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308 Tips und technische Probleme


Dirk_B.

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    Martin308GTB 16 Beiträge

Es gibt für die 308er-Vergasermotore angeblich eine aktuelle Werksempfehlung für 5W 40 vollsynthetisch.

Weiß wer Näheres?

@F40org,

Ist sehr wahrscheinlich die einzige Shell Plörre die den alten Spezifikationen am nächsten kommt:wink2:

So, das alte Sint 2000 hat die Spezifikation 10w 50,

......................und dieses Agip Sint 2000 in 10w 50 gibt´s nicht mehr, basta !

das Sint 2000 aus dem Faß vom Schürer ist garantiert nicht 10w 50........................d.h.,oooooooohhhhhhhhhh wenn er das Faß schon seit 25 Jahren in der ecke hat und selten benutzt könnte es tatsächlich noch ein verstaubtes 10w 50 sein:D :D :D glaube ich aber kaum:wink:

@ Buschi,

jammer net rum und kipp Dir entweder

- Q8 F1...................10w 50 (ist auch vom Hersteller für unsere Ferrari zugelassen)

oder

Castrol RS...............10w 60 (ebenfalls vom Hersteller zugelassen)

in dein Auto.

Ich hatte weder mit Q8 F1 noch mir RS irgenwelche Probleme.

Ps.:Viel wichtiger ist die Frage nach dem richtigen Getriebeöl,

da nehme ich ausschließlich Castrol SAF-XJ , alles andere würde ich niemals empfehlen........................gut, man kann zur Not noch das Agip Rotra SX

SAE 75w 90 fahren (Von Ferrari vorgeschrieben).

Ach ja........................und immer nur die UFI Filter einbauen,

ich benutze die momentan einzige Alternative, einen Framm Racing Filter:wink: .

Gruß

Michael

So, das alte Sint 2000 hat die Spezifikation 10w 50,

......................und dieses Agip Sint 2000 in 10w 50 gibt´s nicht mehr, basta !

Das AGIP Sint 2000 hatte 10W40.

oel.jpg

auch basta...

Das AGIP Sint 2000 hatte 10W40.

oel.jpg

auch basta...

@ Ferrari-V8

Richtig...............

allerdings erst ab 1983................sprich, einführung der 4 Ventiler:wink:

bis zu diesem Zeitraum wurde Agip Sint 2000 10w 50 eingefüllt:wink:

Ich verstehe deine Kommentare und Halbwahrheiten einfach nicht,

zum 1. hab ich nie behauptet das Sint 2000 kein 10w 40 ist und zum 2. kannst du Dir mal die Manuals vor 1983 anschauen:wink:

Gruß

Michael

@ Ferrari-V8

Richtig...............

allerdings erst ab 1983................sprich, einführung der 4 Ventiler:wink:

bis zu diesem Zeitraum wurde Agip Sint 2000 10w 50 eingefüllt:wink:

Ich verstehe deine Kommentare und Halbwahrheiten einfach nicht,

zum 1. hab ich nie behauptet das Sint 2000 kein 10w 40 ist und zum 2. kannst du Dir mal die Manuals vor 1983 anschauen:wink:

Gruß

Michael

In meinem Quattrovalvole Manual von '85 steht auch noch AGIP Sint 10W 50 drin.

Was ist an der Sage, dass das AGIP Sint 2000 als 40er teil- aber als 50er voll-synthetisch sein soll?

Ich hab nämlich kein Bock, durch nen Wechsel/Mischung von teil- auf vollsynthese mir den Motor platt zu fahren...

Und was ist das Q8 F1 für eines? Teil- oder Voll???

Al.

In meinem Quattrovalvole Manual von '85 steht auch noch AGIP Sint 10W 50 drin.

Was ist an der Sage, dass das AGIP Sint 2000 als 40er teil- aber als 50er voll-synthetisch sein soll?

Ich hab nämlich kein Bock, durch nen Wechsel/Mischung von teil- auf vollsynthese mir den Motor platt zu fahren...

Und was ist das Q8 F1 für eines? Teil- oder Voll???

Al.

Hi Buschi,

dann war die Umstellung erst beim Ferrari 328................dort ist definitiv vom 10w 40 Sint 2000 die Rede.

Es stimmt, das Sint 2000 war damals ein Vollsynthetisches Motorenöl,

..............beim neueren 10w 40 handelt es sich aber um ein teilsyntetisches Motorenöl.

Das Q8 F1 ist ein vollsynthese 10w 50 Motorenöl.

Aber trotzdem,

mach dir keine Gedaken darüber.......................seit weit über 10 Jahren müssen alle Öle miteinander mischbar sein(natürlich verändert sich beim Mischen die Viskosität dementsprechend).

Einen Motor fährst du Dir wegen einem Wechsel von Teil- auf Vollsynthese niemals platt.

Wenn dein Motor trocken ist und schön läuft würde ich auch bei der Spezifikation bleiben.

Gruß aus Berlin

Michael

............

Es stimmt, das Sint 2000 war damals ein Vollsynthetisches Motorenöl,

..............beim neueren 10w 40 handelt es sich aber um ein teilsyntetisches Motorenöl.

.......

Gruß aus Berlin

Michael

Hallo,

mein alter Herr hatte von 1978 bis 1981 einen 308 GT/4. In Sachen Öl war er sehr heikel und es war immer die Rede vom TEILSYNTHETISCHEN Agip Sint. So viel zu 'damals wäre das Sint2000 ein vollsynthetisches Öl gewesen'.

Ich meinerseits fahre im 308 GTB seit 1996 das Sint 10W-40. Hab' immer ein 60 L - Fass vorrätig.

Null Probleme, Ölverbrauch im Rahmen für 110.000 km und unter den Ventildeckeln sieht es aus, als kämen die Zylinderköpfe direkt aus dem Regal.

Nebenbei, wenn Ihr es genau wissen wollt; beim Agip Sint 2000 kann man eigentlich gar nicht von teil- oder vollsynthetisch im herkömmlichen Sinn reden. Es ist nämlich ein Esther-Öl und daher rührt auch die über allen anderen vollsynthetischen Ölen liegende Reinigungswirkung.

Einziger Nachteil; in einen von minderwertigen Mineralölen verschlammten Motor Sint 2000 reinzufüllen, wäre tödlich.

Viele Grüße

Martin

Fährt irgendwer in seinem 308-QV Bleiersatz???

Ich hab unter meinem Fahrersitz ne Pulle von dem Vorbesitzer davon gefunden...

Ist doch Blödsinn, oder haben die 3l V8 Probleme mit den Sitzringen???

Gruß,

Al.

Hallo zusammen,

in meinem 308 GTB Vergaser verwende ich seit Anfang an ( 1996 ) einen Bleiersatz.

Ob's was nützt ? Keine Ahnung. Aber schaden tut's bestimmt auch nicht.

Zu den Fakten; es handelt sich zwar um separat in die Alu-Zylinderköpfe eingesetzte Ventilsitzringe.

Allerdings; zumindest bei den Vergasermotoren um Ringe aus Grauguss und nicht wie bei moderneren Motoren um solche aus gehärtetem Stahl.

Theoretisch brauchen also diese Ventilsitzringe das Blei oder eben einen Ersatz. Eine über die Jahre angesammelte Blei-Anreicherung des Gussmaterials, welche ausreicht, um die Ventilsitze für alle Ewigkeiten weiter zu schützen, wie es oft propagiert wird, kann ich mir evtl. bei einem Grauguss-Zylinderkopf vorstellen, kaum aber bei lediglich eingesetzten Ringen.

Aus was die Vierventil-Sitzringe gefertigt sind, weiss ich aber leider nicht.

Viele Grüße

Martin

Hi @ all,

ich benutze auch Bleiersatz, wobei ich aber eigentlich stark vermute das es ab den ersten Einspritz Versionen nicht mehr benötigt wird ......................die US Versionen ab dem GTBi/GTSi haben ja alle einen Kat und somit auch gehärtete Ventilsitze , d.h. das diese ja ab Werk für Bleifrei ausgelegt sind.

Und da die Italiener faul sind glaube ich nicht daran das die verschieden Ventilsitze für US und Euro verwendet haben.......................aber wissen tue ich´s nicht.

Wie Martin schon sagt..................es schadet definitiv nicht:-))!

Gruß

Michael

Hi @ all,

ich benutze auch Bleiersatz, wobei ich aber eigentlich stark vermute das es ab den ersten Einspritz Versionen nicht mehr benötigt wird ......................die US Versionen ab dem GTBi/GTSi haben ja alle einen Kat und somit auch gehärtete Ventilsitze , d.h. das diese ja ab Werk für Bleifrei ausgelegt sind.

Und da die Italiener faul sind glaube ich nicht daran das die verschieden Ventilsitze für US und Euro verwendet haben.......................aber wissen tue ich´s nicht.

Wie Martin schon sagt..................es schadet definitiv nicht:-))!

Gruß

Michael

Hallo,

zumindest bei den Vergaser-Autos haben die Ventilsitzringe US-/Euro-Versionen die identische Ersatzteil-Nummer.

Viele Grüße

Martin

Hallo,

zumindest bei den Vergaser-Autos haben die Ventilsitzringe US-/Euro-Versionen die identische Ersatzteil-Nummer.

Viele Grüße

Martin

So,

hab das auch grade mal für die Quattrovalvoles geschaut: identische Teilenummern auch hier!

Somit sollte es kein Problem sein, den ohne Bleiersatz zu fahren...

Gruß,

Alex.

Hi @ all,

ich benutze auch Bleiersatz, wobei ich aber eigentlich stark vermute das es ab den ersten Einspritz Versionen nicht mehr benötigt wird ......................die US Versionen ab dem GTBi/GTSi haben ja alle einen Kat und somit auch gehärtete Ventilsitze , d.h. das diese ja ab Werk für Bleifrei ausgelegt sind.

yoh...

kann ich nur bestätigen....fahre US Vers., mit ohne Kat :wink:

aber gehärteten Ventilsitzen nach umfangreichem blow- äähh.. valve-job :D

kein Bleiersatz und keine Probleme seit 20.000 km

Gruß aus MUC

Michael

yoh...

kann ich nur bestätigen....fahre US Vers., mit ohne Kat :wink:

aber gehärteten Ventilsitzen nach umfangreichem blow- äähh.. valve-job :D

kein Bleiersatz und keine Probleme seit 20.000 km

Gruß aus MUC

Michael

Was heißt "umfangreichem Valve- job"???

Waren vorher andere VSR drin???

Doch dann ja eher nicht, wenn Du vorher nen Kat hattest....

geschliffen und gehärtet

Soll das jetzt heißen, dass die vorherigen nicht gehärtet waren?!?

Versucht doch mal bitte nicht so verwirrende Antworten zu verfassen...:confused:

Gruß,

Alex.

Hallo,

jetzt versuch' ich ein wenig zu kombinieren:

Also; wie ich erstens festgestellt habe, hatten die Vergaser-308er KEINE gehärteten Ventilsitzringe, sondern solche aus Grauguss.

Aber ebenfalls festgestellt habe ich, dass die Euro- und US-Vergaserautos dieselbe Ersatzteilnummer für die Ventilsitzringe haben.

Ergo; obwohl bei den Amis schon lange verbleiter Sprit 'out' war, wurden die Autos mit Bleifrei gefahren.

Warum es trotzdem keine Probleme gab, könnte mitunter am US-amerikanischen 60mls.-Speedlimit liegen.

Daher würde ich, so lange mir keiner definitiv das Gegenteil beweist, bei noch nicht selbst umgerüsteten, bzw. selbst in Auftrag gegebenen Umrüstungen Bleiersatz verwenden.

So werde ich jedenfalls weiter verfahren.

Mir wurde mal zugetragen; 'Ferrari-Motoren bleifreitauglich ab 1985'. Die Quelle konnte es aber selbst nicht belegen, warum und wieso.

Viele Grüße

Martin

Hallo,

jetzt versuch' ich ein wenig zu kombinieren:

Also; wie ich erstens festgestellt habe, hatten die Vergaser-308er KEINE gehärteten Ventilsitzringe, sondern solche aus Grauguss.

Aber ebenfalls festgestellt habe ich, dass die Euro- und US-Vergaserautos dieselbe Ersatzteilnummer für die Ventilsitzringe haben.

Ergo; obwohl bei den Amis schon lange verbleiter Sprit 'out' war, wurden die Autos mit Bleifrei gefahren.

Warum es trotzdem keine Probleme gab, könnte mitunter am US-amerikanischen 60mls.-Speedlimit liegen.

Daher würde ich, so lange mir keiner definitiv das Gegenteil beweist, bei noch nicht selbst umgerüsteten, bzw. selbst in Auftrag gegebenen Umrüstungen Bleiersatz verwenden.

So werde ich jedenfalls weiter verfahren.

Mir wurde mal zugetragen; 'Ferrari-Motoren bleifreitauglich ab 1985'. Die Quelle konnte es aber selbst nicht belegen, warum und wieso.

Viele Grüße

Martin

Geht doch :wink::D

Und wo hast Du die gehärteten Sitzringe für Deinen her?!

Oder haste die härten lassen??

Al.

Geht doch :wink::D

Und wo hast Du die gehärteten Sitzringe für Deinen her?!

Oder haste die härten lassen??

Al.

jetzt komm'.... Schau', wer welchen Beitrag geschrieben hat.

Viele Grüße

Martin

Hallo, vieleicht interessiert das den einen oder anderen:

Ich habe vor einiger Zeit einen Motor (Lancia Delta Integrale 16V) seziert, der seit dem Verbot von Bleifreibenzin mit einem Bleiersatz von ESSO gefahren wurde. Der Zylinderkopf des aus 1. Hand stammenden Fahrzeugs war in einem deutlich schlechteren Zustand als als Wartung (scheckheftgeplegt) Laufleistung (125.000) und Fahrzeugbelastung (reifere Dame) es erwarten ließen. Die Ventile und Ventilsitze waren extrem stark eingearbeitet, die Einkerbungen am Teller ließen keine weitere Verwendung zu. Die Führungen waren stark verschlissen. Die Kolbenringe hatten keine Spannung mehr und die Laufbahnen waren extrem glatt geschliffen (das ist ein Nachteil, sie sollten definiert rau sein).

Ich habe dann einen deutlich mehr gelaufenen Motor aus einem Kat Modell zur Überholung genutzt, nachdem ich festgestellt habe das Sitze, Führungen Ventile und Kolbenringe identisch sind. Dieser war nach 140.000 und meheren jungen Wilden in deutlich fitterem Zustand als das "Bleiersatz geschützte" Triebwerk.

Interessant auch das der Motor trotz überpünktlicher Ölwechsel innen extrem hartnäckig verschmutzt war und bereits 2 Turbolader verschlissen hatte.

Ich kann nicht sagen ob das mit "Ventilschutz Plus" der Esso AG "Oelefin / Carbonsäureamid in schweren aromatischen Lösemitteln" vermischte Benzin schuld war, nur habe ich lange keinen grundlos so versauten Motor mehr gesehen.

Sicher bin ich aber das die Verwendung diese Mittels der Umwelt geschadet und den Gewinn der ESSO erhöht hat.

Ich habe übrigens seit der Einführung von bleifreinem Benzin diverse alte (70er Jahre) Motoren ohne Sitzerneuerung überholt und in der Regel dabei heftig getunt, was immer eine Verringerung der Ventilsitzbreiten beinhaltete. Ich habe im Laufe der Jahre bei diesen Triebwerken nicht einen außergewöhnlichen Ventilbefund gehabt. Werkstätten die immer diese "bleifrei Ringe" einbauen ließen haben reihenweise schwerste Motorschäden gehabt, vor allem weil die Ringe sich gelöst haben. Das die oft aufwändig und teuer bearbeiteten Zylinderköpfe danach nur noch Schrott waren, sei nur nebenbei bemerkt. Ohne Bleifreiumrüstung habe ich in über 25 Jahren nur einen einzigen herausgefallenen Sitzring gesehen und das ist beim Herausschlagen der Ventilführungen auf der Werkbank gewesen.

Wer einmal etwas über Tribomutation liest, wird verstehen es etwas mehr zwischen Kolbenring und Laufbahn gibt, als sich klein Fritzchen mit seinen simplen Ölfilmtheorien vorstellt. Ein Additiv kann in diesem komplizierten molekularen System sicher Schaden anrichten. Ob dem so ist wird sicher in Bezug auf Bleiersatzadditive niemand mehr ein Interesse haben herauszufinden. Nutzen tut es sicherlich nicht.

http://www.iavf.de/deutsch/index.php?page=Tribologieforschung

Würde mir jemand 32 Sitzringe bei einem Ferrari einbauen würde ich das Auto umgehend in den Iran verkaufen, aber keinen Meter mehr fahren...

Gruß!

Hallo,

hört sich schrecklich an. Meine Erfahrungen sind der harmloseren Art.

Ich habe jahrelang und über bestimmt 50.000 km einen Alfa Bertone 2L-Motor mit Bleiersatz gefahren. In der Zeit musste ich zweimal die Kopfdichtung erneuern. Nach Demontage des Zylinderkopfs sah er einwandfrei aus und die Ventile waren dicht. Warum die Zylinderkopfdichtung wiederholt den Geist aufgab, lag an leichtem Verzug des Kopfs.

Irgendwann bekam der Kopf einen Riss und wurde gegen einen Bleifrei-umgerüsteten getauscht.

Dieser läuft jetzt auch schon gut 30.000 km ohne Probleme trotz der nachträglich eingesetzten gehärteten Sitzringe.

Wovor ich bei diesen Motoren mehr Angst habe, sind Probleme mit abgerissenen Auslassventilen, da natriumgefüllt.

Da man aber ein so altes Mädchen - bei Alfa sind die Autos Weibchen - nicht mehr so 'tritt' wie vielleicht einen modernen Ferrari, bin ich guter Hoffnung, werde jedoch bei einem allfälligen Kopfdichtungswechsel die altertümlichen natriumgefüllten Auslassventile gegen Vollschaftventile aus einem moderneren Material tauschen.

Viele Grüße

Martin

Hi!

Das wird mir jetzt langsam etwas unheimlich.

Woher kommen immer diese Infos?

Die Natrium gefüllten Auslassventile sind ein Problemlöser im Motorenbau, kein Problem!

Die reißen nicht einfach ab und sind nicht altertümlich!

Jedes Hochleistungsautomobil auf dieser Welt hat sie drin, natürlich werden sie auch in Ferraris gebaut. Anders sind die Temperaturen der Auslassventile gar nicht zu beherrschen. Die billigen (kosten knapp 1/4 der mit Natrium), im besten Falle Stelit gepanzerten Chromstahlventile, sind ein oft praktizierter Beschiss am Kunden bei Überholungen und erreichen nie die Zuverlässigkeit der Originale.

Eine moderne Verbesserung sind Nimonicventile, aber Stahlventile sind in diesen Motoren nicht volllastfest. Übrigens: Verbrannte Auslassventile beim Alfa werden durch die viel zu breiten Ventilsitze verursacht, ein reduzieren auf 1,3mm macht sie unanfällig.

Dummerweise meinen viele Werkstätten genau das Gegenteil und machen sie noch breiter.

Brennt beim Alfa chronisch die Kopfdichtung durch, ist entweder das Material schlecht oder der Überstand der Laufbuchsen stimmt nicht, verzogene Köpfe sind aus der Märchenstunde für kleine Alfisti, dann würden nämlich die Nockenwellen nicht mehr im Kopf drehen. Geplant wird da nur um die Verdichtung zu erhöhen, die Dichtfläche zu reinigen oder einfach um dem Kunden mehr auf die Rechnung zu schreiben.

Eine anständige Markendichtung hält im Alfa Nord selbst mit Hochverdichtungskolben 100.000km.

Allerdings ist mir schon bei einigen Minuten lesen in diversen Alfa-Foren aufgegangen, welche unglaublich unerträgliche Mischung aus Unwissenheit, Halbwissen, Missverständnissen, Anmaßung, Spinnertum, Markenrassismus und agressiv dominantem Gegockel da überwiegend herrscht. Die bekommen sich schon beim Abstimmen über die richtige Uhrzeit in die Haare. Schade, die Autos sind eigentlich ganz schön...

29 Jahre Alfapraxis grüßen!

Gast Alpinchen

Hallo Tom dial,

full ACK zu dem was Du sagst.

Nur eine Frage zur Ventilsitz-Breite:

Du schrubst, dass mit Vergrösserung der Ventilsitz-Breite die thermischen Probleme des AV auch grösser werden.

Im allgemeinen ist es doch so, dass mit grösserer Kontaktfläche auch mehr Wärme an den Kopf abgegeben werden kann,

und somit eigentlich eine bessere Kühlung der AV erfolgt.

Warum ist das bei Alfa-Motoren anders?

Ich setze in jedem Fall einwandfrei eingeschliffenen Ventile voraus.

Grüsse

Wolfgang

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