markttechnischen Situation auch zukünftig ordentlich performen. Wichtig bei der Entscheidung in Einzelwerte ist und bleibt aber, dass man sich sehr genau und tiefgründig mit dem Segment, den Zahlen, dem Management und dem Markt auseinandersetzt. Dies voraugesetzt, wird man dann sehr gut erkennen, dass TSLA einen richtig ernstzunehmenden Player im Nacken hat. 

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Nein, das sehe ich persönlich anders Svitato. Die Story um Anne Schreiber ist mir bekannt und ich ziehe den Hut vor ihr. Aber wir können hier nicht 22 Mio. ernsthaft mit Geschäften von Warren Buffet bzw. seines Partners Charles Munger miteiander vergleichen. Dagegen sind 22 Mio. nicht mal ein Bruchteil der täglichen Kurs-Schwankungsbreite dieser beiden hochbetagten und noch höher qualifizierten Männer.

 

Aber um auf den Kern des Threads zu antworten: Ich sehe das selektive und sorgfältig ausgewählte Aktieninvestment für den nächsten Jahre weiterhin sehr positiv und bullish.

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vor 1 Stunde schrieb tollewurst:

 

Manchmal ist kein Geschäft das bessere. Und die Einstellung wie oben bezüglich Lebensqualität sagt doch alles.

Na Du bist ja ne tolle Wurst.

Manchester Kapitalismus ist jetzt aber nicht mehr so ganz en vogue.

Ich rechne Dir das gerne mal an einem Beispiel vor:

Seit Corona haben meine Mitarbeiter und ich ca 3000h weniger Reisezeit verbucht, was meinen Kunden einen 6stelligen Betrag (Reisekosten zum Standort+Hotel trägt der Kunde) und meinen Mitarbeitern im Schnitt einen Monat auf Achse eingespart hat. Ein Monat, den sie bei Familie, Kindern, Sport verbringen können oder aber konzentriert im eigenen Büro arbeiten, statt in irgendeiner Lounge oder im ICE. Lebensqualität win:win für alle, irgendwas Gutes muss der Coronamist ja haben.

Ich sehe meine Leute aber auch eher als Asset, denn als Verbindlichkeit.

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Mein freier Gedanke zu Immobilien:

 

Die Stadt FFM hat angekündigt, das 300m hohe Millenium Tower im Europaviertel zu bauen. Das Bankenviertel bekommt zusätzlich das Central Business Tower (betreut von Helaba). 

 

Auch wenn die Home Office Aktivität ein neuer Trend wird und somit Gewerbeflächen massiv reduziert werden, gilt es nur für Standorte, die bereits als C- oder D-Lagen gelten --> Typisches Gewerbe- und Industriegebiet. 

 

Unternehmen werden Werke und Produktionen nach Osteuropa verlagern, um überhaupt mit Billiglohnländern im Preiswettbewerb mitzuhalten. Solche Unternehmen taugen nichts in inflationärer Zeit, da diese keine Preisvorteile haben. 

 

Da werden wir bereits heute und zeitnah einen Untergang mit solchen Gebieten erleben.

 

Sprich: Auch wenn sich solche Unternehmen lieber die Büropräsenz leisten wollen, können sie sich diese aufgrund des Kostendrucks nicht mehr leisten. Die Home Office Aktivität wird zwingend. 

 

Wer zieht dann ins "Zentrum der Macht" wie das Millenium Tower oder Frankfurt Four?? 

Unternehmen, die sich es leisten können und harte Eintrittskarte an Berufseinsteiger mit hohen Gehältern locken können (Internationale Rechtskanzleien, Investment Banken, Private Equity, Hedge Funds etc.)

 

Die deutsche Bank macht in Eschborn komplett dicht. Aber überlebende Stellen werden in der Zukunft auf die modernen in der Innenstadt verteilt. Nestlè macht es auch vor. 

 

Dieser Trend zeigt, dass es eine gewisse Konzentration auf dem (Gewerbe)Immobilienmarkt gebildet wird. 

 

Es ist bei Privatpersonen genauso. Wer sich eine Wohnung oder ein Haus in 7 Großstädten nicht leisten kann, zieht ins Umland oder im schlimmsten Fall aufs Land. 

Das ist genauso übertragbar auf Unternehmen. 

 

Daraus wird -Darauf wette ich zumindest- ebenfalls eine Konzentration auf bestimmte Wohnmärkte geben. 

 

Wer heute eine günstige Immobilie im Umland findet, sollte damit rechnen, dass man nach 20 Jahren feststellt, dass diese damals als günstig geltende Immobilie doch teuer war, weil kein Mensch in diesem Gebiet lebt und wohnt. 

Also man muss aufpassen. Wer eine Fremdfinanzierung länger 20 Jahre abschließt, geht auf die Wette ein, dass der Ort von dem erworbenen Objekt nach 20 Jahren weiterhin attraktiv bleibt. 

 

Die Kluft zwischen arm und reicht wächst nicht nur bei Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch Unternehmen. 

 

Schöne neue Welt.

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vor einer Stunde schrieb sebastian089:

Na Du bist ja ne tolle Wurst.

Manchester Kapitalismus ist jetzt aber nicht mehr so ganz en vogue.

Ich rechne Dir das gerne mal an einem Beispiel vor:

Seit Corona haben meine Mitarbeiter und ich ca 3000h weniger Reisezeit verbucht, was meinen Kunden einen 6stelligen Betrag (Reisekosten zum Standort+Hotel trägt der Kunde) und meinen Mitarbeitern im Schnitt einen Monat auf Achse eingespart hat. Ein Monat, den sie bei Familie, Kindern, Sport verbringen können oder aber konzentriert im eigenen Büro arbeiten, statt in irgendeiner Lounge oder im ICE. Lebensqualität win:win für alle, irgendwas Gutes muss der Coronamist ja haben.

Ich sehe meine Leute aber auch eher als Asset, denn als Verbindlichkeit.

Ja, es sind immer die Leute die nicht differenzieren können die diffamieren.

 

vor 8 Stunden schrieb Kor1987:

Wer hinsichtlich Cash Flow nicht unbedingt von Dividenden abhängig ist (oder sein muss), bevorzuge ich lieber Unternehmen, die Aktien zurückkaufen (Siehe Apple oder Bekrshire Hathaway).

Dividende sind schön und gut, aber am Ende zahlt man Steuer. Das ist wieder uncool. 

Wo ist der Unterschied? Dein Depotwert schaut zwar geil aus, aber irgendwann wenn du verkaufst, und die Gewinne realisierst, wird die Abgeltungssteuer trotzdem fällig. Lassen wir Altdepotbestände von vor 2009 mal aussen vor.

vor 13 Minuten schrieb Kor1987:

Du musst nicht alle verkaufen. Du kannst Stück für Stück verkaufen, nur wenn Du es verkaufen musst.

Auch dann fällt Abgeltungssteuer an - das ist also eine Milchmädchenrechnung. Außer du hast nur 3,50€ in Aktien und der Freibetrag ist für dich relevant.

Die sicherste Möglichkeit ist doch in sich selbst zu investieren, Wissen, Eigentum, Firma.

Nur was man selbst steuern kann ist eine gute Investition in die Zukunft.

Aktien, Bitcoin was auch immer sind das Spielgeld in Top aber keine Investition.

 

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