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Alfa 4C es geht weiter


Felix

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Die Allermeisten dürften bereits am Einstieg scheitern. Bei der Elise hat man ja den Vorteil eines offenen Dachs. Man steigt von oben in den Wagen. Geschlossen ist das aber eine Katastrophe, weil der Schweller zu hoch sitzt.

Beim Evora sitzt der Schweller deutlich tiefer, aber die Konstruktion hat auch entsprechene Verstärkungen um noch die nötige Verwindungssteifigkeit zu erzielen. Das Gewicht allein sagt erst einmal gar nichts über das Fahrverhalten, am Wichtigsten ist die Verwindungssteifigkeit.

Alfa betritt mit dem 4C völliges Neuland. In der Klasse gibt es nur sehr wenige Hersteller mit einer gewissen Erfahrung. Ein Sportwagen mit nur 1000kg Gewicht hat aber sehr spezielle Anforderungen an Aerodynamik und Fahrwerk.

Wer eine Elise mal im Regen oder bei starkem Seitenwind bewegt hat, versteht was ich meine.

...naja Alfa betritt da nicht unbedingt Neuland. Da waren und sind genug Techniker und Ingenieure aus der Maserati/Ferrari Abteilung mit dabei und die wissen in der Regel was sie tun. Die bella macchina wird ja auch in Modena bei Maserati produziert.

Saluti

Nicht unbedingt - die 1450kg-Klasse ist was anderes als die 1000kg-Klasse. Ferrari nutzt vor allem aerodynamische Hilfsmittel, die helfen einem Fliegengewicht aber nicht bei 80 km/h.

Autopista hat da schon einen echten Problempunkt benannt: gute Traktion auf Unebenheiten ist bei niedrigen Geschwindigkeiten mit echten Leichtgewichten gar nicht so einfach. Gewicht ist eben nicht nur schädlich, es hat schon auch positive Eigenschaften.

Edit: Und Maserati hat vor allem Expertise in der 2 Tonnen-Klasse. 8-)

Ich glaube nicht, dass irgendwelche aerodynmischen Hilsmittel bei einem Ferrari neuerer Art bei Geschwindigkeiten unter

100km/h einen Einfluss auf die Traktion oder das Fahrverhalten haben.

Abwarten bis die macchina zum Testen bereit steht. Dann kommentieren oder kritisieren.

Saluti

Ich glaube nicht, dass irgendwelche aerodynmischen Hilsmittel bei einem Ferrari neuerer Art bei Geschwindigkeiten unter

100km/h einen Einfluss auf die Traktion oder das Fahrverhalten haben.

Richtig, aber die wiegen eben einige Hundert Kilogramm mehr bei deutlich breiterer Bereifung. Und das ändert die Gleichung gewaltig.

Im 4C muss man Probleme lösen die ein 458 gar nicht erst hat.

Naja ganz so schlimm ist es nicht.

Eine Elise ist auf der Rennstrecke im Regen tatsächlich mit das Schnellste was man sich vorstellen kann, wenn man den Wagen wirklich beherrscht und nicht zu viel stehendes Wasser auf der Piste liegt.

Vor allem aber vermittelt das Auto ein enormes Vertrauen, was mitunter auch am extrem steifen Chassis, der ausgefeilten Aerodynamik und dem aufwendigen Fahrwerk liegt.

Wenn man so ein kompaktes, leichtes Auto konstruiert steht man plötzlich vor Problemen die woandes nicht auftauchen. Man muss auf sehr wenig Fläche sehr viel unterbringen. Deshalb verbaut Lotus z.b. bei allen Modellen vorne einen zentralen Kühler mit Auslass. Das ist eine kompromisslose Konstruktion wie aus dem Rennsport, dafür eben ohne Kofferraum.

Wie gesagt: Ich bin sehr gespannt.

Naja ganz so schlimm ist es nicht.

Eine Elise ist auf der Rennstrecke im Regen tatsächlich mit das Schnellste was man sich vorstellen kann, wenn man den Wagen wirklich beherrscht und nicht zu viel stehendes Wasser auf der Piste liegt.

Vor allem aber vermittelt das Auto ein enormes Vertrauen, was mitunter auch am extrem steifen Chassis, der ausgefeilten Aerodynamik und dem aufwendigen Fahrwerk liegt.

Wenn man so ein kompaktes, leichtes Auto konstruiert steht man plötzlich vor Problemen die woandes nicht auftauchen. Man muss auf sehr wenig Fläche sehr viel unterbringen.

Wie gesagt: Ich bin sehr gespannt.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Felix,

 

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Ich warte auf den ersten Testbericht, in dem:

-der Schreiber den Öffner für den Kofferraum nicht findet

-das Getriebe sich hakelig schaltet trotz Doppelkupplung

-die Vorderachse stuckert trotz Mittelmotor

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Bei den Studienbildern dachte ich bisher immer "oi, nett", gefolgt von: "hmm, so ganz 100% ist es nicht, die Proportionen sind etwas seltsam".

Das was hier zu sehen ist finde ich ziemlich vermurkst. Klar, kann man anschauen, aber der reflexartige Griff zum Portemonnaie, den sehe ich da nicht. Ich weiss nicht, warum man nach dem bildschönen 8C sowas hinstellen muss.

Auch die Details: mattschwarze A-Säule und Fensterrahmen zu Hochglanz-schwarzem Außenspiegel. Die Einbettung der Scheinwerferelemente hat dann wieder einen anderen Ton. Eher eine Enttäuschung bisher.

Ich gehe mal davon aus, daß dies eine Frage der Beleuchtung ist. Im Studio hat man diese sicher "schmeichelnd" ausgelegt. Am Stand in Genf mag die Beleuchtung bei mancher Perspektive auf Fotografien eher unglücklich ausfallen. Farben werden unnatürlich wiedergegeben, Kanten und Rundungen erhalten durch andersartige (gerichtete) Reflexionen eine andere Wirkung. Ich würde diese Bilder, deren Qualität auf mich eher "aus der Hüfte geschossen" erscheinen, nicht überbewerten.

Gast
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