Mein BMW

[RolandK]

Vollkommen richtig. Dieser Thread heißt "Mein BMW" und dient schon seit vielen Jahren dazu, seinen eigenen BMW zu präsentieren. Was sollen die beiden Wörtchen "Mein BMW" sonst heißen?

Zu mehr ist dieser Thread auch nicht da. Also fleissig weiter posten.

Mir gefällt Dein Z4, lieber Jochen.

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[3NZ0_660]

Da gehört es auch dazu über die Autos zu reden, zu sagen was einem gefällt und was nicht. Ich z.B. finde den E89 nicht so toll, kann man dann auch so schreiben. Was mir sehr gut gefällt ist bspw. die Farbe von Jochens Z4.

Die verschnupften Reaktionen auf kleinste kritische Äußerungen bis hin zum Einschreiten des Admins finde ich sehr überzogen.

Wenn man also nur noch das posten darf, was der herrschenden Meinung entspricht, raubt das jedem Forum seinen Zweck und positive Spannung.

So vergeht einem die Lust am Forum definitiv.

Vor ein paar Seiten habe ich mich kritisch über die schwarzen Nieren an HDennis 1er geäußert. Da hab es keinerlei Probleme, die eingeschnappten Reaktionen in diesem Fall bleiben mir wie gesagt ein Rätsel.

[RolandK]

Ich gestehe, habe wohl einen Satz weiter oben etwas mißverstanden.

Nochmal, dieser Thread ist zum Präsentieren des eigenen BMWs und natürlich sind Meinungen dazu auch gewollt. Aber immer schön "über der Gürtellinie" bleiben.

[JML CO]

Jochen - dann grauliere ich dir auch hier nochmal zu dem neuen Nachwuchs!

Du hast damit eindeutig alles richtig gemacht mit dem Valenciaorange (nicht rot!)

Super Farbzusammenstellung!

[ogamiito]

Dann werde ich meinen 1er auch mal hier vorstellen.

120D Cabrio, M-Paket, Leder, Klimaautomatik, Tempomat.

Also, nix aufregendes.

[3NZ0_660]

Vollmond über dem Sudelfeld

[absolutmuc]

...dieser wunderschöne F32 435i war zumindest HEUTE meiner...

Erster Fahreindruck:

Ich war auf den vielgepriesenen niedrigen Schwerpunkt und die breite Spur gespannt.... und hatte heute ein sehr breites Grinsen im Gesicht!

Fangen wir mal von außen an. Die Form ist hinreißend. Das M-Paket in estorilblau natürlich schon etwas auffällig, wir wäre da ein dezentes mineralgrau lieber. Die LED Scheinwerfer (und Nebelscheinwerfer) sind bei 200km/h+ schon eine deutliche Ansage für gemütlichere Verkehrsteilnehmer. Nachts funktioniert der blendfreie Fernlichtassistent unglaublich gut, man sieht genau den Schattenkegel, der das vorausfahrende Fahrzeug aus dem Fernlicht heraushält.

Gehen wir mal an die inneren Werte. Der Motor ist natürlich ein R6T-Gedicht, die 8-Gang perfekt wie immer. Etwas biestiger könnte er schon gehen, da habe ich die Maschinerie im M135i ganz anders in Erinnnerung. x-Drive ist empfehlenswert, auch wenn das nochmal 70kg sind. Denn heute bei leichtem Nieselregen gab es schon das eine und andere Traktionsproblem. Das adaptive M-Fahrwerk ist für mich als Landstrassenräuber jeden Cent wert. Das Navi mit RTTI und der fantastischen Spracheingabe ist konkurrenzlos.

Aber wie fährt er sich im Vergleich zum F30? Direkter! Agiler! Satter!

Der Unterschied ist wesentlich grösser als bei E90 und E92. Der F32 lässt sich gerade in Wechselkurven hervorragend positionieren, leichte Untersteuertendenzen kann man mit dem rechten Pedal feinfühlig korrigieren. Kaum Seitenneigung, gute Balance, solide Bremse. Nur die Runflats wimmern ihr Lied von der verstärkten Seitenflanke.

Was fällt auf?

Die fantastische Form, der perfekte Allround-Antrieb und die leicht zu erschließende Dynamik.

Was würde ich besser machen?

Runflats ersetzen und ohne X-Drive zumindest das bald optionale M-Performance Sperrdifferential nachrüsten

[LittlePorker-Fan VIP]

Saisonabschluss bei meinem BMW 520i E34:

... eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die wenigen unschönen Seiten von ihm abzustellen ...

- aber kaum etwas geschafft. Die Einlage der Türverkleidung hängt immer noch, die Gummileisten unter den Türen sind noch immer nicht montiert, die Stoßleisten nur zur Hälfte (die andere Seite mache ich heute zusammen mit einem Zündkerzenwechsel) ...

ich schiebs auf die Wetterkapriolen: zuerst zu nass + zu kalt fürs werkeln

dann zu heiß ...

vielleicht wirds ja ein milder Winter ...

kommen wir zum Off-Topic:

bei meinen regelmäßigen Schrottplatzbesuchen hat mir dieses Fahrzeug den Weg gekreuzt:

ein Bertone (BMW) Freeclimber Cabrio mit bereits geplünderten BMW-Zeichen auf der Front und selbstbewussten "Powered by BMW 6td"-Schildchen auf jeder Seite.

Und weckte bei mir natürlich schon wieder Begehrlichkeit. Es scheint eine französische Luxusversion zu sein mit wundervollen Ledersitzen ... ich darf gar nicht daran denken ...

dieses reizvolle Italienisch-Japanisch-Deutsche Irgendwas scheint nur einen Motorschaden erlitten zu haben. Optisch, technisch steht er gut da, und da andere Schrotti-Besucher nichts mit dieser Rocky-Abwandlung anfangen wissen, ist er praktisch ungeschlachtet ...

[Mr.Sommer]

@aboslutmuc:

Vielen Dank für den ersten Eindruck des neuen 4ers und die schönen Bilder. Ist ein sehr schönes Fahrzeug geworden und ich muss gestehen, ich stehe vor einer schweren Entscheidung: 435i xdrive oder der neue X5?!? Ich hoffe, dass ein demnächst anstehende Probefahrt im neuen 435i Abhilfe bezüglich der Frage schaffen wird.

Ich persönlich finde diese Farbe - matt Blau - ziemlich stark auf dem Auto http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bmw-428ia-xdrive-coupe-m-sportpaket-navi-prof-magdeburg/184819776.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=3500&makeModelVariant1.modelDescription=428&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&negativeFeatures=EXPORT&colors=BLUE

[LittlePorker-Fan VIP]

Neuigkeiten vom 280 EUR-5er ...

- endlich hat er die schönen Schuhe drauf,

- endlich sind die Plastikbeplankungen ausgetauscht,

- endlich ist die Türverkleidung einwandfrei

... kurzum: Zeit um eingemottet zu werden.

Beim Carpassion-Stammtisch in München wird heuer sein letzter Auftritt ...

dann gehts ab in die Scheune.

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[keulejr]

Nachdem zuletzt die anderen Mitglieder des Fuhrparks bereits etwas ausführlicher präsentiert worden und es beim „Neuzugang“ etwas zu kurz gekommen ist, folgt nun noch ein Beitrag zu ebendiesen – verdient hat er es sich schließlich auch.

Bekanntermaßen, zumindest mehr oder weniger, ist es doch kein BMW E46 (Touring) bei mir geworden. Diese haben mir schlichtweg allesamt nicht zugesagt, obwohl knapp zwei dutzend aller Formen besichtigt worden.

Stattdessen ergab sich irgendwann einmal aus Frust und Gelegenheit heraus eine Probefahrt mit einem BMW Z4 2,0i. Allein das sterlinggraue Erscheinungsbild und die wenigen Kilometer Probefahrt waren schlichtweg begeisternd – zumindest im Vergleich zu den größtenteils desaströsen Erscheinungsbildern und Eindrücken rund um die zahlreichen E46. Aber es konnte und durfte nicht sein, dass ausgerechnet diese Probefahrt gleich das Objekt der Begierde offenbart. Letztlich blieb es auch beim Initialreiz, obwohl der Wagen (1. Hand, top gepflegt, akzeptable Ausstattung) letztlich nur ein „Manko“ hatte: es fehlten zwei Brennkammern.

Die neuen Rahmenbedingen standen fest. Es soll ein BMW Z4 mit R6 sein. Zahlreiche weitere Besichtigungen und nicht immer schönen Probefahrten später stand es da. Mausgrau (Titansilber met.) und unscheinbar. Aus erster Hand und vom BMW-Vertragshändler, inkl. Garantie, Hardtop und Winterräder. Genügen überzeugende Argumente für einen optischen Kompromiss. Und es war ein R6 mit Sechsganggetriebe vorhanden, wie es erst die Faceliftmodelle durchweg bekommen haben.

Nun zu den Einzelheiten:

Der BMW Z4 ist im Forum keine Neuheit mehr. Dennoch hat er es verdient ein weiteres Mal (lobend) erwähnt zu werden. Ist er doch in Summe ein interessantes Fahrzeug.

(Auch wenn sich die Bilder wiederholen, verwende ich sie zur Auflockerung des Fließtextes.)

Der Auftritt:

Design ist stets subjektiv und somit keiner objektiven Betrachtung zugänglich. Insofern lässt sich hier weder sonderlich Positives oder Negatives feststellen. Dem Einen gefällt, dem Nächstem ist es egal und ein anderer schaut halt weg.

Dennoch überzeugen einzelne Feinheiten wie bspw. das stilisierte „Z“, welches sich von der Kotflügeloberseite über die Seitenblinker und der Türunterkante zieht. Auch die eckigen Überrollbügelverkleidungen passen zum markigen Auftritt des Z4.

Dieses Exemplar tritt im Übrigen eher unauffällig auf. Hat es doch diese unscheinbare Außenfarbe (Sterling- oder Individual Stratusgrau stehen ihm erheblich besser), „kleine“ 225er 17“-Räder anstelle der dreiteiligen 108er-Verbundfelgen mit Mischbereifung und auch noch organgefarbene Blinkleuchten. Die verbliebene Motorisierungskennung habe ich zeitnah entfernt. So steht eben ein mausgrauer Z4 im äußerlichen Standard da.

Einziges wirkliches Mango ist das Überzieh-Windschott. Es ist nicht nur optisch unschön, da es doch die Überrollbügel in Chrome Line verdeckt. Es benötigt seine Zeit zum (de-) installieren, was bei der späteren Werksvarianten mit Einsteckmittelteil lediglich wenige Sekunden beansprucht. Zudem stört es ein wenige den Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks, was sich durch leichte Schleifgeräusche bemerkbar macht.

Leider schlägt eine Nachrüstung inzwischen mit knapp 600 € zur Buche, sofern man überhaupt noch die erforderlichen Teile bekommt. Das ist viel Geld für ein paar Minuten und etwas Optik. Ein verbesserter Nutzen steht auch nicht an, so dass man sich in den kühleren Tagen in Frühling und Herbst auch mit dem Überzieher begnügen kann. Im Sommer geht es auch gänzlich ohne.

Der Antritt:

Wäre es ein Rolls Royce, stünde jetzt „ausreichend“ da. Letztlich ist es in gewisser Weise auch subjektiv. Nicht die tatsächlich erzielbaren Werte, sondern ob man diese wirklich braucht.

In diesem Z4 schlummert und werkelt ein M54B30. Soll heißen, dass ein 3,0l-großer R6 seinen Dienst verrichtet und bis zu 170kW produziert und mit einem Sechsganggetriebe an die Hinterachse schickt. Durchaus prätentiös. Gerade bei einem Leergewicht von um die 1,4t. (Das andere Fahrzeug hat gerade einmal 6kW Mehrleistung für eine Tonne Mehrgewicht!)

Die Fahrleistungen stimmen also. Dabei ist es für mich vollkommen gleich, ob er tatsächlich in 5,9s auf Landstraßentempo sprintet oder ob es dann doch 6,5s sind. Wichtiges ist, dass ich als originärer Automatikfahrer auch schaltfaul fahren kann – und genau das kann ich. Bereits ab 50-55km/h nach Tacho kann ich den sechsten Gang nutzen und mit niedrigen Drehzahlen fahren, ohne das jedes Ortsausgangsschild zum Albtraum wird. Spätestens im fünften Gang oder ab 70km/h ist sogar spürbarer Durchzug vorhanden. Dank Soundgenerator benötigt man auch nicht zwangsläufig Drehzahlorgien damit das Gehör auch etwas vernehmen kann.

Aber das präzise zu schaltende, manuelle Getriebe sorgt auch dafür, dass bei Bedarf der Vortrieb erheblich beschleunigt wird. Dann marschiert der Kleine mit einem Brüllen voran, dass es eine wahre Freude ist. Nachteilig ist dabei festzustellen, dass der Warnton des BC-Limiters zu leise ist. Es ist also Selbstbeherrschung gefragt, wenn die Kartei in Flensburg jungfräulich bleiben soll.

Auch auf der Autobahn hat der Motor mit dem Z4 ein leichtes Spiel. Egal ob 80, 130 oder mehr. Jede Geschwindigkeit ist, je nach Verkehrslage, zeitnah erreicht. Und wenn man es drauf anlegt und etwas Anlaufstrecke zur Verfügung hat, dass läuft er bis zum Skalaende des Tachometers. Mit Hardtop ging es etwas besser, was aber eher auch mit der Innenraumlautstärke zu tun hat. Gänzlich offen (also auch Seitenscheiben und kein Windschott) sind ebenso eine Erfahrung wert. Jedoch sind dann 18°C Außentemperatur plötzlich sehr, sehr kalt.

Trotz dieser möglichen Höchstgeschwindigkeit merkt man dem Z4 an, dass die Autobahn nicht sein Revier ist. Dafür ist auch der kurze Radstand mitverantwortlich, der Brückenfugen schnell zum Erlebnis machen kann. Ungeübt würde ich hier auch nicht mehr auf die Elektronik vertrauen. Höchstgeschwindigkeit bleibt daher bekannten Strecken vorbehalten.

Er will und gehört aber ohnehin auf die Landstraße. Hier ist er heimisch und drängt und reizt auf jeden Meter ihm seinen Auslauf zu gewähren. Dabei reicht es vollkommen aus sich im mittleren Drehzahlbereich und höheren Gängen aufzuhalten. Er wedelt trotzdem vergnügt ums Eck und brabbelt in jeder Ausrollphase fröhlich vor sich hin.

Dieser Effekt verstärkt sich mit einem Druck auf den „SPORT“-Knopf des FDC (Fahrdynamik Control). Hierbei wird auch das Ansprechverhalten des Motors geschärft und die elektrohydraulische Lenkung gestrafft.

Leider ist die Lenkung nicht nur vom Vorteil. Gewiss ist sie im Alltag weitestgehend unauffällig. Lediglich bei starken Spurrillen macht sie sich etwas bemerkbar. Aber gerade bei schnelleren Kurvenfahrten vermisst man etwas Rückmeldung.

Diesem Umstand verdankt man aber zum größten Teil den Runflat-Reifen. Die harten Flanken haben keinen spürbaren Grenzbereich und die Haftung reißt irgendwann einfach ab. Resultat sind Untersteuern und unnötiger Traktionsverlust selbst bei leichtesten Bodenwellen. Insofern ist hier Geld am besten investiert. Erhöht sich doch auch der Komfort durch den Entfall der harten Reifenflanken.

Der Alltag:

Der Komfortaspekt ist auch im Alltag nicht ohne jede Bedeutung. Gerade durch die straffen Sitze und das auch serienmäßig straff abgestimmte Fahrwerk merkt man den Straßenzustand deutlich. Auf langen Strecken vermisst man auch zunehmend den Sitzkomfort. Hier würden bereits Kleinigkeiten helfen, welche ab Werk nur gegen Aufpreis zu bekommen waren. So fehlt zum einen die Möglichkeit die Sitzfläche zu neigen (erst mit elektr. Verstellung) und die Verlängerung der Beinauflage (nur M-Sitz). Auch der Seitenhalt könnte etwas mehr sein. Allerdings ist dieser Aspekt sehr von der Figur des Nutzers abhängig. Leider ist eine Nachrüstung des M-Sitze (einstiger Aufpreis ca. 800 €) kaum möglich. Sind mal gebrauchte im Angebot, dann werden min. 1.500 € fällig.

Trotzdem kann man auch im Z4 längere Strecken absolvieren. Egal ob knapp 900km am Tag oder 400km am Stück. Man schätzt danach bloß die Komfortsitze, wie sie bspw. der VW Phaeton bietet.

Ansonsten ist der Z4 im Alltag eher unauffällig. Aufgrund seiner Größe (ca. 4,1m Länge, ca. 1,9m Breite) dirigiert man ihn flink durch den Stadtverkehr. Die lange Schnauze und das hohe Heck sind dafür etwas unübersichtlich. PDC (ohnehin nur für hinten) ist daher eine Empfehlung wert.

Das Stoffdach öffnet in sekundenschnelle (ca. 10s). Müsste man nicht den Knopf dauerhaft gedrückt halten, könnte man das Dach öffnen/schließen während man den Gurt schließt. Durch die Faltweise büßt man auch kaum Kofferraumvolumen ein (offen 240l, geschlossener Verdeckkasten 260l). Es passen also auch bei Bedarf 4 Wasserkisten rein. Und man kann auch offen zu zweit in den einwöchigen Urlaub fahren und hat trotzdem noch Platz für kleine Einkäufe für die Daheimgebliebenen. Zur Not muss man ein paar Gegenstände noch einmal anders verstauen und rücken damit alles passt. Der Rest landet halt hinter den Sitzlehnen. Für einen Zweisitzer also ein gutes Platzangebot. Warum aber das Bordbuch nicht ins Handschuhfach passt, weiß nur BMW selbst?

Auch die Heizung (der Klimaautomatik) verrichtet sehr zufriedenstellend ihren Dienst. Bereits nach wenigen Minuten wird spürbar Wärme in den Innenraum gebracht und man kann auch bei einstelligen Außentemperaturen noch offen fahren. Ob die Klimaanlage geht, weiß ich nicht wirklich. Ich fahre bisher lieber offen.

Bleibt letztlich nur noch der Verbrauch. Dieser wäre an und für sich sekundär, wenn der Tank nicht nur 55l groß wäre (sofern er diese denn überhaupt erreicht). Dadurch ist der Aktionsradius etwas eingeschränkt, wenn man es doch mal krachen lassen will.

In Werten pendelt sich der Verbrauch irgendwo um die 8,5-9l im Schnitt ein. Da ist man weder außergewöhnlich schnell noch langsam unterwegs. Wenn man es drauf anlegt, kratzt man auch an der 20l-Marke oder wie neulich bei der Saisonabschlusstour durchweg Reichweiten von (rechnerisch) 700km erreichen. Das wären dann 7,9-7,2l im Schnitt. Weniger geht nicht – zumindest für mich.

Was gibt es sonst noch zu erwähnen?

Der Motor gönnt sich gerne mal ein paar Tropfen Öl. Je schneller die Tour umso mehr wird es. Nennenswert ist es aber nicht wirklich. Wenn es mal 1l auf ca. 3500km ist, wäre es schon viel. Da haben andere M54B30-Fahrer mehr zu klagen.

Des Weiteren hat mich eines Morgens der Anlasser im Stich gelassen. Vielleicht hatte der Zetti Angst, dass er in die Box musste (Bluetooth-PIN auslesen). Jedenfalls war das Service-Mobil schnell zur Stelle und der Meister ausgesprochen zuvorkommend. Keine 24h später war wieder alles im Lot für knapp 170 € Selbstbeteiligung. Nebst großer Inspektion für knapp 650 € passt es also. Zumindest kann ich auf den ersten knappen 10.000km nicht wirklich klagen.

Fazit:

Wer ein vernünftigen Alltagswagen sucht und auf Spaß nicht verzichten mag, ist mit einem BMW Z4 gut bedient. Denn selbst mit dem kleinen 2,0i hat man noch einen guten Vortrieb. Die Kosten sind allesamt überschaubar, gerade auch in Hinblick auf die Versicherung.

Sollte der Zetti für längere Zeit genutzt werden, empfiehlt sich die Verlegung des Verdeckpumpe in den Kofferraum. Das kostet ca. 270 €, dauert keine 2h und schmälert den Kofferraum, wenn überhaupt, vernachlässigbar. Dann hat man Ruhe vor absaufenden Pumpen, die eine bekannte Kinderkrankheit sind – auch wenn meine Pumpe staubtrocken war, bin ich von der Maßnahme überzeugt.

Ob man ein Hardtop braucht, ist jedem selbst überlassen. Ich werde es bald montieren und zumindest im ersten Winter testen. Das Verdeck wirkt jedoch grundsolide, so dass man darauf getrost verzichten kann.

Als sinnvolle Extras erachte ich das Werkswindschott, PDC, Sitzheizung und M-Sitze. Die Motorisierung muss jeder für sich selbst festlegen. Der 3,0i ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Verbraucht er dank Sechsganggetriebe doch kaum mehr als die kleineren R6-Motoren.

Wer noch etwas mehr Klanggenuss haben möchte, der sollte sich nach einem Z4 M oder einen Alpina Roadster S umsehen. Oder aber auf einen Z4 mit SMG zurückgreifen. Im Wesentlichen ist es ein automatisiertes Sechsganggetriebe (dann auch für den 2,5i), brilliert jedoch mit Zwischengasstößen, die ein wahrer Genuss sind. Jedoch scheint es nicht wirklich für die Ewigkeit gebaut zu sein. Und kompetentes Personal für die Wartung findet man leider auch nicht überall. Insoweit ist ein klassischer Handschalter der beste Kompromiss aus Sportlichkeit und Instandhaltungskosten.

Ich bin jetzt zumindest erst einmal auf den ersten gemeinsamen Winter gespannt. Mal sehen wie sich der Kleine dann schlägt.

[Martin360 CO]

Mein Alltags-Wolf-im Schafspelz:

325ti E46 mit 192 PS. Leichter, kürzer, spaßiger

Und dazu noch die extrem seltene Individuallackierung "Estorilblau" (damals zumindest)

Ausstattung:

-Klima

-SHZ

-PDC

-CD Wechsler

-Sportsitze

-M-Paket

-M-Ausstattung

-M-Lenkrad mit Multifunktion

-Automatik

-Sportliche Fahrwerkabstimmtung

-Xenon

-usw.

[Gast amc]

Dieses Exemplar tritt im Übrigen eher unauffällig auf. Hat es doch diese unscheinbare Außenfarbe (Sterling- oder Individual Stratusgrau stehen ihm erheblich besser), „kleine“ 225er 17“-Räder anstelle der dreiteiligen 108er-Verbundfelgen mit Mischbereifung und auch noch organgefarbene Blinkleuchten.

Stratusgrau war nicht Individual (richtiges Individual gab es eh nicht). Vor dem Facelift gab es Sterlinggrau (beste Z4-Farbe), nach dem Facelift Stratusgrau. An die Räder wirst Du bedauerlicherweise ranmüssen. 19 Zoll-Monstrositäten sind m.E. überflüssig, aber 18 Zoll Mischbereifung braucht der 3.0i meiner Meinung nach - ich fahre sie auch im Winter. Die 108er finde ich übrigens am Z4 potthässlich. Die bei Dir verbauten 17er fand ich damals optisch ganz ok (bin 3-4 Monate mit einem Leihwagen rumgefahren, der ein Zwilling Deines Exemplars sein könnte), aber die Traktion hinten war mir zu wenig. Die gelben Blinker kann man bei Silber m.E. auch dranlassen, bei Grau würde ich sie wegmachen.

Der Antritt:

Wäre es ein Rolls Royce, stünde jetzt „ausreichend“ da. Letztlich ist es in gewisser Weise auch subjektiv. Nicht die tatsächlich erzielbaren Werte, sondern ob man diese wirklich braucht.

Mit den 17ern ist der 3.0i durch die Hinterreifen limitiert. Ich sag es mal so: auch wenn ich den M5 gewöhnt bin, auf der Landstraße fühle ich mich im 3.0i nicht untermotorisiert.

Aber das präzise zu schaltende, manuelle Getriebe sorgt auch dafür, dass bei Bedarf der Vortrieb erheblich beschleunigt wird.

Tu Dir einen Gefallen und wirf diesen Billigst-Schaltknauf weg. Im Zubehör gibt es einen in schwarzem Walknappa. Sieht besser aus und fühlt sich viel besser ab. Mach es.

Leider ist die Lenkung nicht nur vom Vorteil. Gewiss ist sie im Alltag weitestgehend unauffällig. Lediglich bei starken Spurrillen macht sie sich etwas bemerkbar. Aber gerade bei schnelleren Kurvenfahrten vermisst man etwas Rückmeldung.

Diesem Umstand verdankt man aber zum größten Teil den Runflat-Reifen.

Nö, die Lenkung ist auch ohne Runflats großer Bockmist. Trag es mit Fassung, es wird auch mit Gewöhnung nicht besser, man regt sich nur weniger auf.

Leider ist eine Nachrüstung des M-Sitze (einstiger Aufpreis ca. 800 €) kaum möglich. Sind mal gebrauchte im Angebot, dann werden min. 1.500 € fällig.

Die M-Sitze sind so unglaublich viel besser, daß ich Dir ernsthaft empfehlen würde die 1.500 springen zu lassen (neu per Zubehör unglaubliche 3000 pro Stück wenn ich mich recht erinnere), wenn Du den Wagen lange behalten willst.

Warum aber das Bordbuch nicht ins Handschuhfach passt, weiß nur BMW selbst?

Because racecar!

Sollte der Zetti für längere Zeit genutzt werden, empfiehlt sich die Verlegung des Verdeckpumpe in den Kofferraum. Das kostet ca. 270 €, dauert keine 2h und schmälert den Kofferraum, wenn überhaupt, vernachlässigbar. Dann hat man Ruhe vor absaufenden Pumpen, die eine bekannte Kinderkrankheit sind – auch wenn meine Pumpe staubtrocken war, bin ich von der Maßnahme überzeugt.

Von der Maßnahme halte ich nichts, da wenn es nass wird auch Steuergeräte betroffen sind. Ich kann Dir ein Lied davon singen. Wenn ich die Rechnungen bezahlt hätte, wären das beide Male locker 2000 Euro gewesen. Man muss das Problem an der Quelle beheben. Die Ursache für Wassereinbruch sind zwei Wasserabläufe des Verdeckkastens. An diese kommt man nur auf der Bühne ran. Seit ich diese jeweils beim Räderwechsel 2x im Jahr von meinem Händler reinigen lasse (Laub!), ist das Wasserthema weg - seit 4 Jahren.

Ob man ein Hardtop braucht, ist jedem selbst überlassen.

Hardtops beim Z4 sind abzulehnen, denn sie sehen doof aus, und ihre Besitzer sind ängstliche Pussies. Verkauf das Ding und nimm den Erlös als Anzahlung für die Sitze,

Das Verdeck wirkt jedoch grundsolide, so dass man darauf getrost verzichten kann.

Nach nun 8 Jahren 24/7 draußen parken keinerlei Probleme. Und meins ist Hellgrau. Alle 2 Jahre mal professionell reinigen lassen und imprägnieren.

[keulejr]

Stratusgrau war nicht Individual (richtiges Individual gab es eh nicht). Vor dem Facelift gab es Sterlinggrau (beste Z4-Farbe), nach dem Facelift Stratusgrau. An die Räder wirst Du bedauerlicherweise ranmüssen. 19 Zoll-Monstrositäten sind m.E. überflüssig, aber 18 Zoll Mischbereifung braucht der 3.0i meiner Meinung nach - ich fahre sie auch im Winter. Die 108er finde ich übrigens am Z4 potthässlich. Die bei Dir verbauten 17er fand ich damals optisch ganz ok (bin 3-4 Monate mit einem Leihwagen rumgefahren, der ein Zwilling Deines Exemplars sein könnte), aber die Traktion hinten war mir zu wenig. Die gelben Blinker kann man bei Silber m.E. auch dranlassen, bei Grau würde ich sie wegmachen.

Ich kannte Stratusgrau bisher stets als Individual-Lackierung (E46, E39, E38, E6X, E53, etc.). Daher meine Vermutung. Allerdings steht das Sterlinggrau dem E85/86 ohnehin noch ein STück weit besser.

19"-Räder fallen ohnehin raus. Die 108er-Verbundfelgen finde ich dagegen sehr ansehnlich. Zumindest besser als die späteren M135-Felgen. ABer solange die Reifen noch in Ordnung sind, werde ich hier keine Änderungen vornehmen. Dies gilt insoweit auch für die bald montierten 16"-Winterschlappen.

Mit den 17ern ist der 3.0i durch die Hinterreifen limitiert. Ich sag es mal so: auch wenn ich den M5 gewöhnt bin, auf der Landstraße fühle ich mich im 3.0i nicht untermotorisiert.

Untermotorisiert ist der Kleine ganz gewiss nicht. Sehr zum Bedauern einiger dieselmotorisierter Chef-Vertreter-Kutschen. Ein aktueller 530d muss sich jedenfalls strecken, wenn er dauerhaft dranbleiben will.

Sicher würden breitere Hinterschlappen die Traktion verbessern. Aber die Momente in denen das ASC aufflackerte kann ich an einer Hand abzählen. Und sobald es feucht wird, bleibt ohnehin der Schongang drin.

Tu Dir einen Gefallen und wirf diesen Billigst-Schaltknauf weg. Im Zubehör gibt es einen in schwarzem Walknappa. Sieht besser aus und fühlt sich viel besser ab. Mach es. ...

Die M-Sitze sind so unglaublich viel besser, daß ich Dir ernsthaft empfehlen würde die 1.500 springen zu lassen (neu per Zubehör unglaubliche 3000 pro Stück wenn ich mich recht erinnere), wenn Du den Wagen lange behalten willst.

Ich habe bereits überlegt, sowohl M-Schaltknauf als auch M-Lenkrad mit MFL nachzurüsten. Problem ist wie so häufig die pragmatische Herangehensweise. Wenn ich einmal anfange alles "Schöne und Gute" nachzurüsten, dann wird es schnell teuer. Eigentlich so teuer, dass eine anderweitige Neuanschaffung unterm Strich günstiger kommt.

Ohnehin stehen für mich jetzt erst einmal wichtigere Investitionen an, so dass es sich beim Z4 auf notwendige Pfelge und Wartung beschränken wird. Zum Verschönern und Basteln steht ohnehin ein vorzugswürdigeres Auto in der Garage.

Daher bleibt der Wagen erst einmal so wie er ist. Analog zum VW Phaeton betrachtet ist es auch hier bloß wieder eine "Probefahrt", welche aufzeigen soll, ob ein Z4 Roadster auf die Dauer ein schönes Fahrzeug ist, welches man sich irgendwann einmal in die Garage stellen kann. Das sehe ich beim derzeitigen Z4 einfach nicht - dafür ist der Kompromiss schlichtweg zu groß.

Sollte das Fahrzeugkonzept überzeugen, dann fällt das Augenmerk auf einen mit passender Farbe, Ausstattung und dann möchte ich auch das SMG nicht gänzlich ausschließen. Oder eben ein Faceliftmodell.

Jetzt genieße ich aber erst einmal den, der da ist - so wie er ist.

Nö, die Lenkung ist auch ohne Runflats großer Bockmist. Trag es mit Fassung, es wird auch mit Gewöhnung nicht besser, man regt sich nur weniger auf.

Da es auch erheblich schlechter geht, gibt es für mich schlimmeres. Ich denke spätestens mit Wegfall des Runflat-Mülls sollte es für den Alltag passen. Die Rennstreckenausflüge des Z4 beschränken sich ohnehin auf wenige Minuten pro Jahr.

Von der Maßnahme halte ich nichts, da wenn es nass wird auch Steuergeräte betroffen sind. Ich kann Dir ein Lied davon singen. Wenn ich die Rechnungen bezahlt hätte, wären das beide Male locker 2000 Euro gewesen. Man muss das Problem an der Quelle beheben. Die Ursache für Wassereinbruch sind zwei Wasserabläufe des Verdeckkastens. An diese kommt man nur auf der Bühne ran. Seit ich diese jeweils beim Räderwechsel 2x im Jahr von meinem Händler reinigen lasse (Laub!), ist das Wasserthema weg - seit 4 Jahren.

Ob es hilft oder nicht, wird sich erst auf die Dauer zeigen. Ich habe es erst einmal dahingehend gesehen, dass die 265 € zzgl. Sprit allemal günstiger sind als eine Ersatzpumpe. Da aber ohnehin alles staubtrocken war, sehe ich hier neben der normalen Reinigung vorerst keinen weiteren Handlungsbedarf.

Hardtops beim Z4 sind abzulehnen, denn sie sehen doof aus, und ihre Besitzer sind ängstliche Pussies. ...

Ich werde mich trotzdem erst einmal als "Pussy" üben. Mal sehen wie sehr es mich fuchst, wenn ich bei Sonnenstrahlen nicht offen fahren kann. Das entscheidet über Wohl und Wehe des Hardtops.

Nach nun 8 Jahren 24/7 draußen parken keinerlei Probleme. Und meins ist Hellgrau. Alle 2 Jahre mal professionell reinigen lassen und imprägnieren.

Mein Verdeck sieht auch noch top aus. Die 10 Jahre sieht man ihn definitiv nicht an.

Gibt es denn auch Bilder von deinem Z4?

[Gast amc]

Ich habe bereits überlegt, sowohl M-Schaltknauf als auch M-Lenkrad mit MFL nachzurüsten. Problem ist wie so häufig die pragmatische Herangehensweise. Wenn ich einmal anfange alles "Schöne und Gute" nachzurüsten, dann wird es schnell teuer. Eigentlich so teuer, dass eine anderweitige Neuanschaffung unterm Strich günstiger kommt.

Das Lenkrad ist teuer, der Schaltknauf billig, und Du hast ihn bei jeder Fahrt in der Hand. Für schnelles Schalten ist er viel besser geeignet als der originale.

Sollte das Fahrzeugkonzept überzeugen, dann fällt das Augenmerk auf einen mit passender Farbe, Ausstattung und dann möchte ich auch das SMG nicht gänzlich ausschließen. Oder eben ein Faceliftmodell.

Dann musst Du Dich beeilen. Schöne Exemplare gab es eh nie so unendlich viele, und die m.E. schönsten sind die aus dem letzten Jahr vor dem Facelift. Schon der neue Innenraum, aber noch die alten Rückleuchten.

Ob es hilft oder nicht, wird sich erst auf die Dauer zeigen.

Es hilft in dem Sinne daß die Pumpe nicht mehr nass wird. Steuergeräte unter den Sitzen aber schon - das läuft nämlich bis dahin. Lass einfach beim Räderwechseln die Abläufe prüfen - das sind vielleicht 10 Euro Aufwand (wenn sie es überhaupt abrechnen).

Ich werde mich trotzdem erst einmal als "Pussy" üben. Mal sehen wie sehr es mich fuchst, wenn ich bei Sonnenstrahlen nicht offen fahren kann. Das entscheidet über Wohl und Wehe des Hardtops.

Neuschnee, Sonnenschein, und Du armer Tropf stehst da mit Deinem Hardtop.

[keulejr]

Das Lenkrad ist teuer, der Schaltknauf billig, und Du hast ihn bei jeder Fahrt in der Hand. Für schnelles Schalten ist er viel besser geeignet als der originale.

Ich weiß. Das Lenkrad kostet leider allein um die 500€. Der Schaltknauf dürfte um die 150€ liegen. Beides zzgl. Montage. Mal sehen wann es mich zu sehr stört bzw. beeinträchtigt, dass eine Umrüstung in Frage kommt.

Priorität genießen jetzt erst einmal andere notwendige Anschaffungen. Diese werden leider schon mehr als 3-4 Ausbildungsgehälter beanspruchen.

Dann musst Du Dich beeilen. Schöne Exemplare gab es eh nie so unendlich viele, und die m.E. schönsten sind die aus dem letzten Jahr vor dem Facelift. Schon der neue Innenraum, aber noch die alten Rückleuchten.

Das Problem bei den SMG-Fahrzeugen (und ebenso den wenigen Alpina Roadster S) ist, dass immer nur ein paar wenige zugleich verfügbar sind. Ein tatsächlicher Vergleich der Angebote scheidet daher aus. Aber dieser Gedanke ist, wenn überhaupt, längerfristig angelegt. Für die nächsten Monate und Jahre bleibt es jetzt erst einmal bei diesem Zetti. Es gibt schließlich auch schlechtere Zweckkompromisse.

Es hilft in dem Sinne daß die Pumpe nicht mehr nass wird. Steuergeräte unter den Sitzen aber schon - das läuft nämlich bis dahin. Lass einfach beim Räderwechseln die Abläufe prüfen - das sind vielleicht 10 Euro Aufwand (wenn sie es überhaupt abrechnen).

Die Ablaufreinigung steht ohnehin auf dem Plan. Wird dann gleich mit dem Wechsel auf Winterräder in Angriff genommen. Bietet sich schließlich an. Zumindest die Pumpe ist jetzt erst einmal "sicher".

Neuschnee, Sonnenschein, und Du armer Tropf stehst da mit Deinem Hardtop.

Nein, ich will und werde mich nicht jetzt schon ärgern (lassen). Das hebe ich mir für die geschilderte Situation auf.

[Gast amc]

Ich weiß. Das Lenkrad kostet leider allein um die 500€. Der Schaltknauf dürfte um die 150€ liegen. Beides zzgl. Montage.

Schaltknauf kostet 54,90 für die 6 Gang-Variante. Montage sind zwei Handgriffe.

[TPO VIP]

Julian, ich hab noch viel mehr Fotos und Infos dazu, sobald der Tüv hat mach ich einen eigenen Thread auf.

Eigentlich ists schon "niveaulos" neben den ganzen tollen Sportwagen bei Car Passion sowas hier zu präsentieren, aber ich glaube einige hier hatten schon mal vor sowas so machen und die interessierts vielleicht.

Das schöne ist ja dass bei so einer 300 Euro Karre mir vieles egal sein kann, daher macht der Umbau gleich nochmal mehr Spaß.

[Gast amc]

Eigentlich ists schon "niveaulos" neben den ganzen tollen Sportwagen bei Car Passion sowas hier zu präsentieren

Du spinnst wohl. Autos kaufen und präsentieren kann jeder. Mach einen Thread aus dem Projekt - wenn sowas nicht den Kern des Forums trifft, weiß ich es nicht.

[S.Schnuse CO]

Extra Thread machen wir heute abend, ich freu mich drauf!

[LittlePorker-Fan VIP]

Am Wochenende ist mir ein neuer/weiterer E34 zugelaufen ... keine Ahnung warum sich die alte BMW Mittelklasse mir derzeit so an den Hals wirft.

Der Wagen ist die GK90200 - ein relativ gut ausgestatteter BMW 520i 24V Vanos (TÜ) Edition Touring vom Herbst 1995.

Vom Vorbesitzer mutmaßlich wegen einem üblen Elektrikfehler (Sicherung Nr. 1 fliegt sehr sehr oft) und einem kaputten Thermostat (nur kleiner Kühlkreislauf aktiv) gegen einen neuen Volvo eingetauscht; hat der cosmosschwarze Touring zumindest übergangsweise bei mir Unterschlupf gefunden:

S240A Lenkrad Leder Airbag

S243A Airbag Beifahrer

S274A BMW LM Rad Flachsternstyling

S314A Aussenspiegel / Fahrerschloss beheizt

S354A Frontscheibe grün Grünkeil

S385A Dachträgersystem

S404A Doppeldeckel-Schiebehebedach

S410A Fensterheber elektrisch vorne

S414A Sichtschutzrollo verstärkt

S415A Sonnenschutzrollo hinten

S417A Sonnenschutzrollo Tür hinten

S423A Fussmatten Velours

S428A Warndreieck und Verbandstasche

S431A Innenspiegel automatisch abblendend

S481A Sportsitz

S498A Kopfstützen im Fond mechanisch

S508A Park Distance Control (PDC)

S510A Leuchtweitenregulierung

S520A Nebelscheinwerfer

S530A Klimaanlage

S556A Aussentemperaturanzeige

S658A Radio BMW Business CD RDS

S731A Zusätzlicher Editionsumfang

P740A Edition ZD

S773A Edelholzausführung

L801A Länderausführung Deutschland

S806A Dritte Bremsleuchte

Außerdem besitzt er noch einen originalen Tempomat (entweder durch die Editionsausstattung Serie oder nachgerüstet) und eine original abnehmbare AHK (mutmaßlich nachgerüstet).

Neben diesen beiden "ernsthaften" Fehlern (Thermostat + Sicherungsproblem - vermutlich lt. E34.de verursacht von einem defekten Kabelbaum der Heckklappe - 3. Bremslicht), sind natürlich auch noch ein paar andere Sachen daran zu machen: von verstopften Wasserabläufen über fälligen großen Service (ich freue mich schon auf den Mikrofilter der Klima ...), laschen Dämpfern der Heckklappe, das Schloss jener mag auch nur mit gewaltsamen Zu-Dreschen der Heckklappe schließen, das Panoramadach scheint seit Jahren nicht mehr gepflegt worden zu sein ... ... ...

Allerdings ist der Lack in Ordnung, die Innenausstattung neuwertig, der Wagen mit Ausnahme der Türen der Fahrerseite rostfrei ... und der Wagen eigentlich insgesamt ein sehr schöner, gut erhaltener E34.

Ich hab mir vorgenommen, über die sanfte "Restaurierung" des Wagens hier einen Blog zu führen - mal sehen ob ich das auch einhalte (ich vergesse beim Schrauben immer meine Kamera )

[keulejr]

Herzlichen Glückwunsch zum nächsten 5er BMW. Wieder einmal ein sehr ansehnlicher E34. Da werden Erinnerungen wach. Sicherlich war auch dieser wieder ein "Schnäppchen", oder?

[LittlePorker-Fan VIP]

Ja, eigentlich schon ein Schnäppchen.

Eigentlich wollte ich heute nur ein paar Fotos schießen - diese wurden bei mir Foto-Genie natürlich nix. Und ich hatte mich dabei so bemüht ...

dann konnte ich mich doch nicht halten ... und untersuchte die Heckklappe genauer:

die kleinen Kugelköpfe der Dämpfer wurden anscheinend niemals gefettet und wurden immer schwergängiger. Man wurde wahrscheinlich mit der Heckklappe immer grober (ist ein ziemlich schweres Trumm);

und irgendwie schaften es die/der Vorbesitzer, dass sich der Dämpfer auf der Beifahrerseite löste.

Zumindest ist der Kugelkopf und die Aufnahme zu einer Verbindung festgerostet. Selbst mit Gewalt konnte ich nach Ausbau hier nichts mehr machen.

Die dicke Schraube sitzt eigentlich in der Karosserie fest ... irgendwie schaffte man es, diese Schraube mit der Zeit zu lösen. Mit fatalen Auswirkungen ...

Denn dieser Dämpfer schob sich in die äußerste obere Ecke der Heckklappe

und zerstörte dort die Verkabelung der Klappe ...

das Kabel ist komplett entzwei.

Zusätzlich ist nun die Heckklappe auch wieder einfach zu schließen.

Kleine Ursache (mangelndes Fetten der beweglichen Teile) - große Wirkung: Fahrzeug fährt nicht mehr einwandfrei.

Ich dachte nicht, dass ich so einfach so viele Fehler ausräumen kann ... ich rechnete schon wieder mit Feineinstellungen des Schließmechanismus bis hin zum ausmessen vom Kabelbaum usw.

Achja - ein Foto wurde dann trotz Foto-Genie-Daseins doch noch einigermaßen brauchbar ... oder auch nicht

[master_p]

Ein E34 würde mich auch so sehr reizen, weil ich ihn sooo genial finde. Aber leider kann ich überhaupt nicht schrauben und habe auch keine Garage, um's zu lernen. Und dann zahlt man entweder einen exorbitanten Einkaufspreis für einen richtig guten oder er wird zum Groschengrab. Die E34 von meinem Vater damals habe ich geliebt und da war ich echt noch ein kleiner Knirps. Ich finde das Design einfach toll und den Innenraum fantastisch.

[LittlePorker-Fan VIP]

Gerade die frühen E34 M50 (und E36 M50) sind eigentlich unproblematisch. Elektrik ist übersichtlich, Elektronik sehr übersichtlich vorhanden*. Mechanisch sehr ausgereift. Alleine die Rosterei ... aber mit etwas suchen findet man noch immer sehr günstige 520i und 320i 24V, die weitgehend frei sind, von der braunen Pest.

Die 2,5 Liter-Varianten sind wesentlich gesuchter und werden auch in einem ganz anderen Preisbereich gehandelt (zumindest bei den guten Fahrzeugen).

Ich hatte mit meinen BMW´s eigentlich noch nie ein wirklich übles Problem. Auch Ersatzteillage und Kompetenz der Foren ist wirklich Top ...

Ich kann diese BMW-Generation nur empfehlen.

* der 1995er Edition Touring ist in Hinsicht Elektrik/Elektronik schon wieder eine andere Hausnummer gegenüber meiner 1992er "280 EUR"-Limousine.