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Wettet noch jemand gegen Tesla?


Sailor

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vor einer Stunde schrieb erictrav:

was für ein Schrott.

Zum Glück war es ein US-Verbrauchertest und nicht wieder diese pösen, pösen Deutschen, die an allem was rumzumäkeln haben, was nicht aus deren Feder stammt...

  • Haha 1
vor 2 Stunden schrieb Sailor:

Da ich keine Lust habe, mir ein 45 Minuten Filmchen anzusehen, wo braucht man denn größere Mengen Seltene Erden im Verbrenner?

Falls damit das Kobalt gemeint sein soll, das gehört nicht zu den SE's.

Das hättest Du besser mal getan. ;) Diese Video vom Whisky-Opa ist sehr langweilig, aber informativ. 

Besonders wenn man über das Thema reden will. :D 

 

Tipp: Vorspulen bis die gewünschte Information kommt. Ziemlich am Schluss des Videos.

Es ist anders als Du vermutest.

 

vor einer Stunde schrieb erictrav:

46 m Bremsweg, was für ein Schrott.

Hängt das nicht auch stark von den Rekuperationseinstellungen ab? 

Also an zehn Meter mehr muss man sich erst gewöhnen. Ist mir beim Fahren so noch nicht aufgefallen. 

vor 2 Stunden schrieb master_p:

Vermutlich in den Katalysatoren. Im Elektromotor wird vermutlich ähnlich viel benötigt, aber bei den Elektrofahrzeugen eben zusätzlich auch noch in den Batterien. Von daher immer von der Betrachtungsweise abhängig - traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Eben nur vermutlich. In der Realität sieht es anders aus. :D 

vor 59 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ist mir beim Fahren so noch nicht aufgefallen. 

Thorsten Du Schlawiner - habe ich verpasst, dass Du ein Model 3 fährst? ;)


Vollbremsungen macht man in der Realität so selten. Ich denke, wo der Wagen im normalen Anwendungsfall vergleichbar mit jedem anderen Auto bremst, kommen bei einer Vollbremsung dann viele Faktoren hinzu (Gewicht, Fahrwerk, ABS, Reifen, ...).
Man merkt die eigentlich schlechte Bremsleistung also wirklich erst, wenns drauf ankommt. - Und man quasi im Alltag schon 85% der maximal möglichen Verzögerungsleistung nutzt, statt 50% in anderen Autos.

46m sind einfach indiskutabel, 40m für heutige Verhältnisse schon sehr übel.

Aber so ganz traue ich dem Braten noch nicht. Diesen Standardtest sollte man doch mit gängiger Bremstechnologie durchaus in dene üblichen ~35-37m schaffen. (Vor allem, wenn man in 3s. auf die 100 km/h beschleunigen kann.)

Wie wichtig gute Verzögerung in einem gut beschleunigendem Auto ist, kann man erleben, wenn man in der Bushaltelasche rechts an dem Rentner vorbei...

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 1

Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sind doch in einem Tesla auch nur Papierwerte, da bei häufiger Nutzung des vollen Leistungspotentials die Reichweite rapide sinkt oder abgeregelt wird.

 

Gruß

Markus

vor 2 Stunden schrieb Eno:

Thorsten Du Schlawiner - habe ich verpasst, dass Du ein Model 3 fährst? ;)

Sorry, war ein P90D. Kein 3er. :-))!

Kann man also nicht vergleichen. 

vor 2 Stunden schrieb Eno:

Aber so ganz traue ich dem Braten noch nicht. Diesen Standardtest sollte man doch mit gängiger Bremstechnologie durchaus in dene üblichen ~35-37m schaffen. (Vor allem, wenn man in 3s. auf die 100 km/h beschleunigen kann.)

Angeblich hat ja Tesla selbst folgendes gesagt: "Tesla wies die Vorwürfe zurück, eigene Tests hätten einen Bremsweg von 40,5 Metern ergeben, je nach Bereifung sogar von nur 38,4 Metern."

 

Aber Du musst Dir keine Sorgen machen, denn die Doppelmotor-Variante des Model 3 die bald kommt beschleunigt noch schneller auf 100 und ist auf den Rennstrecke schneller als ein M3 (jedenfalls bis die Leistungsregulierung einsetzt). Also: alles gut!

Ach ja, und ich lese gerade daß Herr Musk getweeted hat daß sie da wohl doch ein ernsthaftes Problem haben, das aber mit einem Softwareupdate lösen können.

 

Ehrlich gesagt: ich habe sowas vermutet, die verbauten Komponenten sahen immer hinreichend dimensioniert aus, nur: wenn die es schaffen ein Fahrzeug in Produktion zu geben und dann erst nach mehr als einem halben Jahr festzustellen daß der Bremsweg um mehrere Meter zu lang ist - dann weiß ich daß ich diese Fahrzeuge auf keinen Fall haben will - da ist etwas bei den Prozessen komplett falsch. Was ist denn noch bisher nicht entdeckt worden?

 

Ernsthaft und ohne Häme: es ist gut daß Herr Musk eingestanden hat daß sie da handeln müssen. Aber nicht nur beim aktuellen Problem, sondern auch bei den Freigabeprozessen.

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Hallo Sailor,

 

schau doch mal hier zum Thema Tesla (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 7 Stunden schrieb emuman:

Das ein Elektroantrieb immer effizienter ist als ein Verbrenner, dürfe wohl klar sein, nämlich um den Faktor vier. Ich rede dabei nicht vom reinen Antrieb, sondern Well-To-Wheel. Wen es interessiert, kann es gerne selbst recherchieren und ausrechnen. Zum Thema seltene Erden: Die werden auch bei Verbrennern benötigt.

 

 

Der Typ erzählt auch viel Mist.

Was der Typ über Raffinerietechnik erzählt stimmt nicht.

Man sollte bei der Vorbereitung von Vorlesungen dem Whisky nicht so zusprechen.

Einfach mal auf YouTube unter Tesla Model 3 Track ein wenig stöbern.

 

Das Auto bremst „normal“ und es gibt auch keinen Leistungseinbruch,selbst nach vielen Runden nicht.

 

schmale harte Spritsparreifen + hohes Gewicht = lange Bremswege 

 

Aus dem Grund gibts bei mir Alltag kein "Ecoreifen". Auf einem Fahrsicherheitstraining haben wir mal schön mitbekommen wie die "Spritsparer"immer 2-3m später zum stehen kommen, als identische Fahrzeuge mit normalen Reifen/Sportlicheren Reifen.

Noch etwas zum Thema "Reservierungen":

 

Haltet mal den "Ramp-up" Plan der Produktion auf dem aktuellen Stand gegen die Ende letzten Jahres angeblich mehr als 500.000 Vorbestellungen und gegen die aktuelle Aussage auf den Tesla-Websites, daß man wenn man jetzt bestellt:

 

- bei großer Batterie+RWD in 4-6 Monaten

- bei großer Batterie+AWD/Performance in 6-9 Monaten

- bei Standardbatterie in 6-12 Monaten sein Fahrzeug bekommt.

 

Irgendwie geht das nicht auf, selbst wenn man postuliert daß das Ziel erreicht wird bis Ende Juni auf 5000 Einheiten pro Woche zu kommen - das ist dann schon Dreischicht/7 Tage-Produktion.

 

vor 8 Stunden schrieb amc:

das ist dann schon Dreischicht/7 Tage-Produktion.

Gab es dazu nicht auch einen Bericht zur Überautomatisierung und den neuen Schichtbetrieb?

Ich find das nicht mehr.

Überautomatisierung in der Produktion ist ein Problem, das man in den 1980er Jahren erstmals wahr genommen bzw. in seinen Ausmaßen verstanden hat: Menschen kann man an wechselnde Produktionsauslastungen anpassen, z.B. durch Kurzarbeit. Bei Maschinen geht das nicht, die verursachen ein hohes Niveau an fixen Kosten (z.B. aufgrund von Abschreibungen) und fixen (also regelmäßig wiederkehrenden) Ausgaben (z.B. Wartung) selbst dann, wenn sie still stehen. Und genau das hat auch ein Herr Musk inzwischen erkennen müssen. Je mehr sich Kosten jedoch aus dem fixen Anteil in den variablen Anteil überführen lassen, desto "schlanker" läßt sich ein Unternehmen kostenseitig durch Krisenzeiten steuern. Folglich: Je besser und v.a. gleichmässiger eine Produktion ausgelastet ist, desto weniger ist Überautomatisierung ein Problem.

 

  • Gefällt mir 1
vor 9 Stunden schrieb Hessenspotter:

schmale harte Spritsparreifen + hohes Gewicht = lange Bremswege 

 

Aus dem Grund gibts bei mir Alltag kein "Ecoreifen". Auf einem Fahrsicherheitstraining haben wir mal schön mitbekommen wie die "Spritsparer"immer 2-3m später zum stehen kommen, als identische Fahrzeuge mit normalen Reifen/Sportlicheren Reifen.

Consumer Reports hat recht ausführlich dokumentiert was sie gemacht haben. Die Reifen sind wohl nicht das Hauptproblem, sondern sehr unterschiedliche Bremswege bei genau gleichen Bedingungen - inkl. gleicher Scheiben- und Belagstemperatur. Und deswegen glaubt Tesla ja auch das mit einem Softwareupdate fixen zu können.

Gast Kurt_Kroemer
vor 8 Stunden schrieb amc:

Und deswegen glaubt Tesla ja auch das mit einem Softwareupdate fixen zu können.

Das man die Physik mit Software überlisten kann mag ich bezweifeln.

vor 9 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Das man die Physik mit Software überlisten kann mag ich bezweifeln.

Wenn Physik das Problem ist sicherlich nicht. Wenn das Problem aber beispielsweise in der ABS-Regelung sitzt und die Verteilung der Bremskraft auf die einzelnen Reifen das Problem ist, dann kann man das natürlich schon lösen. Am Ende weiß es nur Tesla selbst und man muss abwarten.

 

Ich persönlich würde nicht sagen, dass Tesla scheitern wird. Aber was sie aktuell tun ist, dass sie ihre Vorschusslorbeeren verspielen. Ob es daher kommt, dass sie tatsächlich angreifbarer sind als früher oder aber die Medien lediglich aufmerksamer werden, weil die Clickraten verbessert werden können oder aber die klassische Autoindustrie durch Lobbyarbeit darauf aufmerksam macht; keine Ahnung. Aber es wird medienwirksamer und die gestiegene Aufmerksamkeit führt dazu, dass mehr Sachen bekannt werden.

  • Gefällt mir 1

Muss man auch nicht. Bei EVs mit Rekuperation ist die Abstimmung nicht ganz trivial. Du willst soviel wie möglich rekuperieren, andererseits darf der Anhalteweg dadurch nicht länger werden. Und für den Fahrer soll sich der Bremsvorgang möglichst harmonisch anfühlen.

 

Dort liegt wohl zumindest das Problem der hohen Varianz beim Bremsweg. Ob der minimale Bremsweg durch einen Softwarefix weiter verringert werden kann - das ist nochmal eine andere Frage, aber bzgl. der Varianz ist der Softwarefix plausibel.

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