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Sterben die Saugmotoren aus ...


mASTER_T

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>>>Ein Saugmotor hat gegenüber dem Turbo immer den Nachteil dass das Drehmoment und die Leistung eine spitze Kurve ist, das ist was für die Fahrpraxis relevant ist. <<<

Vielleicht bei 2L Hubraum O:-)

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Vielleicht bei 2L Hubraum O:-)

Naja, auch ien BMW 760i hat einen sehr beeindruckenden Drehmoment-/ Leistungsverlauf und als 6 Liter V12 gehört er jetzt nicht zu den ganz kleinen Motoren. Entscheidend ist das Konzept.

Oder noch besser, mein neuer TT benötigt im Mittel 9 Liter/ 100 km. Und selbst Etappen welche nur aus "Spaß" bestanden brachten der Verbrauch bislang nie in den zweistelligen Bereich.

Kannste mal sehen, wie unterschiedlich man Spaß definieren kann!:D

Nach Erfahrung mit aktuellen Turbo-Fahrzeugen verschiedener Hersteller kann ich nicht nachvollziehen, wie man diese Fahrzeuge mit Leistungen von rund 200 PS wirklich zügig unter 10 L/100Km bewegen möchte.

Hiermit meine ich ausdrücklich nicht den Alltagsbetrieb sondern das, was ich als Spaß verstehe. Kurvenreiche kleine Straßen hier im Sieger-/Sauer-/Bergischen Land, Westerwald und Eifel, zugegebenermaßen schonmal jenseits der StVZo, oder längere Autobahnpassagen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung.

Ich denke, beide Konzepte haben Ihren Reiz und vor allem: Jedem das seine!

1)

..das Auto dass mir momentan am meisten Spass macht ist der Mini mit dem 1,6l Turbo, mit diesem Auto bin ich bei kurvenreichen Strecken am schnellsten unterwegs, dies zu einem Verbrauch der einen staunen lässt.

Größtenteils kann ich dir da zustimmen, kein Turboloch (zumindest kein prägnantes) und ein Verbrauch von dem andere nur träumen.

Andererseits geht mir beim Works dieses ständige Gezerre am Lenkrad echt auf den Keks! Beim Anfahren und Beschleunigen bei nasser Fahrbahn ist das DSC ständig gefordert, er bringt die Leistung nicht auf die Strasse!

Auch typisch Frontkratzer ist er beim Handling auf kurvenreichen Strecken bei weitem nicht so souverän wie ein 130i oder 135i!

Trotzdem macht der Works einen Höllenspaß! :-))!:-))!

Größtenteils kann ich dir da zustimmen, kein Turboloch (zumindest kein prägnantes) und ein Verbrauch von dem andere nur träumen.

Andererseits geht mir beim Works dieses ständige Gezerre am Lenkrad echt auf den Keks! Beim Anfahren und Beschleunigen bei nasser Fahrbahn ist das DSC ständig gefordert, er bringt die Leistung nicht auf die Strasse!

Meiner hat die mechanische Diff-Sperre ab Werk, ist also nicht ganz so arg, am besten baut man gleich auf eine richtige Sperre um, das DSC ist und bleibt eine Krücke.

Auch typisch Frontkratzer ist er beim Handling auf kurvenreichen Strecken bei weitem nicht so souverän wie ein 130i oder 135i!

Trotzdem macht der Works einen Höllenspaß! :-))!:-))!

Kommt auf's Fahrwerk an, ich habe ein K&W Clubsport drin, damit kann man extrem in die Kurven bremsen, aber die Tendenz zum Untersteuern bringt man Antriebskonzeptmässig kaum weg, ausser eben mit einem Sperr-Diff. Der Rest ist Abstimmungsache mit Spur, Sturz, Nachlauf etc, da kann man relativ viel machen.
Kannste mal sehen, wie unterschiedlich man Spaß definieren kann!:D

Nach Erfahrung mit aktuellen Turbo-Fahrzeugen verschiedener Hersteller kann ich nicht nachvollziehen, wie man diese Fahrzeuge mit Leistungen von rund 200 PS wirklich zügig unter 10 L/100Km bewegen möchte.

Hiermit meine ich ausdrücklich nicht den Alltagsbetrieb sondern das, was ich als Spaß verstehe. Kurvenreiche kleine Straßen hier im Sieger-/Sauer-/Bergischen Land, Westerwald und Eifel, zugegebenermaßen schonmal jenseits der StVZo, oder längere Autobahnpassagen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung.

Bei meinen Spaß-Etappen bn ich einfach mal aus Gag ein paar Stunden Landstraße gefahren, habe die Gangreichweiten ausgelotet und bin ein paar kleine Rennen gefahren. Fazit 9,6 Liter/ 100 km.

Gleiches beim Scirocco (gleicher Motorblock, anderer Zylinderkopf) verursachte Verbräuche um die 12 Liter. Gleiches mit meinem 7er ging dann deutlich in die 20 Liter. Klar ist auch ein anderes Fahrzeug aber es zeigt schon wie die Technik weitergeht.

Noch zu erwähnen ist, dass mein Alltagsstreckenprofil viel Kurzstrecke und annähernd ausschliesslich Stadtfahrten beinhaltet und dennoch liege ich vom Vebrauch ganz gut.

Dauerhaftes VMax Fahren ist nicht ganz meine Welt, da es relativ langweilig ist. Aber auch ein wenig Autobahn hat meinen Verbrauch nicht "kaputt" gefahren. Bzw. meine Verbrauchsgünstigste Fahrt überhaupt war auf der Bahn, da man dort gut mit Tempomat fahren kann.

Wie auch immer, mir geht es jetzt nicht nur um so langweilige Dinge wie den Verbrauch. Für mich ist das besondere die Motorcharakteristik. Man kann mit modernen Turbo-Direkteinspritzern sowohl niedertourig bei um die 1.000 bis 2.000 Touren vor sich hin bummeln aber dennoch kommt was wenn man bei niedrigen Drehzahlen im hohen Gang aufs Gas tritt, ebenso kann ich bis 6.900 Upm drehen und als bestes Gimmick ist neben dem Drehmomentplateau ein Leistungsplateau, welches in meinem Fall von 4.300 bis 6.000 Upm anhält, so fällt man auch beim schnellen fahren nicht durchs Schalten wieder auf eine geringere Leistung zurück.

Natürlich finde ich die Aussage des "Motor-Spezialisten" etwas übertrieben. Für Exoten ist die These bedeutungslos. Aber in der breiten Masse welche Fahrzeuge von etwa 100 bis 550 PS fährt ist es einfach die Lösung derzeit. Vielleicht kommt ja morgen was neues was jetzt noch keiner auf dem Radar hat. Aber wenn ich morgen schon wieder ein Auto bestellen würde, dann wäre es garantiert mein 4.er Turbo-Benzin-Direkteinspritzer.

Hallo,

für meinen Geschmack eignet sich ein Turbo aufgrund des Drehmomentverlaufs eher zum gemütlichen cruisen bei niedrigen Drehzahlen, während typischerweise in einen Sportwagen ein giftiger und hochdrehender Saugmotor hineingehört. :-))!

Daher haben die Sauger auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung, zumindest solange außer Ökomobilen und Alltagsmöhren auch noch reinrassige Sportwagen gebaut werden (dürfen), Verbrauch hin oder her.

Gruß, Georg

Ein Sauger ist auf gewissen Strecken einfach unschlagbar, hierzu zählen besonders "langsame" Strecken (wie z.B.enge Landstraßen oder Paßstraßen), auf langen Strecken mit nur leichten Kurven z.B. hat ein Turbo schnell die Nase vorn (u.a.dank seines frühen, dafür aber meist flachen Drehmomentverlaufes), bei den alten Turbos kam auf engen Strecken noch das Problem des Turboloches hinzu welches für meinen Eindruck immer noch nicht ganz ausgemerzt ist. Dieses Loch machte ein Beschleunigen aus Kurven heraus mehr als schwer.

Mir kommt vor als reden hier Eunuchen über Sex ... 8)

Soviel Quatsch habe ich in einem Fred selten gelesen ... 8)

Nur um auf dieses obige Argument einzugehen: Nichts macht mehr Spaß als mit meinem (335i Coupe) auf Bergstraßen bergauf zu fahren. Da müssen schon sehr viiiiel stärkere Sauger kommen um da mithalten zu können ...

Kaum jemand kann mir aus Kehren bei der Beschleunigung heraus folgen. Sauger müssen erst auf Drehzahl kommen und das ist, wenns danach gleich steil berauf geht, gar nicht so leicht ..., nach dem Schalten ist die Drehzahl dann wieder im Keller ...

Nur ein kleines Beispiel (weil so oft gefahren): von Innsbruck nach Garmisch, Zierler Berg hinauf, nach der Kehre überhol ich (wenn kein Gegenverehr) meist die ganze Kolonne, das Drehmoment machts möglich ...

Bei (leider) 85 % Stadtverkehr habe ich einen Durchschnittsverbrauch von knapp 12 Liter. Auf Landstraßen locker unter 10 Liter ...

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für meinen Geschmack eignet sich ein Turbo aufgrund des Drehmomentverlaufs eher zum gemütlichen cruisen bei niedrigen Drehzahlen, während typischerweise in einen Sportwagen ein giftiger und hochdrehender Saugmotor hineingehört. :-))!

Noch so ein Paradekandidat für die perfekte Interpretation der Turbo-Direkteinspritz-Technik ist der frisch geliftete Porsche Turbo.

Ich weiß ja nicht ob das noch in das Kapital "cruisen" fällt wenn man in (laut diversester Tests) 3 Sekunden auf 100 km/h und in 10 Sekunden auf 200 km/h ballert, meiner Meinung nach ist das doch schon eineigermassen flott. Aber ich kenne wenige Autos die zwischen 500 und 530 PS haben und solche Fahrleistungen fabrizieren.

Aber vielleicht ist es ja auch nur cruisen.......

Noch so ein Paradekandidat für die perfekte Interpretation der Turbo-Direkteinspritz-Technik ist der frisch geliftete Porsche Turbo.

Ich weiß ja nicht ob das noch in das Kapital "cruisen" fällt wenn man in (laut diversester Tests) 3 Sekunden auf 100 km/h und in 10 Sekunden auf 200 km/h ballert, meiner Meinung nach ist das doch schon eineigermassen flott. Aber ich kenne wenige Autos die zwischen 500 und 530 PS haben und solche Fahrleistungen fabrizieren.

Aber vielleicht ist es ja auch nur cruisen.......

Ein konstantes Drehmoment über alle Drehzahlbereich ist ja auch gerade ein riesiger Vorteil der Turbo-DI-Technik - so rein vom Ansprechverhalten gibt es heutzutage nicht viel Vergleichbares.:-))!

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo mASTER_T,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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...Ich weiß ja nicht ob das noch in das Kapital "cruisen" fällt wenn man in (laut diversester Tests) 3 Sekunden auf 100 km/h und in 10 Sekunden auf 200 km/h ballert, meiner Meinung nach ist das doch schon eineigermassen flott. Aber ich kenne wenige Autos die zwischen 500 und 530 PS haben und solche Fahrleistungen fabrizieren.

Aber vielleicht ist es ja auch nur cruisen.......

Ganz sicher meinte ich mit "cruisen" keine Beschleunigungsorgien, mit etwas Nachdenken wärst Du evtl. auch von allein drauf gekommen (wer lesen kann...) :wink2:

Ansonsten ist es doch am schönsten, wenn man beides hat: Turbo und Sauger. :-))!

Gruß, Georg

Ganz sicher meinte ich mit "cruisen" keine Beschleunigungsorgien, mit etwas Nachdenken wärst Du evtl. auch von allein drauf gekommen (wer lesen kann...) :wink2:

Und offensichtlich hast du nicht verstanden was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Nämlich das cruisen geradezu eine Beleidigung der Performance moderner Turbos ist. Siehe Vergleich R8 V10 vs. Porsche Turbo. Der 11er nimmt dem R8 eine Sekunde auf 100 ab und über 2 Sekunden auf 200.

Insofern kann man selbstverständlich einfach so vor sich hin dümpeln. Aber eben auch wesentlich hubraumstärkere Saugmotoren extremst verblasen.

Saugmotoren extremst verblasen.

Schönes Wortspiel:D

Ich würde meinen 135i mit PP Power Kit auch nicht mehr gegen den Vorgänger (M3e46) tauschen. Die Power bereits ab gut 1000 U/min. ist sagenhaft:-))!

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...noch besser in dieser Beziehung wären dann wohl nur noch Elektroautos, die haben das Drehmoment schon aus dem Stand heraus. Viel Spaß damit ! :-(((°

Elektroautos stehen und fallen mit ihrer Energiequelle. Und da ist für die nächsten Jahrzehnte nichts in Sicht was eine echte Konkurenz zum Verbrennungsmotor darstellt.

Effektiv betrachtet gibt es nicht einmal einen Drehmommentvorteil, denn ein E-Motor hat in der Regel zwar sein volles Drehmoment ab der ersten Umdrehung aber der Nutzbereich eines Verbrennungsmotors ist ja vergleichbar. Denn man hat z.B. mit einem BMW 335i zwar "erst" ab 1.200 Touren sein volles Drehmoment, aber mit weniger kann man auch nicht fahren. Sprich unter dem Strich ist die Charakteristik vergleichbar, nur mit dem Unterschied das Im Tank des Verbrenners etwa 500 kW/h gebunkert sind. Den Akku will ich mal sehen der auch nur im entferntesten daran kommt.

Warum hört und liest man immer wieder von Berichten wo M3E46 von 335i verblasen werden?

Nominell ist der M3 noch immer stärker, aber in der Praxis zeigen die vielen Messungen auf Prüfständen, daß die BMW Turbomotoren mehrheitlich nach oben streuen (also 335i nominell 306 PS aber auf dem Prüfstand oft zwischen 320 und 340 PS und bis 450 nm) während die Sauger meist nach unten streuen (M3 nominell 343 PS auf dem Prüfstand oft aber nur zwischen 320 und 330 PS). Und nm hat der Turbo ohnehin mehr.

Ergebnis also erklärbar.

Für den Turbo keine große Sache - den Ladedruck um eine Winzigkeit erhöht und schon mehr Leistung ... und das ist schon bei der Werkeinstellung meist der Fall.

2) Bei den alten Turbos gab es die sog. Hacken-Spitze Technik um beim Zurückschalten den Druck aufrecht zu erhalten, bzw. mit Zwischengas schalten, dadürch kann man das verhindern :)

also mit so ein bisschen anhusten kannst einen Lader nicht lange beeindrucken ;)

Ah, ok, das wäre dann geklärt :), jedoch ist doch auch in dem Angleich mit inbegriffen, dass der Turbomotor durch das Gasgeben auf Druck gehalten wird oder?

Nein ist es nicht. Hacke-Spitze macht man auch bei Saugern und das bissl Pusten hält den Turbo wie schon gepostet wurde nicht bei Laune.

Das mit dem nicht auf Puste halten kann ich net verstehen, so ein Turbo hat ja auch eine gewisse Massenträgheit, wenn der Schaltvorgang nun jetzt nicht all zu lange dauert (ich sage mal grob 0,5 sec), müsste er theo. doch noch lange genug mit hoher Drehzahl laufen um ein Turboloch zu umgehen oder?

ja, der hat Massenträgheit, aber er bewegt ja auch was bzw. soll Druck aufbauen. Dafür braucht es Energie. Die kinetische Energie die noch im drehenden Lüfter steckt ist verdammt wenig im Vergleich zur Energie die es braucht um Luft zu verdichten.

Sagmal.. noch so ein Thread. :(

So ein Abschnorchel-Ventil reagiert sehr schnell. Turbo auf der Rennstrecke

fahren ist ziemlich kompliziert, da man im Grenzbereich ja nie Ladedruckschwankungen

haben will.

Du stellst Dir das alles viel zu einfach vor.

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