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Bugatti Veyron Super Sport


Aérolithe57

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Der stösst innerstädtisch volle 867g CO2 pro km aus. Wenn ich einen hätte würde ich mir grosse Kleber auf die Türen pappen und einen ganzen Tag lang vor dem Parteibüro der Grünen hin- und herfahren! :DO:-)

btw @ Nico: gibts schon News betreffend "Deines" Veyrons?

Naja, ob jetzt so viele 18-jährige 1,5 Millionen Euro rumliegen haben..

Und ob so viele Väter ihrem 18-jährigen Sohn den 1,5 Millionen Wagen einfach so überlassen..

In Amerika vielleicht, hier aber ziemlich sicher nicht. :wink:

Ich habe das bemerkenswerte Interview auch gelesen und danach mich ernsthaft gefragt ob solche Autos überhaupt noch irgendeinen Sinn machen und insbesondere ob man dafür überhaupt eine Strassenzulassung bekommen sollte, mit der im Prinzip jeder 18-jährige rumfahren könnte...

Das Auto macht auf der einen Seite überhaupt keinen Sinn (wie so viele schöne Autos :wink: ), auf der anderen Seite finde ich es bemerkenswert, in der heutigen Zeit so ein Auto überhaupt noch vorzustellen.

Das Projekt Veyron kostet ja wahrscheinlich mehr als es reinbringt und ist auch ein Schlag ins Gesicht all derer, die am liebsten nur noch 120 km/h in Elektroautos fahren würden.

Umso schöner also, dass jemand zeigt was technisch und für jedermann fahrbar machbar ist und es dann am Ende auch noch verkauft. :-))!

Ich bin weder 400 km/h, noch einen Veyron gefahren, aber wenn man das Interview so liest könnte man ja meinen, dass das Auto ein grobes Sicherheitsrisiko darstellt.

Zumal das auch nur ein hypothetischer Wert ist, der auf Autobahnen nicht realisierbar sein wird.

Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass 350 km/h in einem Veyron auf der Autobahn nicht weniger gefährlich sind als 350 km/h in einem getunten Porsche oder Ferrari.

Allemal... Was ich mich eben frage: Was macht es für einen Sinnen landgestützte Fahrzeuge zu entwickeln, die selbst von erfahrenen Testpiloten nur mit einem äußerst mulmigen Gefühl im Grenzbereich beherrscht werden können?

Das Otto Normale damit überfordert ist (vermutlich schon beim Start oder Parken) ist klar, aber sowas macht doch allenfalls Sinn, wenn es komplett automatisiert gesteuert würde.

Allemal... Was ich mich eben frage: Was macht es für einen Sinnen landgestützte Fahrzeuge zu entwickeln, die selbst von erfahrenen Testpiloten nur mit einem äußerst mulmigen Gefühl im Grenzbereich beherrscht werden können?

Ich erinnere mich jetzt an den Thread wo jemand mit seinem Opel Speedster verunfallt ist bei augenscheinlich niedrigem Tempo. So ein reinrassiger Mittelmotorsportwagen ist also auch zickig im Grenzbereich. Und das, obwohl er nichtmal ansatzweise so viel Leistung hat wie ein Veyron.

Deshalb ist die Argumentation für mich immer noch nicht schlüssig.

Das Otto Normale damit überfordert ist (vermutlich schon beim Start oder Parken) ist klar, aber sowas macht doch allenfalls Sinn, wenn es komplett automatisiert gesteuert würde.

Sicher ist der Wendekreis und die Übersichtlichkeit beim Veyron beschissen, aber rein vom fahren her? Da ist ein Allradantrieb drin, ne Einparkhile, ESP und ein DSG wie man es prinzipiell in jedem zweiten Skoda Octavia findet. Ich wüsste nicht warum man damit nicht fahren können sollte.

Man muss sich vermutlich erstmal an die Beschleunigung gewöhnen, weil man sonst immer hoffnungslos zu schnell ist. :D

Das Auto muss ja auch im Stop-and-Go Verkehr in Monaco bewegt werden können von daher kann ich mir nicht vorstellen dass es bei dem Entwicklungsaufwand schwierig zu fahren sein soll.

Hier im Forum fährt doch auch jemand mit dem 9ff-Porsche 380 auf der Autobahn mit offen-gedrückten Türdichtungen. Ich vermute mal das der Bugatti auch bei 50km/h mehr noch wesentlich satter liegt als ein hochgezüchteter Gt3 - schon allein vom Gewicht her und von der Aerodynamik ganz zu schweigen.

Die Rekordfahrt gehört schließlich zum Marketingkonzept des Autos. Da passt ein emotionsloser Testfahrer der beim Interview sagt das es nach all den Rennen nix besonderes war wohl kaum ins Bild.

Ich würde mal sagen, Herr Raphanel hat seine Gefühlswelt in diesem Interview etwas stark dramatisiert dargestellt, warum auch immer. Es ist sein Job mit Bugattis schnell zu fahren und wenn er psychisch dazu nicht in der Lage ist, soll es jemand anders machen.

Im übrigen ist ein Veyron im Umgang nicht kritischer oder gefährlicher als ein Golf !sofern man seine sieben Sinne beisammen hat! Zum Umbringen reicht auch ein Fiat Panda.

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Geschrieben
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Hallo Aérolithe57,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Ich würde mal sagen, Herr Raphanel hat seine Gefühlswelt in diesem Interview etwas stark dramatisiert dargestellt, warum auch immer. Es ist sein Job mit Bugattis schnell zu fahren und wenn er psychisch dazu nicht in der Lage ist, soll es jemand anders machen.

Im übrigen ist ein Veyron im Umgang nicht kritischer oder gefährlicher als ein Golf !sofern man seine sieben Sinne beisammen hat! Zum Umbringen reicht auch ein Fiat Panda.

Im Zweifelsfalle glaube ich eher dem, der wahrscheinlich mehr Kilometer mit dem Veyron gefahren ist als sonst jemand und der VAG Konzern wird schon wissen warum er welchen Fahrer auf der Gehaltsliste hat.

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Umso schöner also, dass jemand zeigt was technisch und für jedermann fahrbar machbar ist und es dann am Ende auch noch verkauft. :-))!

Ich bin weder 400 km/h, noch einen Veyron gefahren, aber wenn man das Interview so liest könnte man ja meinen, dass das Auto ein grobes Sicherheitsrisiko darstellt.

Zumal das auch nur ein hypothetischer Wert ist, der auf Autobahnen nicht realisierbar sein wird.

Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass 350 km/h in einem Veyron auf der Autobahn nicht weniger gefährlich sind als 350 km/h in einem getunten Porsche oder Ferrari.

Für jedermann fahrbar ist schon richtig in Geschwindigkeitsbereichen, die auch „jedermann“ gewohnt ist, keine Frage.

Wer damit aber plötzlich als schneller GTI-Fahrer in Geschwindigkeitsbereiche über 350 oder gar 400 vorstößt, dem sollten aber ein paar Dinge bewußt sein:

Von 400 auf 200 runterbremsen erfordert eine Strecke von ca. 400m und dabei muß alles optimal laufen.:-o

Seitenwind ist bei den Geschwindigkeiten äußerst gefährlich (siehe Rosemeyers Rekordversuch von 1938) .

Bodenwellen und plötzlicher Auftrieb (egal ob vorne oder hinten) sind nicht zu unterschätzen, fährt man auf der Autobahn, sollte man jede Bodenwelle kennen.

Kurven, die bei Tempo 250 gut zu fahren sind, können bei 380 oder gar 400 unfahrbar sein, deshalb sollte man nicht einfach die Erfahrungswelt aus Tempo 200-300 auf 300-400 übertragen.

Ganz ohne Nachdenken sollte man lieber nicht auf die Bahn gehen und 400 fahren wollen.

Ansonsten sind die Voraussetzungen von den Bremsen her im Porsche und im Veyron ähnlich, nämlich an den Grenzen der Fahrphysik und die sind durch den Reibwert gegeben. Mehr als 1,25g Verzögerung wird man im Schnitt auch im Bugatti durch das höhere Gewicht nicht schaffen können.

Der Bugatti ist aber sicher weitaus das perfekteste Auto, was man in dieser Liga erwerben kann.:-))!

Hier im Forum fährt doch auch jemand mit dem 9ff-Porsche 380 auf der Autobahn mit offen-gedrückten Türdichtungen. Ich vermute mal das der Bugatti auch bei 50km/h mehr noch wesentlich satter liegt als ein hochgezüchteter Gt3 - schon allein vom Gewicht her und von der Aerodynamik ganz zu schweigen.

Die Rekordfahrt gehört schließlich zum Marketingkonzept des Autos. Da passt ein emotionsloser Testfahrer der beim Interview sagt das es nach all den Rennen nix besonderes war wohl kaum ins Bild.

Gehe eigentlich davon aus, daß beim Bugatti die Fahrbarkeit noch einfacher ist als beim Porsche.

Grundsätzlich denke ich, daß auf der geraden und ebenen Strecke, wo kein anderes Auto fährt, die Hauptgefahr der Wind ist, die Reifen sollten die Freigabe haben und das Auto sollte in technisch gutem Zustand sein. Ein Restrisiko bleibt auch dann wie bei jeder schnellen Autofahrt.

Zumindest muß der Fahrer nicht das Verkehrsgeschehen und eventuelle Kurven 500m weiter vorne beobachten und braucht sich eigentlich „nur“ aufs Fahren konzentrieren.

Die „Emotionen“ treffen aber jeden individuell und der eine spricht freimütig darüber und der andere empfindet es anders, fürs Marketing sind Emotionen bestimmt förderlicher. Würden ihm bestimmt alle übel nehmen, wenn er es völlig unspektakulär finden würde.:wink:

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Schön geschrieben, Azrael1965! Kann ja jeder kommen...

@Yellow Arrow: Wie viele Kilometer hast du schon mit 16 Zylindern hinter dir?

Das tut hier nichts zur Sache. Das können wir beim nächsten Treffen unter vier Augen mal erörtern.

Für jedermann fahrbar ist schon richtig in Geschwindigkeitsbereichen, die auch „jedermann“ gewohnt ist, keine Frage.

Wer damit aber plötzlich als schneller GTI-Fahrer in Geschwindigkeitsbereiche über 350 oder gar 400 vorstößt, dem sollten aber ein paar Dinge bewußt sein:

Von 400 auf 200 runterbremsen erfordert eine Strecke von ca. 400m und dabei muß alles optimal laufen.:-o

Seitenwind ist bei den Geschwindigkeiten äußerst gefährlich (siehe Rosemeyers Rekordversuch von 1938) .

Bodenwellen und plötzlicher Auftrieb (egal ob vorne oder hinten) sind nicht zu unterschätzen, fährt man auf der Autobahn, sollte man jede Bodenwelle kennen.

Kurven, die bei Tempo 250 gut zu fahren sind, können bei 380 oder gar 400 unfahrbar sein, deshalb sollte man nicht einfach die Erfahrungswelt aus Tempo 200-300 auf 300-400 übertragen.

Ganz ohne Nachdenken sollte man lieber nicht auf die Bahn gehen und 400 fahren wollen.

Ansonsten sind die Voraussetzungen von den Bremsen her im Porsche und im Veyron ähnlich, nämlich an den Grenzen der Fahrphysik und die sind durch den Reibwert gegeben. Mehr als 1,25g Verzögerung wird man im Schnitt auch im Bugatti durch das höhere Gewicht nicht schaffen können.

Der Bugatti ist aber sicher weitaus das perfekteste Auto, was man in dieser Liga erwerben kann.:-))!

Gehe eigentlich davon aus, daß beim Bugatti die Fahrbarkeit noch einfacher ist als beim Porsche.

Grundsätzlich denke ich, daß auf der geraden und ebenen Strecke, wo kein anderes Auto fährt, die Hauptgefahr der Wind ist, die Reifen sollten die Freigabe haben und das Auto sollte in technisch gutem Zustand sein. Ein Restrisiko bleibt auch dann wie bei jeder schnellen Autofahrt.

Zumindest muß der Fahrer nicht das Verkehrsgeschehen und eventuelle Kurven 500m weiter vorne beobachten und braucht sich eigentlich „nur“ aufs Fahren konzentrieren.

Die „Emotionen“ treffen aber jeden individuell und der eine spricht freimütig darüber und der andere empfindet es anders, fürs Marketing sind Emotionen bestimmt förderlicher. Würden ihm bestimmt alle übel nehmen, wenn er es völlig unspektakulär finden würde.:wink:

Ich denke das Hauptproblem beim Veyron ist, das alles unglaublich schnell von statten geht mit einem normalen Porsche Turbo oder auch nem Ferrari oder auch ne Mercedes SLR etc. ist es immer noch ein Akt das gerät über 300 oder auch über 310-20 zu beschleunigen vor allem ist das nicht mal eben auf kurzen freien BAB-Stücken zu bewältigen.

Beim Veyron sieht das anders aus, du fährst auf die Autobahn mit sagen wir mal guten 80 und latscht dann voll aufs Gas und nach 13 Sekunden stehen mehr als 300 auf der Uhr, das heißt du hast praktisch Ständig die Möglichkeit das Ding über 300 zu beschleunigen und hier besteht die Gefahr erst einmal musst du den Veyron dann auch wieder einfangen können zum anderen auch auf die anderen Autofahrer und die auf dich.

Ich denke um in Temporegionen über 330-340 mit dem Veyron vorzustoßen sind unsere Autobahnen zum großen Teil nicht geeignet allein wenn man den Straßenzustand begutachtet da hab ich ja schon zum Teil arge Probleme mit meinem Porsche bei 300, da kann dir ja wirklich jede Bodenwelle in die Lenkung schlagen zudem wird 400 fahren beim Veyron dazu noch erschwert, das du ja diesen Speedkey brauchst und sonst nur bis 375 fahren kannst und bei dem Speedkey ist das Problem, dass du das Bremspedal nicht mal schräg angucken darfst oder der "Topspeedmodus" wird abgebrochen und alle Spoiler und Klappen fahren wieder aus und das zu schaffen ist denke ich unmöglich in Deutschland in Amerika siehts da anders aus, da gibt es schon einige Berichte wo auf Öffentlichen Straßen mehr als 390 erreicht wurde. Denke der berühmteste ist der Fall von dem Koenigseggfahrer der von der Polizei in Texas mit gemessenen 389 gestoppt wurde.

  • 3 Wochen später...

hallo Niko, wie gehts? hab hier etwas rumgestöbert, bei Bugatti. Habt ihr wirklich nen Veyron?? echt der wahnsinn. könntest du mir per mail bitte einige bilder schicken?? wäre sehr sehr nett von dir.

e-mail ist markus.rabl@gmx.xde

Danke schonmal und Lg

Markus

PS: das gilt auch für alle anderen hier, wenn jemand nen Veyron geknipst hat, nur her damit :)

  • 2 Wochen später...

Ob ein Veyron grundsätzlich so aufgebaut ist, daß man ihn so strippen kann und das Chassis dennoch fahrbereit ist? Wenn man bislang halbfertige Fahrzeuge gesehen hat, so waren vor der "Hochzeit" bereits viele Karosserie-Teile verbaut. Insofern scheint es nicht der normale Aufbau-Ablauf zu sein.

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