e-mobile Grundsatzdiskussion

[Thorsten0815 VIP CO]

Ja Andreas, dass ist alles öffentlich einsehbar, würde aber den Thread endgültig OT sprengen.

 

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[erictrav]

vor 10 Stunden schrieb chip:

 Ohne hier zu weit vom Thema abzukommen das war und ist aber bei der Steinkohle und vielen anderen Dingen nicht anders. 
Ich halte es daher auch für falsch zu sagen "Landwirte weg" alles importieren weil billiger.

( EHEC Gurken aus Spanien sind mir noch in Erinnerung) 

Man sieht sehr schnell wo das aktuell bei den Medikamenten hinführt die nicht mehr verfügbar sind und aus dem Ausland kommen. 

Daher ist eine starke heimische Landwirtschaft für mich schon sehr wichtig. Das Subventionen abgebaut werden ist grundsätzlich nicht so verkehrt aber dafür müsste man unmittelbar im Gegenzug  1 zu 1 Steuern der Verbraucher senken um die Kaufkraft der Kunden stärken um hier einen Ausgleich zu schaffen.  Insgesamt kein leichtes Thema...

Ich wollte das auch gar nicht werten, mir ging es nur darum es ins Verhältnis zu setzen. 

Bei der Steinkohle geht es, glaube ich, rein um strategische Gedanken um im Krisenfall über Kohle zu verfügen, sonst wären die schon längst dicht.

 

Ich frage mich aber generell,  was sollen wir mit nicht lebensfähigen Industrien? 

Warum sponsern wir generell Mrd schwere Unternehmen. Beim typischen Landwirt kann ich das noch verstehen, aber die big Player sind da die Konzerne. Das sind dann oft skrupellose Kackbuden wie Nestlé etc.

[erictrav]

vor 8 Stunden schrieb Hermann F:

Ich empfinde es als eine Schande das ein Rentner in Deutschland irgendwelche Zusatzanträge zum Überleben braucht. Einfach mal den Vergleich innerhalb Europa's vor Augen halten !

Ich halte die Tabelle für falsch, Deutschland steht bei fast allen Quellen bei (traurigen) knapp über 50 %.

Und die Niederlande bei nahezu 90%.

Die EU 28 bei rund 70 %.

[Andreas. CO]

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ja Andreas, dass ist alles öffentlich einsehbar, würde aber den Thread endgültig OT sprengen.

 

Kannst doch gerne in einem neuen Thread auslagern … würde mich interessieren, denn weder Bundesverbände, noch IHK oder Branchenverbände haben Zugriff auf solche kommunalen und betrieblichen Bilanzen für valide Berechnungen.

 

Eine öffentlich zugängliche Quelle ist  https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/28-subventionsbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=6 … zugegeben, etwas mühsam mit dem 500+ Seiten.

Im Vergleich zum BIP als volkswirtschaftliches Ergebnis abgebildet auf Seite 17 ff. zeigt ein komplett anderes Bild als die zuvor benannten Stammtischparolen. Da ist aber der kommunale und regional wirtschaftliche Einfluß einer Industriestätte auch  nicht abzuleiten. Mir fehlt halt der Realbezug zur These.

 

Und dabei nicht vergessen, vermutlich 90% der hier Anwesenden fahren Ihre Boliden und wohnen schön, weil es „Bonzenkonzerne-Kackbuden“ gibt und das kolossal verkorkste Finanzsystem existiert. Wasser predigen und Wein trinken fällt mir da ein … schwierig, sowas objektiv zu bewerten.

[Thorsten0815 VIP CO]

vor 8 Stunden schrieb Andreas.:

Saldenbilamz der Förderungen im Verhältnis zum Anteil am BIP der Geförderten

Lieber Andreas, das Thema wäre für viele sicher interessant und teilweise auch neu.

Beginnend mit der Auswahl Deiner Messgrössen und ihrer Aussagekraft. 

 

In Deinem neuen Thread kannst Du dann ja die hier unterstellten Stammtischparolen zerlegen. Ich werde den neuen Thread sicher mit ein paar Beiträgen, Argumenten und Zahlen unterstützen wenn ich etwas interessantes zu Thema im Thread lese. 

 

Hier im Thread würde ich gerne im Schwerpunkt um die e-mobilen Grundsätze diskutieren. Wie schätzt Du z.B. die Idee von Robert ein, mit dem neuen Wasserstoffpipelines ganz Deutschland in den nächsten 6 Jahren zu durchziehen? 

 

Auszüge aus: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/energiewirtschaftsgesetz-2240764

Zitat

„Damit kann die Transformation energieintensiver Sektoren hin zur Klimaneutralität Fahrt aufnehmen und Deutschland wettbewerbsfähig bleiben. Denn von einer leistungsfähigen Wasserstoff-Infrastruktur profitiert nicht nur die Industrie, sondern die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.“ Bundesminister Robert Habeck

Auch hier könnte man fragen wie es sich auf die eMobilität auswirken wird, aber auch wer daran verdient, was es der Umwelt bringt, wie realistisch die Umsetzung wohl ist (Termin, Ressourcen, Kosten). Aber natürlich auch wo der ganze grüne Wasserstoff denn herkommt? 

 

Denn hier steht schon:

Zitat

Das Wasserstoff-Kernnetz soll 9.700 km umfassen und in alle Bundesländer reichen sowie zentraler Teil eines europäischen Netzes werden. Wichtig bei der Entscheidung über den Verlauf sind zum Beispiel große Industrieansiedlungen, die Vernetzung mit den Nachbarländern sowie große Produktionsstätten von Wasserstoff. Etwa 30 bis 50 Prozent des Wasserstoffes soll in Deutschland hergestellt werden.

 

[Hermann F CO]

vor 6 Stunden schrieb erictrav:

Ich halte die Tabelle für falsch, Deutschland steht bei fast allen Quellen bei (traurigen) knapp über 50 %.

Und die Niederlande bei nahezu 90%.

Die EU 28 bei rund 70 %.

Die Tabelle bezieht sich auf den Durchschnittslohn in dem jeweiligen Land, nicht an dem persönlichen  Gehalt.

[Andreas. CO]

vor 35 Minuten schrieb Thorsten0815:

In Deinem neuen Thread kannst Du dann ja die hier unterstellten Stammtischparolen zerlegen

Die willkürliche Herleitung haben andere hier gebracht … mir ging es es nur um ein europäisches Großprojekt in einer strukturschwachen deutschen Region. Pfandflaschen sanmeln für Rentner und Milliardensubventionen, welche keinen volkswirtschaftlichen Wachstumseffekt auf die Region hat, waren die eingebrachten Nebenthemen, die 0,0 Bezug zu dieser Diskussion haben. Deckel drauf, Thema durch.

 

vor 35 Minuten schrieb Thorsten0815:

Hier im Thread würde ich gerne im Schwerpunkt um die e-mobilen Grundsätze diskutieren.

Willst du nicht, sonst würdest du nicht ständig provozieren und Nebelkerzen werfen. Rhetorische Fragen und interpretierte Unterstellungen ohne Fakten sind kein Beitrag zu einer Diskussion, sondern Störgeräusche.

 

Alternativ, wenn du Erfahrungen aus z.B. Thailand bringst, wie dort 25% Individualmobilität auf emmissionsfrei umgestellt werden soll, wäre dies durchaus substantiell in der Diskussion. 

[URicken CO]

vor 17 Stunden schrieb Hermann F:

Ich empfinde es als eine Schande das ein Rentner in Deutschland irgendwelche Zusatzanträge zum Überleben braucht.

Ich möchte hier eingeschränkt widersprechen. Deine Aussage unterstütze ich zu 100%, wenn es darum geht, dass Menschen, die 40+ Jahre immer gearbeitet / Anwartschaften erworben haben, von ihrer Rente nicht leben können.

 

Was man aber bei dieser Debatte nicht vergessen darf, sind die "Sozialschmarotzer", die ihre Kohle SCHWARZ verdienen und es nicht für sinnvoll erachteten, einen Teil davon in ihre Altersvorsorge zu stecken. Klar, wer denkt schon in der Jugend an die Auswirkungen seines Handelns im Alter?

 

Ich kenne einige Leute, die keinen Job haben und Kohle lieber schwarz auf die Hand bekommen möchten. Diese Praxis findet man extrem häufig im Haushaltsbereich. Versuche doch mal, eine Putzfrau zu bekommen, die diesen Job sozialversicherungspflichtig ausübt!

 

[erictrav]

vor 1 Stunde schrieb Hermann F:

Die Tabelle bezieht sich auf den Durchschnittslohn in dem jeweiligen Land, nicht an dem persönlichen  Gehalt.

Danke für die Klärung, das ist natürlich was anderes.

Insgesamt stehen wir da schon sehr schlecht dar, wenn man dann noch den späten Renteneintritt berücksichtigt, ab nach Holland. 

[chip CO]

vor 26 Minuten schrieb URicken:

Was man aber bei dieser Debatte nicht vergessen darf, sind die "Sozialschmarotzer", die ihre Kohle SCHWARZ verdienen und es nicht für sinnvoll erachteten, einen Teil davon in ihre Altersvorsorge zu stecken. Klar, wer denkt schon in der Jugend an die Auswirkungen seines Handelns im Alter?

 

Auch hier eine Ergänzung zu meiner zeit Mitte der 80er Jahre war beim Start in den Jon die Altersvorsorge auf 3 Säulen gestützt. Gesetzlich betrieblich und privat.  Das hat auch gut funktioniert. Hatte die Tage eine Kundin  Alter 63 Jahre,  die war 40 Jahre bei einer großen Firma als Sekretärin mittleres Einkommen.

 

Rente Ab diesem Jahr gesetzlich 2.500 Euro betrieblich 2200 Euro und privat auch noch ein wenig gespart. 

 

So was gibt es heute nicht mehr oder nur noch in Ausnahmen.   Wer heute bei "modernen" Firmen arbeite bekommt ein E Bike oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder darf aus dem Firmenkühlschrank jeden Tag eine Joghurt essen.  Eine nennenswerte BAV ist da eher selten.  Und die Zinskrise der letzten Jahre im Anlagebereich mit  gesenkter Garantie Verzinsung  hat die private Renten oder Lebensversicherung auch nicht gerader attraktiver gemacht zumal auch gerade Menschen mit geringerem Einkommen schlichtweg das Geld dazu fehlt um hier monatlich nennenswert was einzuzahlen oder das Geld wird mangels Bewusstsein lieber in Konsum gesteckt.. 

 Die Kurve der gesetzlichen Rente ist ja auch bescheiden.. 

 

Daher ist die Problematik der Rente heute zu 50% dem System bzw. der Politik geschuldet und zu 50% der eigene Fahlheit oder Müdigkeit zu sparen. So manch einem täte es gut sein Sky Abo lieber in die Vorsorge zu sparen... 

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[Hermann F CO]

vor einer Stunde schrieb URicken:

Ich möchte hier eingeschränkt widersprechen. Deine Aussage unterstütze ich zu 100%, wenn es darum geht, dass Menschen, die 40+ Jahre immer gearbeitet / Anwartschaften erworben haben, von ihrer Rente nicht leben können.

 

Was man aber bei dieser Debatte nicht vergessen darf, sind die "Sozialschmarotzer", die ihre Kohle SCHWARZ verdienen und es nicht für sinnvoll erachteten, einen Teil davon in ihre Altersvorsorge zu stecken. Klar, wer denkt schon in der Jugend an die Auswirkungen seines Handelns im Alter?

 

Ich kenne einige Leute, die keinen Job haben und Kohle lieber schwarz auf die Hand bekommen möchten. Diese Praxis findet man extrem häufig im Haushaltsbereich. Versuche doch mal, eine Putzfrau zu bekommen, die diesen Job sozialversicherungspflichtig ausübt!

 

Meine Aussage bezieht sich zu 100% auf die Menschen die 40+ Jahre einen Vollzeitjob hinter sich und auch dementsprechend eingezahlt haben.

vor 32 Minuten schrieb chip:

und zu 50% der eigene Fahlheit oder Müdigkeit zu sparen.

Einspruch, der Durchschnittsverdiener hat bei der heutigen Steuerlast nicht mehr die Möglichkeit zu sparen. Die sind froh das sie die Miete und den Rest des täglichen Lebens gerade so gestemmt bekommen. 

[chip CO]

vor 24 Minuten schrieb Hermann F:

Einspruch, der Durchschnittsverdiener hat bei der heutigen Steuerlast nicht mehr die Möglichkeit zu sparen. Die sind froh das sie die Miete und den Rest des täglichen Lebens gerade so gestemmt bekommen. 

 

Das stimmt so bei einem Teil der Menschen nicht ganz, ich sehe durch meine Beruf seit 20 Jahren  täglich Kontoauszüge und Einkünfte vom Lagerarbeiter bis zum Notar. Gerade bei kleinen und mittleren Einkommen häufig dabei 60 Euro Mobilfunk ( es musste ja das neuste Handy sein was monatlich 20 Euro Aufpreis kostet)  Dann  Sky und Disney + Netflix etc. Auch locker 30 bis 40 Euro / Monat.  Ein Abo fürs Billig Fitnessstudio (wo man aber nicht oder kaum hingeht) über 30 Euro ist auch sehr beliebt und nicht zu vergessen In App Käufe für Handy Spiele oder das Abo fürs Musikstreaming  und ruck zuck habe wir 100 bis 150 Euro im Monat verplempert, die man sparen könnte.  Hier ist sonstiger  überflüssiger Konsum wie Tabak etc. noch nicht berücksichtigt.

 

Ansonsten bei ich aber bei Dir es gibt einfach auch viele Leute, die sparsam leben und trotzdem auf keinen grünen zweig kommen weil die Kosten des täglichen Lebens explodiert sind. Gerade wenn sich die die Miete nicht mit auch verdienendem Partner/ in teilen können wird es häufig sehr eng. 

 

Ansonsten lasst uns versuchen zurück zum eigentlichen Thema zu kommen das Thema Sozialstaat Steuern und Rente ist ja schier unerschöpflich und wir können dann besser im Alltagsforum einen neuen Thread aufmachen um hier nicht zu sehr zu verwässern. 

[Thorsten0815 VIP CO]

Leute, Andreas sagt wir sollen hier nicht so viele Nebelkerzen werfen und provozieren, also bitte zurück zum Thema.  

 

Ich bin auch nicht dafür nun die bekannten Probleme der Rente hier zu diskutieren. Die Lösungen dazu sind sicher spannend und streitfähig, aber hier eventuell in der tiefen Diskussion im falschem Thread. 

 

Zur Diskussion, über Sinn und Zweck der Steuergelder für Subventionen im Kontext der Batteriefabrik mit Öko-Anstrich für den e-mobilen Markt, hat der hier als Erfolg geilte Link geführt. Natürlich darf man das kritisieren. Besonders im Kontext der aktuellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage in Deutschland. 

 

Ob Subventionen generell wirken, wie sich diese auf welche Zahlen auswirken/messen lassen und wer davon wieder wie profitiert / leidet, dass ist mit Sicherheit in einem eigenem Thread besser aufgehoben.

@chip Du warst schneller. 👍

[Hermann F CO]

Ich bin bei Euch, aber es ist halt manchmal so das Zusammenhänge mitdiskutiert werden.

 

Zum Thema, der Herr Musk hat doch nicht etwa geflunkert. 🤔

https://www.merkur.de/wirtschaft/tesla-angaben-zur-reichweite-sinken-bisher-30-prozent-zu-hoch-zr-92769583.html

[chip CO]

Lieber Hermann, ein schönes Beispiel ist der 220 Diesel BMW meiner Frau, der  ist mit 5,5 Liter auf 100 km beworben. Aufgrund unseres Alltags und Nutzungprofils beträgt  der Verbrauch aber meistens irgendwo bei knapp über 7 Liter.  Das ist zu verschmerzen und ja am langen Ende nicht wirklich viel. Rechnerisch sind es aber knapp 30 % mehr Verbrauch gegenüber der prospekthaften Theorie.  
 

Was hat das mit dem Elektroauto zu tun? 
Ganz einfach  ist das gleiche, ob ich ganz theoretisch 430 km weit komme und das bei optimalen Bedingungen oder ob ich bei meinem Diesel unter Laborbedingungen 5,5 l verbrauche.

 

Ich fasse es mal anders zusammen. Ich hab in meinem ganzen Auto leben weder mit dem Benziner noch mit dem Diesel noch mit dem E-Auto jemals den Katalog oder Prospektverbrauch beziehungsweise die Reichweite auch nur wirklich annähernd getroffen.  Und ich spreche hier im Alltagsgebrauch nicht von Vollgas auf der Autobahn oder Vollgas  Start, sondern ganz normaler Alltags nutzen mit Stop and go Stadtverkehr und  ein wenig Landstraße . 
Speziell zum Tesla kann ich dir allerdings sagen mir ist die Max. Reichweite plus minus 50 km völlig egal. Für mich zählt der Verbrauch an Kilowattstunden pro 100 km. Und der liegt bei mir je nach Nutzerprofil und Jahreszeit zwischen 20 KW /h und 25 KW /h. Wir sprechen allerdings hier auch davon, dass ich mal Gas gebe, wenn die Strecke frei ist oder ordentlich beschleunige. ( allerdings kein Dauer Vollgas auf der Autobahn ) Wir sprechen von 235 er Reifen mit einer Systemleistung von 530 Pferdestärken und knapp 2 Tonnen Gewicht.  Und dafür finde ich den Verbrauch absolut genial. Das sind vom Geld her bei ca.  0,30 € für die Kilowattstunde Strompreis am Ende irgendwo zwischen 6  Euro und 7,50 € auf 100 km. Für diese Kosten fährt kein vergleichbarer Benziner oder Diesel in der gleichen PS Leistungsklasse

 

Noch ein kleiner Nachtrag:  ich hab übrigens noch nie verstanden, warum man bei dem Elektroauto nur die Reichweite an anstatt des Verbrauchs kw/h auf 100 km angibt bzw. In der Presse Thematisiert 

 

[Hermann F CO]

Mit einem E-Auto fährt man nicht mal eben an die Tanke und kann weiter, ich denke deshalb ist diese Angabe schon das wichtigste Kriterium für diese Fahrzeuge. 

[Jerry88]

gestern einen tolles Video gesehen , E-Auto  Preis 150 K  , da gehen nicht einmal richtig die Türen elektrisch auf , man kann nur hoffen das die Fensterheber funktionieren . 

Viel Geld für wenig Qualität 

[JoeFerrari]

Dann vielleicht kurzer Realfakt. Meine kleine Zoe, die jetzt vier Jahre im Dienst steht und aktuell ca. 85 tkm runter hat, war heute zum Service mit Batteriecheck.

 

Hauptakku 92% der ursprünglichen Nenn/Nutzkapazität. 12V Batterie musste getauscht werden.

Garantiert sind über den Mietvertrag (Stand 2019) wohl eine Mindestkapazität von 75% bevor sie reparieren oder tauschen müssten. Also ein Verlust von ca. 2% p.a. an Kapazität. Ich hatte gefühlt einen größeren Verlust erwartet.

[JoeFerrari]

Und noch was Neueres

https://www.electrive.net/2024/01/11/hyundai-mobis-demonstriert-naechste-e-corner-generation/

 

 

[chip CO]

vor 10 Minuten schrieb JoeFerrari:

Hauptakku 92% der ursprünglichen Nenn/Nutzkapazität

Das entspricht der Erfahrung vieler anderer Tests hier speziell auch Langzeittests u.a. Porsche Taycan oder Tesla sofern man nicht Tag und Nacht nur am schnelllader hängt 

[Thorsten0815 VIP CO]

Bin mal gespannt wie es bei den Ferrari aussieht. 

[GT 40 101 CO]

Mal was aus der Praxis:

 

Wir haben vor einem Jahr für unsere Ex Firma 22 E-Smart gekauft und 8 Ladestationen verbaut.

Aktuell, bei der Kälte, können die Mitarbeiter teils nur zur Firma fahren und müssen in der Firma nachladen.

Das Problem ist nun, dass die Ladestationen seit November nicht mehr laden und noch kein Instandsetzungstermin zugesagt werden..

Auch interessant finde ich die aktuelle Situation in Skandinavien bei bis minus 40 Grad.

 

Die e-Autos mögen für den Stadtverkehr oder in frostfreien Regionen ein wenig Sinn machen----------

 

Mag sein dass ich da zu pessimistisch bin, schließlich kommt vom VW Konzern "in Kürze" 😛die 10.000km Batterie 

[Andreas. CO]

vor 3 Stunden schrieb chip:

Für diese Kosten fährt kein vergleichbarer Benziner oder Diesel in der gleichen PS Leistungsklasse

Kommt darauf an, ob man den theoretischen Spitzenwert oder den durchschnittlich nutzbaren Leistungswert nimmt. Die Kosten scheinen auch leicht anders zu sein lt. dem Bericht - https://www.autobild.de/artikel/tesla-supercharger-so-stark-steigen-die-stromkosten-bei-tesla-6028561.html - bei 1.000km/Monat bei 23kwh/100km und 0,40€ zzgl. 12,99€ Fixkosten sind das über 100€/Monat. Ein neuer 530xd Touring kostet das selbe. Geht zwar nicht so dolle beim Durchzug, aber schneller auf langer Strecke. Bei solchen Verbrauchskosten „unterwegs“ zieht das Kostenargument nicht  

[erictrav]

vor 3 Stunden schrieb chip:

ca.  0,30 € für die Kilowattstunde Strompreis am Ende irgendwo zwischen 6  Euro und 7,50 € auf 100 km

Dann lädst du ausschließlich daheim. 

In den Städten zahlen wir mit den Tankksrten 49 Cent, an den den Autobahnen 79 Cent. Fahre E300e. 

 

Davon abgesehen wirst du auf Langstrecke kriechen oder alle 2h laden. 

[TonyKa]

Schöner Artikel, ich packe ihn mal hier rein, auch wenn andere Facetten beleuchtet werden 

 

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/muss-die-deutsche-autoindustrie-abdanken/