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Mercedes ist auch nicht mehr ...


GT 40 101

Empfohlene Beiträge

Am 20.1.2024 um 14:02 schrieb Thorsten0815:

Zitat aus dem Artikel: "Die neuen Eigentümer sollen die 8000 Mitarbeiter übernehmen."

Genau das wird der Grund sein, dass Mercedes so eine Schweinerei vor hat.

Langjährige Mitarbeitern verlieren ihren Kündigungsschutz und werden - wahrscheinlich - auch weniger verdienen.

Diese Taktik ist aus meiner Sicht asozial und benachteiligt vor allen Dingen die langjährigen loyalen Mitarbeiter des Konzerns.

 

Ich hatte schon mal das Vergnügen, so etwas bei einem Kunden (Big Four) zu erleben.

Zunächst wurde die IT in eine eigene GmbH ausgelagert, die den Service für den Kunden anbietet.

1 Jahr später wurde eine Standortverlagerung bekannt gemacht - wer nicht wollte, durfte gehen!

 

30% der Mitarbeiter haben anschließend den Geschäftsbereich verlassen. Es war klar, dass die Besten gehen - haben sofort eine neue Stelle hier im Rhein-Main-Gebiet gefunden.

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Ja, diese "Optimierungen" sind bekannt. Das Vorgehen und die Kommunikation oft identisch.

Ich erlebte das schon öfter. Nicht als betroffener Mitarbeiter, aber in deren Umfeld / Umsetzung als Externer.

 

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Wir übernahmen auch schon komplette IT von diversen großen Playern. Bei uns werden alle MA ohne Kündigungsfrist übernommen und bleiben auch langfristig. Gehalt geht hoch, Arbeitsbedingungen werden besser, wir sind da eher die Ausnahme. 

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Am 17.1.2024 um 11:08 schrieb Sarah-Timo:

Ich merke immer mehr das ich einer der (leider) wenigen zufriedenen Kunden von Mercedes bin. Ich hatte bisher stets Neuwagen und wirklich ausnahmslos nie irgendwelche Probleme. Vielleicht war das Glück, keine Ahnung. Jedenfalls würde ich mir gerade wegen meiner positiven Erfahrungen immer wieder einen Mercedes kaufen. In bin ein AMG-Fan und immer wieder beeindruckt welcher personelle Aufwand bei meinem Händler speziell für die AMG-Modelle betrieben wird. Da erhalten Leute zum Beispiel aus der Werkstatt regelmäßig Fortbildungen und Schulungen zu dezidierten Themen rund um die AMG-Technik. Die Werkstatt bei meinem Händler ist wirklich top, ich hatte noch nie Schwierigkeiten. Ich kann sogar Termine für Services direkt mit dem Werkstattleiter vereinbaren. Wenn es mal eine Sache an den Fahrzeugen gibt die auffällig ist, dann werde ich darauf hingewiesen und in der Werkstatt wird mir alles gezeigt und erklärt ob bzw. was man wie machen könnte. Sagen wir mal so, der mir gebotene Service seitens Mercedes (sicherlich ist das händlerabhängig) könnte besser nicht sein. Klar, jetzt kann man sagen wenn das Werk gut arbeitet dann hat meine Werkstatt auch keine Probleme zu beheben. Oder der Händler kann nichts für die Qualität des Herstellers. Und das ist sicherlich auch richtig. Aber am Ende würde ich auch gerade wegen der guten + kompetenten Betreuung durch die Werkstatt immer wieder einen Mercedes (dort) kaufen. Autos verkaufen können viele, den Kunden aber auch im Nachgang souverän betreuen nur die wenigsten. Auch das ist für mich ein Qualitätsmerkmal.

@Sarah-Timo Da gibt es ein song: "weil ich ein mädchen bin" vielleicht liegt`s daran smilie_verkl_012.gif.296aa04624da3450b1896990c488bcd5.gif

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vor 22 Stunden schrieb erictrav:

wir sind da eher die Ausnahme.

Das vermute ich auch. Sinn und Zweck ist letztendlich, die LANGJÄHRIGEN Mitarbeiter los zu werden. Damit gibt es - beim neuen Arbeitgeber - wieder andere Kündigungsfristen :)

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

 

Aber vielleicht merkt der Vorstand dann doch irgendwann, dass das wichtigste Potenzial in einem Unternehmen nicht zwingend KI, AI, IT, (ersetze es durch andere Buzzwords) ist. Es sind auch nicht die Mitarbeiter als "Human Ressources" - aber es ist die Loyalität, die einen Mitarbeiter täglich dazu antreibt, sein Bestes zu geben und sowohl für die Kunden als auch für das Unternehmen zu brennen.

 

aus dem MB-Umfeld kenne ich zwei gute Freunde, die letztendlich innerlich schon längst gekündigt haben und nur noch auf die Kündigung WARTEN oder bis zur Frührente demotiviert ihren Job machen.

 

Es ist vollkommen egal, ob es MB oder die Deutsche Bank ist - kannst den Firmennamen als Platzhalter verwenden.

Ich bin so dankbar dafür, dass ich vor über 30 Jahren die Entscheidung getroffen habe, dass ich mich nie mehr irgendwo fest anstellen lasse. Damit bin ich bisher auch sehr gut gefahren und kann mir einen Mercedes leisten :D

 

"Das Beste oder nichts" - in der Zukunft dann eher "nichts"... 

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vor 6 Stunden schrieb URicken:

aus dem MB-Umfeld kenne ich zwei gute Freunde, die letztendlich innerlich schon längst gekündigt haben und nur noch auf die Kündigung WARTEN oder bis zur Frührente demotiviert ihren Job machen.

Kannst sie gern vorbeischicken, wir stellen auch dieses Jahr weiter ein.

 

Bei den OEMs wollte ich auch nie arbeiten,  trotz diverser Angebote. 

Selbstständig war ich vor sehr langer Zeit, hatte auch immer mal wieder die Idee eine Beratung aufzumachen, ist aber sehr kapitalintensiv. Freiberufler rechnet sich bei mir nicht mehr.

 

 

also ich muss mich mal als zufriedener MB-Fahrer hier einbringen 😎 

Allerdings sind Garantiearbeiten grad kein Thema und eine MB-Vertragswerkstatt hat er auch schon mehrere Jahrzehnte nicht mehr gesehen, vielleicht ist das der Schlüssel zum Glück 🤷‍♂️

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...damals früher baute MERCEDES autos für die ewigkeit , heute stehen die bereits in der garantiezeit mehrfach in der werkstatt !

 

da haben wir noch nicht über rückrufaktioenen gesprochen.

 

gruss aus dem büro

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Leider trifft das aber auf viele Dinge heutzutage zu, auch abseits des Automobils. Waschmaschine, Drucker, Bohrmaschine etc. Ich sage nur Obsoleszenz.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo GT 40 101,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Auto Testberichte (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Zu dem Thema, Sarah:

 

Eine hochinteressante Arte-Reportage. Sollte man besser in Ruhe am TV schauen, nicht am kleinen Handy. 

 

Den Beitrag hab ich seinerzeit im Arte Programm gesehen. 

Neu ist das Thema nicht... Ganz im Gegenteil. 

 

Ganz exzessiv hat es die Automobilindustrie ab den 50iger-Jahren betrieben. 

 

"The All new '56 Cadillac Bel Air...". 

1957: The phantastisch new Bel Air... " usw. 

 

So ein Käfer, der war total nachhaltig im klassischen Sinne. Da war nix" all new". Da wurde mal hier und da die Heizbirne verbessert und mal eine Rücklampe vergrößert. Aber das war es dann auch. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb herbstblues:

...damals früher baute MERCEDES autos für die ewigkeit , heute stehen die bereits in der garantiezeit mehrfach in der werkstatt !

 

da haben wir noch nicht über rückrufaktioenen gesprochen.

 

gruss aus dem büro

war aber auch recht wenig dran was kaputtgehen kann. Die Aufpreisliste hier besteht aus:

-Colorglas

-Entfall Heckspoiler

-Entfall Modellbezeichnung

-elektrische Antenne (und die hab ich tatsächlich schon mal neu gemacht)

und das war schon

 

  • Gefällt mir 3
vor 2 Stunden schrieb Jens klt:

Zu dem Thema, Sarah:

 

Eine hochinteressante Arte-Reportage. Sollte man besser in Ruhe am TV schauen, nicht am kleinen Handy. 

 

Den Beitrag hab ich seinerzeit im Arte Programm gesehen. 

Neu ist das Thema nicht... Ganz im Gegenteil. 

 

Ganz exzessiv hat es die Automobilindustrie ab den 50iger-Jahren betrieben. 

 

"The All new '56 Cadillac Bel Air...". 

1957: The phantastisch new Bel Air... " usw. 

 

So ein Käfer, der war total nachhaltig im klassischen Sinne. Da war nix" all new". Da wurde mal hier und da die Heizbirne verbessert und mal eine Rücklampe vergrößert. Aber das war es dann auch. 

 

 

Vor Jahren habe ich diese empfehlenswerte Doku schon mal bei Arte im Web geschaut. :-))!

Diese ganze Sparwut hat schon bei Lopez nicht geklappt. Als studierter Betriebswirt ist mir Kostenrechnung und Kalkulation geläufig, aber wie sagt mein kleiner Bruder, gelernter Handwerker: „nach fest kommt ab“ (wer nach dem Festziehen einer Schraube weiterdreht, bekommt „Schraube ab“).

 

Und der Bauer, der das Viehfutter sparen wollte und folglich seinen Viechern das Fressen abgewöhnte, sagte: „Gerade, als ich sie soweit hatte, dass sie nicht mehr fraßen, da gingen mir die Viecher doch glatt kaputt!“

 

Gruße vom Land

Michael

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vor 8 Stunden schrieb kmdx:

also ich muss mich mal als zufriedener MB-Fahrer hier einbringen 😎 

...

IMG_1205.JPEG

Superschöner Wagen, zypressengrün-metallic und Leder Dattel :-))!, ist ein 500 SLC ? Auf jeden Fall ohne den Heckspoiler und der Wagenfarbe-Lackierung im Riffelblech unterhalb der Zierleiste wesentlich eleganter 😍.

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Problem behoben und ich sehr zufrieden. Hochmoderne Auftragsannahme, durchweg freundliche Mitarbeiter, Reparatur schneller erledigt als vereinbart und Junge Sterne Garantie hat zu 100% alles wie erhofft übernommen. Beide NOX Sensoren defekt und getauscht. :-))! Rest funktioniert einwandfrei und ist als Familienauto absolut geil. Vom Entertainment und Design innen großes Kino und fährt auch super, was man von den neuen Audi nicht sagen kann. Hoffe der E400 (S213) macht uns noch ganz lange Freude. Bin da optimistisch, denn der 6-Zylinder Benziner mit Biturbo und 333 PS ist ja eigentlich ein alter Motor der extrem zuverlässig sein soll ohne große Mängel. Werden trotzdem Junge Sterne jedes Jahr verlängern, aber wir haben ja erstmal noch bis 10/2025.

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Habe letzte Woche ne neue Batterie eingebaut, jetzt funzt erstmals die Start/Stop Automatik-hat seit Kauf des (Halb/ Jahreswagen nie funktioniert.

Auf das Getriebesteuergerät warte ich immer noch, aber ich bin halt sehr ungeduldig.

Ein Freund hat mir heute erzählt, dass er seit einem Jahr auf einen neuen Tank für seine G-Klasse wartet....   

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Neue Batterie könnte ich auch mal einbauen. Start/Stopp auch bei mir fast nie und beim Händler hat es mir über Mercedes Me 3x niedriger Ladestatus angezeigt. 

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Nachtrag: Mein Händler meint er wolle mir die Batterie mittels Ladegerät aufladen. Damit sei das Problem gelöst. Bin gespannt, ob es so einfach ist........

Der erwähnte Geist der künstlichen Materialverknappung scheint inzwischen schon überall zu schwirren. Vor 13,5 Jahren kam ich bei meinem ersten Ferrari nachdem mir, wie ich in anderen älteren Threads schon das ein andere Mal erwähnte, ein Opa aus Holland beim Spurwechsel in die Front knallte, zu dem Vergnügen, über 3 Monate auf einen simplen Seitenschweller und Frontstoßstange bei Ferrari warten zu dürfen (da dann die Weihnachtsferien dazwischen lagen, kamen letztendlich bis zum Anbau noch mal stolze 1,5 Monate drauf). Und das bei einem Modell, von dem noch nicht einmal der direkte Nachfolger produziert wurde. Das habe ich damals noch als Lehre bzw Sondersituation bei „Sondermarken“ abgebucht (bei Porsche wären die Teile bei Bestellung vor 16 Uhr noch spätestens am Vormittag des Folgetags eingetrudelt und binnen schlimmstenfalls einer Woche wäre der ganze Schaden behoben worden). Heute scheint der Begriff für nahezu alles in sämtlichen Bereichen inflationär als Rechtfertigung zu dienen. Da muss ich noch ein jüngstes Beispiel gerade aus den letzten Tagen dieser Woche einbringen, was bestens dazu passt (wirklich so geschehen): ein Kunde von mir, welcher vor geraumer Zeit eine Breitling Crosswind mit Pilotband bei mir erwarb, benötigte 2-3 Zusatzglieder (er kaufte die Uhr als Geschenk für einen Freund, der den Armumfang eines Sumoringers zu haben scheint). Ich hatte diese leider nicht in meinem Ersatzteilbestand und schickte ihn zu einem Breitling-Konzessionär mit der Anmerkung, dass dies für ein früheres absolutes Massenmodell, wie das Pilotband nun einmal war, keinerlei Probleme bereiten dürfte. Der erste Konzessionär hatte an dem Tag, als er sich die Zeit nahm, aus welchem Grund auch immer geschlossen. Als er mich schließlich von dort aus anrief, fiel mir ein, dass sich an seinem Ort nur wenige Schritte davon entfernt sogar eine recht neu eröffnete Breitling-Boutique befand und leitete ihn dorthin. Wenige Minuten danach kam sein nächster schon fast fassungsloser Anruf, worin er mir die Aussagen, des tollen Mitarbeiters der Boutique schilderte. Demnach koste ein (!) simples Glied 500 Euro (solche des Wettbewerbers mit der Krone für ein Oysterglied liegen bei gerade einmal einem Bruchteil davon), weil es nirgends mehr vorrätig sei und daher individuell angefertigt werden müsse 😂!
Der nächste Kracher kam dann schließlich noch in einem Nebensatz, wonach der Zeitwert der ganzen Uhr doch nur noch bei ca. 1200 Euro läge😳🤯. Ähm, also 500 Euro möchten sie für 1 Glied und der selbst dort geschätzte Zeitwert der ganzen Uhr mitsamt des Pilotbands, an welchem sich bereits 9 oder 10 genau dieser Glieder befinden, 1200 Euro!? 
Der Kunde wusste leider kaum, wie er reagieren sollte. Wenn ich vor Ort gewesen wäre hätte der gute Mann von mir eine Standpauke vom Feinsten bekommen und das sogar gratis😂.

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