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  1. GT 40 101

    Mercedes ist auch nicht mehr ...

    Guten Abend aus Stuttgart. Aktuell fahre ich die 5. E-Klasse Kombi, jeweils als JW, max 1Jahr alt und alle vom Vertragshändler. War bisher immer sehr zufrieden und dabei geblieben, Hauptargument die Lademöglichkeit. Wie zuletzt im Oktober zum Surfen nach Fehmarn, Surfbrett und Schlafplatz im Innenraum. Bereits im Mai ging die Motorleuchte an ohne dass ein Mangel aufgetreten ist. Da es jedoch nervte-Fahrt nach Südfrankreich- zum MB-Händler und auslesen lassen. Getriebesteuereinheit defekt nach entsprechendem Fehlercode. Nach Rücksprache mit dem Meister dennoch aufgrund etwaiger Teilebeschaffungsprobleme trotzdem los, bei der Rückfahrt ein paar Probleme. Gänge ließen sich nicht einlegen oder er fuhr nur im 3. oder 5. Gang. Dennoch ganz gut heimgekommen und sofort nen Termin gemacht. Also am ca. 2.9. Auto abends zum Händler gestellt um zu erfahren dass Mercedes keine Steuereinheit liefern. Allerdings, das ging ganz schnell das jegliche Kulanz abgelehnt wurde. So ging das nun Woche für Woche, final war der Termin für 21.12. zugesagt. Wieder nix, auf mein und die Schreiben des Händlers keinerlei Reaktion von Mercedes, lediglich ein Halbsatz-wir können aktuell keinen Liefertermon nennen. Mit 20 war ich noch total stolz mit meinen Stern auf der Haube meines cremefarbenen -8, 280E!!!! der King im Dorf zu sein. Grüße Thomas
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  2. Driver A.J.

    Erster Tracktest vom Ferrari 296

    Sport-Auto vom 1. April 2022:
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  3. locodiablo

    Diablo 6.0 SE Testbericht

    Nach über 20 Jahren hab ich gestern per Zufall einen tollen Bericht zu meinem ehemaligen Diablo gefunden: https://www.artandrevs.com/news.php?id=188 Scheinbar hat das Auto erst 14`000KM auf dem Tacho, wobei über 90% von mir sind.
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  4. Ich habe vor ca. 1h meinen 992 Testwagen (S Cabrio) zurückgegeben, dem ich dieses Wochenende ca. 400 km die Sporen gegeben habe und habe eben meinen 991 wieder zu Hause geparkt. Was soll man sagen: Porsche hat es wieder mal geschafft - der 992 ist schneller, moderner, liegt satter auf der Straße, ist verwindungssteifer und das neue Navi ist eine Wonne. Aber der Reihe nach. Erstmal ein paar Minuten Rätseln: Ein Schlüsselloch gibt`s nicht mehr - wie startet der 992 bloß? Aah, links vom Lenkrad ist ein Drehschalter, der zum Start nach rechts gedreht werden will. Qualitätsanmutung im Innenraum: Hoch. Leder, ein gut aussehendes und sich gut anfühlendes, perforiertes Material das ich nicht einordnen und - billiges Plastik. Auch noch direkt auf dem Lenkrad. Gegen sows bin ich ja in einem Auto dieser Preiskategorie allergisch. Das Navi auf dem neuen Riesenbildschirm (Hallo Portofino!) lässt sich super einfach dirigieren, passt. Was ich noch nicht verstehe: Was ist der Unterschied zwischen der Sport-Einstellung im Bordmenü und der Sport-Taste? Machen die dasselbe? Jedenfalls wurde das Tastenmeer des 991 in der Mittelkonsole entschlackt. Ein Plus an Übersichtlichkeit. Geschätzt habe ich bestimmt die Hälfte der Tasten im 991 auch noch nie benutzt. Etwas Eingewöhnung braucht der neue Fahrmodi-Hebel, der nach oben und unten in 2 Stufen bewegt werden kann. Ich weiß bis jetzt nicht, warum das Auto manchmal den manuelen Modus beibehält und dann wieder auf Automatik steht, wenn man vorher den Rückwärtsgang betätigt hat. Sei`s drum: Los geht`s, erste Kilometer in der Stadt: Die Trambahnschienen, bei denen es mich im 991 jedes Mal gefühlt aushebt, schluckt der 992 als wären sie gar nicht da Die Schaltpaddles drehen wieder mit - schade. Das Dach öffnet sich schneller aber auch viel abgehackter, ruckliger und rabiater als im 991. Ob das so auf lange Sicht hält? Egal, jetzt geht`s erstmal auf die BAB: Vorne frei also mal auf die Tube drücken: Die Turbos pfeifen - fast mühelos sprintet der 992 auf 270 Sachen und liegt dabei stets wie ein Brett auf dem Asphalt, wo im 991 doch die ein oder andere Bewegung der Karrosserie zu spüren ist. Die kolportierten 3,7s auf 100 würde ich dennoch mit zumindest einem Fragezeichen versehen. Der 992 ist schnell, aber so schnell? Auch 450 PS können nicht hexen. Auf der Landstraße angekommen, erfeut weiterhin die unfassbar satte Straßenlage. Mühelos dirigiere ich den offenen 992er auch bis zu 200 km/h durch den Taunus und es ist kein unpassendes Karrosserie-Geräusch im Innenraum zu vernehmen. Der 992 klebt auf der Straße wie Pattex und lässt sich durch bösartige Bodenwellen überhaupt nicht aus dem Konzept bringen. Die Lenkung ist so direkt, da kann man fast schon von Perfektion sprechen, toll! Kommen wir nun aber zum großen Manko: Dem Sound. OK, ja Turbo. Aber ich hätte dennoch nicht erwartet, dass man dem 992 so alles aberzieht was im 991 (dem Sauger natürlich) stets ein breites Grinsen auslöst. Die Performance wird schon fast mit McLaren-hafter Nüchternheit dargeboten. Bis 50 km/h tut sich da noch am meisten, aber dann: Kein Backfire wie im 991, keine Boxer-Drehorgie. Am deutlichsten merkt man es im Tunnel. Derselbe Tunnel mit 992 und 991 durchfahren - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der 991 macht da schon fast Spektakel wie der Ferrari 458 (nein, natürlich nicht, das ist nochmal eine andere Liga!). Ja und der 992 ist halt einfach schnell. Jeder kann das natürlich für sich bewerten aber für mich wiegt das Thema Sound so schwer, das es alles was der 992 sonst besser macht als der 991 (und das ist ja im Endeffekt fast alles) konterkariert. Ich würde Stand jetzt nicht wechseln.
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  5. Hessenspotter

    Fahrbericht BMW Z3 1,8

    Hallo liebe CP User, seit nun 3000km begleitet mich mein Z3. Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit ihm, er lässt sich ohne Probleme im Alltag bewegen und nutzen, deshalb führe ich eine kleine Liste von Pro und Contras auf. Pro: -sportlich, schick und elegant, selbst noch nach 14 Jahren -günstige Ersatzteile in Sachen Fahrwerk, Bremse, Motor etc. -sicheres, neutrales Fahrverhalten, selbst bei feuchter Fahrbahn und ungeschicktem Fahrer -angenehmes cruisen ist möglich -selbst bei höheren Geschw. relativ windstill -große Bremsanlage ab Werk, da er die gleiche hat wie der 1,9L -leicht schaltbar -relativ konstanter Verbrauch, unabhänigig von der Fahrweise (7-7,8L) nur die Runde Nordschleife hat er mit 11L/100km geschluckt -schöner 4 Zylindersound zwischen 3.000 und 4.000 U/min, aber nur zu -viele Verstaumöglichkeiten Contra: -mit 115PS sind keine Beschleunigungswunder zu erwarten, man kann leicht von einem Golf Diesel bei einem Ampelstart überholt werden -Das Verdeck , es ist nicht zu 100% dicht, deswegen wird er auch ab und zu nass -schlechtes Licht -Stand der Bremsflüssigkeit nur schlecht abzulesen -sehr kleiner Tank, nur 51L -keine Reserveleuchte -schwankende Tankanzeiger (Dif. von 30-40% möglich) -Motor ist zäh ab ca. 5.000 U/min -wenig Seitenhalt in den Seriensitzen, gerade der Beifahrer -dem Lenkrad fehlt es an Grip -ein 6ter Gang wäre schön -ab Tempo 150-160 wird es selbst zu recht laut, sodass man sich nur noch schreiend unterhalten kann -Differenz in der Übersetzung zwischen 2. und 3. Gang ist zu groß, ein 6-Gang Getriebe wäre hier angenehmer So und nun kommt mein ganz persönlicher Bericht von 2 Runden Nordschleife in meinem Z3. Meine ersten Nordschleifenrunden: Seit 3 Jahren habe ich den Wunsch gehegt 1 oder 2 Runden auf der Nordschleife zu fahren, zu Anfang war es nicht möglich, also kaufte ich mir erste einmal die entsprechenden Rennespiele um den Ring wenigstens virtuell kennen zu lernen bzw. zu “bezwingen”. Ab und zu hoffte ich auch von jemandem mitgenommen zu werden, es passierte jedoch nie. Nun nach dem ich seit ca. einem Jahr meinen Führerschein habe, habe ich mich dazu überwunden, alleine 1-2 Runden auf dem Ring zu fahren. Meinen Basis hier für war ein sportliches Alltagsfahrzeug, meine BMW Z3 1,8i. Nach ca. 4000km mit ihm bin ich doch recht vertraut mit ihm, ich wusste w ungefähr seine Grenzen waren, quer- wie längsdynamisch. Also nutzte ich meinen vorletzten Ferientag in dem ich mich morgens um 8Uhr Richtung Nürburgring aufbrach. Am Ring angekommen musste ich die Zeit bis 17.15 hinter mich bringen. Um 16 Uhr tankte ich brav Super Plus und begab mich auf die Döttinger Höhe, die 75€ für vier Runden investierte ich. Als dann um 17.25 sich die Schranken öffneten, brach die Verkehrsführung endgültig zusammen. Also Motor schon einmal laufen lassen, damit das Öl auf Temperatur kommt und sich schön im Motor verteilt. Das Schnurren des Reihen 4-Zylinders geht unter, in dem Brüllen des straßenzugelassene Porsche 996 GT3 Cup, der neben mir Parkt, mit seiner Standdrehzahl von 3000U/min unterhält er den ganzen Parkplatz. Ich öffne das Verdeck und bereite mich auf die Runde vor, alles wird noch einmal schön festgemacht. Dann ziehe ich Sturmhaube und BW-Pilotenhelm auf. Nach kurzer Zeit stehe ich an der Schranke, die ich schon immer einmal durchfahren wollte, sie öffnet sich und gibt die berühmtesten 20,8 km Asphalt der Welt preis. Los geht es, schon nach den ersten Metern werde ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, ein Porsche Sport Classic zieht ohne Mühe an mir vorbei, nach Antoniusbuche kommt der Schreck, Was? So eine Senke ist das, der Z3 hat mit seinen 115PS Mühe im 4. Gang im Hohenrain vorwärts zu kommen, sanft in die Eisen und schnell noch den Porsche vorbei lassen. Im Bereich ehm. Einfahrt Hatzenbach wird mir klar auf was ich mich eingelassen habe, und dass das, was ich vorher so oft in Videos und Spielen gesehen haben, gar nichts war gegen das was hier ist. Im Hatzenbach komme ich nicht über 120, es ist immer wieder Verkehr, wenn mal nicht alle 5 sec. in den Spiegel schaue, kann das eine böse Überraschung geben. Hier in Hatzenbach macht sich mein Pilotenhelm bezahlt, die Sonne steht tief und blendet leicht, als Brillenträger kann man halt nicht so einfach die Brille wechseln, also klappt das Sonnenvisier runter, und man kann wieder mit offenen Augen fahren. Ausgang Hoheneiche wird mir wieder einmal klar dass die Realität total anders ist. Durch den andauernden Verkehr ist hier nicht mehr als 130 drin, sonst müsste ich die Familienkutsche vor mir überholen, und das war nicht möglich. Die Kompression vor der Quiddelbacher Höhe, man sieht sie nicht, aber dann ist sie da. Im weiteren Verlauf bis Schwedenkreuz ist wieder nicht mehr als 140 drin. Schwedenkreuz schockt mich echt. Virtuell sieht es recht breit aus, aber in echt, mir hängen noch die Worte des Manhart BMW Fahrers im Ohr, “Kurz vor Schwedenkreuz habe ich knapp 290 laut Tacho”, ich verstehe die Welt nicht mehr. Diese Kurve mit mehr als 180 zu nehmen erscheint mir selbstmörderisch. Nach Aremberg kommt der nächste Schock, “WAS? Hier geht es SO bergab!” Der Kick kommt erst zum Schluss, wenn man die Kompression in der Fuchsröhre spürt, mein Gott, sowas kannte ich bisher nur vom Segelfliegen. Im Adenauer Forst stehen wieder viele Zuschauer, sie hoffen das etwas passiert, aber es passiert (zum Glück) nichts. Weiter geht es, im ganzen Bereich abwärts nach Adenau ist jede Menge Verkehr. Im Abschnitt Exmühle trifft mich der nächste Schlag, “WAS? Hier geht es SO hoch!”, zurück in den 2. Gang sonst ist die Puste beim 1,8 Motor weg. Der Van vor mir vermasselt es und steht mir nach Ex-Mühle im Weg, hinten ist frei also wird er überholt. Wie vorhergesehen erreicht der Z3 bei 130 im 3 Gang im Kesselchen und Klosterbach seinen Topspeed, mehr ist nicht drin. Mit lautem Getöse kommt von hinten der eben erwähnte Manhart an und überholt mich mit knapp 200, der Fahrer grüßt, wie vorausgesagt hat er mich im Kesselchen eingeholt. Der nächste interessante Abschnitt war das Karussell , hier schön innen reingetaucht, im 2 Gang, ca. 50-60 km/h, am Ende des Karussell der Umschwung nach rechts, echt spannend wenn man spürt wie das Fahrwerk arbeitet. Im weiteren Verlauf verwundert mich immer wieder wie steil es hier ist. Dann kommt mein persönlicher Lieblingsabschnitt, Brünchen. Hier habe ich schon so oft gestanden, nun fahre ich selber hier. Im weiteren Verlauf kommt eine Baustelle, zwischen Pflanzgarten und Schwalbenschwanz wurde im Absatz die Leitplanke erneuert. Hier traf mich dann der Schock, was die Strecke hier für einen Absatz macht, Wahnsinn, die wenigsten normalen Straßen machen das. Der weitere Verlauf war nicht sehr spannend, nur jede Menge Verkehr. Ich komme auf den Parkplatz, parke, Leerlauf rein, Motorhaube auf, und den Motor nachlaufen lassen. Ist gesünder. Der Van, den ich im Abschnitt Ex-Mühle überholt habe, parkt neben mir, ich schaue rein, voller Asiaten, kein Wunder. Sie schauen mich entsetzt und verwundert zu gleich an, da ich immer noch Sturmhaube (schwarz) und Helm (schwarz), mit herunter gelassenem Sonnenvisier anhabe (auch schwarz). Sofort kommen die 3 Herren aus dem Van auf mich zu und reden mit mir, sie freuen sich tierisch, das sie die ganze Zeit an mir dran bleiben konnten. Nach einiger Zeit kommt auch eine der weiblichen Passagiere, und redet mit mir, sie ist sprachlos, nach dem sie erfahren hat, das ich erst 18 bin, der Z3 mein Auto ist, und dass dies gerade meine erste Runde überhaupt war. . Ich denke sie hat das Auto einfach nur viel zu teuer eingeschätzt . Nach längere Unterhaltung (natürlich in Englisch), merke ich worauf sie zielt, sie will mitfahren, also frage ich sie direkt, ob sie den mitfahren will . Sie freut sich riesig als ich ihr dass Angebot unterbreite. Denn ihre Mitreisenden waren für einen weitere Runden bereits verschwunden. Wieder auf der Strecke stelle ich fest das viel weniger Verkehr ist, fast komplett Hatzenbach kann ich Ideallinie fahren (also das was ich aus den zahlreichen Videos und Spielen als Ideallinie kenne). Anfahrt auf Flugplatz geht dieses Mal Vollgas mit 140, auf der Kuppe merkt man, wie sich der Z3 aus den Federn hebt, meine Mitfahrerin kann sich vor Freude nicht beherrschen, und macht wild Fotos von sich im mit mir im Auto . Sie ist die ganze Zeit am jubeln, den sie ist noch nie Cabrio gefahren (OK sie kommt aus Taiwan, aber ich glaube da gibt es auch Cabrios ). Durch die Fuchsröhre wird Ideallinie gefahren, es ist ja nichts los, dieses Mal 4. Gang 150 Vollgas ab durch die Kompression, man spürt im weiteren Verlauf nach Adenau hinunter das Mehrgewicht (ca. 50kg), die Reifen arbeiten mehr, ab und zu kommen sie auf die Grenzen der Haftreibung, allerdings bleibt der Z3 immer schön neutral, er neigt selbst bei starkem anbremsen in die Kurve nicht ins Untersteuern (was ich hasse wie die Pest). Im Abschnitt Bergwerk (direkt am Anfang in der Rechtskurve) zieht ein GT3RS heran, ich lasse ihn extra vor, doch anscheinend reicht das dem Fahrer nicht und er schnippelt mich, 20cm haben gefehlt, er zieht mit lautem Boxersound Bergwerk hoch. Tina (meine Beifahrerin) ist total fasziniert. Karussell wird wieder innen abgefahren, die Stöße spürt man nicht, das Fahrwerk ist schlicht zu weich. Tina ist auch hier wieder entzückt Im weitern Verlauf gab es nicht Besonderes. Als wir dann wieder von der Strecke runter kamen, fuhr ich direkt wieder auf den Parkplatz, gleiche Prozedur wie vorher her, Motor nachlaufen lassen etc. Tinas männliche Mitreisende kommen an, und kriegen den Mund nicht mehr zu :D, Tina bedankt sich herzlich, wir tauschen E-Mail Adresse aus und reden noch, dann noch ein Erinnerungsfoto . Die Mitreisenden sind immer noch beeindruckt, und kriegen nicht den Mund vor erstaunen zu, als Tina ihnen irgendetwas auf taiwanesisch erzählt. Jetzt hat sie wenigstens etwas daheim zu erzählen. Der richtige Schock trifft mich erst als ich ca. 40min später losfahre. Am Kreisel will meine Bremse nicht mehr richtig bremsen, erst im letzten 1/3 ist überhaupt Bremskraft da. Auf dem Weg zur Tanke wird es etwas besser. Aber die Bremse fängt an so komisch zu quietschen. Nach dem Tanken steht der Verbrauch fest, 11 L/100km habe ich auf den 2 Runden gebraucht. Dann geht es ab heim, selbst nach ca. 120km hat die Bremse immer noch nicht ihre alte Leistung wieder. Ich probiere kurz vor daheim noch einmal eine Vollbremsung mit ABS Einsatz aus 70km/h, ich weis wie sie sich normaler Weise anfüllt, das hier war vielleicht die Hälfte von dem was normaler Weise da ist. Zum Glück ist die Bremse nach 2 Tagen abkühlen wieder normal. Die mangelnde Bremsleistung führe ich auf die alte Bremsflüssigkeit zurück, die ich schleunigst wechseln lasse. Mein Fazit: Die Nordschleife macht bei wenig Verkehr verdammt viel Spaß, und man kann auch man schnell durch Kurven fahren, ohne seinen Führerschein zu gefährden . Mein Fazit über das Auto und die Reifen. Der Z3 ist zu jedem Zeitpunkt einfach beherrschbar gewesen, er neigte nie zu Unter- oder Übersteuern. Die 255er Hankook S1 EVOs auf der Hinterachse haben hervorragenden Grip geliefert auch wenn sie auf der Gerade unwahrscheinlich viel Motorleistung bei mir fressen (und im normalen Betrieb ca. 1L mehr schlucken als die 205er Winterreifen). Leider hatten die Runden auch einen Nachteil, ich bin mit dem Nürburgring-Virus infiziert.
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  6. Nachdem ich angefangen von meinem ersten Golf GTI seit über 30 Jahren sportliche Autos zu 90% Benziner und zu 10 % Diesel gefahren habe möchte ich auch mal wieder einen Bericht beisteuern. Zuletzt hatte ich ein BMW X3M. Ein Megaauto aber leider hatte ich egal wie ich da drin gesessen habe immer nach 30 Minuten Rückenschmerzen im Ischias und aufgrund der Lieferprobleme für Neuwagen habe ich mich dann entschlossen, dass Auto nach einem Jahr wieder mit einem geringen Wertverlust zu verkaufen. Die im Schnitt 15 Liter Verbrauch waren bei steigenden Benzinpreisen auch noch ein Argument... So musste etwas Neues her und aufgrund der steigenden Benzinpreise im Frühling 2022 ist meine Wahl auf einen Tesla 3 Performance gefallen. Mit großem Glück habe ich im Internet einen gebrauchten Wagen 1 Hand mit 4.000 KM gefunden. Der Vorbesitzer hat den bereits tiefer gelegt und der Preis war fair obwohl ich keine staatliche Zulage mehr erhalten habe. Vorteil war aber die sofortige Verfügbarkeit. Zumal Neubestellungen bei Tesla aktuell auch sehr lange dauern bis ausgeliefert wird. Nach gut 5000 km in 3 Monaten hier meine ersten Erfahrungen. Tesla hat sein Produkt schon ziemlich gut zu Ende gedacht und alle anfänglichen Vorbehalte mit dem Thema Laden oder Zentralem Display haben sich im Alltag sehr schnell in Luft aufgelöst. Man gewöhnt sich unheimlich schnell an die Bedienung und auch an die spezielle Fahrweise eines Elektroautos bezüglich der Rekuperation. Die Beschleunigung ist mit über 600 NM absolut atemberaubend ich muss allerdings auch sagen, dass man diese im Alltag, wie bei jedem anderen Sportwagen, nicht wirklich dauerhaft voll ausnutzt. Aber selbst im sogenannten lässig Fahrmodus macht das Auto unheimlich Spaß. Es ist eine vollwertige Limousine mit sehr viel Kofferraum plus Vorderkofferaum ( der erinnert an Porsche 911 Turbo Kofferraum vorne wobei das da der einzige Kofferraum ist..) Vier Personen fühlen sich sehr wohl weil hinten kein Mitteltunnel vorhanden ist, ist das Raum Angebot hinten wirklich sehr gut und Tesla hat gut daran getan den Wagen nicht zu groß zu entwickeln, man fährt von den Ausmaßen ein solides Auto der Mittelklasse wie einen 3 er BMW. Die ganzen Dinge von früheren Autos wie irgendwelche Karbon oder Leder Applikationen oder Ziernähte oder vieles andere vermisst man nicht. Die Bedienung ist nach ein paar Youtube Videos und einigen Tagen im Alltag intuitiv und man kann fast alles über die Sprachbedienung regeln. Das Navi ist Ok aber im Vergleich zu BMW zum Beispiel nicht wirklich exzellent. Am Ende hängt es halt auch immer vom Preis des Gesamtpakets ab. So wird z.B. ein Stau angezeigt aber keine Staulänge und weitere kleine Dinge, die mein BMW sehr gut konnte. Seinen großen Vorteil spielt der Wagen beim Verbrauch aus. Trotz über 500 PS liegt der Durchschnittsverbrauch ohne Klimaanlage bei mir aktuell bei 16,8 KW auf 100 km. Fährt man etwas flotter oder Autobahn im Bereich bis 150 km/h dann geht es auf knapp 20 KW hoch. Aktuell zahle ich für meinen Strom Tarif gesichert bis Mitte nächste Jahrs 0,30 Cent die Kilowattstunde und lade zu Hause über Wallbox. Das macht circa sechs Euro Stromkosten auf 100 km aus. Die Kosten lassen sich durch aufladen an der eigenen PV Anlage noch mal deutlich bis auf 0 Euro reduzieren, sofern Sonne vorhanden ist. Das ist für mich einer der Mega Vorteile des Elektroautos. Kein Mensch hat ja eine private Öl Quelle auf dem Grundstück und selbst wenn dann wäre die nicht einfach zu erschließen oder verboten zu fördern. Mehrere Langstreckenfahrten konnten mit Supercharger absolut problemlos absolviert werden. Wobei man gut daran tut der Berechnung von Tesla nicht immer zu vertrauen sondern auch mal manuell einen Charger früher auszuwählen gerade wenn man sehr schnell unterwegs ist und der Verbrauch dann deutlich steigt. Tesla hat das Thema mit den Superchargern wirklich genial umgesetzt und in diesem Sommer auf der Urlaubsreise wurde die Kilowattstunde mit 0,55 Cent abgerechnet was im Vergleich zu anderen Anbietern wie Ionity sehr fair und günstig ist. Ladezeiten waren dabei zwischen 20 und max. 30 Minuten von Akku 10 % bis 85% Bei etlichen Stops war immer etwas frei, teils war ich sogar alleine im Ladepark mit bis zu 30 Ladeplätzen. Manchmal habe ich aber auch nur 10 Minuten geladen und bin dann nach 200 km nochmal zu Laden gefahren weil das gut mit einer Toilettenpause vereinbar war und man dann überhaupt nicht mehr zusätzlich warten musste. Hier beim Thema Laden unterwegs bzw. auf der Autobahn hat Tesla gegenüber anderen Herstellern gefühlt 10 Jahre die Nase voraus. Genial war auch in Österreich und Südtirol im Urlaub das Laden am Hotel. Faire Tarife teils sogar kleine Pauschalen für einmal Vollladen und man fährt mit 100% Akku wieder los. Die Verarbeitung meines Wagens ist sehr gut. Mein Auto ist aus November 2021 nichts klappert oder knarzt und auch das Display ist mir noch nie eingefroren oder abgestürzt. Sehr positiv ist auch das Bedienungskonzept über App und Handy ohne Schlüssel. Oder auch die für mich gute Sound Anlage plus die Integration von Spotify und diversen anderen Onlinediensten. Die Sitzposition ist relativ sportlich tief, die Ischiasschmerzen sind nie mehr aufgetreten. Wobei mir die Sitze auch was die Bequemlichkeit betrifft gut gefallen. Allerdings könnten Sie für sportliche Fahrweise deutlich mehr Seitenhalt haben. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fahrwerk hier wäre eine adaptive Stufe gut. Teilweise ist es mit den 20 Zoll Felgen schon etwas straff aber es ist noch erträglich trotz Tieferlegung. Die Bodenfreiheit ist aber damit auch Grenzwertig, steile Abfahrten oder Rampen sind nicht möglich zuerst schleifen die Schweller aus Kunststoff und dann der glatte Unterboden wenn es zu steil wird. Ebenso könnte man das große Glasdach gerne auch zum Teil mit einer Öffnungsfunktion versehen. Obwohl die Klimatisierung sehr gut ist heizt sich das Auto im Sommer doch schon extrem auf so dass bis zu 60° in Temperatur erreicht werden, wenn die Klimaanlage nicht vor Start per App aktiviert wird was natürlich mit der App ohne Probleme funktioniert. Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass mir der Wechsel so leichtfällt und man doch mit sehr viel Spaß und Freude mit einem E Auto durchs Leben gehen kann beziehungsweise besser gesagt fahren kann. Ich bin mal gespannt wie sich der Verbrauch im Winter entwickelt. Paradoxerweise stört mich der Verlust des klassischen Sportwagen Sound über den Motor/ Auspuff aktuell gar nicht. Allerdings fehlt eine Art Fahrgeräusche um daraus die anliegende Leistung ohne Blick auf den Tacho abzulesen. Sowas gibt es ja bei Elektroautos quasi nicht. Ein weiterer Vorteil aber auch gleichzeitig ein Nachteil ist die absolut gleichmäßige und lineare Leistungsentfaltung. Da kann man also nicht am Scheitelpunktkurve der Kurve mal eben mit einsetzen im Turboschub leicht übersteuern mit dem Gaspedal modulieren weil eben der Schub immer an liegt und nicht m Peak einsetzt. Dafür ist das Auto aber andererseits von der Fahrdynamikregelung gut abgestimmt bisher ist es mir im Trockenen noch nicht gelungen die Reifen zum Durchdrehen zu bringen. Sehr zu loben ist auch die gute Straßenlage bei hohen Geschwindigkeiten um die 200 km/ oder drüber. Da hat sich wohl beim Modell ab dem Facelift zum Vorgänger etwas am Fahrwerk grundsätzlich getan. Den Track Modus mit Einstellung der Kraftverteilung Vorne / hinten habe ich noch nicht genutzt, werden ich demnächst mal auf der Rennstrecke testen. Mein Fazit bisher ist, man kann den Tesla sportlich fahren es ist aber beim weitem kein echter Sportwagen (was er aber wohl auch nicht sein will, da fehlt es dann auch an einer knackigen Lenkung wobei die Lenkung für den Alltag gut umgesetzt ist aber selbst auf Sport ist sie mir noch zu leichtgängig) Weitere (vielleicht schon bekannte?) E Auto / Tesla Vorteile sind auch nicht zu verachten. · KFZ-Steuer befreit · THGprämie knapp 400 € im Jahr · Kostenlos parken zum Beispiel in Düsseldorf 2 Stunden per App was schnell mal 6-8 Euro spart. · Keine festen Wartung und Inspektionsintervalle. · Relativ günstige Versicherungsprämie · Sehr lange Garantie auf Motor und Akku ( 8 Jahre) · Versteuerung für Selbstständige als geldwerter Vorteil nur 0,25 % per anno (da Listen Neupreis noch unter 60.000 € in 2021) Fazit ich habe den Kauf keine Sekunde bereut und weine meinen ehemaligen Verbrennern nur eine ganz kleine Träne nach. Manchmal juckt es schon in den Fingern mal wieder eine Runde Porsche mit entsprechendem Sound zu fahren. Aber für mich im Alltag oder im Job bei der Fahrt zu Kunden oder mit der Familie im Urlaub oder am Wochenende oder auch mal nur zum Spaß ist das Auto unter heutigen politischen und wirtschaftlichen Rahmendaten ein absolut tragbarer vernünftiger Kompromiss und einfach die Zukunft welche man heute schon täglich fahren und Nutzen kann.
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  7. F430Matze

    2018 Cadillac CTS-V Kurztest

    Hallo Nachdem ich mit meinem ATS-V knappe 10 tkm glücklich und ohne wirkliche Zwischenfälle (einmal Bremsscheibentausch vorne auf Garantie, da krumm geworden am Track) abgespult hatte, habe ich irgendwann gemerkt, dass der V6 Biturbo doch keinen V8 ersetzen kann. Also bin ich, da vom C63S auch noch etwas AMG verseucht, den aktuellen E63S probe gefahren, war allerdings bis auf die beeindruckende Launch Controll, die einen, Allrad sei Dank, in 3,4 sek auf 100 schießt, ziemlich enttäuscht. Ein ziemlich langweiliges Auto ohne Emotionen, also zurück zu Cadillac. Ich hatte mich beim ATS-V nicht nur in das Auto verliebt, sondern auch in die Farbe "Vector Blue". Beim ATS-V ist das kein Problem, beim CTS-V jedoch schon, offiziell war bzw ist diese Farbe nur beim US-Modell bestellbar, für den EU-Markt wird diese nicht angeboten. Als ich den ATS-V abholte, stand bei Herrn Steppe jedoch ein blauer CTS-V im Verkaufsraum, damals habe ich schon etwas geliebäugelt, wunderschönes Auto, war allerdings schon verkauft, da es Herr Steppe für einen Kunden besorgt hatte. Durch Zufall erfuhr ich, dass GM nochmals 2 Stück 2018er als EU Modell als Lagerfahrzeug gebaut hatte und diese noch verfügbar waren und wurde mir mit Herrn Steppe handelseinig, dass er mir den ATS-V in Zahlung nimmt und mir den CTS-V ab Lager abruft. Meiner Info nach gibt es in Europa nur 3 Stück CTS-V in dieser Farbe. Wenn ihr also einen seht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich es bin. Bitte dann freundlich winken. Knapp 4 Wochen oder auch 4 gefühlte Ewigkeiten stand er dann Anfang Dezember beim Händler und ich konnte diesen abholen. Das erste Foto ist von diesem Tag, links der neue CTS-V, rechts der alte ATS-V. Zulassung war Mittels erteilter Ausnahmegenehmigung möglich, da die CTS-V nur Euro 6 haben. Wunderschönes Auto, auf den ersten Blick verliebt. Super verarbeitet, tolle Haptik bei den Materialien... Schlüsselübergabe und Autotausch vollzogen und es sollte nach Hause gehen. Leider dann doch etwas gefunden, der Beifahrersitz ist fehlerhaft verarbeitet und hat eine Beule in der Rückenheizungsmatte, hier kommt nächste Woche auf Garantie ein neuer Bezug rein. Es ist schade, das hatte ich beim ATS-V auch beim Beifahrersitz, allerdings auf der Sitzmatte, auch hier wurde sie direkt nach Auslieferung erneuert und danach war alles gut. Da die Sitze vom Zulieferer Recaro sind, kann hier Cadillac eigentlich nichts für, hatte allerdings schon in vielen Autos Recaros drin und nie solche Probleme, sei's drum, vielleicht haben die nur bei Sitzen für europäische Autos richtig Lust, gute Arbeit abzuliefern. Ansonsten ist die Verarbeitung über alle Zweifel erhaben und steinigt mich, aber mein 488 ist im Innenraum von der Passgenauigkeit nicht annähernd gleich gut verarbeitet. Gegen die serienmäßige BOSE Anlage mit 16 Lautsprechern sieht die Serienanlage im Ferrari auch alt aus - wunderbarer, satter Klang ohne Rauschen oder Knistern, wo der Ferrari schon ziemlich schnell vom Bass her an seine Grenzen kommt und "flattert". Nachdem ich vor meiner Ferrari Zeit regelrecht Corvette infiziert war und immer noch eine C4 habe, sowie regelmäßig den Corvette Stammtisch besuche, kam mir der CTS-V gerade recht. Der Antriebsstrang, also Motor und Getriebe, kommen aus der Corvette C7 Z06, das weckt immer noch ordentlich Emotionen für das Auto bei mir. Eckdaten des ATS-V: 6,2 Liter V8 Kompressor mit 649 PS / 855 Nm 8 Gang Automatik aus der C7 Z06 0 - 100 km/h in 3,7 sek (allerdings Werksangabe, wg. Heckantrieb nicht im Alltag erreichbar) > 320 km/h Spitze 5,05 Meter lang (mit dem Aero Paket), 1980 kg schwer Vom Verbrauch bin ich positiv überrascht, ich fahre das Auto zwischen 14 und 16 Liter, das sind 2 - 4 Liter weniger, als mein RS4 / C63S gebraucht haben. Dies ist natürlich der langen amerikanischen Übersetzung geschuldet, bei 130 km/h kann man mit weit unter 2500 Umdrehungen dahinblubbern. Das Auto fährt sich für seine Größe sensationell, Motor und Getriebe harmonieren erste Sahne... erst neben dem 488 sieht man die Schiere Größe von dem Auto, im Alltag fühlt es sich deutlich handlicher an. Der Motor, der dank Kompressoraufladung ohne merkliche Verzögerung anspricht und dabei ein Mischung aus Turbinensound und V8 Blubbern von sich lässt, harmoniert sich sehr gut mit der Wandlerautomatik, deutlich besser als der V6 Biturbo. In diesem Auto vermisse ich das Doppelkupplungsgetriebe nicht, die Wandlerautomatik passt perfekt zur Dampfhammercharakteristik. Wie beim ATS-V ist die Motorhaube, wie auch das komplette Aeropaket, serienmäßig aus Carbon, was für eine in dieser Fahrzeug klasse tolle Gewichtsverteilung von 53 % VA zu 47 % HA sorgt. Viel zu optimieren oder zu verbessern gibt es meiner Meinung nach bei dem Auto nicht, obwohl ich dies liebend gerne mache. Einziger Umbauplan, der derzeit läuft, ist an der Vorderachse der Stahlbremse goodbye zu sagen, nachdem mir diese in kleinerer Form schon beim ATS-V krumm wurde. Hier sollen statt der 390 x 36 mm Stahlscheiben vom Ferrari 458 Keramikscheiben in 398 x 36 mm mit GTC-4 Lusso Bremsbelägen Platz finden... von meinen Berechnungen her, geht das alles mit dem Serienbremssattel, der zu 90 % baugleich zu den Keramiksätteln auf der C7 Z06 ist und von den Abmessungen identische Bremsbeläge fährt wie der GTC-4 Lusso. Bin gespannt, ob alles so klappt, wie berechnet. Da beides Brembo ist, müssten sich die mehrteiligen Stahlscheiben auch perfekt umtopfen lassen, sodass ich den original Cadillac Topf auf der Ferrari Keramik montieren kann... bis alles verbaut ist und die Machbarkeit bewiesen ist, werden aber noch ein paar Wochen vergehen. Ich mache gerne solche Umbauten, habe allerdings noch nie den original Stahlsattel beibelassen... aufgrund der fast baugleichen Art und Größe, werde ich dies hier versuchen, am wichtigsten ist es dabei, die Beläge für die Stahlscheiben gegen Beläge für die Keramikscheiben zu tauschen. Was am Ende fehlt, ist halt die Trockenbremsfunktion bei Nässe, darauf kann man sich jedoch einstellen, der erste RS4 B7 von mir hatte diese auch nicht und es war nie gefährlich. Angenehmer Nebeneffekt ist die Reduzierung der rotierenden Masse an der Vorderachse. Die Stahlscheibe wiegt gute 14 kg jeweils, die Keramikscheibe wiegt nur 6 kg. Ich spare mir also 16 kg rotierende Masse an der Vorderachse was nicht schlecht ist. Werde berichten, wenn die Bremse drauf ist. Die ersten 1800 km sind bereits abgespult, am Do stehen weitere schöne, schnelle und entspannte 800 km am Stück an, ich freue mich drauf. Im Sommer werde ich den Kleinen auch mal auf den Track lassen - ich traue es ihm zu. Und nochmals, das Auto macht sooooo unfassbar viel Spaß. Fahrt mal einen Probe, wenn ihr euch für E63S, RS7, M5 interessiert und das Markenimage nicht braucht und mit einem dünneren Händlernetz leben könnt., vielleicht geht es euch so wie mir. Cadillac hat sogar immer wieder Aktionen in Großstädten, dass sie euch eurer Wunschauto für die Probefahrt bis zur Haustüre bringen, ihr dann selber mit einem Instruktor fahrt und anschließend wieder zu Hause oder an einem Wunschort abgesetzt werdet - coole Sache. Wie auch beim ATS-V gibt es 3 Jahre Garantie ab Erstzulassung obendrauf und ein Design, das sich von den Deutschen Autos abhebt und man nicht an jeder Straßenecke sieht.
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  8. Ein richtig geiler Huracan STO in olivgrün wird sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße bewegt. Beim fahren ist noch room for improvement, aber der Beitrag ist echt witzig. Noch ein zwei Fahrertrainings und keinen Respekt vor den Reifen- dann wäre es mega. Saugeiles Teil jedenfalls - genauso hätt ich ihn gerne.
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  9. Stig

    Jaguar XJ220 - Erfahrungsbericht

    Auf vielfachen Wunsch (Danke für die netten Anfragen) schreibe ich hiermit einmal einen Erfahrungsbericht über meinen Jaguar XJ220. Noch gut kann ich mich an dessen Ankündigung erinnern: Bereits schon Ende der Achtziger-Jahre, genau wo der Sportwagen- und Spekulationshype losging, wurde bekannt, dass Jaguar etwas ganz Grosses plant und es mit den anderen Supersportwagenhersteller Bugatti, Ferrari, Porsche und McLaren aufnehmen will. Als die ersten Bilder von der Studie (noch mit Allrad und V12) auftauchten, war ich hin- und weg. Für mich als Jugendlicher das absolute Traumauto: schöner als EB110 und F1, dazu schneller als F40 und 959. Bald schon war auch das erste 1/10 R/C-Modell von Kyosho erhältlich, welches ich mir natürlich gleich im Spielwarengeschäft holen musste. Der XJ220 war für mich ganz klar DAS TRAUMAUTO aus meiner Jugendzeit; als ich zum ersten Mal einen live beim Schweizer Jaguar-Importeur Emil-Frey sah, war dies für mich wie heute einem Hollywood-Superstar gegenüber zu stehen. Ich mag mich daran erinnern, dass kurze Zeit später beim AutoSalon Singen ebenfalls zwei dieser XJ220-Neuwagen standen (grün und bordeux); dazumal noch weit über dem Neupreis von mehr als einer Million D-Mark oder Franken (dazu später). Zur Auslieferung dieser Autos kam es bekanntlich erst ab 1992, dann aber nicht mit dem angekündigten Allradanrieb und auch nicht mit dem V12-Motor. Genau zu dieser Zeit begann die Wirtschaftskrise und damit der Zusammenbruch des Auto-Hypes dieser Epoche, wie aus dem Nichts wollte plötzlich keiner mehr diese ultrateuren Supersportwagen. Käufer (oder eher Spekulanten), welche einen solchen XJ220 bestellt haben, versuchten mit allen Mitteln aus ihrem Kaufvertrag herauszukommen, um diesen enormen Neupreis von CHF 1‘080‘000.- nicht bezahlen zu müssen. Jemand aus unserer Gegend, der dazumal ebenfalls einen solchen XJ220 bestellt hatte, verzichtete sogar auf seine gemachte Anzahlung von CHF 250‘000, um den Restkaufpreis nicht bezahlen zu müssen! Ein anderer Käufer, ein bekannter Möbelhändler ebenfalls aus meiner unmittelbaren Gegend, konnte zwar den vollen Kaufpreis seines bestellten XJ220 stemmen, wollte diesen aber nicht übernehmen, da er bei Ankündigung und Bestellung einen eher komfortablen 12-Zylinder-Jaguar-Sportwagen erwartet hatte und keinen nur leicht zivilisierten Gruppe-C-Renner mit 6-Zylinder-Biturbo-Motor haben wollte. So entschied er sich, das Auto beim Importeur als Neuwagen einzulagern (inkl. Trockenlegung und Konservierung) und ihn gar nicht zu fahren. Zwei Jahre später, etwa 1994, traf dieser Möbelhändler auf meinen Vater, welcher ebenfalls sehr angetan war von schönen Autos, dazumal aber noch eher für die Marke Ferrari schwärmte. Aus einem zuerst unverbindlichen Gespräch über diesen XJ220 entstand dann plötzlich eine spätabendliche spontane Besichtigung in einer Lagerhalle beim Importeur, wo sich dazumal auch die Auto-Sammlung von Walther Frey befand. Ich weiss noch, wie wir in diese grosse Halle kamen: da standen all diese Aston-Martin, Jaguar, Land-Rover etc. (welche sich heute im Classic-Center der EFAG befinden), und mittendrin dieser sensationell schöne XJ220!! Das Auto sieht schon im Stand nach LeMans und 350km/h aus, unglaublich die Präsenz dieses Autos! Dazu noch dieses edle Dunkelblau, WAHNSINN! Wir waren hin- und weg ab diesem Auto, der Kauf dann eine schnell beschlossene Sache. Der einzige Hacken: Das Auto musste zuerst noch in Betrieb genommen werden. Wir gingen davon aus, dass die Inbetriebnahme wegen der Konservierung keine allzu grosse Sache sein wird. War es aber: Ich glaube 80‘000 Franken kostete es zusätzlich, bis wir das erste Mal unseren 220er fahren konnten… Ich erinnere mich noch wie ich nach Hause kam und plötzlich in unserer kleinen EFH-Zweiplatz-Garage dieser Supersportwagen stand: ein ultrakrasses Bild! Gefahren sind wir ihn dazumal schlussendlich nur sehr wenig, bereits schon drei Jahre später verkaufte ihn mein Vater – natürlich gegen meinen Willen – an einen Deutschen Sammler weiter. Zu gross war die Angst vor unglaublich hohen Unterhaltskosten, zumal wir dazumal auch etwas wollten, was man ab und zu unkompliziert auf einer Rennstrecke fahren konnte. Aufgrund dessen, das eigentlich bis dato praktisch niemand einen XJ220 regelmässig fuhr, fehlte dafür auch die Erfahrung. Die meisten dieser XJ220 wurden nämlich gar nie immatrikuliert, zudem standen noch viele Neuwagen im Werk (Bloxham) rum, die keinen Käufer fanden. Offiziell fanden übrigens 20 der 275 gebauten Stück den Weg in die Schweiz. Schweizer Autos verfügen angeblich noch über etwas mehr Leistung (Ladedruck), es sollen über 600 PS sein. Die Jahre vergingen und ich selber wuchs ebenfalls zu einem Sportwagensammler heran. Die Preise der XJ220 fielen dann wirklich ins Bodenlose, die wenigen Autos auf dem Markt wurden zu einem Bruchteil des Neupreises gehandelt. Irgendwann stand dann bei meinem Mechaniker, welcher einige meiner Autos wartete, plötzlich so ein spektakulärer XJ220 auf dem Lift. Dieser wurde sogar regelmässig gefahren und verfügte meines Wissens über mehr als 20‘000km. Ich hatte gerade meinen ersten Testarossa da im Service als der Mechaniker mir erzählte, dass er den Unterhalt bzw. die Wartung dieser XJ220 als gar nicht so als grosse Herausforderung betrachte; dieser, welchen er da gerade gewartet hatte, lief stets problemlos (regelmässige Wartung vorausgesetzt), zudem sei die Ersatzteilversorgung auch kein Problem. Logisch – die von Jaguar gelagerten Teile wurden ja nicht gebraucht, da praktisch niemand seinen XJ220 fuhr. In mir entflammte dann wieder die etwas vergessen gegangene Begeisterung für dieses Geschoss, so dass ich mich selber auf die Suche machte nach einem XJ220. Siehe da, ein blaues Fahrtzeug mit knapp 2‘000km, also praktisch im Neuzustand, war sogar bei einem Schweizer Händler inseriert – selbe Kombination wie wir ihn Jahre zuvor schon hatten. Bereits mit einer gewissen Vorahnung hatte ich dann nach einem Telefonat Gewissheit: bei diesem Auto handelte es sich tatsächlich um „unseren XJ220“!! Der Deutsche Sammler ist ihn kein einziges Mal gefahren, das Auto stand die Jahre nur bei ihm rum. Für mich war klar: ich will unseren XJ220 wieder zurück! Hierfür musste ich u.a. zwei andere Autos eintauschen, die Sache war es mir aber wert, zumal ich noch „frisch ab Service“ einhandeln konnte. Seit dem Kauf sind nun bald sechs Jahre vergangen und ich habe ihn immer noch. Mittlerweile habe ich knapp 7‘000km auf dem Tacho und darf behaupten, nie grössere Probleme damit gehabt zu haben. Jede Fahrt mit diesem Auto ist wirklich ein Erlebnis und eine besondere Herausforderung; dies ist auch der Grund, warum ich nicht viel damit fahre. Einfach so eine kurze spontane Tour macht man damit nicht, eine Ausfahrt mit diesem Auto will geplant sein. Wie erwähnt, handelt es sich beim XJ220 um ein nahezu ungezähmtes Gruppe-C-Rennauto mit Strassenzulassung, die man irgendwie so hingekriegt hat. Die Bezeichnung „Rennwagen für die Strasse“ trifft bei keinem anderen Auto so zu wie beim XJ220, auch wenn dessen Optik und vor allem das Interieur etwas anderes vormachen. Ein F40 fährt sich im Vergleich dazu unkompliziert wie ein 348. Dazu kommt die schiere Grösse dieses Gefährts (5m lang, 2,2m breit), schmale Landstrassen sind wegen der enormen Breite kaum zu befahren. Als ideale Strasse sehe ich eine grosszügige und verkehrsfreie Passstrasse oder eine leere kurvige Autobahn. Stau oder Stadtverkehr ist der Horror, die Bedienkräfte von Kupplung, Bremse und Lenkung sind überirdisch. Hat man einmal freie Fahrt muss man zuerst einmal mit der unglaublichen Leistung und der explosiven Motorcharakteristik zurecht kommen. Die Fahrleistungen sind auch nach heutigem Massstab für Supercars ENORM, haben die Turbos erst einmal Druck, geht die Wildkatze unglaublich heftig zur Sache – untermahlt von wilden Turbogeräuschen und mittlerweile einem tollen Rennwagensound – dank eines Sportauspuffs von DonLaw, den ich montieren liess. Seither klingt der XJ220 im Leerlauf nicht mehr so nach kaputter Kaffeemaschine und hat nochmals deutlich mehr Leistung dank mehr Durchsatz. Der EB110 wirkt im direkten Vergleich geradezu lahm gegenüber dem Jaguar, dazu muss man sagen, dass der XJ220 auch abseits der Strasse unglaublich schnell war: die Rundenzeit auf der Nordschleife wurde 1992 ja bekanntlich mit 7:46min gemessen, was vor 26 Jahren eine unerreichbare Sensation war. Anfänglich immer etwas gewöhnungsbedürftig ist die Sitzposition; eher ist es nämlich eine „Liegeposition“. Dafür sind die Sitze sehr komfortabel, wenn auch extrem schmal. „Alltägliches“ wie Klimaanlage und Elektrik funktioniert problemlos wie bei einem Alltagsauto. Ebenso ist das Getriebe schön zu schalten. Ein bekanntes Problem, über welches viele Tester berichteten, sind die Bremsen: Es ist nicht so, dass diese unterdimensioniert wären, ganz im Gegenteil. Diese stammen nämlich auch direkt aus dem Gruppe-C-Rennauto. Problem: sind die Bremsen kalt, ziehen sie praktisch gar nichts. Es ist fast schon gefährlich, damit so rumzufahren. Haben Sie jedoch einmal etwas Temperatur, geht es ganz ordentlich damit im Strassenverkehr. Interessant ist auch immer wieder die Reaktion der Leute auf der Strasse; die meisten sind nämlich völlig überfordert und wissen gar nicht, was dies sein soll. Meistens wird dann fragend festgestellt: "Jaguar??" (was ist aus dieser Marke nur geworden...) Mittlerweile bin ich etwas an einem Scheidepunkt angelangt und weiss nicht, ob ich ihn noch weiter behalten soll. Einerseits hängt mir gerade dieser XJ220 besonders am Herzen, kann man nämlich irgendwie sagen, dass er sich noch „im Erstbesitz“ befindet. Zum anderen ist es schon immer etwas ein spezielles Highlight, damit ab und zu eine Ausfahrt zu machen, lässt er mich nicht wie letzte Woche wegen einer Kleinigkeit stehen… Falls Ihr euch hier auch für dieses Auto begeistern könnt: nur zu, haut in die Tasten. Ich beantworte Eure Fragen gerne. Gruss, R.
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  10. Servus Ferraristi der Roma ist für mich so ein Thema. Erst dachte ich „hübscher Maserati“😀 und ein würdiger Nachfolger für den Gran Tourismo aber mittlerweile finde ich den Roma echt Wahnsinn. Durfte das Auto vor zwei Wochen fahren und irgendwie hat er sich in meinem Kopf eingenistet. Bei der Probefahrt ist mir folgendes Aufgefallen: Das Auto gefällt mir in Natur viel besser als auf den Bildern der Sound vom Auspuff ist deutlich lauter und kerniger als beim F8 Der Roma überfordert seine Hinterräder extrem schnell beim Beschleunigen. Die Traktionskontrolle hatte ganz schön zu arbeiten und das bei 15 Grad, Sonnenschein und mit Michelin PS 4s die Touch-Funktion am Lenkrad und für die Außenspiegel ist äußerst gewöhnungsbedürftig. Und ich hab auch die Sorge, wenn da was kaputt geht dann wird es richtig teuer. Der Bildschirm in der Mitte zwischen Fahrer und Beifahrer ist bei Sonnenschein schlecht abzulesen. Der Innenraum ist imho ein großer Schritt vom F8 Der Klang der Lautsprecher war gut, obwohl das nur das Standard Radio war und nicht von JBL. Der Kofferraum wirkte aus den ersten Blick recht klein. Aber mit dem richtigen Gepäck und der aufpreispflichtigen Durchladeoption sollte es gut für 2 Personen für 1 Woche Urlaub gut reichen. Durch die Touch-Funktion ist alles voll mit Fingerabdrücken das Fahrwerk kann sehr komfortabel aber auch sportlich das Auto hat auf den Landstraßen südlich des Starnberger Sees recht breit gewirkt. Auch wenn man hinter einem parkenden Auto brav wartet um den entgegenkommenden Motorradfahrer vorbei zu lassen bekommt man zu Belohnung trotzdem den Mittelfinger 🖕 😀 Für ca 220-230T€ bekommt man ein anständig ausgestattetes Auto. Ist damit wohl frei nach J. Clarkson „The cheapest Ferrari of them all“ 😀 So, mehr fällt mir grad nicht ein. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage. Hab vorher gerade gelesen, dass der neue Porsche 992 Turbo S von 0 auf 100 2,8 Sekunden und von 0 auf 200 8,9 Sekunden brauchen soll. Auch wenn manche Tests auch etwas schnellere Werte erreichen. Der Roma soll 0 auf 100 in 3,4 Sekunden und 0 auf 200 in 9,3 Sekunden schaffen. Klar dass ein Zweirad getriebenes Auto gegen den Allrad von 0 auf 100 keine Chance hat. Aber mich interessiert hier mehr eure Meinung zur 0 auf 200 Zeit. Könnt ihr euch vorstellen, dass der Roma, wie der Turbo S, in ca 6 Sekunden von 100 auf 200 marschiert? Das wäre ja der echte Wahnsinn. Bin auf eure Antworten/ Meinung gespannt Alex
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  11. Amstaff

    McLaren 720S Supertest

    Hallo, heute erschien in der Sport Auto 2/2019 der Supertest des McLaren 720S. Die Analyse des Tests ergibt eine nicht perfekte Track-Fahrdynamik, insbesondere im Vergleich zum GT2RS. Hauptsächlich wird auf die schlechte Performance mit dem Pirelli Trofeo im Vergleich zum Corsa hingewiesen. Leider wurde nicht eruiert, wieso hier eine "Unverträglichkeit" des 720S mit den Trofeos existiert, obwohl diese Semi- Slicks normalerweise auf dem Track immer schneller als die Straßen-Corsas sind, worauf auch hingewiesen wurde. Es wäre wirklich interessant gewesen, hier die Gründe zu erfahren. Sehr seltsam ist in diesem Zusammenhang, daß andere Tests zu vollkommen anderen Ergebnissen kamen. Aus dem gleichen Verlag erschien in der AMS Nr. 11/2018 ein Vergleichstest zwischen dem McL 720 und einem Porsche GT2 RS, den der McL klar, auch gerade bei der Fahrdynamik gewann. Auch die Rundenzeiten des McL waren gegenüber dem GT2RS fast 1 Sek. auf dem GP Kurs Hockenheim besser. Interessant ist auch, daß es sich offensichtlich um das gleiche Testfahrzeug handelte, zumindest war das Kennzeichen identisch. Hat hier jemand eine Erklärung für diese Unterschiede in den Resultaten und den Reifenproblemen oder was meint Ihr?
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  12. evlt für den einen oder anderen Interessant
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  13. Motorvision 2007
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  14. Hallo miteinander, Ich habe die letzen Tage mein Alltagsauto gewechselt und fahre nun anstelle des sehr geschätzten RS4 (B8) einen R8 4.2 v8 FSi. Einen richtigen Sportwagen im Alltag zu fahren stellt für mich quasi ein "Selbstversuch" dar; grundsätzlich ist es nämlich so, dass bei meinen bisherigen RS-Audi's das Platzangebot nie eine zwingende Rolle gespielt halt. Vielmehr gewichte ich meine Ansprüche heute an ein Alltagsauto primär bezüglich Qualität, Leistung, Dynamik, Style und Komfort. Zur Auswahl standen für mich folgende Modelle: 911 Carrera, Nissan GT-R, Lexus LC500 oder eben der R8, für welchen ich mich nun entschieden habe. Ein weiteres Kriterium, welches ausschlaggebend für dessen Wahl war, ist das Preis-/Leistungsverhältnis bei den Occasionen. So entschied ich mich für einen zwar bald 10 Jahre alten 4.2, jeodch mit erst knapp 29'000km und in absolutem Bestzustand (Sommerauto aus erster Hand). Zudem ist das Auto praktisch voll austgestattet. Nach den ersten Paar hundert Kilometer muss ich sagen, dass sich mein Entscheid sehr bewährt. Der R8 ist nahezu uneingeschränkt alltagstauglich, zumindest für meine Bedürfnisse. Den allgemeinen Meinungen entgegen finde ich das automatisierte R Tronic Getriebe richtig gut. Natürlich ist es so, dass heutzutage jeder Octavia mit DSG besser schlatet, jedoch finde ich die R Tronic des R8 sehr komfortabel und bei Bedarf ausreichend sportlich. Ebenso bin ich überrascht, dass das Infotainment MMI gar nicht so veraltet wirkt, zumindest im Vergleich zu diesem aus meinem letzten RS4. Nutzwert dank Allrad (Winterreifen), grossen Platzverhältnissen sowie tollem Komfort finde ich sehr gut. Einzig die grossen Türen fallen in Parklücken auf sowie dessen erstaunliche Breite, dies vorallem in Parkhauseinfahrten sowie in der Waschstrasse. Aber daran gewöhnt man sich. Auch das stetige Gejammer dazumal betreffend einer hoher Sitzposition kann ich nicht nachvollziehen: in einem R8 sitzt man absolut perfekt, besser gehts nicht. Platz und Raumgefühl ist hervorragend, ebenso ist der Kofferraum völlig ausreichend, insbesondere noch in Kombination mit der Gepäckablage hinter den Sitzen, welche das Gardemass Golfbag erfüllt. Nätürlich kann man heute behaupten, ein V8-R8 könnte besser gehen, aber auch dies wäre Jammern auf sehr hohem Niveau. Ich finde die Fahrleistungen (4.6sec, 302km/h) nach viel vor sehr imposant und vorallem im Alltag völlig ausreichend. Sound finde ich "gewaltig", der V8 klingt richtig toll. Mal sehen, wie sich mein Sportwagen nun im Alltag längerfristig bewährt - darum "Selbstversuch". Demnächst habe ich damit eine längere Reise geplant; mal schauen, wie langstreckentauglich er dann ist. Fährt sonst jemand hier im harten Alltag einen R8? Eure Erfahrungen hierzu würden mich interessieren. Gruss R.
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  15. Thrawn

    Ferrari 488 Pista Road / Track review

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  16. Vor einigen Tagen pünktlich zu Weihnachten gab es Post vom Autohaus Gohm, Singen. Der 458 Italia sei da und zur Probefahrt werde geladen. Ein Gedanke reifte langsam und überlegt … … Noch einmal, ein Gedanke explodierte förmlich, nahm in Bruchteilen einer Sekunde Formen an. 29.12. Geburtstag und dann noch ein ziemlich „runder“, wohl der rundest mögliche in einem normalen Menschenleben. Ein Anruf und die Probefahrt war bestätigt. Mein Hinweis: „Aber nur wenn das Wetter offen ist, Schnee und Nässe mag ich nicht“, wurde lässig gekontert mit: 1. Hat er Winterreifen drauf, 2. Ein geniales „ESP“ Was auch immer das heißen mag? 29.12. Endlich es ist soweit, die erste Begegnung in der freien Wildbahn steht an. Ganze Familie eingepackt, nur leider hat der Verkehrsminister die wohl langsamste Fernverbindung der Republik als Anfahrt bestimmt. Die B31 zieht sich gespickt mit Ausflüglern, LKW, Bussen am Bodensee entlang, bei durchschnittlich 60 km / h steigt die Spannung langsam aber sicher ins Unermessliche. Endlich, die Autobahn ist erreicht, die Kuh schwingt die Hufe, fliegt auf der linken Spur mit 210 Km/h (Winterreifenbeschränkung ) in einer riesigen Gischtfahne alle hinter sich einnebelnd dahin. 2 Grad Plus, Schnürliregen, ich hatte es geahnt, wer nur fährt bei so einem Wetter zu einer Probefahrt des neuesten Bolidens der Manufaktur Ferrari? Ach ja, da war doch etwas, Winterreifen und ESP, geht schon! Endlich einbiegend vor das Autohaus Gohm, steht er schon wartend da, draußen im Regen, flankiert von einem 430er. Hinter sich im Verkaufsraum Testarossa, 430 Scuderia 16M 599 GTB California 355 F40 Maserati. Ein mehr als passendes Ambiente, mehrfach um den Boliden herumgeschlichen, und ja um die Eingangsfrage des Threads "Weckt der 458 noch Emotionen" zu beantworten! Er erzeugt Emotionen, Spannung, Vorfreude, jedenfalls bei mir, und derer nicht zu wenige! Ein Ferrari wie er sein muss, rot, flach, breit, geduckt zum Sprung bereit, noch leise, aber schon im Stand schnell, laut, schön und extrovertiert. Die Formensprache modern, teils kantig, teils aber auch gerundet, wunderschöne „Hüften“, nicht so aggressiv wie ein Gallardo, eher weiblicher, schöner, sanfter, ohne jedoch ganz klar auszudrücken, hier steh ich, suche Meinesgleichen, bin die Schönste im Land, behandel mich mit der gebotenen Würde, aber ich mag es aber auch schnell, heftig, ich kann auch brutal, aggressiv. Es wird Zeit hineinzugehen, herzlicher Empfang, ein Espresso am Stehtisch, der passende Einstand für die italienischen Momente im Leben, noch etwas umgeschaut, aber der Blick schweift immer wieder nach draußen, klar empfangen vom Inhaber. „Nun wollen sie aber schon auch fahren, oder?“ Welch rhetorische Frage! Hält den (klar roten) Schlüssel in der Hand und wendet sich nach draußen, vor der Testfahrt ein kurze Einführungsrunde mit Ihm am Volant ankündigend! Der Innenraum empfängt mich, schmeichelndes Leder, endlich einmal wieder eine etwas andere Armaturenbrettgestaltung, dominierende Belüftungsdüsen, und ein Drehzahlmesser dort wo er hingehört, direkt im Blickfeld, groß, (in diesem Falle) gelb, und mit Zeiger! so wie es ein muss, daneben etwas versteckt die übrigen Anzeigen, über diverse Menüs konfigurierbar (habe ich mich nicht weiter mit beschäftigt, benötigt man eine wochenlange Schulung ). Davor ebenfalls dominierend das Lenkrad, versehen mit diversen Knöpfen, deren Funktion sich nicht auf den ersten Blick erschliesst, aber nach ca. 10 sekündiger Einführung durch H. Gohm, eigentlich alles logisch, die er standesgemäß mit dem Druck auf „START“ abschloss. Das Herz erwacht, zuerst eher unspektakulär, aha???, Scheibe auf, eher leise, wie gemacht wenn man einmal mitten in der Nacht zurück in die Garage schleichen muss und weder Nachbarschaft noch Sozialpartner dies mitbekommen sollen. Ein soziales Auto also? Ein kurzer Druck von H. Gohm aufs Gaspedal erweckt mich aus diesen unrealistischen Träumen und erzeugt Gänsehaut, begleitet durch: „In den untersten beiden Stellungen des Manettinos öffnen die Klappen erst bei ca. 3500 U/min, ab Race bei ca. 1000U/min.“ Es geht los auf „Comfortstellung und „Automatik“, und bereits bei der ersten Beschleunigung ist er endgültig da, der unvergleichliche Ferrarisound, tiefer und sonorer als bei meinem geliebten 360er, angelehnt an den 430er, vielleicht noch dem 430 Scuderia am ähnlichsten, nur leiser, erwachsener, ausgewogener. Egal, unverkennbar ein Ferrari, hört ihn euch einfach bei Gelegenheit selbst an. Nach ein paar Sekunden vom Fahrersitz: „Wir sind bereits im vierten Gang!“ Genial! Habe es nicht wirklich gemerkt, lediglich der Sound hat sich ab und an verändert, welch Fortschritt! „ In der Stellung „Comfort“ kann man sogar bei nasser Straße in der Kurve voll aufs Gas gehen und die Elektronik sorgt dafür, dass man auch auf selbiger bleibt!“ Sprach`s und tat jenes ohne mit der Wimper zu zucken im gerade eingefahrenen Kreisverkehr. Ungläubig aber durch den eintretenden Effekt eines Besseren belehrt fuhrt dieses Auto tatsächlich einfach weiter im Kreis, ohne diese doch eher brutale Aktion mit einem wilden Ausbruch des Hecks zu quittieren, nein nicht einmal ein Zucken war zu spüren. Wir beschleunigten lediglich auf eine für die Witterungsverhältnisse (2 Grad+ und Regen) eher hohe Geschwindigkeit. Nur noch ein paar Erklärungen seitens Herrn Gohms, zurück zum Autohaus, er spürte wohl das Scharren meiner Hufe, hatte Angst um den TeppichbodenO:-) Fahrerwechsel, mein Sohn Marc auf den Beifahrersitz. Das Cockpit empfängt mich nun selbst, einerseits gewohnt, andererseits genügend neue Elemente, die es interessant machen! Ja, es gefällt mir und ich finde mich wider Erwarten sofort zurecht, Knöpfe und Schalter liegen griffgünstig und sind intuitiv zu bedienen, ausgenommen die Menüs der LCD - Instrumente, aber die sind für die heutige Fahrt weder notwendig noch Thema. Manettino auf „Comfort“, Schaltung auf „Automatik“ Ein zaghaftes Streicheln des Gaspedals, Sie fährt los ohne rucken, zucken, zicken, eher wie mit eine Automatikgetriebe, aha! Wenden, ein Druck auf den „R“ - Knopf, der Rückwärtsgang ist unverzüglich drin, eine gänzlich neue Erfahrung, aha. Noch im Rückwärtsrollen das rechte Paddel gezogen, sofort steht der 1te wieder zur Verfügung, aha! Auf die Straße Richtung Kreisverkehr, wo waren noch die Blinker, ach ja am Lenkrad, und der Scheibenwischer, ach ja ebenso. Es sollte das einzige Mal bleiben, dass ich mich dieses fragte, (und ich habe (leider) auch den Scheibenwischer oft benötigt). Wieso hat man das nicht viel früher so gemacht, die Hände bleiben immer da wo sie hingehören, toll, mir gefällt es. Im Kreis zaghaft aufs Gas, Sie beschleunigt einfach, auf eine Geschwindigkeit bei der ich mit meinem 360er aufhören würde, aber ich spüre es geht noch viel mehr! Belassen wir es dabei, die erste Fahrt in einem neuen KFZ geht man besser mit dem gebotenen Respekt an. Auf der Landstraße dann ein wenig spielen mit den Schaltpaddeln, rauf, runter, 1-2-3-4-5-6-7-6-5-4-3-2, ruckfrei, einfach so, es macht richtig Spaß, machte es schon fast süchtig, man schaltet einfach so zum Spaß… Manettino in die Stellungen Sport oder Race, es geht ebenso, in Race wird Sie deutlich lauter, aha, die Klappen sind ab 1000 U/min offen, also an sich immer! Schaltung geht schneller, subjektiv knackiger vonstatten. Auffahrt auf die Autobahn, mutiger geworden in Stellung „Comfort“ (es ist immer noch patschnass) voll rauf aufs Gas, Sie schießt davon 2ter es presst einen brutal in die Sitze 3ter kaum spürbarer Gangwechsel, der Druck hält unvermittelt an 4ter an sich hört man nur den Gangwechsel 5ter oho, schon 240 vorbei, lassen wir es, Vortrieb ungebrochen ähnlich wie beim 599, nur nicht unterbrochen durch die Gangwechsel, irgendwann würde der 599 sicher davonziehen aber ganz sicher noch nicht jetzt! Mal links, mal rechts, Spurwechsel / Rillen lassen den 458 gänzlich unbeeindruckt, ein Blick in den Rückspiegel, vollkommen frei, ein beherzter Tritt aufs Bremspedal, wir hängen in den Sicherheitsgurten, nur Ankerwerfer wäre erfolgversprechender! Beleidigter Blick von rechts: „Papa, nächstes Mal sagst du aber vorher Bescheid“ „Bescheid“ Wieder voll aufs Gaspedal, 2-3-4-5-6-7 es macht süchtig, vergisst man den Griff zum Schaltpaddel schaltet er perfekt selbst, hey auch nicht schlecht! Narrensicher, ok, das ändert sich ab "Race" Irgendwo bei 240 höre ich wohl besser auf. 7-6-5-4 Die Gänge fliegen nur so rein, kaum spürbar, lediglich die Schallkulisse ändert sich hörbar. 4-5-6-7 Autobahnkreuz erreicht, ab und rum ums Kleeblatt. H. Gohm hat glaubhaft versichert man kann in der Kurve voll aufs Gas!? Zumindest in Stellung „Comfort“. Also, na denn, er wird schon nichts sagen was das Überleben seiner Diva gefährden würde. … Kurzer Check aufs Manettino, Gasfuß langsam (eher zögerlich) gen Bodenblech gesenkt, Sie beschleunigt willig ohne zu zucken, Bodenblech erreicht, Sie beschleunigt weiter, verharrt dann bei einer für die nasse Straße eher irrwitzigen Geschwindigkeit (hätt ich mich mit dem 360er NIE getraut!), um zum Ausgang der Kurve wie aus der Pistole geschossen heraus zu beschleunigen. WOW, das ist ja mal nur geil! Nächste Kurve, das gleiche Spiel, erst nun fällt mir die extrem direkte Lenkung auf, man benötigt sehr wenig Lenkeinschlag, am ehesten vielleicht vergleichbar mit einem Gokart oder Mini, man fährt vielleicht zuerst etwas eckig um die Kurven, aber dann, Umgreifen ade, sollte sogar in engen Alpenserpentinen Schnee von gestern sein, darauf freu ich mich heute schon! Zurück, es warten noch Sohn Jan, Frau und inzwischen auch Oliver (Loni) auf die Mitfahrt. Vertrauter und mutiger geworden teste ich mich auch in die Fahrprogramme Sport und Race vor, aha, Sie kann doch mit dem Ars.. wackeln, wenn auch gezähmt, fühlt sich alles sehr rund und ausgewogen an. Die weiteren Programme lasse ich aufgrund der Witterungsverhältnisse lieber unangetastet, sind diese doch wohl auch eher für die Rennstrecke, oder den "Quertreiber". Fazit: Nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein faszinierendes, technisch sehr hochstehendes, vielleicht wegweisendes Auto. Die Highlights sind definitiv die superdirekte, leichtgängige Lenkung, das göttliche Getriebe welches in Einheit mit dem Fahrwerk und den elektronischen Helfern eine Symbiose bildet, welche ihresgleichen sucht. Ich habe vorher nicht einmal annähernd ein KFZ gefahren, welches mich so fasziniert hat und in dem ich mich in so kurzer Zeit so wohl / so gut aufgehoben gefühlt habe. Dieses Auto ist einfach nur G E I L ! Schade nur, dass der Spider wohl erst in 18 Monaten kommt… Und um die Frage des Eingangspostes "Weckt der 458 noch Emotionen" noch einmal zu beantworten: Ja, Sie weckt Emotionen in mir, noch jetzt stark anhaltende, aber vielleicht auch etwas andere als bei den Vorgängermodellen. Zu der „Emotion Ferrari“ gesellt sich nun eine Verbeugung vor der Ingenieurskunst ihrer Erschaffer. Mein besonderer Dank gebührt H. Gohm für die Probefahrt und das Geburtstagsgeschenk, ein perfekter Tag! P.S.: Eine kleine Warnung noch an zukünftige Probefahrer. Bevor man diesen schönen „ichtretbeinasserstraßeinderkurveeinfachmalaufsgas“ – Test macht sollte man absolut sicher sein in welcher Stellung sich das Manettino befindet!!
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