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FerrariSpider360

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Am 23.9.2022 um 19:52 schrieb URicken:

Was ich hier nicht so ganz verstehe, Harry:

 

~ du finanzierst das Haus über eine bank

~ die Bank richtet ein Konto ein

~ dort wird sie Kreditsumme überwiesen

 

ich kenne es so, dass die Banken für 6 Monate keine Bereitstellungszinsen berechnen.

wofür sollst du das Geld auf einer anderen bank deponieren

 

irgendwie Scheine ich etwas verpasst oder überlesen zu haben,

Ja, oder ich hab es schlecht erklärt. Also Stand jetzt 05.10. bekommen wir 8 % als zinsfreier Kredit aus der Familie. 2% sind tatsächlich nur unsere eigenen Mittel. Die restlichen 90% würden vom Onkel (was ein Klischee) meiner Frau kommen. Von daher wird 0% über die Bank finanziert.

Besagter Onkel hatte noch zur Mahnung gegeben, dass zwar notariell (bei ihm) verkauft wurde, aber der Käufer (Firma) doch noch irgendwie insolvent wird und wir doch nicht die volle besprochene Summe bekommen.

 

Mittlerweile gibt es eine neue Entwicklung. Wir haben den Notarvertrag zur Erbpacht bekommen und finden die Angaben dort einzig und alleine die Gemeinde bevorteilt, bzw. es ist ein Knebelvertrag sondergleichen. Neben uns sehen das auch noch einige andere Familien so, sodass wir die Woche einen Termin mit der Gemeinde haben, in denen wir unsere Änderungswünsche ansprechen werden.

Massiver Kritikpunkt darin, ist eine Preisanpassung der Erbpachtsumme die alle drei Jahre an den Verbraucherindex orientiert wird. Dieser stieg in den letzten Jahren seit 2000 im Schnitt um ca. 4% zum Vorjahr. Wenn aber jetzt solche Krisenjahre wie seit 2020 dazu kommen ist man schnell über 10% mehr dabei als noch vor 3 Jahren. Also mein Gehalt hat sich bei weitem nicht so entwickelt. :(

 

Daher wollen wir diese Anpassung deckeln. Die nächste Entwicklung ist die, dass das Grundstück im Grunde "nur" noch 250k mehr kosten würde, als das was wir jetzt ohnehin fürs Haus ausgeben. Daher war die Überlegung ob der Onkel, der uns ohnehin zum Kauf geraten hatte, nicht auch noch die Summe on Top geben kann. Die Gemeinde hockt ohnehin seit Wochen auf den letzten 3 Grundstücken, die nur noch verkauft werden können (Kontingent). Wenn wir um die Ecke kämen und doch sagen würden, wir würden kaufen, müssten sie von der Logik (und da happerts bei den Herrschaften leider oft) zustimmen, da sie ja ein Grundstück dann mehr in Erbpacht vergeben könnten und keinen weiteren Käufer finden müssten, der sich aktuell nicht zeigt. Das wiederum ließe bei uns die mtl. Rate (3% = 2 % Zins + 1 % Tilgung) stark ansteigen, die wir uns aktuell mit unseren Gehältern nicht dauerhaft leisten können. Ich müsste also dringend einen neuen Job (mal wieder und immer noch) bekommen wo ich mit gut 60k (brutto) raus geh. In München für PMO, Consultant, Projektmanager im technischen Bereich laut Glasdoor und Kununu machbar. Ja gut... aber die Garantie gibt halt keiner, dass das alles auch so flutscht. Bis dahin macht man sich tausend Sorgen, dass man sich doch übernimmt, aber... gekauft ist gekauft!

 

PS: Im Frühjahr soll dann bemustert werden. Kennt jemand gute Magazine (Print) zum drin schmöckenr und Ideen finden für Bäder, Wohnzimmer usw. Weiße Fliesen mit weißem Boden sind irgenwie nicht so sexy. ;)

 

Am 23.9.2022 um 23:27 schrieb Svitato:

dann weisst du ja wieder was du zu tun hast!🤣 heble mein Freund heble!!😂😂😀

 

So, Rotwein kocht…..😂

Hä?? was meint ihr mit Hebeln?? (bei Aktien?)

 

So, mein Kaffee kocht....  🙄

Am 2.10.2022 um 01:21 schrieb FerrariSpider360:

Hat jemand von euch bei Tamadoge zugegriffen?

Ja wenn man es doch nur vorher wüsste :D Wäre man Ende September zu was.. 0,02 Euro eingestiegen hättest heute für ca. 0,15 Euro wieder verkaufen können bei 200 Euro hätte man da glatt 1.500 gemacht.

Da bin ich mal gespannt. Die Gemeinde wird das aus meiner Sicht nicht ändern können, da wäre doch ein Beschluss notwendig und es müsste für alle Erbpacht Nutzer geändert werden.

Schön, dass deine Gemeinde überhaupt in Erbpacht abgibt. Das hält die Spekulatuis fern.

Am 5.10.2022 um 08:31 schrieb erictrav:

Schön, dass deine Gemeinde überhaupt in Erbpacht abgibt. Das hält die Spekulatuis fern.

Jaein... es gibt nur ein 50:50 Kontingent für Kauf und Erbpacht. Außerdem sind reine Spekulationen einerseits mit den Einstiegshürden (Vermögen und Gehaltsgrenzen und ein Punktesystem für Ortszugehörigkeit, Kinder, Arbeit im Ort etc.) und der Tatsache, dass man vor Ablauf vor 20 Jahren (!!!) nicht am freien Markt verkaufen darf. Und selbst danach, hat die Gemeinde ein Vetorecht wenn man "erheblich" über Marktpreise verkaufen würde. Was "erheblich" ist, definiert die Gemeinde dann in 20 Jahren. 😕 Der gleiche Quatsch gilt auch für Erbpacht, von daher kann ich nicht sehen, was daran so toll sein soll.

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Gast Kurt_Kroemer

Na ja, jetzt wird es ein wenig komisch.

Auf der einen Seite versuchst Du ein Grundstück so preiswert wie möglich zu berkommen.

Auf der anderen Seite passt es Dir nicht, wenn die Gemeinde auch nach dem Erwerb dafür sorgt,

dass der Spekulation mit Grundstücken ein Riegel vorgeschoben wird.

Du solltest froh sein, dass es in Deiner Gemeinde solche Mechanismen gibt.

Wahrscheinlich ist es erst dadurch möglich, Dir ein bezahlbares Grundstück zu offerieren.

Also nicht moppern, sondern freuen. :-))!

Naja es ist schon etwas komplexer. Ja, die Gemeinde sagt sie wolle Spekulation mit Grundstücken in der Gemeinde verhindern und dass sie die Grundstücke speziell sozial gefördert sind. ABER...

 

ich will euch nicht langweilen, aber es sind so viele Fehler in der Zeit seit 2018 (wo wir erstmalig von den Neubaugebieten erfahren haben) "fabriziert" wurden, die den sozialen Födergedanken torpediert haben, dass man nur noch den Kopf schütteln kann. 

 

Und beim Thema "Spekulation verhindern" sind sie in den Augen vieler Bewerber auch massiv am Ziel vorbei geschossen. Ein Beispiel:

 

Im Notartermin stand vor kurzem noch drin, dass "die Gemeinde sich zu jeder tageszeit zutritt zum Grundstück UND dem Gebäude (also meinem Privateigentum) verschaffen darf!!" Wir haben alleine den Passus in einem Termin mit der Gemeinde und anderen Bewerbern angesprochen und oh... man war dort seitens der Gemeine überrascht, und wird den Paragraphen entfernen lassen. Soviel zu, es ist sehr aufwändig was darin zu ändern.. Äh... nein, ist es nicht man muss es nur wollen!

 

Die Haltefrist liegt bei 20 Jahren! d.h. weder im Erbbaurecht ( ich war schon verleitet Erbpacht zu schreiben ^^) noch im Kaufmodel, darf man vor Ablauf der 20 Jahren am freien Markt verkaufen, sondern wenn dann nur zu den damaligen Preisen (mit oder ohne Inflationsanpassung??) an die Gemeine bevorrechtigt verkaufen. Wer bitte würde alleine bei diesen Bedingungen von "Spekulationskäufen" sprechen? Dann sind auch noch die generellen Vermögens und Einkommensgrenzen die man nicht überschreiten darf, gewisse soziale Kriterien, DIE und jetzt wirds ganz krass, später im Verkaufsfall NACH den 20 Jahren auch auf die zukünftigen Käufer anzuwenden sind (!!!). D.h. ich dürfte mein Eigentum nicht einfach zu Marktpreisen (ja und schon gar nicht zu gut verhandelten Preisen) an den reichen Scheich verkaufen, sondern dürfte nur zu Marktpreisen (auf das man einen guten Gutachter hat, der im eigenen Sinne bewertet) an einen möglichen Käufer verkaufen. 

 

Ich mein ich werde jetzt massiv viel Geld (auf Pump) in ein Gebäude investieren, dass dann über Jahre in Schuss halten um zu hoffen, dass wenn die Kinder dann mal ausziehen ich mich mit dem Verkauf aufs Land oder sonst wo zur Ruhe setzen kann ohne in Alterarmut zu fallen, den so dicke wird meine Rente nicht werden! Aber hey... ich bin ja nur ein böser Spekulant in den Augen der Gemeinde, zumindest wird man so argwöhnisch behandelt :( Ich hab hab langsam das Gefühl, der Bau eines Hauses ist Vergleichbar mit dem Kauf einer Jacht. Man hat genau zwei glücklicher Tage in der Zeit als Eigner. Beim Kauf (Schlüsselübergabe) und beim Verkauf :D 

 

So... und jetzt wieder, Happy-Investing-Stories. :D 

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vor 10 Minuten schrieb Kazuya:

Die Haltefrist liegt bei 20 Jahren! d.h. weder im Erbbaurecht ( ich war schon verleitet Erbpacht zu schreiben ^^) noch im Kaufmodel, darf man vor Ablauf der 20 Jahren am freien Markt verkaufen, sondern wenn dann nur zu den damaligen Preisen (mit oder ohne Inflationsanpassung??) an die Gemeine bevorrechtigt verkaufen

 

Das ist wirklich  krass sowas gibt es ja eigentlich nur im Sozialen Wohnungsbau 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo FerrariSpider360,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 57 Minuten schrieb tobi70:

Suche Dir "einfach" ein Grundstück von einem Verkäufer aus der freien Wirtschaft mit xx% Aufschlag.

Ja soll ich jetzt lachen oder weinen? Also... ist ja ganz nett gemeint, aber geht an der Realität mal komplett daneben. Wir reden hier von einem 230 qm (kleinen) Grundstück auf dem ne DHH drauf soll. Sowas erstmal in unserer Region finden... das dann auch bezahlbar wäre. Kannst du komplett vergessen. Ganz abgesehen davon, wir haben uns innerlich schon zu unserer Gegend "committet" und wollen einfach aus sehr vielen privaten Gründen nicht weit weg ziehen. 

 

Ne, ich bin jetzt mal positiv. Es kann alles noch einen guten Abschluss finden oder in der totalen Katastrophe enden... mal schaun ^^

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Dem Markt ist Dein Committment mal *(@#-Egal und auch sonst muss man halt investieren - entweder Kohle oder so vertragliche Spinnerei wie von "Deiner" Gemeinde.

 

Ponyhof, wissen schon.

 

Immofreie Gruesse ;)

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