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Alfa 4C es geht weiter


Felix

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Gibt es eigentlich eine Quelle die sich konkreter bzgl. der Carbonumfänge geäußert hat? Wer sagt daß das nicht nur in der Studie so war?

Massenfertigung von Carbonteilen ist ja nicht gerade eine Produktionsvariante die Hersteller einfach so in der Schublade liegen haben.

Bezieht sich auf die Studie:

Karbonfaser ist das Schlüsselelement und die Grundlage aller Leistungsmerkmale des 4C Concept. Vor allem das Chassis umfasst einen Aufbau, der komplett aus Karbon gefertigt wurde und der Platz für Fahrer und Beifahrer bietet. In der hinteren Rahmenkonstruktion und den Crashboxen kommt hingegen verstärkt Aluminium zum Einsatz. Das Ergebnis: außergewöhnliche Agilität bei einem Gewicht von weniger als 4 kg pro PS.

Quelle: www.alfaromeo-4c.de/

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Weniger für das Auto zu verlangen, nur damit man gut unter dem Preis vom Cayman ist, aber dadurch für jedes verkaufte Auto draufzahlt ist nicht zielführend.

Das ist im ersten Ansatz absolut nachvollziehbar.

Aber es gibt mehr Möglichkeiten, den Preis eines Fahrzeugs zu senken, als auf Marge zu verzichten. Man kann die Entwicklungskosten kalkulatorisch auf eine höhere Stückzahl umlegen. Man kann Value Engineering betreiben. Man kann beim Marketing und den Werbezuschüssen sparen ... Alfa war in D immer eine der Marken, die den höchsten Werbeaufwand pro verkauftem Fahrzeug hatten.

Wenn das Fahrzeug zu teuer auf den Markt kommt, regelt der Markt das auf seine Weise ... mit niedrigen Stückzahlen und hohen Nachlässen auf den Listenpreis (OK, das zahlen dann vor allem die Händler und nicht der Hersteller, solange es keine Werbezuschüsse gibt ...).

Ich spreche hier aus eigener Anschauung: Ich hatte 1997 schon die Bestellung für den Boxster ausgefüllt, weil der Alfa 916 im Vergleich einfach zu teuer war. Ich habe dann nur deswegen umgeschwenkt, weil mir im letzten Moment ein 1 Jahr alter V6 erheblich unter Listenpreis in die Schussbahn kam.

  • 2 Wochen später...

Sicher eine der spannendsten Neuerscheinungen in diesem Jahr.

Das Gewicht ist im Verhältnis zu Größe und Leistung ziemlich beeindruckend allerdings verwendet man offensichtlich sogar für die Hinterachse eine McPherson Konstruktion. Da muss man sehen, wie das im Detail gelöst ist.

Gerade bei so einem leichten Auto braucht man ein perfektes Fahrwerk, sonst wird's zappelig in schnellen Ecken.

  • 2 Wochen später...

In Genf scheinbar 4 Fahrzeuge und ein Carbonchasssis präsentiert werden,

Leistung 230 PS, limitierte Startserie voll ausgerüstet, Preis gegen CHF 70K,

später nackte Basis ab ca. CHF 55K und eine stärkere 270 PS Version soll

folgen in der Targaversion. Für die Schweiz sind knapp 100 Stk reserviert

in diesem Jahr. Jahresproduktion beträgt 1000 Stk. später +1000 Stk Targa

Gewicht wird Leer bei rund 930 kg zu liegen kommen.

Die Stückzahl wird auf Grund der EU Richtlinie für Kleinserien nicht überschritten

werden, darum wird noch eine Targa Version nachgereicht werden.

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Diese Planstückzahl erklärt natürlich einiges, auch und gerade bzgl. der Fertigung der Carbonkomponenten. Leider bedeutet sie auch daß sich dadurch an der Substanz der Marke Alfa erst einmal nichts ändert.

Denke dass es hier auch nicht drum geht Volumen zu generieren, sondern wieder

Lebenszeichen von sich zu geben und vor allem einen Neuanfang zu symbolisieren

mit neuen alten Markenwerten.

Leider ist sonst im Showroom dann gähnende Leere, erste Modelle bis auf die FL

sind erst Ende 2014 zu erwarten.

Im Bereich des Möglichen ist jedoch das auf Basis des 4C auch eine Abarth Version

erscheinen wird, welche auch schon seit längerem angekündigt worden ist.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Felix,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Alfa Romeo (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Oh je! Das hätte ich so nicht erwartet. Da ist ja eine B-Klasse oder Opel-Adam besser aufgestellt.
Das mußt Du mal erläutern, wie Du das meinst...

Ein Gewicht unter(!) einer Tonne bekommt man sicher nicht hin, indem man ein Sportgerät mit einem in breiten Kreisen akzeptierten Wohlfühlfaktor im Innenraum à la Adam oder B-Klasse versieht. Aber das ist doch eigentlich völlig klar, oder?

Das mußt Du mal erläutern, wie Du das meinst...

Ich glaube er meint, dass das Armaturenbrett etwas mehr "Pep" hätte vertragen können. Das geht auch ohne tonnenweise Zusatzgewicht. Außerdem noch eine Haltevorrichtung für Navi oder Pad. Die 500 g machen den Kohl dann auch nicht mehr fett, erleichtert aber Manches und vermeidet, dass man sich wieder mit einem Windschutzscheibensaugnapf behelfen muß.

Aber aller Tage abend ist da trotzdem noch nicht. Zur Not verzichtet man halt auf die mittlere Luftdüse und setzt nachträglich den Halter dort ein. Und wen die Plastikoptik stört, der kann ja das Brett passend zu den Sitzen z.B. mit Alcantara beziehen lassen. Was sich nicht mehr beeinflussen läßt, ist die Formgebung. Kann man zur Not mit Leben, würde ich sagen.

Langsam beginne ich zu verstehen. Die Fahreigenschaften eines reinen Sportgeräts sind völlig nebensächlich. Hauptsache, es sieht innen "schön" und "behaglich" aus. Egal, was das Ding anschließend auf die Waage bringt.

In der Tat gibt es auf den bisherigen 12 Seiten dieses Themas nur einen einzigen Schreiberling, der sich in zwei Beiträgen mit den aus dem Konzept herrührenden, technisch relevanten Details beschäftigt. Einmal mit den Fahreigenschaften anhand des vorgesehenen Fahrwerks und einmal mit der auf die Gesamtperformance nicht unerheblich Einfluß nehmenden Anordnung der Wärmetauscher/Kühler...

So gesehen, dürfte sich das Auto wohl eher schlecht als recht verkaufen und die stückzahlmässige Limitierung wäre schon alleine aus diesem Grund nötig.

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Langsam beginne ich zu verstehen. Die Fahreigenschaften eines reinen Sportgeräts sind völlig nebensächlich. Hauptsache, es sieht innen "schön" und "behaglich" aus. Egal, was das Ding anschließend auf die Waage bringt.

Du hast gefragt und ich dachte ich interpretiere Felix einfach mal. Zu den Fahreigenschaften würde ich sagen: Abwarten bis das Ding physisch greifbar ist.

Diejenigen, für die das Fahrzeug interessant sein dürfte, wird, wie Du schon bemerkt hast, sehr beschränkt sein. Das war bei der Elise/Speedster nicht anders.

Das mußt Du mal erläutern, wie Du das meinst...

Ein Gewicht unter(!) einer Tonne bekommt man sicher nicht hin, indem man ein Sportgerät mit einem in breiten Kreisen akzeptierten Wohlfühlfaktor im Innenraum à la Adam oder B-Klasse versieht. Aber das ist doch eigentlich völlig klar, oder?

Mir gefällt das Konzept des 4C sehr gut, habe ich hier stets so im Thread vertreten. Nur vom Interior bin ich etwas enttäuscht, zumindest auf den ersten Blick schaut es für mich doch etwas sehr simpel aus. Dieses riesen Plastik Armaturenbrett mit dem 08/15 Luftdüsen ist sicher sehr leicht, wirkt auf mich im ersten Eindruck ziemlich plump. Da hätte doch man bestimmt eine Lösung mit einem schönen leichten Metall für die Luftausströmer oder die Mittelkonsole finden können.

Hmm es ist schon ein komisches Volk die leute hier haha.

einmal wollen sie ein extrem leichtes Auto und wenn es mal wieder einer baut sagen viele dann hmmm doch ein bisschen mager von innen.

jeder der ein wenig Ahnung hat, weis wie schwer es heute ist ein Auto zu bauen das unter 1 Tonne wiegt.

guckt euch Elise/Speedster an die sind noch viel magerer ausgestattet

Vom Gewicht her wären schönere Luftausströmer locker möglich gewesen. Ich kann diese Dinger auch nicht leiden.

Allerdings muss man das in Relation zur Stückzahl setzen. Für 1000 Stück pro Jahr kann man nicht für jeden Pup eigene Teile verbauen, ohne in ganz anderen Preissphären zu landen. Da haben Hersteller mit einer hochwertigeren Großserie bessere Karten.

P.S.: das meiste was man in heutigen Fahrzeugen an "Metall" im Innenraum so sieht ist ohnehin nur eine dünne Oberflächenbeschichtung.

Vielleicht sollte man warten bis der 4C nächste Woche in Natura besichtigt und begutachtet werden kann. Alles andere ist doch momentan nur Gaskugel lesen bei dem vorhandenen Fotomaterial.

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Gast
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