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Nub

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vor 12 Stunden schrieb Andreas.:

Weil es eine genauso mögliche Zukunftsvision ist, wie deine Geschichten. 

Finde den Fehler.

Der Fehler ist das du sinnverfälschend zitiert hast. Warum macht man sowas?
Wie gesagt, es lohnt sich mit UND ohne Subventionen aber mit umso mehr. Ich hätte nicht gedacht das es möglich sein könnte sowas falsch zu verstehen.

Mal rein aus Interesse, warum behauptest du erst etwas um dann zu behaupten das es mal so sein könnte? Und wie soll das funktionieren? Schalten die uns dann auch den Herd ab?

vor 15 Stunden schrieb Eno:

Wann kommt dann der Thread: "Vom gesparten Geld einen Pista gekauft?" ;)

 

Werd das mal den Freunden erzählen, die sich mit nem 20 Jahre alten Clio von Monat zu Monat kämpfen - in der Hoffnung, dass der nicht kaputt geht.
Die hätten einfach nur Haus, Wallbox und Elektroauto kaufen müssen wie jeder vernünftige Mensch, statt am Stadtrand in einer Mietwohnung im Mehrfamilienhaus zu wohnen...
Achja, und die Grünen wählen, dann gibts ja das Geld, welches die Vielverbraucher als CO2 Steuer zahlen zurück! Umverteilung ftw!
Goldene Zeiten werden anbrechen!

Vielleicht stehen Neufahrzeuge im allgemeinen überhaupt nicht in Konkurenz zu alten Schrottkisten?
Man kann mit der Entscheidung eAuto oder nicht, Geld bei vergleichbaren Fahrzeugen sparen.
Ein 3er BMW mit fiesem 200 PS 4 Zylinder Diesel kostet austattugnsbereinigt mehr als ein 500 PS Tesla. Dabei hat der Tesla die deutlich niedrigeren Betriebskosten.
Wer natürlich im Ghettohochhaus wohnt, Neuwagen nur aus der AutoBILD kennt und kaum seinen Kühlschrank voll bekommt, ist womöglich nicht das Klientel für so ein Fahrzeug oder irgendein neues Fahrzeug ab der Mittelklasse.

Ich versteh auch nicht was diese armselige Polemik soll. Es gibt in Deutschland 12.000.000 Garagen, Millionen Eigenheime, Millionen Betriebsstellplätze, Millionen gemietete Stellplätze. Wieso versucht man nicht erstmal diese mit eFahrzeugen auszustatten, BEVOR man sich um die "Problemfälle" kümmert?
Im laufe der Zeit entsteht öffentliche Infrastruktur und ein Gebrauchtfahrzeug Markt. Insofern wird nach einer gewissen Zeit, auch für wirtschaftlich schlechter gestellte Menschen eine Lösung da sein. Aber garantiert nicht als Erste. Oder war das jemals anders?

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung von mir. Mir kauften im Herbst 2019 neue Fahrzeuge, ein eAuto und einen Verbrenner. Beide werden ungefähr gleich weit pro Jahr bewegt. Das Eine verschlingt über 75% aller Kosten, das Andere nichtmal 25%. Was wäre da die wirtschaftliche Konsequenz, deiner Meinung nach, aus dieser Erfahrung?

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vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

du sinnverfälschend zitiert

Warum? Wo steht der Preis fest für die synthetischen e-Fuels, wie von dir proklamiert bei 4 EUR+? Du errechnest aufgrund meiner Aussage "leistbar" eine Rechnung, die weder realistisch ist (also in die Zukunft prognostiziert) und behauptest dann, dass diese Spekulation nicht mehr leistbar ist - ein Widerspruch, Wenn ich leistbar schreibe, meine ich auch leistbar. Also eine Tankfüllung 60L zu 100EUR mit einer Tankreichweite von 400km, was im Schnitt etwa 10 Tagen Nutzung entspricht - lt. Statistik 2019 waren das knapp 12.000km je Auto pro Jahr in Deutschland. Ca. 30x voll tanken, ca. 2,5x / Monat. Verbraucht der Wagen weniger, wird halt weniger getankt. Ich rechne demnach mit durchschnittlich 250EUR/Monat und das erwarte ich persönlich auch mit e-Fuels. Ob diese nun beigemischt oder in sehr hohen Mengen verfügbar und ungemischt betankt werden, ist mir egal. Der Motor muss damit zurechtkommen.

 

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Und wie soll das funktionieren?

Die Wallbox wird beim Netzbetreiber registriert. Dein Stromanbieter "erfindet" dafür einen Tarif, ähnlich NT & HT und rechnet diesen ab. Mit der Digitalisierung der Stromnetzüberwachung ist das nur eine Formalität & glaube nicht, der Staat lässt sich zukünftig diese Einnahmenquelle entgehen ;) Ähnlich dem Einspeisevorgang bei Solaranlagen, wo die Förderungen stufenweise abgeschafft wurden/werden und Neuinstallationen weniger gefördert werden. Auch sollte man als Käufer nicht vergessen, dass diese Subventionen u.a. auch von der Mineralölsteuer bezahlt werden - wenn demnach diese Quelle zurückgeht, wird der Staat sich Alternativen überlegen. 

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vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

3er BMW mit fiesem 200 PS 4 Zylinder Diesel kostet austattugnsbereinigt mehr als ein 500 PS Tesla

Hier würde ich dann aber auch die Vergleichsrechnung innerhalb der Konzernlösung ansetzen - selbe Logistik, selbe Technologie, selbe Rahmenbedingungen bei gleichem Hersteller/Bank/Versicherung/Service-System.

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vor 7 Minuten schrieb Andreas.:

wenn demnach diese Quelle zurückgeht, wird der Staat sich Alternativen überlegen. 

Ausser die Grünen haben das sagen ... dann wird solange an der CO2 und Mineralölsteuerschraube gedreht um dies auszugleichen bis es keinen Verbrenner mehr gibt - erst dann müssen die Akkuschrauberfahrer bluten 🙂

vor 3 Minuten schrieb Andreas.:

Hier würde ich dann aber auch die Vergleichsrechnung innerhalb der Konzernlösung ansetzen - selbe Logistik, selbe Technologie, selbe Rahmenbedingungen bei gleichem Hersteller/Bank/Versicherung/Service-System.

Sehe ich auch so - einen Tesla kannst du kaufpreismäßig mit einem Camaro oder Mustang vergleichen - da hast du dann die gleiche Qualität, Verarbeitung und Wertigkeit - halt Autos auf US Niveau.

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vor einer Stunde schrieb coolbeans:

Ausser die Grünen haben das sagen

Dieses (Horror-?)Szenario wurde letztes WE GottSeiDank wieder etwas abgeschwächt, "droht" uns dennoch - stimmt "leider" 😕 Wie in BaWü erlebt geht der Grüne Daumen auch nur solange hoch, bis man für seine Aktionen auch Rechenschaft ablegen muss i.S.e. Regierungspartei. Da ist jede Einnahme recht & billig.

 

Ich selbst glaube noch nicht dran, dass die E-Mobilität angesichts der enormen Mehrbelastung durch Corona- & Asylpolitik noch lange in diesem Maß gefördert werden kann. Aktuell ist die Nutzung scheinbar noch nicht hoch genug, dass sich die Hebel fürs Staatssäckel lohnen - aber lass mal 2022 kommen und (falls die Grünen dabei sind in Regierungsverantwortung auch mit deren Zustimmung) Bedarf wecken ;) 

Digitale, online Stromzähler sind Voraussetzung für einfache Entscheidungen wie: Herd aus, Schmelzofen an.

Per Gesetz machbar. :D 

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Am 7.6.2021 um 08:39 schrieb mASTER_T:

Wer natürlich im Ghettohochhaus wohnt, Neuwagen nur aus der AutoBILD kennt und kaum seinen Kühlschrank voll bekommt, ist womöglich nicht das Klientel für so ein Fahrzeug oder irgendein neues Fahrzeug ab der Mittelklasse.

Hmm, was soll man dazu sagen? Ich verstehe, was Du meinst und sehe mal über die Formulierung und damit verbundene Abwertung ganzer Bevökerungsteile hinweg.


Für diese Bevölkerungsteile ist es nämlich nicht möglich, einfach auf E-Autos umzusatteln. (Übrigens sind das genau die Leute, die dir im Alter den Hintern abwischen!) Aber die aus den Mietskasernen brauchen ja eh kein Auto, sollen halt mit dem Bus fahren!

Sparen muss man sich leisten können, da kommen Technikhasser und finanzielle Versager halt nicht mit, gell?


Du merkst hoffentlich auch selbst, dass Deine Milchmädchenrechnung wieviel Du aufgrund von "Gratisleistungen" sparst, eine ebensolche ist. Gratis ist nämlich nichts, es zahlt nur wer anderes.

Wenn das Forum in "Sparpassion" umbenannt ist, sagt mir Bescheid! ;)

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@Eno,

 

das müssen diese ja auch nicht.
Wir haben 47.000.000 PKWs in Deutschland, jährlich werden über ALLE Antriebsarten etwas über 3.000.000 PKWs erstzugelassen. Wie wäre es erstmal dort neue ePKWs einzusetzen wo es ohne große Mühen geht? Vor allem in Bezug darauf, dass wir ohenhin nicht alle Autos in 5 Minuten durch tauschen können.

Was ist daran iene Milchmädchenrechnung? Wer sich einen neuen PKW leisten möchte und kann, kann mit dem eAuto sehr viel Geld sparen. So wie wir es auch tun.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn du mir noch schnell erklären kannst wie ich unsere 1/4 zu 3/4 Kostenverteilung zwischen eAuto und Verbrenner umkehren kann, bei weiterhin gleich intensiver Nutzung. Unsere Haushaltskasse würde sich sehr darüber freuen.

Das eAutos gleichen Preises ab der MIttelklasse wesentlich besser fahren, ist zwar ein anderes Thema aber diesen Effekt nimmt man dennoch gerne mit.
 

vor 14 Stunden schrieb Thorsten0815:

Digitale, online Stromzähler sind Voraussetzung für einfache Entscheidungen wie: Herd aus, Schmelzofen an.

Per Gesetz machbar. :D 

Auch das ist falsch. Wenn du die Prämie der KfW möchtest, muss deine Wallbox 6 Moante lang online angebunden sein. Was du danach machst. Ist deine Entscheidung.
Da wir unsere 1. Wallbox 2019 kauften und keine Onlinefunktionen bei der Wallbox benötigten, hat diese eben auch keine. Ich schrieb ja bereits, da sie EXAKT so wie ein Herd angetschlossen ist.

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Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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@Thorsten0815,

und wie sollen sie die Spitzen weg glätten, wenn Wallboxen exakt so angeschlossen werden wie andere Geräte im Haushalt?
Jetzt nur mal von der rein praktischen Seite?!

Mal angenommen,  wir haben irgendwann 30% E-Büchsen auf der Straße,  wer zahlt denn den Ausfall bei der Minerslölsteuer? Kommt die dann noch als Energiesteuer auf den Strompteis drauf? Oder gleocht sich das mit der aktuellen Besteuerung aus?

Das mit dem Sparen kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, was wäre denn eine günstigste E-Büchse im Vergleich zum A6, 5er BMW, XC90?

Da kann man ja ganz gut die Leasingraten vergleichen, ein Tesla 3 zum Beispiel ist da deutlich teurer.

 

Was ich auch immer noch nicht gesehen habe, ist eine Studie die zeigt  dass E-Büchsen end 2 end, also inklusive Produktion  200.000 km bis Recycling/Entsorgung mit einem vergleichbaren modernen Verbrenner tatsächlich umweltfreundlicher sind.

Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?

 

Aber davon abgesehen passt es von der Reichweite her eh nicht zu meinem Fahrprofil. Für meine Frau würde es allerdings passen.

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@erictrav,

 

einerseits ist es sehr löblich von dir das du dich um unseren Bundeshaushalt sorgst, anderseits werde ich den Gedanken nicht los, dass dies Heuchelei sein könnte, da sonst Steuervermeidung den meisten Menschen deutlich wichtiger ist.

Sei es drum.

Die Energiesteuer auf Strom ist deutlich höher als auf Benzin und Diesel. Natürlich ist ein eAuto wesentlich effizienter und benötigt deshalb pro Kilometer Nutzung deutlich weniger Energie.
Aber wenn es dich tröstet. Bislang hat noch jede Bundesregierung eine Weg gefunden die Löcher im Bundeshaushalt durch neue, kreative Steuereinnahmen zu decken. Also keine Angst, die Bundesrepublik Deutschland wird also auch nicht durch weniger dreckige Autos untergehen.

Beim Sparen muss sich nichts vorstellen. Ist eine einfache Rechnung.
Ich persönlich würde als Gegenstück zu den von dir genannten Fahrzeugen das Model S LR sehen (86.900,- Euro).
Ein vergleichbar ausgestattetes Fahrzeug wie von dir vorgegeben, kostet im Leasing gungefähr das Gleiche. Nicht berücksichtigen kann man dabei z.B. Rahmenverträge deines Arbeitgebers oder ähnliches, da diese im Zweifelsfall auch nicht allen zur Verfügung stehen.
D.h. beim Kaufpreis bist du ungefähr gleich. Versicherungen geben auf eAutos bis zu 32% Nachlass. Die KFZ Steuer entfällt bsi 2030. 10 Liter Benzin kosten ca. 15,- Euro, 20 kWh kosten knapp 6,- Euro. Der Restwert eines Verbrenners ist viel zu nah an 0, wärehnd eAutos im Verhätnis deutlich höhere Restwerte haben.

 

Es gibt reihenweise Studien die belegen das eAutos schon nach wenigen Kilometern deutlich sauberer sind. Aber da das nicht mein Thema ist. möchte ich dir da jetzt nicht den Google Assistent.
Vielleicht noch eine kleine persönliche Anmerkung von mir. Da es relativ aufwändig den Energie udn Rohstoff BEdarf der PKWs zu berechnen, alleine schon wegen den Recyclingmöglichkeiten (Batterie derzeit bei 96%, verbranntes Benzin seit je her bei 0%). Möchte ich nur zu bedenken geben, dass ein Verbrenner PKW Leben ca. 30.000 Liter Erdöl benötig, während ein eAuto mit 6 bis 8 kg Lithium dabei ist, welches auch typischerweise nicht verbrannt wird.
Aber wie gesagt, dass hat alles mit den Kosten nicht viel zu tun.

 

vor 45 Minuten schrieb mASTER_T:

@Thorsten0815,

und wie sollen sie die Spitzen weg glätten, wenn Wallboxen exakt so angeschlossen werden wie andere Geräte im Haushalt?
Jetzt nur mal von der rein praktischen Seite?!

Nein, sorry, eher privat vs. Industrie meinte ich. Nicht einzelne "Geräte / Anschlüsse" im Haushalt. Branchen, Gebiete, usw.

Gast Kurt_Kroemer
vor 24 Minuten schrieb mASTER_T:

Vielleicht noch eine kleine persönliche Anmerkung von mir. Da es relativ aufwändig den Energie udn Rohstoff BEdarf der PKWs zu berechnen, alleine schon wegen den Recyclingmöglichkeiten (Batterie derzeit bei 96%, verbranntes Benzin seit je her bei 0%). Möchte ich nur zu bedenken geben, dass ein Verbrenner PKW Leben ca. 30.000 Liter Erdöl benötig, während ein eAuto mit 6 bis 8 kg Lithium dabei ist, welches auch typischerweise nicht verbrannt wird.

Also das verbrauchte Benzin mit dem Speicher für die verbrauchte E-Energie gleichzusetzen, halte ich doch gar zu verwegen.

Als nächstes wird der Benzintank selbst mit der verbrauchten E-Energie gleichgesetzt.

An deiner Argumentation musst Du schon noch ein wenig arbeiten.

E-Autos sind weiterhin nur für Leute, für die die Einschränkungen nicht relevant sind - ob man das möchte oder nicht. Auch sparen nicht alle in ihrer Mobilität Geld nur weil sie elektrisch fahren. Zudem tut sich im Bereich Elektromotoren und Batterien gerade so viel, dass es als Privatperson schon ein höheres Risiko ist sich jetzt ein Elektroauto oder Hybriden zu kaufen. Wenn sich da in 5-10 Jahren (normale Haltezeit für Privatwagen) etwas großes tut ist der Restwert bei quasi Null.

 

Ich persönlich würde (noch) nicht auf elektrische Autos gehen, weil es meine Arbeits/Wohn/Ladesituation nicht zulässt zu Hause oder im Büro zu laden. Zudem fahre ich ca. 1x im Monat 300km ohne Lademöglichkeit am Zielort - wird dann schwierig. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Batterieelektroautos wirklich ihren Wert halten. Man hat ja schon an den Hybriden gesehen, dass die Leasinggesellschaften hier die Restwerte deutlich nach unten korrigiert haben in den letzten zwei Jahren. Würde ich hingegen noch direkt in HH wohnen, dann hätte ich meinen damaligen Diesel Smart schon vor langer Zeit gegen ein Elektro-Smart Cabrio ausgetauscht. Aber da hatte ich auch (ohne Familie) eher so 5km/Woche an Fahrten. Dafür wär's perfekt gewesen.

@master_p,

 

also wenn der Restwert deine Sorge ist, dann kan nich dire nur vom Verbrenner abraten. Dieser fällt momentan ins bodelose.
Als ich meinen 2 Jahre alten Q5 (LP 68.500,- Euro) verkaufen wollte, in gefälliger Farbe und Ausstattung, war es nicht möglich mehr als 25.000,- Euro zu erzielen. Was einem Wertverlust von knapp 64% entspricht. Gleichalte eAutos haben einen Restwert von ca. 80%.

eAutos werden mittlerweile seit fast 10 Jahren in Großserie produziert. Da muss man nicht viel im dunklen stochern. Die Zahlen kann man recherschieren.

Im übrigen kann man auch alle am Markt erhältlichen eFahrzeuge mit einem Kilometerleasing kaufen, so dass das Restwertrisiko beim Verkäufer liegt. Diese Vorgehensweise würde ich vor allem beim Verbrenner empfehlen. Da bei dieser Fahrzeuggattung die Restwerte eine Lotterie werden.
 

Ich persönlliche halte eAutos der MIttelklasse für eine gute Alternative bis ca. 50.000km pro Jahr. Große Fahrzeuge bis etwa 80.000km. Wer privat tatsächlich mehr fährt, muss sich halt noch gedulden.

Da der Bundesdurchschnitt aber bei weniger als 13.000km im Jahr liegt, erscheint es mir ein wenig so, dass wir hier eine Scheindebatte führen.
Es gibt bestimmt Menschen die täglich 1.000km mit Anhänger fahren, daher gibt es ja auch so viele Jahreswagen mit 350.000km und mehr auf der Uhr, oder?
Im übrigen verstehe ich das Problem auch nicht. Beim Diesel war es ähnlich. Dieser lohnte sich finanziell auch erst ab einer gewissen Laufleistung. Für wenn es nicht paßte der kaufte halt was anderes. So kann man es derzeit auch beim eAuto halten. Wenn es paßt dann eben ein eAuto unc wenn nicht, dann halt was anderes.

vor 35 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Also das verbrauchte Benzin mit dem Speicher für die verbrauchte E-Energie gleichzusetzen, halte ich doch gar zu verwegen.

Als nächstes wird der Benzintank selbst mit der verbrauchten E-Energie gleichgesetzt.

An deiner Argumentation musst Du schon noch ein wenig arbeiten.

Das ist aber der Unterschied. Was das Erdöl die Sauerei beim Verbrenner ist, gilt beim eAuto die Batterie als das Schmutzigste. Daher ergibt der Vergleich sehr wohl Sinn.
 

@mASTER_T danke für die Antwort. 

Mir persönlich geht es nicht ums Sparen, ich wundere mich nur immer noch, wie das gehen soll.

Mein Angebot für einen Tesla 3 Performance waren 750 €, da war sogar der 550i günstiger. Tesla gibt halt keine Rabatte und stützen den RW nicht, die alten Autobauer schon.

 

Ein Kollege hat als Dienstwagen jetzt ei en e-tron 55 bestellt. Ich fahre derzeit keinen Dienstwagen, aber wenn die Reiserei wieder losgeht überlege ich halt wieder einen zu nehmen. Allerdings hab ich dann wieder das Problem mit der Reichweite. Vom Land kurz hinterm Deich bis Stuttgart, München oder gar in ein Dorf im Süden bist dann halt deutlich länger unterwegs,  da wäre selbst Fliegen plus Mietwagen schneller. 

 

Blöd ist nur, Dienstwagen dürfen bei uns nur noch E-Büchsen sein. Alternativ Fahrt mit dem privaten  30 Cent pro gefahrenen km.

vor 16 Minuten schrieb mASTER_T:

also wenn der Restwert deine Sorge ist, dann kan nich dire nur vom Verbrenner abraten. Dieser fällt momentan ins bodelose.
Als ich meinen 2 Jahre alten Q5 (LP 68.500,- Euro) verkaufen wollte, in gefälliger Farbe und Ausstattung, war es nicht möglich mehr als 25.000,- Euro zu erzielen. Was einem Wertverlust von knapp 64% entspricht. Gleichalte eAutos haben einen Restwert von ca. 80%.

Gib einfach mal bei Tante Google Restwert Elektro Auto ein. Das sehen die Profis genau anders. Sowohl aktuell als auch in die Zukunft gerichtet. 

E-Autos haben einen deutlich höheren Wertverlust als Verbrenner.

  • Haha 1
vor 2 Stunden schrieb erictrav:

wer zahlt denn den Ausfall bei der Minerslölsteuer?

Hier ein paar interessante Gedanken zum Thema, wenn auch mit der Brille eines EV Kanal:

 

vor 29 Minuten schrieb coolbeans:

 

E-Autos haben einen deutlich höheren Wertverlust als Verbrenner.

Wenn dem im Einzefall bei vergleichbaren Modellen so ist, dann spielen hier zwei Faktoren eine Rolle

 

Das hohe Entwicklungstempo gerade im Bereich der Akkus, der dazu führt, dass ältere (gebrauchte) Fahrzeuge uninteressant werden

Die stark gestiegenen Fördersummen, die einen Neuwagen oder teilweise jung Gebrauchten attraktiver machen und umgekehrt auf die Wiederverkaufspreise drücken.

 

Umgekehrt dürften Verbrenner mit sinkenden Marktanteilen - zumindest im jeweiligen Markt - schwerer zu verkaufen sein. Das drückt dann wiederum auf die Restwerte der meisten Verbrenner.

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vor einer Stunde schrieb coolbeans:

Gib einfach mal bei Tante Google Restwert Elektro Auto ein. Das sehen die Profis genau anders. Sowohl aktuell als auch in die Zukunft gerichtet. 

E-Autos haben einen deutlich höheren Wertverlust als Verbrenner.

Such doch mal in den einschlägigen Börsen was entsprechende eAutos kosten sollen....
Aber wie erwähnt, wenn du ANgst vom Restwert hast, lease halt ein Fahrzeug.

Ich lese aus Deinen Antworten irgendwie heraus, dass Du gar keinen Diskurs willst, sondern nur Deine Meinung kund tun - was ja auch völlig in Ordnung ist. Aber ein Elektroauto ist eben nicht für jeden das beste und günstigste Fortbewegungsmittel. Die hohen Restwerte sehe ich auf dem Markt tatsächlich nicht - zumindest nicht in einem höheren Maße, als die entsprechenden Verbrenner. Klar bei Tesla und Porsche ist das anders, aber die Modelle, die sich jeder Normalbürger leisten kann, habe ich nur mit sehr schlechten Restwerten gefunden. Auch natürlich deshalb, dass durch die Elektroprämie und andere Rabatte jeglicher Art ein Neuwagen so viel "Wertverlust" ggü. seinem Listenpreis hat.

 

Ich ich würde auch aufhören Neuwagen vergleichen zu wollen. Denn der "Normalbürger" kauft kaum Neuwagen. Es werden Zoe und Ioniq nur verkauft, weil sie eben so rabattiert in den Markt geworfen werden. In meinem Bekanntenkreis werden keine Neuwagen miteinander verglichen, sondern Gebrauchtwagen-Verbrenner und Neuwagen-Elektroautos, weil Letztere eben so viel mehr subventioniert werden.

 

Davon abgesehen werden durch Elektroautos ja auch noch nicht alle Varianten abgedeckt. Ein reiner Elektro-Kombi ist bspw. nirgendwo zu finden. Ich persönlich möchte eigentlich keinen SUV, weil ich keinen Vorteil (für mich) erkenne aber brauche einen Kombi, weil wir durchaus mehrmals im Jahr irgendwo hinfahren und dann ist der Kofferraum voll. Klar könnte ich einen kleinen Elektrowagen nehmen für die Kurzstrecke/Stadt/Normalverkehr und einen anderen für die Langstrecke. Aber dann stellt sich wieder die Frage, ob das dann noch kosten- und umwelttechnisch sinnvoll ist.

 

 

vor 34 Minuten schrieb mASTER_T:

Such doch mal in den einschlägigen Börsen was entsprechende eAutos kosten sollen

vor 34 Minuten schrieb mASTER_T:

Aber wie erwähnt, wenn du ANgst vom Restwert hast, lease halt ein Fahrzeug

Das ist doch aber nicht die Realität von den meisten "Normalmenschen". Und genau darum geht's mir. Elektroautos sind super und wenn sie für den Einsatzzweck passen oder finanziell attraktiv sind, dann bitte sofort. Aber es kann doch nicht pauschalisiert werden und jeder sollte sich ein Elektroauto kaufen.

vor 24 Minuten schrieb mASTER_T:

Such doch mal in den einschlägigen Börsen was entsprechende eAutos kosten sollen....
Aber wie erwähnt, wenn du ANgst vom Restwert hast, lease halt ein Fahrzeug.

Kosten sollen - die Profis werten jedoch die gezahlten Preise aus.

 

Und nein, ich wohne nicht im "Ghettoblock" (ganz schön verächtliche Denkweise...) - und genau deshalb ist mir der Restwert egal - ebenso wie die Unterhaltskosten. Ich werde auch im Alltag als Daily nach wie vor einen V8 AMG fahren solange es die Dinger noch gibt, und das sogar wider besseren kaufmännischen Wissens gekauft statt geleast.

Mögen andere mit Ihrer Pfennigfuchserei eine diebische Freude über jeden gesparten Cent haben. Jedem das seine - mich macht so etwas nicht glücklich.

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