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Bugatti Veyron Super Sport


Aérolithe57

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Der Kaufpreis ist eine Sache, die laufenden Kosten eine andere, und auch da ist der Veyron "Marktführer". Die Leute, die die Jahreskosten mit dem Daumenwert 10% von Kaufpreis ansetzen, gehen von einer geringenLaufleistung p. a. aus. Lässt man den Wagen so oft wie einen "normalen" PKW von der Leine (sag mal 20000km), explodieren die Kosten förmlich. Da ist man schon eher bei 20-30% p. a. Wertverlust außen vor gelassen, da sehr schwer abzuwegen.

Das paßt aber beim Veyron nicht. Wenn man einen Veyron Super-Sport 20.000km im Jahr fahren würde, sind die laufenden Kosten eher bei 5% p.a. und somit in Relation zum Einkaufswert eher günstig. Aber wer so ein Auto kauft, hat auch kein Problem EUR 100.000 im Jahr für den Unterhalt zu berappen.

Das mit dem Betriebsvermögen ist gleich in mehrfacher Hinsicht unrealistisch:

  • Erstens muß ein sinnvoller, betrieblicher Bezug her, die Aussage, "ich brauche so ein Auto, um schnell beim Kunden zu sein" ist wohl eher unrealistisch. In Deutschland würde mir nur eine handvoll Möglichkeiten einfallen, wo das Finanzamt sowas nicht als Liebhaberei unterstellen würde.
  • Zweitens kann man natürlich behaupten (oder sogar versuchen) einen Bugatti im Betriebsvermögen zu haben, das wird dann bis zur nächsten Betriebsprüfung gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieses Fahrzeug zu Diskussionen führt liegt bei 100%, die Wahrscheinlichkeit, daß es raus fliegt sehe ich abgesehen von der handvoll Ausnahmen auch bei 100%. Das bedeutet dann ganz schnell bei drei Jahren eine Gewinnerhöhung von geschätzt EUR 500.000 mit einer entsprechenden Nachzahlung nur für diesen einen Diskussionspunkt. Bei dem Volumen werden dann sogar solvente Unternehmer zickig.
  • Den Spaß und die dazugehörige Passion ist bei diesem Auto so eindeutig privat, wie ein Besuch im Pu.. . Es gibt Dinge, die kann man sich gönnen, es wird aber albern, wenn man versucht sie abzusetzen oder es auch nur zu behaupten. Hier gab es auch bei vielen Unternehmern in den letzten Jahren ein realitätsbetontes Umdenken.

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Wieder beeindruckend was für eine Diskussion aus einem eher scherzhaft gemeinten Beitrag entsteht.

Diese ist allerdings sehr Interessant, ich frage mich grade ab was für einem Vermögens Volumen man sich den denn mal so einfach hinstellen könnte.

Würde so bei 35-40 Mio ansetzten, da kann man dann doch ganz nett auch bei den heutigen Zinsen von leben. Habe selbst grade wieder n ordentlichen Betrag bei der Sparkasse erstmal für n Jahr wieder festgesetzt ich glaube ich kriege irgendwie was bei 2,3 % Zinsen nicht grade viel aber irgendwie wollte ich das Geld nicht an eine dieser "windigen" Banken geben. Aber wenn man 2,3 oder 2,5 % nimmt ist man dann bei 1 Mio Brutto nur aus Zinsgelder. Davon würde sich das Auto und der restliche Lebensstil locker finanzieren lassen. Wie das da mit dem versteuern aussieht weiß ich allerdings nicht.

Man würde wahrscheinlich mit dem Auto keine 20.000 KM p.a. zurücklegen sondern eher 5-7 tkm. Bei der Versicherung müsste man natürlich mit seinem Versicherungsmakler streiten. Mir würde nur Wüstenroth einfallen, bei denen ich weiß, das sie den Veyron im Programm haben.

P.S. Kann man den Veyron nicht im Firmenfuhrpark als Kapitalanlage laufen lassen ? :lol:

LG Datloke

Das paßt aber beim Veyron nicht. Wenn man einen Veyron Super-Sport 20.000km im Jahr fahren würde, sind die laufenden Kosten eher bei 5% p.a. und somit in Relation zum Einkaufswert eher günstig. Aber wer so ein Auto kauft, hat auch kein Problem EUR 100.000 im Jahr für den Unterhalt zu berappen.

20.000km = 4 Sätze Reifen (die allein reichen schon, um auf 5% zu kommen), mindestens 1 Satz Felgen, Versicherung, Spritkosten (über 10.000.-), Jahresinspektion. Wertverlust natürlich nicht mitgerechnet. Angenommen die Betriebskosten beim Supersport sind nicht nennenswert höher, dann kommt dieser relativ gesehen besser weg wie ein Standard-Veyron.

Der Artikel bezieht sich zwar auf einen "normalen" Veyron, aber er passt trotzdem gut zu der Kostendiskussion. Daher zitiere ich ihn mal:

"For many supercar enthusiasts, owning a Bugatti is a dream. But with a price tag of € 1,000,000 excluding taxes actually owning a Veyron is only for a small group of people within reach.

The initial price to buy it is just the start. After you receive the keys you will be forced to think about insurance, service, wear and tear and depreciation. The normal service of a Veyron is a routine annual maintenance that costs the owners € 15,000. In comparison you can service your Ferrari Enzo eight times in a year for the same price. The routine maintenance includes a check of all fluids, but is primarily an inspection of the car to ensure it can continue to withstand the pressure of speeds up to 400km/h.

Second you will need a new set of tires which are quite expensive at € 23,800 a set every 4,000 km. Even worse is the expected cost of € 36,000 every 16,000 km for a new set of wheels on top of the tire costs.

And you will also have to insure your Veyron and in many countries you have to pay road tax. The insurance alone can be € 2,800 a month! Despite the high maintenance and insurance costs you can be proud to drive one of the most expensive and exclusive cars on the market today."

Quelle: GTSPIRIT.com: http://www.gtspirit.com/2011/03/09/the-cost-of-owning-a-bugatti-veyron/

Und selbst wenn einem die ganzen Kosten absolut egal sind, an der Tatsache, dass der Wagen für fast jeden Kram (Reifenwechsel, Radwechsel, Inspektion) zurück nach Molsheim muss, kann keiner was ändern. Da ist nicht mal eben "um die Ecke oder in die nächste Stadt zum freundlichen und tschüss bis morgen". Für Leute aus Übersee umso nerviger.

Anyhow, as scheint sogar Leute zu geben die mit den Kisten wirklich fahren. Jedenfalls soll es schon einige Veyrons geben die 70-80000km auf der Uhr haben. Und das übrigens ohne Probleme. Das finde ich spricht sehr für die Qualität. Ob die Unkosten gleich so utopisch sein müssen und ob es das einem wert ist, nun, das ist eine andere Frage. Für mich ist der Veyron einer der schönsten und perfektesten Sportwagen die man momentan bekommen kann, aber ob ich mein Geld (wenn in entsprechender Menge vorhanden) in ein einziges Auto stecken würde? Ich vermute eher nein, aber das ist eine andere Sache.

Und selbst wenn einem die ganzen Kosten absolut egal sind, an der Tatsache, dass der Wagen für fast jeden Kram (Reifenwechsel, Radwechsel, Inspektion) zurück nach Molsheim muss, kann keiner was ändern. Da ist nicht mal eben "um die Ecke oder in die nächste Stadt zum freundlichen und tschüss bis morgen". Für Leute aus Übersee umso nerviger.

Aber hat man dafür nicht "Personal" welches diese unliebsamen Arbeiten abnimmt? Eine kleine Yacht oder ein schickes Flugzeug kann man doch auch nicht an jeder Ecke warten, ich denke der Veyron reiht sich eher in dieser Kategorie "Luxusgüter" ein. Was kostet denn ein Satz Reifen oder der Service bei einem privaten Jet?

Ich muss ganz ehrlich sagen, hätte ich die Kohle ich würd mir ganz locker einen auf die Auffahrt stellen.

Egal ob der 2x im Jahr für ne Woche nach Molsheim muss, den Spaß den das Teil auf der Bahn machen muss, wäre es mir doch Wert.

Ist doch was anderes als mit jeden Ferrari oder Lamboghini. Nur Koenigsegg kann da mit halten und die sind lange nicht so souverän wie der Bugatti.

Aber bis das soweit ist muss ich noch viel und erfolgreich arbeiten oder in den USA nen Lottojackpot knacken.

LG

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Hallo Aérolithe57,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Was kostet denn ein Satz Reifen oder der Service bei einem privaten Jet?

Ein Rad vom Hauptfahrwerk einer relativ kleinen Cessna Citation I hat in Deutschland einen Listenpreis von EUR 72.000, allerdings inkl. Bremssattel. Mit etwas Verhandlungsgeschick liegt der Marktpreis außerhalb Deutschlands für einen Satz Räder (3 Stück) bei EUR 110.000. Und die Räder müssen auch nach Plan "pflicht-getauscht" werden.

Ich verstehe zum wiederholten Male nicht, was man sich bei diesem Fahrzeug über die Unterhaltskosten aufregt. Die Fixkosten für einen vernünftige Privatjet oder eine schöne Yacht kostet jährlich das 20-fache (!!!) deren eines Veyron. Natürlich ist das extrem teuer, in Relation zu den sonstigen Ausgaben des durchschnittlichen Veyron-Eigentümers aber definitiv nicht ausschlaggebend.

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Ein Privatjet und eine "anständige" Yacht kosten auch alle samt das 20 Fache eines Veyrons und bei Yachten sowie Flugzeugen gilt, du hast nur zwei schöne Tage damit einmal wenn du sie kaufst und dann wenn du sie wieder verkaufst.

Für den Sprit und die Unterhaltskosten sowie Lande,- und Stellgebühren von nem Privatjet alleine fliegt man das ganze Jahr 1st Class.

Sowas lohnt sich meiner Meinung nach wirklich nur für große Firmen die sowas betreiben.

Das heißt in dieser Liga spielt ein Veyron noch lange nicht aber von den Unterhaltskosten her ist er das teuerste moderne Automobil auch im Unterhalt.

aber von den Unterhaltskosten her ist er das teuerste moderne Automobil auch im Unterhalt.

Na und? Es wird doch keiner zu etwas gezwungen.

Für Ackermann wäre das nicht mehr als für mich ein gebrauchter Golf.

Und darüber würde ich jetzt auch nicht groß nachdenken.

Aber selbst ein Mann vom Format eines Ackemanns gilt in bestimmten Kreisen wahrscheinlich noch als armer Schlucker. O:-)

Es gibt Autos und es gibt den Veyron Supersport

Es gibt Speedboote und es gibt die Eclipse

Klar kriegt man für den Preis eines Veyrons schon eine 15 Meter Yacht, aber da fängt die Bootsfahrt erst an. Nicht jeder Veyron-Besitzer kann sich eine Yacht der absoluten Oberklasse (100.000.000+) leisten, von daher macht der Vergleich Auto - Flugzeug - Yacht wenig Sinn.

...von daher macht der Vergleich Auto - Flugzeug - Yacht wenig Sinn.

Ich sehe da schon eine Verbindung, aber anders herum. Jeder Flugzeug bzw. Yacht Besitzer ist ein potentieller Veyron Kunde. So lässt sich die Zielgruppe sicher eher bestimmen. Ich bin mir auch sicher das Bugatti sein Marketing in diesen Kreisen voran treibt.

Vor kurzem hatten wir hier doch den Thread über das Maybach-Coupé von Xenatec, bzw. einen FTD Artikel darüber. Dessen Boss war ja auch im Bereich der Privatjets tätig und somit wohl im Kontakt zu diesen speziellen Kunden.

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@Benni-348

Ich hab nichts dagegen gesagt, es war lediglich eine Feststellung um mal einen Punkt in dieser Diskussion festzuhalten.

Zu den Kunden von Gigayachten, die kaufen diese auch wie n gebrauchten Golf.

Ein guter Bekannter den ich schon sehr lange kenne hat ne Zeit lang mit

nem russischen Oligarchen Hafenprojekt am Schwarzen Meer verfolgt, bei denen es auch darum ging Liegeplätze für solche Yachten zu schaffen und mein Bekannter ist jemand den ich als wirklich reich bezeichnen würde und der auch so einiges gesehen hat was man sich für sein Geld kauf kann und dieser sagt, diese Form von Reichtum ist fern ab von dem was wir uns so vorstellen können.

So ging es einmal nur um eine einfaches Telefonat zwischen Rotterdam und Moskau, aber dem Oligarchen war dann grade nicht nach telefonieren da hieß es dann am Telefon nur: Sei morgen früh um 8 am Flughafen Schipol mein Assistent wartet dann da mit nem Flieger auf dich.

Der Flieger war dann ne Boening 767. Die ihn dann nach Moskau geflogen hat und nach 4 Stunden in Moskau auch wieder zurück nur weil der Jenige keine Lust zu telefonieren hatte und auch wer hier in Bremen wohnt hat eventuell schon mal den ein oder anderen Milliardär gesehen, der sich hier bei Lürrsen seine Yacht bauen lässt und da bezweifle ich schon wieder, dass diese die Käuferschicht für einen Veyron sind. Höchstens für die private Rennstrecke denn normal fahren die nicht mehr selbst Auto und ihre Sicherheitschef würden ihnen auch dringend davon abraten.

@Benni-348

Ich hab nichts dagegen gesagt, es war lediglich eine Feststellung um mal einen Punkt in dieser Diskussion festzuhalten.

Zu den Kunden von Gigayachten, die kaufen diese auch wie n gebrauchten Golf.

Ein guter Bekannter den ich schon sehr lange kenne hat ne Zeit lang mit

nem russischen Oligarchen Hafenprojekt am Schwarzen Meer verfolgt, bei denen es auch darum ging Liegeplätze für solche Yachten zu schaffen und mein Bekannter ist jemand den ich als wirklich reich bezeichnen würde und der auch so einiges gesehen hat was man sich für sein Geld kauf kann und dieser sagt, diese Form von Reichtum ist fern ab von dem was wir uns so vorstellen können.

So ging es einmal nur um eine einfaches Telefonat zwischen Rotterdam und Moskau, aber dem Oligarchen war dann grade nicht nach telefonieren da hieß es dann am Telefon nur: Sei morgen früh um 8 am Flughafen Schipol mein Assistent wartet dann da mit nem Flieger auf dich.

Der Flieger war dann ne Boening 767. Die ihn dann nach Moskau geflogen hat und nach 4 Stunden in Moskau auch wieder zurück nur weil der Jenige keine Lust zu telefonieren hatte und auch wer hier in Bremen wohnt hat eventuell schon mal den ein oder anderen Milliardär gesehen, der sich hier bei Lürrsen seine Yacht bauen lässt und da bezweifle ich schon wieder, dass diese die Käuferschicht für einen Veyron sind. Höchstens für die private Rennstrecke denn normal fahren die nicht mehr selbst Auto und ihre Sicherheitschef würden ihnen auch dringend davon abraten.

Du machst dir einfach zu viele Gedanken um anderer Leute Geld. So kommst Du nie zu einem Veyron. O:-)

Um selbst an viel Geld zu kommen, sollte man sich ganz genau überlegen wie man an ANDERE Leute Geld kommt. Nur SO kommt man zu selbst zu Geld. :-))!

Dazu gehört auch drüber nachzudenken wofür sie es gerne ausgeben.

genug OT

...und da bezweifle ich schon wieder, dass diese die Käuferschicht für einen Veyron sind. Höchstens für die private Rennstrecke denn normal fahren die nicht mehr selbst Auto und ihre Sicherheitschef würden ihnen auch dringend davon abraten.

Klar würde der Sicherheitschef ihm dazu raten, macht rational ja auch Sinn. Diese Leute wären aber nicht dort, wo sie sind, wenn sie jeden rationalen Rat befolgen würden. Somit kann in der persönlichen Abwägung zwischen Sicherheit/Spaß/Lebensqualität/Emotionen es durchaus vorkommen, daß sie doch selbst fahren... :wink:

... Somit kann in der persönlichen Abwägung zwischen Sicherheit/Spaß/Lebensqualität/Emotionen es durchaus vorkommen, daß sie doch selbst fahren... :wink:

Und selbst wenn er ihn nicht bewegt, dann steht der Wagen in der Garage als Deko. In solchen Kreisen geht es doch meistens nur ums "haben oder nicht haben."

  • 2 Wochen später...

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