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Tankt ihr auch E10 beim Ferrari 360?


mikezzz
Zur Lösung Gelöst von Gast Kurt_Kroemer,

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Servus Leute!

 

Der Motor vom 360 ist ja für 95 Oktan ausgelegt. Wie schaut das aber nun mit E10 aus? Finde nirgends eine Freigabe oder sowas…

Kann man das bedenkenlos tanken?

 

Viele Grüße 

Mike 

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  • Lösung
Gast Kurt_Kroemer

Was soll da passieren?

Solange die geforderte Zündwilligkeit eingehalten wird, passiert dem Motor nichts (ist ja kein 2-Takter).

Schlimmstenfalls könnten evtl. Kunststoffteile, welche mit E10 in Berührung kommen leiden.

Diese Mega-Show der Automobilhersteller war ausschließlich dem Haftungsrisiko geschuldet.

in Brasilien werden Autos mit E85 gefahren, und die gleichen Schlurren hier vertragen bei Baugleicheit kein E10?

vor 9 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Solange die geforderte Zündwilligkeit eingehalten wird

Die ist bei der Bio Plörre teils sogar besser. Das ist/war aber noch nie das Problem, sondern die Aggressivität gegen diverse Dichtungsmaterialien /Gummis.

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vor 24 Minuten schrieb california:

Bist Du ein Sparfuchs? Da sollte es für Dich gar keine Überlegung geben, in einen Ferrari etwas anderes als Super Plus zu tanken! Falls es kein Super Plus zufälligerweise gibt, dann mindestens Super E5! Gerade bei einem 20 Jahre alten Auto, wie dem 360, sollten es Dir beim Tanken die Paar Euro mehr wert sein!

Keineswegs! Fahre genug andere Fahrzeuge, da ist sogar 98 Oktan Minimum gefordert…

Ich würde das nicht machen. Klar geht nicht sofort etwas kaputt wenn man mal E10 benutzt. Die Amis haben ja auch in vielen Regionen nur E10 oder E15. Die haben aber auch, wenn man die einschlägigen Foren liest, nach einiger Zeit Probleme mit Gummipartikeln in den Leitungen etc., vor allem nach längerer Standzeit. Deshalb schütten sie oft zusätzliche Additive dazu. Wenn wir hier schon den Luxus haben problemlos überall 98 oder gar mehr als 100 Oktan, minimal aber 95 E5, zu finden - warum nicht...? Die paar Euro machen bei den Unterhaltskosten auch eines günstigeren Ferraris nun wirklich den Kohl nicht fett.

Ich würde eher in manchen Ländern danach schauen wenn möglich an gößeren Markentankstellen zu tanken, wo die Gefahr von Verunreinigungen im Benzin geringer sein sollte. Gilt vor allem auch für's Mutterland Italien...

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vor 30 Minuten schrieb mikezzz:

Keineswegs! Fahre genug andere Fahrzeuge, da ist sogar 98 Oktan Minimum gefordert…

Hallo Mike,

ich frage mich warum du deinem F360 das E10 antun möchtest, was ist denn deine genaue Intention dahinter wenn man fragen darf? Wenn es keine wirtschaftlichen Gründe sind, wie du selbst sagst, was sind dann deine Beweggründe einen Ferrari auf E10 zu setzen bitte? Danke und Grüße,

 

Sarah
 

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vor 51 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

in Brasilien werden Autos mit E85 gefahren, und die gleichen Schlurren hier vertragen bei Baugleicheit kein E10?

Gefährliches Halbwissen oder Sarkasmus? Dass der E10 Sprit hier minderwertiges Zeug ist, steht hoffentlich ausser Frage. Er verbrennt, die Zündung wird jedoch derart zurückgenommen, dass Vollast gar nicht erst entsteht.

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vor 36 Minuten schrieb mikezzz:

Keineswegs! Fahre genug andere Fahrzeuge, da ist sogar 98 Oktan Minimum gefordert…

Dann würde ich doch gar nicht darüber nachdenken, das E10 mit meinem F360 zu tanken.

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Geschrieben

Hallo mikezzz,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 360 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 58 Minuten schrieb coolbeans:

Die ist bei der Bio Plörre teils sogar besser.

Wie kommst du darauf? Alle möglichen Videos/Berichte von Leuten, die sich mit Kennfeldern und deren Optimierung bzw. Datenanalysen befassen beweisen das Gegenteil … oder ist „Zündwilligkeit“ unabhängig von Kennfeldern und ich bringe da etwas durcheinander?

Also wenn ich mal einen F360 vor mir fahren habe, dessen Abgase aus beiden Endrohren links nach Gemüsebrühe und aus beiden Endrohren rechts nach Pommesfett stinken, dann kann ich den Wagen schonmal genauer zuordnen.:ichbindoof:

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vor 47 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Hallo Mike,

ich frage mich warum du deinem F360 das E10 antun möchtest, was ist denn deine genaue Intention dahinter wenn man fragen darf? Wenn es keine wirtschaftlichen Gründe sind, wie du selbst sagst, was sind dann deine Beweggründe einen Ferrari auf E10 zu setzen bitte? Danke und Grüße,

 

Sarah
 

Wirtschaftliche Argumente stehen da keineswegs dahinter - einfach die aktuelle Entwicklung der Verfügbarkeit, wonach sich E10 quasi zum „Standard“ an den Zapfsäulen entwickelt. Habe schlichtweg keine Lust, jedes Mal die „richtige“ Tankstelle suchen zu müssen…

vor 43 Minuten schrieb Andreas.:

Wie kommst du darauf?

Per se ist die Zündfähigkeit nicht schlechter. ABER ... diese lässt leider sehr schnell nach (beim Bioanteil im Sprit). Und wir sprechen hier bereits von nach ca. 4 Wochen im Autotank! Abgesehen davon ist die Biosuppe hydrophil, bindet also Wasser. Auch nicht gerade toll. Wenn vermeidbar dann vermeiden.

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vor 39 Minuten schrieb mikezzz:

Wirtschaftliche Argumente stehen da keineswegs dahinter - einfach die aktuelle Entwicklung der Verfügbarkeit, wonach sich E10 quasi zum „Standard“ an den Zapfsäulen entwickelt. Habe schlichtweg keine Lust, jedes Mal die „richtige“ Tankstelle suchen zu müssen…

Tut mir leid, aber das verstehe ich wieder nicht! 🤔

Ich denke,

deine anderen Fahrzeuge tankst du mit mind. 98 Oktan, weil Hersteller es so fordert?

 

Wo suchst du denn da immer die "richtige" Tankstelle?

  • Gefällt mir 4

Müssen wir hier nicht stärker differenzieren? 98-102 Oktan allein machen den Sprit noch lange nicht zum Supersaft. Es sind die Additive, die alles so schön sauber machen und die können bei einer Freien Tankstelle weniger oder garnicht drin sein. Da nützt die Oktan Zahl wenig. Der Motor regelt den Betrieb mit 95 Oktan so, dass er keinen Schaden nimmt, im Gegenteil, er wird ja weniger belastet. Also eher darauf achten, Markenprodukte tanken wie Aral, Esso, Total, etc. , die diese Additive verwenden.

 

Vom Biosprit wird gesagt, dass er nicht ganz so rückstandsfrei verbrennt, neben den möglichen Auflösungserscheinungen von den Gummiteilen. 

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Ein spannendes Thema, weil es so viele unterschiedliche Meinungen gibt… ich muss gestehen, ich hatte irgendwie schon alles im Auto (Diesel oder LNG fehlt noch 🙈)

Bei meiner eher zurückgenommen Fahrweise, ohne Rennstrecke o.ä., habe ich ehrlich gesagt keine Unterschiede festgestellt…

In der Regel tanke ich aktuell E5 in den 430. 

 

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vor 11 Minuten schrieb dragstar1106:

habe ich ehrlich gesagt keine Unterschiede festgestellt…

In der Regel tanke ich aktuell E5 in den 430. 

Wirst du dort auch nicht. Die Steuergeräte können das nicht in Mehrleistung umsetzen. Für viele liegt die "Religion" bei den Superspritsorten mit 102 Oktan eher in den reinigenden Additiven die da drin sind (deren Wirkung zumindest im Labor vorhanden ist) oder in, und das finde ich nicht ganz unwichtig, der Tatsache, dass diese bei den meisten Mineralölkonzernen ohne Beimischung von Biofusel auskommen.

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Spannendes Thema !

Tests in diversen Laboren sprechen jedoch eine andere Sprache 😉.

 

Gegen E10 in einen Alltagsfahrzeug spricht überhaupt nichts😉, solange es zugelassen ist. 

vor 57 Minuten schrieb Porto2020:

Vom Biosprit wird gesagt, dass er nicht ganz so rückstandsfrei verbrennt, neben den möglichen Auflösungserscheinungen von den Gummiteilen.

Und da haben wiederum Test gezeigt das dass Gegenteil der Fall ist😉.

 

Und was kommt jetzt 😝😝😝:

Da im Ferrari 599 E10 freigegebenen ist, wurden die  3500km unserer Sommer-Gardasee Tour fast ausschließlich mit E10 gefahren😉.

 

Jetzt, wo das Auto wieder selten bewegt wird kommt Aral Ultimate 102 oder Shell V-Power Racing ……..und das ist wahrscheinlich auch Blödsinn.

 

https://www.motorradonline.de/ratgeber/report-alles-ueber-benzin-teil-3-benzin-die-vor-und-nachteile-von-e5-und-e10/

 

 

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Gast Kurt_Kroemer
vor 4 Stunden schrieb coolbeans:

Die ist bei der Bio Plörre teils sogar besser. Das ist/war aber noch nie das Problem, sondern die Aggressivität gegen diverse Dichtungsmaterialien /Gummis.

Kennst Du auch nur einen einzigen Fall, bei dem es Schäden an Dichtungen oder Schläuchen wegen E10 gegeben hätte?

Wenn es mal einen Schaden gab, dann war es auf Grund steinalter Schläuche oder Dichtungen.

Die wären aber auch ohne E10 über die Wupper gegangen.

vor 5 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Kennst Du auch nur einen einzigen Fall, bei dem es Schäden an Dichtungen oder Schläuchen wegen E10 gegeben hätte?

Ja. Aber das ist in der Oldtimer und Youngtimerszene gewesen. Die meisten Hersteller geben ja auch bewusst E10 bei den meisten Fahrzeugen ab ca. Bj 2000, teils noch älter, frei.

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Gast Kurt_Kroemer
vor 3 Stunden schrieb mikezzz:

Wirtschaftliche Argumente stehen da keineswegs dahinter - einfach die aktuelle Entwicklung der Verfügbarkeit, wonach sich E10 quasi zum „Standard“ an den Zapfsäulen entwickelt. Habe schlichtweg keine Lust, jedes Mal die „richtige“ Tankstelle suchen zu müssen…

In der Vergangenheit war es so, dass aus den E10-Hähnen sehr oft auch E5 heraus kam.

Es war doch wesentlich wirtschaftlicher, ein und die selbe Suppe vorzuhalten, anstatt noch eine Logistik-Baustelle aufzumachen.

Im übrigen tut es einem Motor nicht unbedingt gut, ein zündwilligeres Gebräu als gefordert zu geben.

Wenn der Wagen in der Entwicklung z.B. auf 95 Oktan abgestellt wurde, dann sollte man das auch verwenden.

Höhere Zündwilligkeit führt evtl. zur Frühzündung, Veränderung der Flammfront, oder gar zum Klingeln oder Nachdieseln.

 

Da ist so viel Marketing in den „Informationen „ drin, dass man eigentlich nicht weiss was richtig ist. Der Artikel im Motorrad online ist zwar von 2011, aber die Chemie ändert sich ja nicht. 
Habe zwangsweise mal Super E10 tanken müssen und keinen Unterschied gemerkt. Selbst im Verbrauch nicht. 

Lediglich fürs Überwintern würde ich 102 oktan von Aral zB tanken. Das hält alles sauber. 

 

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Gast
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