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Sterben die Saugmotoren aus ...


mASTER_T

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Klar brauchen die aufgeladenen Autos bei Vollgas nach wie vor sehr viel Benzin, allerdings geht es bei den Mittelklasseautos (die Du ja ansprichst) um den alltäglichen Gebrauch.

Wer pro Jahr 30.000km schnelle Autobahn abspult kauft sich bestimmt keinen TSI, sondern einen TDI.

Worauf ich hinaus wollte (Hab ich vergessen dazu zu schreiben... sorry). Ein alter V6 Passat mit dem Dino 2.8 Liter Benziner hat die selbe Übung schneller und mit 2 Liter weniger absolviert. Und spätestens da wird es für mich unlogisch.

Auf der Landstrasse (Bei "habe spaß" Tempo) waren es im A3 1.4 auch 12 Liter. Das sind Werte, die ein "moderner" Motor mit gerademal 140 PS einfach nicht erreichen darf. Egal ob ich nun täglich AB fahre oder nur 2 mal im Jahr. Das ist ein inakzeptabler Wert für das bisschen Motor im Auto!

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Worauf ich hinaus wollte (Hab ich vergessen dazu zu schreiben... sorry). Ein alter V6 Passat mit dem Dino 2.8 Liter Benziner hat die selbe Übung schneller und mit 2 Liter weniger absolviert. Und spätestens da wird es für mich unlogisch.

Auf der Landstrasse (Bei "habe spaß" Tempo) waren es im A3 1.4 auch 12 Liter. Das sind Werte, die ein "moderner" Motor mit gerademal 140 PS einfach nicht erreichen darf. Egal ob ich nun täglich AB fahre oder nur 2 mal im Jahr. Das ist ein inakzeptabler Wert für das bisschen Motor im Auto!

Damit hast Du nicht ganz unrecht. :D

Für Entwicklungsländer reichen sie allemal X-) .

Findest du es dann nicht auch traurig das du mit deinem Turbo den entwicklungsländerautos hinterherfahren musst weil sie dich versaugen.:D:D:D

  • Haha 1
Worauf ich hinaus wollte (Hab ich vergessen dazu zu schreiben... sorry). Ein alter V6 Passat mit dem Dino 2.8 Liter Benziner hat die selbe Übung schneller und mit 2 Liter weniger absolviert. Und spätestens da wird es für mich unlogisch.

Auf der Landstrasse (Bei "habe spaß" Tempo) waren es im A3 1.4 auch 12 Liter. Das sind Werte, die ein "moderner" Motor mit gerademal 140 PS einfach nicht erreichen darf. Egal ob ich nun täglich AB fahre oder nur 2 mal im Jahr. Das ist ein inakzeptabler Wert für das bisschen Motor im Auto!

Das stimmt. Aber ich brauchte z.B. mit meinem Scirocco mit dem 2.0 TSi Motor (200 PS) im Schnitt nach etwa 22.000 km 10,39 Liter/ 100 km. Und das bei einem Stadtanteil von über 90%. Finde ich faszinierend.

Oder noch besser, mein neuer TT benötigt im Mittel 9 Liter/ 100 km. Und selbst Etappen welche nur aus "Spaß" bestanden brachten der Verbrauch bislang nie in den zweistelligen Bereich.

Und diese Werte kommen zustande oibwohl im Mittel deutlich mehr Leistung anliegt als zuvor bei meinen Saugmotoren angelegen hat. Zum Vergleich mein A4 mit 2,4 Liter V6 und 165 PS brauchte etwa 10,5 bis 11 Liter auf 100 km und das obwohl rein rechnerich selten mehr als 50 oder 60 % der möglichen Leistung anlag.

Findest du es dann nicht auch traurig das du mit deinem Turbo den entwicklungsländerautos hinterherfahren musst weil sie dich versaugen.:D:D:D

Alles klar. Es wäre eine Premiere für mich wenn ein vergleichbarer Saugmotor seine Leistung besser abgäbe als das entsprechende Gegenstück mit Aufladung (ich rede nicht von Steinzeitturbotechnik sondern Turbo + Direkteinspritzung).

Übrigens kommen jetzt von dir nur noch Kommentare auf diesem Niveau oder falsche "Fakten"?

Alles klar. Es wäre eine Premiere für mich wenn ein vergleichbarer Saugmotor seine Leistung besser abgäbe als das entsprechende Gegenstück mit Aufladung (ich rede nicht von Steinzeitturbotechnik sondern Turbo + Direkteinspritzung).

Hmm, dann lass uns mal eben über Fakten sprechen, und zwar über moderne und leistungsstarke Motoren, und nicht irgendwelche MickyMaus 1,2 TFSHIKL

aktueller E90 330i mit 272 PS Werksangabe 7,2 ltr (!)

aktueller E90 335i mit 306 PS Werksangabe 9,1 ltr.

Wären im standardisierten Fahrzyklus schonmal 2 Liter Differenz. Gehen wir mal in den wirklichen bzw reellen Verbrauch: ein 330i im Durchschnitt (bei sportlicher, nicht aggressiver Fahrweise im Drittelmix) 10,2 Liter

Ein 335i BiTurbo 12,6 Liter.

Das sind nach meiner Berechnung 20 % Mehrverbrauch eines Turbos bei 10 % Mehrleistung.

FAKT IST: Turbo läuft, Turbo säuft!!

Natürlich bekomme ich den 335 auf unter 10 Liter Verbrauch: aber dann nie Gas geben! O:-)

Im Moment fahre ich einen Mini Clubman John Cooper Works (auch ein Turbo, für die die es nicht wissen)! Der braucht bei meiner Fahrweise 8,8 Liter! Und dieser Verbrauch überrascht mich wirklich positiv!!

Trotzdem, von der Leistungscharakteristik bevorzuge ich ganz klar einen Sauger. Zudem verbraucht ein Sauger definitv weniger als ein Turbo!

  • Haha 1
Warum wird dann von den Herstellern umgestellt?

Ohne prinzipiell auf pro und contra einzugehen: Sicherlich u.a. deshalb, weil man Turbos extrem sparsam fahren kann und das im EU/EC-was auch immer- Zyklus auch tut.

  • Gefällt mir 2

Jeder der seinen Turbo bewegt braucht auch sprit. Ein sprichwort unter turbofahrern ist "turbo läuft, turbo säuft" auch heute noch.

Wie schon gesagt ich verkaufe diese Autos gerne. Aber es sind kisten von der stange die nichts aber auch gar nichts besonderes können.

Vieleicht triffst du mit deinem Scirocco ja mal auf nen einfachen Civic Type R.:wink:

Wer das niveau bestimmt hat lies mal hier nach oder guck in den spiegel.

Freu dich doch über deinen Volkswagen mit turbo, damit hast du doch ne tolle ausrede um keinen richtigen sauger kaufen zu müssen oder sollte ich sagen können.

Aber die Frage ob Sauger sterben ist wohl beantwortet.

Oder glaubst du das Kokain vom Markt kommt weil Speed die gleiche wirkung hat und billiger ist.

  • Haha 1

Ich weiß garnicht was ihr habt.

Auf der EU-Runde erreicht man mit aufgeladenen Motoren niedrigere Verbräche als mit Saugmotoren mit ähnlicher Leistung.

Da der Flottenverbrauch bald eine große Rolle spielt ist klar wohin die Reise geht.

Was hat das mit MickyMaus-1.2TFSI zu tun?

Diese kleinen Motoren werden von den großen Herstellern doch am häufigsten verkauft.

Das Saugmotoren schei3e sind habe ich doch nirgends behauptet, dass ein Turbo beim ballern weiterhin sparsam ist auch nicht.

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Warum wird dann von den Herstellern umgestellt?

Weil das drehmoment höher ist und dadurch dem Kunden das gefühl vermittelt wird das der Wagen bei kleinen Drehzahlen richtig schiebt. Verbunden mit der richtigen übersetzung wirkt das richtig sportlich.

  • Haha 1
Warum wird dann von den Herstellern umgestellt?

Weil Leistung nicht mehr durch den Hubraum generiert wird, sondern durch den Fön!

Stichwort "Downsizing" ohne "langsamer" zu werden! Nach aussen erzählen die Werbestrategen der Automobilwirtschaft: "Wir haben nur noch kleinere Hubräume, dadurch weniger Verbrauch etc....!"

und:

"Die Leistung ist DANK moderner Technik jedoch GLEICH"...

Die moderne Technik ist dann eben der Turbo!

Und das sagen die den "Kunden", weil ja jeder bei viel Hubraum an fette V8 Motoren/Autos aus den Staaten denkt und wieviel die verbrauchen, kennt man ja noch aus den ganzen Krimis und so... :wink:

Und gut für die Werbebotschaft (eigentlich aus meiner Sicht der primäre Grund für downkram seitens der Industrie) ist das alles auch noch! :DO:-)

...(ich rede nicht von Steinzeitturbotechnik sondern Turbo + Direkteinspritzung).

Genau solche moderne Technik durfte (bzw. hier besser: musste) ich vor kurzem auch fahren. Das etwas nannte sich Mercedes-Benz C180 CGI Automatik (BJ 2010) und besitzt ja auch so moderne Techniken wie Benzindirekteinspritzung und Aufladung.

Mal abgesehen davon, dass die Karre nicht aus'm Knick kam, jeder beschissene 2,0tdi um einen Kreise fuhr und man freiwillig nicht mehr als Tacho 210 fahren wollte, zeigte der BC erschreckende 14,x l im Schnitt an... bei knapp über 90km/h Schnitt (80% AB, 15% Landstraße, 5% Stadt/Dorf).

Klasse Erfindung und unglaublicher Fortschritt... schade nur, dass das selbst ein BMW X5 4,4i (BJ 2004) schafft! :-))!

Beim Audi A4 1,8tfsi sah das ganze Bild ja noch absurder aus. Langsamer als ein X3 und verbraucht dafür über 45% mehr; in Worten: knapp 15l Super auf 70km (davon 57km freie Fahrt)! :???:

(Da muss man mir auch nicht mehr mit Benziner vs. Diesel kommen, damit man feststellt, dass das Murks ist!)

Zwischen dem 120i und dem A3 2.0 TFSi liegen 23 PS gemessen und 100 PS gefühlt.

Mit dem Unterschied, dass der Frontkratzer von den gefühlten 100 Mehr-PS keine einziges auf die Straße bringt. Und 70 weitere gehen auch noch verloren. :D (Aber man kann ja auch für viel Geld einen 'Quattro' ordern. :-(((°)

Und mal im Ernst: ich kenne beide Fahrzeuge und habe von den "gefühlten" 100 und angegebenen 23 PS nicht wirklich viel gemerkt. :oops: Es ist zwar ein Drehmomentvorteil spürbar - aber sobald Nennleistung und Drehzahl gefordert wird, merkt man die Differenz nicht wirklich. Dafür aber ein messbarer Verbrauchsvorteil (ca. 0,7-1,2l) zugunsten des Saugers. :-o

Für mich steht jedenfalls fest:

1.) Wenn ich sparen will, fahre ich einen Diesel.

2.) Wenn ich schnell und sparsam unterwegs sein will, wird es min. ein 3l-Sechszylinderdiesel.

3.) Wenn ich nur Spaß haben will, wird es ein hochdrehender Saugmotor.

4.) Wenn ich Sound genießen will, wird es ein Ami-V8 mit Vergaser.

5.) Wenn ich im Stop & Go-Verkehr feststecke, hilft mir auch ein turboaufgeladener Benzindirekteinspritzer nichts mehr... ich stecke fest wie jeder andere auch. :(

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Auf der EU-Runde erreicht man mit aufgeladenen Motoren niedrigere Verbräche als mit Saugmotoren mit ähnlicher Leistung.

Da der Flottenverbrauch bald eine große Rolle spielt ist klar wohin die Reise geht.

Diese Aussage ist belegbar falsch! :evil:

Sag mir, wo hast du meinen Post überlesen???

Die Werksangaben von BMW sind nach dem EU-Fahrzyklus ermittelt.

Und da liegt der Turbo WESENTLICH höher im Verbrauch!

Ist im übrigen in jedem Prospekt oder auf der homepage nachzulesen!

Wieso leugnest du die Fakten?? Oder streitest es ab?

Noch am Rande: der Flottenverbrauch hat von jeher eine außerordentlich wichitge Rolle gespielt. Aus diesem Grund wurde auch bei BMW die C1 gebaut.

Da du dich ja so blendend auskennst, weißt du sicherlich von was ich rede!

Etwas festgefahren hier wie mir scheint. Wir haben es hier doch mal wieder mit jemandem zu tun der uns unbedingt von seiner Neuerwerbung aus der VAG überzeugen möchte, leider scheinen ihm auch gewisse Vergleichsmöglichkeiten zu fehlen.

Um es festzuhalten, beide Konzepte (Turbo und Sauger) haben ihre Berechtigung.

Ein Sauger ist auf gewissen Strecken einfach unschlagbar, hierzu zählen besonders "langsame" Strecken (wie z.B.enge Landstraßen oder Paßstraßen), auf langen Strecken mit nur leichten Kurven z.B. hat ein Turbo schnell die Nase vorn (u.a.dank seines frühen, dafür aber meist flachen Drehmomentverlaufes), bei den alten Turbos kam auf engen Strecken noch das Problem des Turboloches hinzu welches für meinen Eindruck immer noch nicht ganz ausgemerzt ist. Dieses Loch machte ein Beschleunigen aus Kurven heraus mehr als schwer.Was man sich kauft muß der Käufer anhand seiner Anfordeungen entscheiden, nicht nach dem Datenblatt.

Für Otto Normalfahrer mag ein Turbo natürlich ein komfortable Sache sein, ermöglicht so ein Motor doch schaltfaules Dahingleiten bei Niedrigstdrehzahlen, damit werden dann auch die tollen Verbrauchswerte erreicht (außerdem kann man diese dann mit stammtischtauglichen PS- und NM- Werten garnieren).Weiterhin braucht man Turbos für extreme Leistungsspitzen (z.B. beim Bugatti).

Für alles was sonst noch abzudecken wäre, bleibt eigentlich nur ein agil drehender Sauger zumal man auf extreme PS-Monster gut verzichten kann wenn das Gewicht nicht so hoch ist, doch hier driften wir dann schon ab in den Bereich der Komfort- und Sicherheitszutaten, ihre Notwendigkeit etc.

Versuch doch einfach mal noch einen anderen Sauger als einen halbherzigen, domestizierten VAG V6, besonders bei forcierter Gangart nicht nur über lange Graden...

Beste Grüße vom Alteisen an den Entwicklungshelfer!

  • Gefällt mir 3

@ Toni_F355:

Ich habe deinen Post nicht überlesen, aber verwundert war ich schon. Hätte nicht gedacht, dass der Sauger 2l weniger braucht. :-))!

Kann also sein dass ich mich irre. Bzw. in deinem speziellen Beispiel hab ich mich sogar geirrt. Aber kann ja mal passieren, ist für mich kein Thema. Gibt aber dafür bestimmt auch ein Beispiel das ein Irrtum deinerseits belegt. :D

Nur dann verstehe ich nicht warum so viele neue Autos mit aufgeladenen Motoren kommen, die den Sauger völlig ersetzen.

Man schafft doch beispielsweise im VW-Konzern nicht komplett die Sauger ab damit man viel Geld in die Entwicklung von TSI-Motoren stecken darf, die dann am Ende noch nichtmal auf dem Papier (EU-Normrunde) einen Vorteil haben. :wink:

Etwas festgefahren hier wie mir scheint. Wir haben es hier doch mal wieder mit jemandem zu tun der uns unbedingt von seiner Neuerwerbung aus der VAG überzeugen möchte, leider scheinen ihm auch gewisse Vergleichsmöglichkeiten zu fehlen.

Nein, nur gerade bei VW kann ich zwei alte Saugmotoren mit den aktuellen TSI-Varianten vergleichen. Die aufgeladenen sind immer sparsamer.

Ich will doch niemanden überzeugen sich ein bestimmtes Auto zu kaufen. Oder sehe ich aus wie ein Verkäufer?

FAKT IST: Turbo läuft, Turbo säuft!!

richtig... Wenn man Gas gibt, wird jeder Motor das Saufen anfangen. Und ein Turbo noch mehr, weil da irgendwann die Bauteilschonung (Turbolader) angefangen wird und angefettet wird. Das riecht man sogar beim Hinterherfahren wenn der Turbofahrer verzweifelt versucht dem lahmen Sauger zu entwischen :D

bei den alten Turbos kam auf engen Strecken noch das Problem des Turboloches hinzu welches für meinen Eindruck immer noch nicht ganz ausgemerzt ist. Dieses Loch machte ein Beschleunigen aus Kurven heraus mehr als schwer. [...]

Für Otto Normalfahrer mag ein Turbo natürlich ein komfortable Sache sein, ermöglicht so ein Motor doch schaltfaules Dahingleiten bei Niedrigstdrehzahlen,

also was jetz? Turboloch oder schaltfaules dahingleiten?

Turboloch bei sportlicher Fahrweise kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich beispielsweise einen S3 sportlich fahre, schalte ich nicht unter 6000 hoch, bin also im anschliessenden Gang wieder bei min. 4000U/min. Da drückt ein Lader sofort wieder mit vollem Druck. Und dank Schubumluftventilen wird der auch nicht eingebremst beim Gaswegnehmen (und die gabs auch schon vor 20Jahren).

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@Rodemarc: Nein, ich meinte den Threadersteller:wink:

Und ja, ein Turbo ist nur in einem bestimmten Bereich sparsam...

@fiat: Ich schrieb "bei den alten Turbos", bei den neuen merkst Du zwar immer noch eine leichte Verzögerung, diese ist aber schon eher zu verschmerzen.

Das Turboloch war bei den alten Turbos problematisch unter "engen" Bedingungen, so wurde z.B. der alte Alpina B7s von seinen Testfahrern mehrmals rückwärts im Graben geparkt...

@Rodemarc: Nein, ich meinte den Threadersteller:wink:

Und ja, ein Turbo ist nur in einem bestimmten Bereich sparsam...

@fiat: Ich schrieb "bei den alten Turbos", bei den neuen merkst Du zwar immer noch eine leichte Verzögerung, diese ist aber schon eher zu verschmerzen.

Das Turboloch war bei den alten Turbos problematisch unter "engen" Bedingungen, so wurde z.B. der alte Alpina B7s von seinen Testfahrern mehrmals rückwärts im Graben geparkt...

Ja, aber sind die Biturbos nicht meist besser bezüglich Ansprechverhalten?

Also beim legendären Alpina B 10 Biturbo, dessen Motor eine Weiterentwicklung der B7 S-Maschine war (wenn ich mich nicht sehr irre:oops: ) war im seinerzeitigen AMS-Test die Rede davon, daß der Wagen in dieser Hinsicht einem Sauger nur wenig nachstehe.

Mit den zwei Turbos im B 10 statt dem einem im B 7 s war der Kittel offensichtlich geflickt:wink:

Viele Grüße,

Ferrarinarr (oder war's Alpinanarr?X-))

Der B10 war besser, aber auch noch lange nicht gut...

Man muß bei den Turbos ohnehin aufpassen, es gibt die meistens etwas sanftere Registeraufladung und die BiTurbos, bei letzteren sind einfach zwei urbos parallel geschaltet.

der Alpinafan...

Es wird immer ein Turboloch geben, wenn auch durch die VTG Technik wesentlich besser wie früher, aber es ist da und nicht wegzuleugnen !

Also noch nen Kompi. zusätzlich rein, dann iss das auch der Welt! Dann geht auch der 1.2 wie ein 4.7.... O:-)

aktueller E90 330i mit 272 PS Werksangabe 7,2 ltr (!)

aktueller E90 335i mit 306 PS Werksangabe 9,1 ltr.

Wären im standardisierten Fahrzyklus schonmal 2 Liter Differenz. Gehen wir mal in den wirklichen bzw reellen Verbrauch: ein 330i im Durchschnitt (bei sportlicher, nicht aggressiver Fahrweise im Drittelmix) 10,2 Liter

Ein 335i BiTurbo 12,6 Liter.

Was sind das für Werte, der Drittelmix ist Geschichte, ebenso der N54 Motor (BiTurbo)?

Jeder der seinen Turbo bewegt braucht auch sprit. Ein sprichwort unter turbofahrern ist "turbo läuft, turbo säuft" auch heute noch.

Wie schon gesagt ich verkaufe diese Autos gerne. Aber es sind kisten von der stange die nichts aber auch gar nichts besonderes können.

Vieleicht triffst du mit deinem Scirocco ja mal auf nen einfachen Civic Type R.:wink:

So war das früher. Heute braucht ein 200 PS Turbofahrzeug, je nach Fahrweise zwischen 8 und 11 Liter. Bei vergleichbaren Fahrzeugen bei vergleichbarem Streckenprofil, braucht der Sauger nunmal mehr.

Ich habe zwar keinen Scirocco mehr aber nichts desto trotz verlor ich noch nie ein "Rennen" gegen einen Honda, sind halt klassiche Luftpumpen.

Freu dich doch über deinen Volkswagen mit turbo, damit hast du doch ne tolle ausrede um keinen richtigen sauger kaufen zu müssen oder sollte ich sagen können.

Ich habe zwar keinen VW und fuhr 2 Jahre lang einen V8 Sauger. Aber wenn ich es mir leisten könnte, würde ich wohl V8 BiTurbo fahren.

Weil das drehmoment höher ist und dadurch dem Kunden das gefühl vermittelt wird das der Wagen bei kleinen Drehzahlen richtig schiebt. Verbunden mit der richtigen übersetzung wirkt das richtig sportlich.

OK, mein aktuelles Wägelchen benötigt 6,2 Sekunden von 0->100 km/h, nenne mir doch mal eine Alternative mit rund 1.400 kg Gewicht nicht mehr als 211 PS und besseren Fahrleistungen :???: .

Zum Vergleich ein Z4 3.0 is mit 265 Sauger PS beschleunigt in etwa 18,3 Sekunden von 0-180 km/h, selbiges macht ein TT mit 211 PS auch.

Genau solche moderne Technik durfte (bzw. hier besser: musste) ich vor kurzem auch fahren. Das etwas nannte sich Mercedes-Benz C180 CGI Automatik (BJ 2010) und besitzt ja auch so moderne Techniken wie Benzindirekteinspritzung und Aufladung.

Mal abgesehen davon, dass die Karre nicht aus'm Knick kam, jeder beschissene 2,0tdi um einen Kreise fuhr und man freiwillig nicht mehr als Tacho 210 fahren wollte, zeigte der BC erschreckende 14,x l im Schnitt an... bei knapp über 90km/h Schnitt (80% AB, 15% Landstraße, 5% Stadt/Dorf).

Klasse Erfindung und unglaublicher Fortschritt... schade nur, dass das selbst ein BMW X5 4,4i (BJ 2004) schafft! :-))!.

Das es schlechte und gute Interpretationen eines Themas geben kann dürfte klar sein. Der MB ist eher eine Schlechte.

Beim Audi A4 1,8tfsi sah das ganze Bild ja noch absurder aus. Langsamer als ein X3 und verbraucht dafür über 45% mehr; in Worten: knapp 15l Super auf 70km (davon 57km freie Fahrt)! :???:

(Da muss man mir auch nicht mehr mit Benziner vs. Diesel kommen, damit man feststellt, dass das Murks ist!)

Ich bin den 1,8er auch eine Zeit lang gefahren (17.000 km) und hatte nach dieser Strecke einen Schnitt von 9,8 Liter/ 100 km. Und das mit einem Stadtanteil von über 90%.

Insofern kann ich deine Erfahrungen null bestätigen.

Mit dem Unterschied, dass der Frontkratzer von den gefühlten 100 Mehr-PS keine einziges auf die Straße bringt. Und 70 weitere gehen auch noch verloren. :D (Aber man kann ja auch für viel Geld einen 'Quattro' ordern. :-(((°)

Noch mehr Vorurteile, wieso?

Etwas festgefahren hier wie mir scheint. Wir haben es hier doch mal wieder mit jemandem zu tun der uns unbedingt von seiner Neuerwerbung aus der VAG überzeugen möchte, leider scheinen ihm auch gewisse Vergleichsmöglichkeiten zu fehlen.

Mir geht es nicht um mein Auto. Vergessen wie die Volkswagengruppe und schauen zu BMW, die sind auch ganz groß in diesem Bereich im kommen.

Wie erwähnt, die ein oder andere Modellreihe gibt es nur noch als Turbo. Und ich vermute da sind wir uns alle einig. BMW kann Motoren bauen.

Ich wundere mich immer wieder, dass Verbrauchswerte und irgendwelche Zahlen auf irgendwelchen Papieren hier anscheinend für viele so wichtig sind.

Ich dachte, dass ist hier ein "Sport- und Luxuswagen-Forum". Steht zumindest oben so.

Gruß,

Markus

  • Gefällt mir 1

Ich würde gerne mal meinen Senf beitragen :).

1.) Turbo ohne Turboloch gibt es, das sind dann die Motoren die bis ca 3000U/min einen Kompressor haben und danach setzt der Turbo ein

2) Bei den alten Turbos gab es die sog. Hacken-Spitze Technik um beim Zurückschalten den Druck aufrecht zu erhalten, bzw. mit Zwischengas schalten, dadürch kann man das verhindern :)

3) Ich finde die Vorgaben der EU so bescheuert, wenn ein Kleinserienhersteller einen Motor baut, für ein Fahrzeug das hier in der EU laufen will, muss es Euro5 erfüllen, was soll der Mist, die Kleinserien Auto werden sowieso so wenig bewegt, das macht das bisschen was die mehr ausstoßen den Braten auch nicht fetter.

4) Neue Motor gut und schön, aber Saugermotoren der alten Schule können auch noch heute effektiv sein (siehe Corvette Z06 Motor). Ich bin sogar der Meinung, das Sauger den Schönsten Sound haben, den wer kann nicht leugnen, das die alten BMW R6 oder V12 Sauger, wesentlich schöner geklungen haben als die modernen, gedämpften und sounddesingnten R6 und V8.

5) Schön ist die neue Technik mit dem Direkteinspritzer ja, gerade beim Diesel, nur ist sie teuer, und falsch eingebaut (wie bei einem Freund) kann sie den ganzen Motor sprichwörtlich Zerschießen (ist wirklich so passiert). Wenn ich die Preise sehe, was eine neue Einspritzpumpe für nen Sharan kosten soll, da kriege ich fast einen kompletten gebrauchten Austauschmotor für meinen Z3.

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