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Kann man einen Ferrari FF kaufen mit über 100.000 km?


Tom360

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Mit geht es nicht darum,  dass die Motoren das nicht schaffen. Ich befürchte nur du stellst die falschen Vergleiche an.

 

Bei ordentlich gewarteten Motoren hätte ich beim FF keine Bedenken. Es sind eher die anderen Dinge, die mit der Zeit ins Geld gehen. Auch viele Kleinigkeiten,  denn Kleinvieh mCht auch Mist.

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Es geht nicht nur um den Motor. Der ganze Antriebstrang, Karosserie und auch Fahrwerk verschleißen! Zahnräder nutzen sich ab. Kugellager bekommen mehr Spiel. Gummilager werden hart oder/und porös. Sogar die Karosserie hat einen Verschleiß. Sie wird weicher. Fahre mal mit dem komplett gleichen Fahrzeug einmal neu mit wenig km drauf und dann eines mit über 100.000km drauf. Den Unterschied erkennt jede Hausfrau (das ist nicht abwertend gemeint!). Da glaubst du nämlich, dass das komplett verschiedene Fahrzeuge sind.

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Also irgendwie ist die Diskussion schon doof, wenn man genau vorhersagen will, ob ein 12-Zylinder die 100 tkm macht oder nicht. Und das ein Neuwagen anders fährt als ein 10 Jahre altes mit 100 tkm ist doch auch klar. Das Auto ist ein System von Komponenten, von dem jedes eine Ausfallwahrscheinlichkeit hat. Darum müßte es doch gehen?

Wie es nun der Zufall will, haben ein paar von den Eigentümern verhältnismäßig viele von den Teilen eingebaut, die schon früher ausfallen. Das ist leider unabhängig von der Fahrweise oder Behandlung. Gute, artgerechte Behandlung hilft natürlich.  Also, hat ein FF Kinderkrankheiten oder bekannte Schwachpunkte? Genau andersherum, gibt es Fahrzeuge mit Komponenten mit langer Lebensdauer. Doch hier beschweren sich die Fahrer in den seltensten Fällen und das Gute geht unter in den Medien.

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Um ehrlich zu sein und es mal auf den Punkt zu bringen !!!!!

 

Nein, moderne Motoren halten nicht länger sonder sterben früher. Das liegt zum Teil an der höheren Leistung und zum anderen Teil an den verrückten Abgasnormen. Gerade bei den Direkteinspritzern ist eine Kilometerleistung von 100.000 km und mehr wirklich mit vorsicht zu genießen.

 

Um die tollen CO 2 Grenzwerte einzuhalten bedarf es heutzutage einiger Tricks. Am einfachsten lässt sich so ein Scheiss mit einem AGR Ventil(Abgasrückführung) erledigen. Verbrannte Abgase werden angesaugt und der frischen Ansaugluft zugeführt. Diese Luft ist aber jetzt nicht schön sauber sondern voller Ruß und anderem Rotz…….. und überall im Ansaugbereich eines Motors lagern sich jetzt Rückstände ab welche sich „früher“ niemals hätten Ablagetn können. 
Ich persönlich würde bei einem Ferrari mit Direkteinspritzmotor den kompletten Ansaugbereich ab 70.000 km genau unter die Lupe nehmen.

 

Happy Sunday

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Tom360,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari FF (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Die Aditive in guten Kraftstoffen helfen da sehr in der Reinigung.

 

Aber ja, der @michael308will mit dem "Audi Fehlkonstrukt - Ferrari V12 Vergleich" sicher nur das wir nun alle günstig die Ferrari V12 abstossen und er zuschlagen kann. Soweit meine Verschwörungstheorie. :D 

 

Sicher sind alle Abgasreinigungstechniken nicht "zwingend gut" für den Motor. Vom Kat, über Zylinderabschaltung, magere Verbrennung, Abgasrückführung, Bleifrei und Biosprit, usw.

 

Trotzdem haben die Ingenieure das immer gut kompensieren können und die Motoren halten mit regelmässigem Service, guten Ölen und Treibstoffen, ab und zu mal richtigem Auslauf, Warm- und Kaltfahren, wenig Kurzstrecke, usw. doch mehrheitlich sehr, sehr weit über die Angstschwelle von 100'000 km. Mal von bekannten Beispielen wie den Audi RS Motoren abgesehen. Und selbst da ist es nur ein Leistungsverlust, nicht gleich ein geplatzter Block, der mit zugegebenermassen teuren Reinigung wieder fit gemacht werden kann, wenn man nicht bis zum Tot wartet. 

 

Die Audi RS Leidensgeschichte kenne ich mehrfach aus dem Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis. Auf der Ferrari Seite noch nie gehört, was das Problem zwar nicht ausschliesst, aber wir haben hier ja Ferrari Besitzer mit solchen Laufleistungen auf modernen V12 Motoren. Was sagen denn die?

 

Erstmals vielen Dank an alle für eure wertvollen und konstruktiven Beiträge. Ich habe jetzt die Fahrgestellnummer an die hiesige Ferrari-Niederlassung weitergeleitet. Mal schauen was die Historie so sagt, respektive bekomme ich immer eine inoffizielle Meinung. Euch eine schöne Woche, und beste Grüße aus Luxemburg. Tom

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vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Aber ja, der @michael308will mit dem "Audi Fehlkonstrukt - Ferrari V12 Vergleich" sicher nur das wir nun alle günstig die Ferrari V12 abstossen und er zuschlagen kann. Soweit meine Verschwörungstheorie. 

Erwischt 😫

 

 

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Auf der Ferrari Seite noch nie gehört, was das Problem zwar nicht ausschliesst, aber wir haben hier ja Ferrari Besitzer mit solchen Laufleistungen auf modernen V12 Motoren. Was sagen denn die?

Mir sind diese Probleme leider schon von diversen 458 und California zu Ohren gekommen 😉

 

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Trotzdem haben die Ingenieure das immer gut kompensieren können und die Motoren halten mit regelmässigem Service, guten Ölen und Treibstoffen, ab und zu mal richtigem Auslauf, Warm- und Kaltfahren, wenig Kurzstrecke, usw. doch mehrheitlich sehr, sehr weit über die Angstschwelle von 100'000 km

Genau da liegt der Hund begraben,

nicht jeder tankt V-Power oder Aral Ultimate und fährt 1x im Jahr zum Ölwechsel, geschweige denn zum Service.

 

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Moin

derGroßteil der Fahrzeuge wird im Kurzstreckenverkehr gefahren, nie volle Leistung abgerufen, u.s.w.

Habe auch einige Oldie kunden, die "normale" moderne Alltagswagen fahren, denen empfehle ich immer, mal alle 3 Wochen die Ehefrau, oder wen auch immer, zu schnappen, mal nach BHV oder CUX zum Sonntag Nachmittag Kaffee zu fahren, über Autobahn, richtig Gas geben, und vorher Ultimate zu tanken. Bei denen, die das Regelmäßig machen schon Rückmeldung erhalten, das der Motor innen sehr gut aussieht, sogar VW TFSI Motoren, und das will was heißen.

MfG Ulf.

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vor 15 Stunden schrieb Ulf.M:

und vorher Ultimate zu tanken

Das ist wohl eher eine Glaubensfrage, ähnlich wie Globuli 🙂 Unabhängige Tests konnten da keine signifikanten Vorteile feststellen. Aber das ist wie die Glaubensfrage ob auch bei geringen Laufleistungen jedes Jahr ein Ölwechsel nötig ist - laut Ferrari ja, allerdings nicht wenn es Ferrari im Rahmen der 7 jährigen kostenlosen Wartung selbst bezahlen müsste - such den Fehler!

Aber bei einem kurzstreckengeplagten Kübel ab und an mal wieder das Benzin im Öl zum verdampfen zu bringen ist ganz sicher keine schlechte Idee. 

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