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Marktentwicklung Ferrari 348?


Mikes996

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Mein Gott Manuel,

du versuchst hier seit Jahren den 348er zum Supersportler mit enormem Wertsteigerungspotenzial zu hypen als wäre es der Ferrari aller Ferraris. Gefahren bist du praktisch keinen Meter und versuchst nun seit längerem diesen überteuert zu verkaufen.

Das ist natürlich deine Sache, aber jetzt sei bitte nicht beleidigt wenn die Geschichte mal kritisch hinterfragt wird.

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Manuel, in dem anderen Thread schreibst Du, dass sich der Unfallschaden erst nach dem Abnehmen der Frontschürze offenbart, also wird es da schon etwas doller gerumst haben, allein eine neue Frontschürze liegt bereits weit oberhalb der Bagatellgrenze. Und der TÜV hat doch auch den Schaden begutachtet? Du solltest die Anzeige richtigstellen.

Gruß, Georg

 

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vor 16 Stunden schrieb GeorgW:

Manuel, in dem anderen Thread schreibst Du, dass sich der Unfallschaden erst nach dem Abnehmen der Frontschürze offenbart, also wird es da schon etwas doller gerumst haben, allein eine neue Frontschürze liegt bereits weit oberhalb der Bagatellgrenze. Und der TÜV hat doch auch den Schaden begutachtet? Du solltest die Anzeige richtigstellen.

Gruß, Georg

 

Hallo Georg,

ja ist soweit alles richtig.

 

Ich bin der Käufer der hinter das Licht geführt wurde als Unfallfrei gekauft ( 2011 ). Ich war der, der das gefunden hat diesen schaden. Ich bin der, der einige Gutachter beauftragt hat um das abzuklären was es auf sich hat. Wenn die Gutachter sagen, aufgrund von Mustervergleiche sei es ein Bordsteinschaden bzw. einer auf oder abfahrt Str. passiert ist es noch lange kein Unfall.

 

Wenn man den Verkäufer darauf anspricht und es kommt die Info, wurde uns als Unfallfrei zugesichert. Ein Händler baut keine Teile vom Fahrzeug ab um sicher zu sein das der Wagen Unfalfrei ist. ( Was macht man da ?? ) Dach ich aber einen 348 unbedingt haben wollte, hab ich es akzeptiert und es war halt so. Hab es ausbessern lassen auf meine kosten.

 

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Urteil vom 10.10.2007 (VII ZR 330/06). Demnach muss ein Autoverkäufer potenzielle Käufer über jeden Unfallschaden aufklären, der über einen „Bagatellschaden“ hinausgeht. Bei meinem 348 ging der Schaden nicht ( kann jeder sehen wie er/sie möchte ) über den Bagatellschaden hinaus, somit Unfallfrei. ( So sehe ich das wie in dem Urteil und von den Gutachter als bestätigt.) Es wird natürlich bei Interesse am 348 in einem Persönlichen gespräch jeder die Info erhalten das da mal was war, Bilder werden vorgezeigt. Somit entspreche ich dem Urteil vom BGH und verschweige nichts.

 

Mehr muss ich nicht sagen, mehr werd ich darauf auch nicht mehr eingehen.

Da hier im Forum keiner die genaue Umstände kennt und wie hoch die Kosten wirklich waren.

 

Jetzt könnt ihr Spekulationen, Manuel der Böse, Manuel so usw. usw. Bin hier keinem eine Rechenschaft schuldig. Wer den 348 haben möchte, darf sich gerne melden und Persönlich vor Ort wird alles abgeklärt. Ende

 

vor 18 Stunden schrieb tollewurst:

Vor allem was ist so besonders an einem verbasteltem 348 mit zweifelhafter Historie?

 

Du fragst danach, extra für Dich. Zweifelhafte Historie, wie kommst Du darauf ??

 

Nur mal als Info.

 

https://dejure.org/gesetze/StGB/187.html

Nun erbitte ich des Friedens Willen, hier ein strich zumachen.

Gerade du kommst wieder mit 187, ich lach mich tot.

 

Zweifelhaft sind die Jahre zwischen 90 und 94 schon mal auf alle Fälle. Wie willst du da alles belegen? Service in 91,92,93? Zahnriemen und Laufleistung und Besitzer in der Zeit?

500 € als Bagatellgrenze, da brauchst du dich nur anlehnen, dann sind die 500 € schon durch.

 

Die gößten Erbsenzähler sind immer die schlimmsten wenn es um die eigenen Erbsen geht.

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vor einer Stunde schrieb SManuel:

Hallo Georg,

ja ist soweit alles richtig.

 

Ich bin der Käufer der hinter das Licht geführt wurde als Unfallfrei gekauft ( 2011 ). 

 

 Bei meinem 348 ging der Schaden nicht ( kann jeder sehen wie er/sie möchte ) über den Bagatellschaden hinaus, somit Unfallfrei.

na was denn nun?  

Hinters Licht geführt mit unfallfrei und jetzt über die Jahre richtig unfallfrei geworden?  Interessante Denkens weise.... 

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Mir scheint Manuel, Du bist ziemlich beratungsresistent.

Neben einigen  meiner Meinung nach berechtigten Seitenhieben, waren die meisten Äußerungen ernst gemeinte Ratschläge.

Die Wahrscheinlichkeit, daß der Käufer in diesem Unterforum landet und das alles liest, ist nicht unbeträchtlich.

Sollte im Kaufvertrag die Unfallfreiheit erwähnt sein, der Käufer nachträglich wie auch immer von dem Schaden Wind bekommen und auf Rückabwicklung klagen, hast Du wohl ein Problem, insbesondere wenn Du bereits ein neues Objekt der Begierde mit dem Geld erworben hast. Ich kann mich irren, aber in Anbetracht der Tatsache, daß Du Dich wie kein anderer in diesem Forum über irrgendwelche Wertsteigerungen, die knapp über der Inflation liegen freuen kannst, vermute ich , daß eine solche Rückabwicklung nicht ohne einen sofortigen  Wiederverkauf eines von Dir neu erworbenen Spielzeuges für Dich möglich wäre.

Deshalb auch mein Rat, die Unfallfreiheit aus der Anzeige zu nehmen, da Deine Versuche hier die Unfallfreiheit zu verteidigen, einem Kampf gegen Wndmühlen gleichkommt und in Wirklichkeit aber ein klares Geständnis darstellt.

 

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...solange dieses komische Lenkrad da dran ist, wird sich vermutlich sowieso keiner ernsthaft für das Auto interessieren. :-(((°

Falls doch auf jeden Fall den Unfallschaden im Kaufvertrag erwähnen, die richtige EZ ebenfalls, ansonst ist der Ärger vorprogrammiert.

Gruß, Georg

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Witzig ist, ich hatte gerade wieder angefangen mich für einen Renner aus dem schönen Italien zu interessieren. Vor Jahren hatte ich einmal einen 456 in Betracht gezogen, irgendwie traute ich mich da nicht richtig.

Nachdem ich mal wieder über ein Wochenende einen F355 zur Verfügung hatte, wurde ich wieder heiß auf etwas italienisches. Also F355 in die engere Auswahl genommen. 348 find ich auch begehrenswert.

Aber nach der Story hier vergeht mir die Lust schon wieder. Bin ich nächstes Jahr wieder die Lusche an der Eisdiele.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Mikes996,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 348 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 2 Stunden schrieb rx7cabrio:

wenn 500€ als Bagatellgrenze gelten, wird es bei einem Ferrari wohl niemals einen Bagatellschaden geben... 

Ich grübele auch gerade. Ist zwar OT, aber:

 

Mein Maranello hat eine ziemlich "zerschossene" Frontschürze. Fliegen + Steinschlag, auch Fliegen sind bei 250 km/h ziemlich hart. Keinerlei Risse, also mit Schleifen und Lackieren ists wieder schick.

 

Selbst wenn ich die Demontage und Montage der Frontschürze selbst mache, dürfte eine gute (!) Neulackierung 500,-- überschreiten.

 

Falls/wenn ich irgendwann mal verkaufe und zwischenzeitlich das habe machen lassen, klar, dann darf ich nicht "nachlackierungsfrei" zusichern.

 

Aber, wenns über 500,-- kostet, müßte ich dann "nicht unfallfrei" angeben und ansonsten beschreiben, dass die Unfälle Kollisionen mit Fliegen und kleinsten Steinchen betrafen? :-o

 

Wäre eigentlich konsequent. oder ..... ? Bzw. ab welcher Insektengröße oder Steingröße wäre eine Frontschürzenlackierung eine normale "Schönheitsreparatur" oder eine Unfallreparatur? Wenn ein vom vorausfahrenden LKW fallender Backstein in die Frontschürze einschlagen würde, würde es Jeder wohl als Unfall betrachten, oder?

 

Ich frage jetzt ganz im Ernst, auch wenns sich vielleicht nicht so liest .....

Das sind Schönheitsreparaturen von Gebrauchsspuren, kein Unfall. Beim Ferrari in der Regel etwas teurer als beim Polo. Wenn du dir die Front für 8.000 € lackieren lässt um diese Gebrauchsspuren zu beseitigen, ist es trotzdem kein Unfallschaden.

 

Irgendwo habe ich auch gelesen, die Grenze liegt um die 700 €.

  • Mitglieder

Also, eine wg Steinschlägen nachlackierte Stoßstange oder Motorhaube deklariere ich auch nicht als Unfallschaden. Ich mach jedoch vorher / nachher Fotos um dies zu dokumentieren und gebe die Nachlackierung an.

 

Irgendwo muss man ja auch die Kirche im Dorf lassen.......

 

 

 

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Manuel, erlaube mir die Frage: Wozu das alles? Du hast doch schon was Du wolltest. 348ger Ferraris sind im Wert gestiegen.

Also warum, mit betrügerischen Maschen - auf Teufel komm raus - unbedingt noch versuchen den letzten Cent aus einem potentiellen Käufer heraus zu pressen...?

vor 18 Stunden schrieb erictrav:

Die gößten Erbsenzähler sind immer die schlimmsten wenn es um die eigenen Erbsen geht.

"Ich will es kaufen" -> 08/15 Schlurre mit Reparaturstau und fragwürdiger Historie

"Ich will es verkaufen" -> makelloses Sammlerstück erlesener Herkunft, Interessenten mögen um einen Termin ersuchen

Gast Kurt_Kroemer
vor 55 Minuten schrieb SManuel:

Ich sag jetzt einfach mal STOP.

Geht in Euch und überlegt wo bin ich gerade mit der eigene Aussage.

Das Frage ich mich beim Lesen der Anzeige allerdings auch.

Du hast8 selbst einmal geschrieben, das Du dich vom damaligen Verkäufer betrogen gefühlt hast.

Und nun redest Du den Schaden, welchen Du leider nur nebulös beschreibst, klein.

Was macht Dich nun besser als den Vorbesitzer?

Was, wenn der Käufer sich in Rechtsfragen - im Gegensatz zu Dir - wirklich auskennt und juristische Schritte unternimmt?

Dann bist Du der gekniffene!

Du redest Dir das alles so zurecht, dass es in Dein Weltbild passt.

 

Geh doch einfach hin und beschreibe den Vorschaden ehrlich; am besten mit Bildern.

Das wirkt und IST ehrlich.

Damit erzeugst Du auch ein vertrauensvolles Klima zwischen Dir und den Interessenten.

Nach derzeitigem Stand der Dinge schiesst Du Dir ein heftiges Eigentor.

 

Zum Schaden selbst kann ich nur spekulieren.

Wenn er aber nach Demontage der Frontschürze sichtbar ist, 

dann hat doch das Blech Falten gezogen.

Und das ist sicherlich kein Bagatellschaden; das zu reparieren wird teuer.

Und das weisst Du genau.

Wenn es sich um eine Bagatelle gehandelt hätte, dann würde man - fachlich korrekte Arbeit vorausgesetzt -  von der Bagatelle nichts mehr sehen.

 

Gehe doch einfach mal in dich und frage dich, ob Du nicht auf bestem Weg bist, die gleiche Schweinerei wie der Vorbesitzer zu begehen.

Zum Preis will ich nichts mehr sagen, das wird der Markt dich lehren.

 

Ich bin mir aber absolut sicher, das sich schwarze 348er in nächster Zeit sehr schwer verkaufen lassen werden.

Selbst wenn Du einen Dummen finden wirst, der den Wagen als unfallfrei kauft,

wird dieser früher oder später über das Inet darauf aufmerksam.

Irgendwann landen alle mal hier.

 

Kurt

 

vor 19 Stunden schrieb SManuel:

Wenn man den Verkäufer darauf anspricht und es kommt die Info, wurde uns als Unfallfrei zugesichert. Ein Händler baut keine Teile vom Fahrzeug ab um sicher zu sein das der Wagen Unfalfrei ist. ( Was macht man da ?? ) Dach ich aber einen 348 unbedingt haben wollte, hab ich es akzeptiert und es war halt so. Hab es ausbessern lassen auf meine kosten.

Manuel, vielleicht ist Dir das nicht ganz klar: auch wenn ein Unfallschaden perfekt repariert wurde, so dass es selbst der Fachmann oder Gutachter nicht mehr erkennen kann, bleibt es trotzdem ein Unfallwagen und dieser Umstand ist beim Verkauf anzugeben. Wenn es vernünftig repariert (und im Idealfall auch dokumentiert) wurde, spricht ja auch überhaupt nichts dagegen.

Gruß, Georg

Empirische Studien zeigen jedenfalls daß man die Lawine nicht aufhält indem man sich bissl dagegenstemmt.

vor 16 Stunden schrieb Jarama:

Wäre eigentlich konsequent. oder ..... ? Bzw. ab welcher Insektengröße oder Steingröße wäre eine Frontschürzenlackierung eine normale "Schönheitsreparatur" oder eine Unfallreparatur? Wenn ein vom vorausfahrenden LKW fallender Backstein in die Frontschürze einschlagen würde, würde es Jeder wohl als Unfall betrachten, oder?

 

Ich frage jetzt ganz im Ernst, auch wenns sich vielleicht nicht so liest .....

Ich meine daß seit einem schon älteren BGH Urteil relativ eindeutige Rechtsprechung ist daß es automatisch eine Unfallreparatur ist wenn mehr als der Lack beschädigt ist - ungeachtet einer Beitragshöhe. Das würde bedeuten daß die beiden Walnüsse die meine Motorhaube trafen und der Spotreparatur bedurften daraus einen Unfallwagen machten, weil gedrückt werden musste, auch wenn die Kosten weit unter 500 Euro lagen.

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