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e-mobile Grundsatzdiskussion


Nub

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Andreas.:

Es ist (meine Meinung, allerdings ist diese nicht exklusiv) nur ein sehr kleiner Schritt in der Berechnungsgrundlage "E-Auto" durch die Registrierung/Anmeldung beim Stromanbieter und Digitalisierung der Stromnutzungssteuerung hier einen Hebel anzusetzen. Aktuell lohnt es sich offensichtlich noch nicht und man will den e-Auto-Markt nicht gefährden - doch wie lange das noch gut geht (gehen kann) zeigen u.a. Risikobetrachtungen in der Betreibung der Stromversorgung (https://www.vde.com/topics-de/energy/aktuelles/risiko-blackout).

...so sehe ich das auch. Es sei jedem seine Elektro-Möhre gegönnt, aber die ständigen Behauptungen, der E-Antrieb wäre kostengünstiger als der Verbrenner, sind Quatsch. Spätestens sobald eine Mineralöl-Steuer äquivalente Abgabe erhoben wird, gibt es die langen Gesichter. Ansonsten würden wir unsere Häuser auch nicht mit Gas oder Öl heizen, sondern zu ca. 5-fachen Kosten mit elektrischen Heizlüftern.:wink2:

Gruß, Georg

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Die Mineralölsteuer spielt doch kaum noch eine Rolle in Zukunft. Meiner Meinung nach sollte die ganzen Energiesteuern (auf fossile Brennstoffe, auf Strom usw) durch einen marktgerechten CO2 Preis abgelöst werden.

 

In das Horn stiess neulich ja auch ein Vertreter sogar der FDP. Also das maximal zur Verfügung stehende CO2 Budget zum Erreichen des Minimalziels +2° über Zertifikate "verkaufen".

 

Hier ein Artikel, der ungefähr zeigt, wie es auf den Zeitachse laufen könnte

 

https://www.spiegel.de/auto/elektroautos-klimakrise-das-schnelle-ende-des-verbrenners-a-a7960026-0acd-48af-b0a0-44337f5713ee

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Chris King:

 

Es gibt keine gängigen E Autos die mit den von dir genannten vergleichbar sind. Die haben ja alle keine Leistung und einen Top Speed von ?140?…

 

 

Von daher wage ich durchaus zu behaupten, dass sich die Porsche Entwickler hier was gedacht haben.

Wieso, ausserhalb der 2 Genannten gibt es z.B.:
Audi eTron S mit über 500 PS und 3 Motoren - 1 Gang Getriebe
Tesla Model 3 mit 325, 468 und 513 PS - 1 Gang Getriebe
Tesla Model S mit 562 und 1.020 PS (2 Motor/ 3 Motor) - 1 Gang Getriebe
Mercedes EQC mit 408 PS - 1 Gang Getriebe
Mercedes EQS mit 524 PS - 1 Gang Getriebe

Hummer EV mit 1.000 PS - 1 Gang Getriebe

....

 

Keins der genannten Fahrzeuge hat eine Topspeed von 140 km/h oder ungewöhnlich wenig Leistung.
Also nichts für ungut aber deine These geht nicht auf.

Die Porsche Entwickler haben sich bestimmt viele Gedanken gemacht, was der Altkunde gerne hätte, damit im so wenig Neues wie in diesem Fall möglich begegnet.
Dann kommen so Merkwürdigkeiten wie eAutos mit Mehrganggetrieben heraus.

@Andreas.,

habe ich jemals behauptet das sich Verbrennungsmotoren in den letzten 100 Jahren nicht entwickelt hätten?
Diese haben sich hervoragend entwickelt, mittlerweile liegt der mittlere Wirkungsgrad schon zwischen 8 und 12% (nicht zu verwechseln mit dem Spitzenwirkungsgrad, der gut und gerne auch mal bei über 40% liegen kann).
D.h. das diese technologischen Meisterwerke mittlerweile im Durchschnitt bei einer 70,- Euro Tankfüllung nur ca. 63,- Euro "verschütten". Verschütten im Sinn von nicht für die Fortbewegeung nutzen.
Wenn man die klassichen Verbrennungsmotoren nach ihrer primären Funktion bennenen würden, wären es mobile Heizungen.
Das kann man alles machen. Wir sehen heute alle was diese Art der Mobilität aus unserer Welt gemacht hat. Man kann es gut finden, man kann es schlecht finden. Aber ich persönlich fände es total cool, wenn die Hauptfunktion eines Antriebs im Vortrieb liegen würde und nicht darin, wie stark er die unmittelbare Umgebung erwärmen oder wie laut er sie beschallen kann. Nur mal so als Idee...

Hybrid ist in meinen Augen der absolute Bulls**t. Es vereint die schlechtesten Eigenschaften aus 2 Welten, die Wartungs- und Kostenintesivität des Verbrenners, mit einer zu schwachen Batterie und mini E-Motor des Elektroantriebs. D.h. er kann nicht ordentlich rekuperieren, nicht ordentlich beschleunigen (im Kontext zu einem gleichteuren eAuto) und ist für das Gebotene eigentlich zu teuer. Wenn man einen Weg sucht eine rückständige Industrie und deren Vertriebsnetz zu stützen, dann hat man damit den goldenen Weg gefunden. Umständlicher und teurer geht es nämlich nicht.

Ich bin eine ehrliche Haut, daher muss ich zugeben, dass ich vielleicht als nächstes auch ein Hybridfahrzeug fahren werde. Aber nur aus einem egoistischen Grund. Mir steht laut Arbeitsvertrag ein Dienstfahrzeug zu. Ich bin mir nicht sicher ob unser Unternehmen schon so weit ist und eAutos zulässt. Jetzt ist halt die Frage zu klären, ob ich einen "doofen" Hybrid wegen der 0,5% Regelung fahre. Oder auf das Dienstfahrzeug verzichte und mir kaufe was ich will. Wenn ich Single mit Eigentumswohnung wäre, würde ich keine Sekunde darüber nachdenken. Als Familienvater mit Haus, rückt doch wieder das Geld in den Vordergrund. Aber die Entscheidung ist noch nicht gefällt.

Das eAuto hat sich seit 2012 prächtig entwickelt. Das Model S, welches 2012 startete, begann mal mit knapp über 200 PS und einer 40 kWh Batterie. Heute ist die Batterie wenigstens 2,5x so stark die Reichweite mindestens im gleichen Umfang gestiegen und die Leistung liegt stand heute bei 1.020 PS. Von nicht e-spezifischen Verbresserungen ganz zu schweigen.
Also wer denkt das der eAuto Markt und die Technologie von 2012 derer von 2021 entsprechen, muss in einem sehr dunklen Keller leben :D .

 

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vor 24 Minuten schrieb GeorgW:

...so sehe ich das auch. Es sei jedem seine Elektro-Möhre gegönnt, aber die ständigen Behauptungen, der E-Antrieb wäre kostengünstiger als der Verbrenner, sind Quatsch. Spätestens sobald eine Mineralöl-Steuer äquivalente Abgabe erhoben wird, gibt es die langen Gesichter. Ansonsten würden wir unsere Häuser auch nicht mit Gas oder Öl heizen, sondern zu ca. 5-fachen Kosten mit elektrischen Heizlüftern.:wink2:

Gruß, Georg

Ich hatte mal an anderer Stelle eine Vergleichsrechnung gemacht zwischen einem BMW 320d und einem Tesla Model 3 Performance. Beide soweit als irgend möglich "identisch" konfiguriert. Da gehen dann die ersten 13.000,- Euro Differenz zu lasten des BMWs weg. Weiter geht es mit der Innovationsprämie zum Vorteil des Tesla, wieder mindestens 6.000,- Euro. Dann kommt die KFZ Steuer (Tesla 0,- Euro), Nachlässe auf eAutos in der KFZ Versicherung (bis 32%), der Wartungsintervall und Wartungsumfang und zu guter Letzt noch das ca. 6 bis 7 Liter Diesel auf 100km etwa 17 bis 20 kWh gegenüber stehen.
Wie man da jetzt darauf kommen möchte das der Verbrenner das günstigere Paket sei, ist mir ein Rätsel. Natürlich wenn ein anderer die Rechnung zahlt kann es anders aussehen, z.B. wenn der Händler freiwillig auf seinen Marge verzichtet, darf er ja tun. Oder man die Wartungsintervalle nicht einhält oder oder oder....

Ob das jeweilige eAuto zum persönlichen Nutzungsprofil passt oder nicht ist eine Frage aber bei den Kosten gibt es eigentlich kaum noch 2 Meinungen.
 

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vor 4 Minuten schrieb mASTER_T:

Wieso, ausserhalb der 2 Genannten gibt es z.B.:
Audi eTron S mit über 500 PS und 3 Motoren - 1 Gang Getriebe
Tesla Model 3 mit 325, 468 und 513 PS - 1 Gang Getriebe
Tesla Model S mit 562 und 1.020 PS (2 Motor/ 3 Motor) - 1 Gang Getriebe
Mercedes EQC mit 408 PS - 1 Gang Getriebe
Mercedes EQS mit 524 PS - 1 Gang Getriebe

Hummer EV mit 1.000 PS - 1 Gang Getriebe

Es geht hier nicht um die Leistung, sondern um die Höchstgeschwindigkeit. Aber wie du ja in jedem deiner Beiträge unter Beweis stellst, interessiert dich ja nur dein eigenes Geschwätz und drehst dir alles so wie es für deine Welt passt. Soll dir erlaubt sein…dafür ist es aber trotzdem nicht richtiger!

 

Du solltest, aufgrund der beiden Fragezeichen bemerkt haben, dass die 140 km/h nicht ernst gemeint waren. Ich weiß es schlichtweg nicht. Mache mir aber nun gerne die Mühe, um zu zeigen, dass meine Annahme durchaus stimmen könnte.

 

Mir geht es mit dem Getriebe darum, dass ich mir hier durchaus einen Sinn ableiten kann, aufgrund der hohen Höchstgeschwindigkeit. Und da gibt es neben dem Taycan nunmal keine anderen eAutos, die eine solch hohe Höchstgeschwindigkeit haben. Außer Tesla => und die haben sich ja gegen das Getriebe entschieden…

 

 

Audi etron S line 55 quattro => 200 km/h

Mercedes EQC => 180 km/h

Mercedes EQS => den gibt es doch noch gar nicht, oder? Habe keine Angabe zur Vmax gefunden

Hummer EV => dito…und der fährt mit Sicherheit nicht mehr als meine angenommenen 140 😏

 

 

Also ist es Fakt, dass das ein Gang Getriebe zwar bei den meisten eAutos Standard ist…aber, diese auch keine 250 fahren.

 

Vielleicht waren die Porsche Ingenieure doch nicht so dumm, wie du annimmst und können doch besser Autos bauen, als Tesla…

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vor 8 Minuten schrieb mASTER_T:

...Weiter geht es mit der Innovationsprämie zum Vorteil des Tesla, wieder mindestens 6.000,- Euro. Dann kommt die KFZ Steuer (Tesla 0,- Euro), Nachlässe auf eAutos in der KFZ Versicherung (bis 32%), der Wartungsintervall und Wartungsumfang und zu guter Letzt noch das ca. 6 bis 7 Liter Diesel auf 100km etwa 17 bis 20 kWh gegenüber stehen....

...solange diese Rechnung nicht Subventions-bereinigt erfolgt, ist und bleibt es eine Milchmädchen-Rechnung.

Gruß, Georg

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vor 16 Minuten schrieb mASTER_T:

Die Porsche Entwickler haben sich bestimmt viele Gedanken gemacht, was der Altkunde gerne hätte, damit im so wenig Neues wie in diesem Fall möglich begegnet.
Dann kommen so Merkwürdigkeiten wie eAutos mit Mehrganggetrieben heraus.

Hätte der Taycan ein 8 Gang Getriebe würde ich dir Recht geben. Er hat aber nur 2!

vor 19 Minuten schrieb mASTER_T:

Hybrid ist in meinen Augen der absolute Bulls**t. Es vereint die schlechtesten Eigenschaften aus 2 Welten, die Wartungs- und Kostenintesivität des Verbrenners, mit einer zu schwachen Batterie und mini E-Motor des Elektroantriebs. D.h. er kann nicht ordentlich rekuperieren, nicht ordentlich beschleunigen

Auch hier kann ich nur wiederholen…man merkt, dass du nur wilde Annahmen aufstellst über Dinge, die du einfach nicht weißt. Du bist mit Sicherheit noch nie einen Hybrid gefahren.

 

Ob ein solches Fahrzeug ökologisch sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Das überlasse ich solch oberschlauen Menschen wie dir.

 

Aber ein Hybrid ist extrem wartungsarm, hat weniger Verschleiß, an Teilen wie Bremsen und rekuperiert ganz hervorragend, so dass man im Stadtverkehr keine Bremsen benötigt und der e Motor reicht für den Stadtverkehr locker aus. Und auf der Autobahn liefert er den nötigen Bums, um aus einem durchschnittlich motorisierten Verbrenner ein flottes Fahrzeug zu machen!

 

Frag mal einen Toyota Prius Taxi Fahrer…die sind alle hellauf begeistert von den geringen Kosten…

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vor einer Stunde schrieb JoeFerrari:

der ungefähr zeigt

... wie realitätsfern dieses Thema politisch angegangen wird.

 

vor 54 Minuten schrieb mASTER_T:

wer denkt das der eAuto Markt und die Technologie von 2012 derer von 2021 entsprechen

Das war aber deine erste Aussage dazu ("Es ist kein technologischer Wettbewerb"). Was stimmt denn nun?

Unabhängig davon, deine "Fakten" sind leidlich schlecht recherchiert - egal, ich bin raus aus deiner monoideologischen Diskurs-Strategie. 

 

vor 54 Minuten schrieb mASTER_T:

muss in einem sehr dunklen Keller leben

manche sind sogar O2-frei. 

vor 54 Minuten schrieb mASTER_T:

Ich bin eine ehrliche Haut

im gleichen Kontext zu

vor 45 Minuten schrieb mASTER_T:

ein anderer die Rechnung zahlt

> Finde den Fehler. Das eAuto wird zur Zeit in einem sehr hohem Maß von der Allgemeinheit mitfinanziert. DAS sollte im Zusammenhang mit etwaiger Kostenersparnis (selbst bei dir?) angekommen sein.

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Ich möchte mich an der wenig sachlichen Diskussionsweise nicht (mehr) beteiligen, ich glaube es ist von jedem alles dazu gesagt worden und die Positionen (leicht) verhärtet. Aber ein Nebensatz hat mich zum Grübeln gebracht:

vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Dann kommen so Merkwürdigkeiten wie eAutos mit Mehrganggetrieben heraus.

Man weiß ja von Elektroautos, dass bei höherer Geschwindigkeit der Verbrauch steigt und die Reichweite sinkt. Unter anderem liegt das daran, dass die Elektromotoren bei solchen hohen Umdrehungen keinen besonders guten Wirkungsgrad mehr haben.

Theorie: Teslas sind in erster Linie nicht für den Deutschen Markt entwickelt worden. Damit ist das "Problem" des schlechten Wirkungsgrads nicht relevant - da selten vorkommend. Ebenso hört man bei der "Faszination Tesla" eher von den enormen Beschleunigungsorgien, denn von Topspeed-Orgien. Es erwartet scheinbar kein Kunde, dass er dauerhaft 250+ fahren kann. Bei Porsche hingegen ist die Erwartung ja aber vielleicht doch da. Warum verkaufen sich denn die deutschen Boliden in den USA (oder jedem anderen Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung) so gut? Hauptsächlich doch, weil auch das Thema "Autobahn" bei den Premium-Marken mitschwingt. Demnach würde ich mal die Theorie aufstellen, dass Porsche das Getriebe eingebaut hat, um auch höhere Geschwindigkeiten mit einem hohen Wirkungsgrad und damit mit einer (im Verhältnis immer noch) hohen Reichweite zu erhalten. Gibt es dazu vielleicht Leute, die diese Theorie bestätigen oder gerne auch widerlegen können?

 

Dann würde es mich nur wundern, dass Porsche daraus keine (Porsche-) Tugend gemacht hat und das "Autobahn-Paket" bestehend aus dem 2-Gang-Getriebe als 10.000€-Option anbietet.

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Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Um das Thema mal etwas aufzulockern ein wie ich finde hier hineinpassender Tweet vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Ich muss nicht mal zwischen die Zeilen schauen, um herauszulesen, was man erwartet:

 

 

;)

 

Gruß,
Eno.

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vor 2 Stunden schrieb master_p:

Gibt es dazu vielleicht Leute, die diese Theorie bestätigen oder gerne auch widerlegen können?

ZF liefert meines Wissens nach die Getriebe aus und "vermutlich" hat Porsche hier ein Patent angemeldet und mit ZF eine Exklusivvereinbarung (bin mir da nicht zu 100% sicher):
Bestätigt: https://e-engine.de/weltpremiere-bei-zf-2-gang-antrieb-fuer-elektroautos/ (07/2019)

Bestätigt: https://www.elektroauto-news.net/2019/hairpin-wicklung-zweigang-getriebe-porsche-taycan-turbo - Pressemeldung Porsche AG (09/2019)

Widerlegt (oder doch nicht?): https://www.electrifiedmagazin.de/elektro/elektroautos-ein-gang-getriebe-reicht-meist-aus/6916/ - klingt leicht nach Fanboy-Journalismus ;) (09/2020)

 

Scheint schwierig, das Thema des "Bonzen-Porsche" ohne Idealismus im Zusammenhang mit der "klimaschützenden e-Mobilität" zu ver-argumentieren ;) 

 

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vor 6 Stunden schrieb master_p:

Man weiß ja von Elektroautos, dass bei höherer Geschwindigkeit der Verbrauch steigt und die Reichweite sinkt. Unter anderem liegt das daran, dass die Elektromotoren bei solchen hohen Umdrehungen keinen besonders guten Wirkungsgrad mehr haben.

Genau das versuche ich seit Tagen zu erklären. Danke! Du hast es besser ausgedrückt. 

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vor 17 Stunden schrieb Chris King:

Es geht hier nicht um die Leistung, sondern um die Höchstgeschwindigkeit. Aber wie du ja in jedem deiner Beiträge unter Beweis stellst, interessiert dich ja nur dein eigenes Geschwätz und drehst dir alles so wie es für deine Welt passt. Soll dir erlaubt sein…dafür ist es aber trotzdem nicht richtiger!

 

Du solltest, aufgrund der beiden Fragezeichen bemerkt haben, dass die 140 km/h nicht ernst gemeint waren. Ich weiß es schlichtweg nicht. Mache mir aber nun gerne die Mühe, um zu zeigen, dass meine Annahme durchaus stimmen könnte.

 

Mir geht es mit dem Getriebe darum, dass ich mir hier durchaus einen Sinn ableiten kann, aufgrund der hohen Höchstgeschwindigkeit. Und da gibt es neben dem Taycan nunmal keine anderen eAutos, die eine solch hohe Höchstgeschwindigkeit haben. Außer Tesla => und die haben sich ja gegen das Getriebe entschieden…

 

 

Audi etron S line 55 quattro => 200 km/h

Mercedes EQC => 180 km/h

Mercedes EQS => den gibt es doch noch gar nicht, oder? Habe keine Angabe zur Vmax gefunden

Hummer EV => dito…und der fährt mit Sicherheit nicht mehr als meine angenommenen 140 😏

 

 

Also ist es Fakt, dass das ein Gang Getriebe zwar bei den meisten eAutos Standard ist…aber, diese auch keine 250 fahren.

 

Vielleicht waren die Porsche Ingenieure doch nicht so dumm, wie du annimmst und können doch besser Autos bauen, als Tesla…

 

Schön das es dir jetzt um die Höchstgeschwindigkeit geht, schauen wir mal was es da so gibt:

Porsche Taycan Turbo S - 2 Motoren 761 PS VMax 260 km/h

Audi eTron S - 3 Motoren 503 PS VMax 210 km/h

Tesla Model S LR - 2 Motoren 562 PS VMax 250 km/h

Tesla Model 3 Performance  2 Motoren 513 PS VMax 261 km/h

Tesla Model X Plaid - 3 Motoren 1.020 PS VMax 262 km/h
Tesla Model S Plaid - 3 Motoren 1.020 PS VMax 320 km/h

 

Komisch, dass es wohl doch mit nur einem Gang deutlich schneller geht. Wie kann das sein?

 

Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun, dass es weder besonders viele Märkte auf der Welt für sehr schnelle Alltagsfahrzeuge gibt, da es nahezu überall Tempolimits gibt (auch wenn ich es nicht gut finde). Oder die meisten eAuto Fahrer ohnehin nicht dauerhaft deutlich über 200km/h fahren, da es in der Regel keinen Zeitvorteil bringt (bedingt durch die dann nötigen Zwangspausen).

Hast du denn wenigstens mal berechnet, wie sich der Vorteil durch die Drehzahlsenkung im Verhältnis zur Mehrreibung des schaltbaren Getriebes verhält? Oder stochern wir hier nur im dunkeln?

Oder anders gefragt, Audi baut derzeit 3 elektrische Baureihen. Den eTron, eTron GT und Q4 eTron. 2 dieser Baureihen gibt es nur mit 1 Gang Getrieben und diese haben auch keine bauliche Option für eine andere Auslegung. Was weißt du was Audi diesbezüglich nicht weiß?

 

Wobei ich sagen muss, dass ich an diesem Wochenende seit langem mal weiter gefahren bin (1.200km) und auf der gesamten Strecke waren (nicht verifiziert) etwa 50 bis 100 km ohne ein Tempolimit. Insofern fuhr ich während der ganzen Zeit mit meinem lahmen VW (VMax 239 km/h) nie schneller als 140 km/h.

vor 17 Stunden schrieb GeorgW:

...solange diese Rechnung nicht Subventions-bereinigt erfolgt, ist und bleibt es eine Milchmädchen-Rechnung.

Gruß, Georg

Das hat in der Vergangenheit niemanden gestört. Oder zähl mir doch mal die Diesel vs. Benziner Vergleiche auf, wo darauf hingewiesen oder rausgerechnet wurde, wie hoch die Ersparnis durch die Dieselsubvention ist.

Als Kunde ist es auch vollkommen irrelevat. Für mich zählt nur, wieivle Geld ich an die Kasse tragen muss.

 

Ich habe den starken Eindruck, dass Subventionen nur dann ein Problem sind, wenn man selbst nicht der Nutzniesser ist. Andernfalls sind sie schon okay ;) .

 

vor 17 Stunden schrieb Chris King:

Auch hier kann ich nur wiederholen…man merkt, dass du nur wilde Annahmen aufstellst über Dinge, die du einfach nicht weißt. Du bist mit Sicherheit noch nie einen Hybrid gefahren.

 

Ob ein solches Fahrzeug ökologisch sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Das überlasse ich solch oberschlauen Menschen wie dir.

 

Aber ein Hybrid ist extrem wartungsarm, hat weniger Verschleiß, an Teilen wie Bremsen und rekuperiert ganz hervorragend, so dass man im Stadtverkehr keine Bremsen benötigt und der e Motor reicht für den Stadtverkehr locker aus. Und auf der Autobahn liefert er den nötigen Bums, um aus einem durchschnittlich motorisierten Verbrenner ein flottes Fahrzeug zu machen!

 

Frag mal einen Toyota Prius Taxi Fahrer…die sind alle hellauf begeistert von den geringen Kosten…

Ich bin von Toyota Prius bis zum Golf GTE schon diverse Hybrid Modelle gefahren. Nur bin ich leider kein Freund von dieser sinnlosen Technik.
Mich zu beleidigen wertet deinen Beitrag leider nicht auf. Schade.

 

Ich vermute das die wenigsten Taxi Fahrer mit eAutos vergleichen sondern mit Verbrennern. Und diese dann noch womöglich deutscher Machart. In Dubai waren z.B. alle Taxis Toyota Verbrenner Fahrzeuge. Ich nehem an das diese ähnlich zuverlässig wie alle Toyotas sind. Was man von deutschen Diesel nur eingeschränkt behaupten kann. Das man da im Vergleich spart mag sein. Sind aber in der Regel auch keine PHEV. Die Fahrzeuge die einem derzeit "schmackhaft" gemacht werden verfügen über alle Komponenten eines Verbrenners (DKG, Turbo, ...) und zusätzlich eine winzige Batterie an einem schlappen eMotor. Wenn du sowas gut findest - kauf es. Ich fahre sowas nur wenn ein anderer die Rechnung übernimmt. Von meinem Geld garantiert nicht.

 

vor 16 Stunden schrieb Andreas.:

 

Das war aber deine erste Aussage dazu ("Es ist kein technologischer Wettbewerb"). Was stimmt denn nun?

Unabhängig davon, deine "Fakten" sind leidlich schlecht recherchiert - egal, ich bin raus aus deiner monoideologischen Diskurs-Strategie. 

 

im gleichen Kontext zu

> Finde den Fehler. Das eAuto wird zur Zeit in einem sehr hohem Maß von der Allgemeinheit mitfinanziert. DAS sollte im Zusammenhang mit etwaiger Kostenersparnis (selbst bei dir?) angekommen sein.

Ist es auch nicht. Wenn es nur um die bessere Technologie ginge. Dann bräuchte man keinen Wettbewerb mehr, denn dieser ist schon seit langer Zeit entschieden. Es geht aber um einen Marktvorteil, welchen Verbrenner haben, durch den langen Bestand am Markt, die Vorurteile gegen "neue" Technologien, gegen einen Gebrauchtwagenmarkt...

Die "German Angst" merkt man besonders wenn es um die Anschaffung von neuen teuren Gegenständen geht. Auch ich hatte Vorbehalte und ärgere mich deshalb derzeit über meinen Verbrenner.

 

Aber es ist keine Monoidelogoie wenn man für alle Zeiten verbernnen will obwohl man weiß das es so nicht weiter gehen kann?

 

Das stimmt so leider (mal wieder) nicht. Es werden nur kostengünstig Fahrzeuge erwähnenswert subventioniert. Während die Dieselsubvention an alle weitergegeben wird, unabhängig ob es ein Polo TDi oder ein BMW M50d ist.

 

 

vor 16 Stunden schrieb master_p:

 

Man weiß ja von Elektroautos, dass bei höherer Geschwindigkeit der Verbrauch steigt und die Reichweite sinkt. Unter anderem liegt das daran, dass die Elektromotoren bei solchen hohen Umdrehungen keinen besonders guten Wirkungsgrad mehr haben.

Theorie: Teslas sind in erster Linie nicht für den Deutschen Markt entwickelt worden. Damit ist das "Problem" des schlechten Wirkungsgrads nicht relevant - da selten vorkommend. Ebenso hört man bei der "Faszination Tesla" eher von den enormen Beschleunigungsorgien, denn von Topspeed-Orgien. Es erwartet scheinbar kein Kunde, dass er dauerhaft 250+ fahren kann. Bei Porsche hingegen ist die Erwartung ja aber vielleicht doch da. Warum verkaufen sich denn die deutschen Boliden in den USA (oder jedem anderen Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung) so gut? Hauptsächlich doch, weil auch das Thema "Autobahn" bei den Premium-Marken mitschwingt. Demnach würde ich mal die Theorie aufstellen, dass Porsche das Getriebe eingebaut hat, um auch höhere Geschwindigkeiten mit einem hohen Wirkungsgrad und damit mit einer (im Verhältnis immer noch) hohen Reichweite zu erhalten. Gibt es dazu vielleicht Leute, die diese Theorie bestätigen oder gerne auch widerlegen können?

 

Dann würde es mich nur wundern, dass Porsche daraus keine (Porsche-) Tugend gemacht hat und das "Autobahn-Paket" bestehend aus dem 2-Gang-Getriebe als 10.000€-Option anbietet.

 

Der Nutzen steht nicht im Verhältnis zu den Kosten. Und für einen eMotor welcher nahezu reibungsfrei läuft, bringt iene Drehzahlsenkung auch nur minimale Vorteile. Dem gegenüber stehen erhöhte Reibungsverluste. Dieses Nullsummenspiel kann man sich ersparen. Was eben auch die meisten Hersteller machen.

Ich bin mir auch relativ sicher, dass selbst bei neuen eModellen von Porsche dies der Fall sein wird.

 

Da war jetzt viel Vermutung in deinem Text, bring doch mal Zahlen die deine Theorie stützen.

vor 3 Minuten schrieb mASTER_T:

Und für einen eMotor welcher nahezu reibungsfrei läuft, bringt iene Drehzahlsenkung auch nur minimale Vorteile. Dem gegenüber stehen erhöhte Reibungsverluste. Dieses Nullsummenspiel kann man sich ersparen. Was eben auch die meisten Hersteller machen.

Ich vermute Du hast entweder den oben verlinkten ZF-Link nicht gelesen (in dem klar beschrieben wird, dass es durch das Getriebe eine Effizienzerhöhung gibt und dadurch entweder mehr Reichweite erzielt wird oder eine kleinere Batterie genutzt werden kann. Oder hast Du andere Insider-Informationen?

 

Ich gehe eher davon aus, dass die Motivation zum Ein-Gang-Getriebe aus der Kostensicht kommt und nicht aus der Effizienz-Sicht. Bei einem 200.000€-Porsche muss man da aber vermutlich weniger drauf achten und kann den Effizienzvorteil mitnehmen.

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@master_p,

 

so neutral sicherlich der Verkäufer einer Option diese beschreibt, ich würtde da ganz gerne auf die Realität warten.

Wir können ja mal darauf wetten wieviele Gänge die nächste Baureihe von Porsche haben wird. Dies wird wohl der Macan sein. Dieser soll auf dem PPE aufbauen, welcher nach allen öffentlich zugänglichen Informationen, nicht über ein Mehrganggetriebe verfügt.
Vielleicht liegt es auch daran das der PPE nur für leistungsschwache Fahrzeuge gedacht ist, bis max. 1.360 PS.
Vielleicht verhält es sich ja bei starken Fahrzeugen anders? Weißt du da mehr?

 

EDIT

Ich habe mir gerade mal die Daten vom Rimac angeschaut, 1.915 PS, 0->100 km/h 1,85s, VMax 412 km/h. Das alles wohl nur mit einem Gang. Was genau willst du da mit mehrern Gängen verbessern und wie soll man das bei einem Fahrzeug mit 4 Motoren umsetzen?

vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Für mich zählt nur, wieivle Geld ich an die Kasse tragen muss.

...nur weil ein Anderer die Rechnung bezahlt, kann man diese Kosten bei einem seriösen Vergleich natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen (Milchmädchen ausgenommen). ;)

Gruß, Georg

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Ich werde mich mal mit Antworten aus diesem Thread zurückziehen, die (nicht vorhanden) Diskussionskultur ist nichts für mich. Ich hatte gehofft, dass wir in diesem Thread eine spannende Diskussion führen. Dem ist (für mich) aber nicht so.

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Im Grunde ist es doch egal wieviel Gänge ein eAuto hat. 1, oder 2 , das rüttelt sich ein wie einst die Anzahl der Wischerarme.

 

Zur Grundsatzdiskussion : Mich stört der ideologischen Diskurs zur eMobilität. Auf der einen Seite neu und gut, auf der anderen alt und böse.

 

Wie kann es z.B. sein, dass der CO2 Ausstoß eines 1000PS eBoliden amtlich mit 0 g/km CO2 angeben wird, das ist verzerrt doch den ökologischen Wettbewerb. Ein Model S Plaid rettet den Planeten, während ein VW EcoUp ihn ruiniert?

 

Als ich vor 3 Jahren mein A5 gTron gekauft habe, nahm Audi die Power 2 Gas Anlage in Betrieb 

https://www.powertogas.info/projektkarte/audi-e-gas-projekt/ Schnelle und praktikable Lösung für den Stromüberschuss im Norden.

VW versprach das Tankstellennetz von 900 auf 3000  aufzubauen.... 

Was ist passiert?

Das Gegenteil die Tankstellen werden immer weniger, es kommen keine neue Modelle auf den Markt.

Warum?

Trotz der hervorragenden (Verbrenner-) Technologie/ absolut saubere Verbrennung - kein Benzol, kein Feinstaub, keine Stickoxide, geringerer CO2 Ausstoß auch bei fossilem Erdgas/ stünde das dem Ziel der eMobilität im Weg, ergo verhungern lassen. 

 

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vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Komisch, dass es wohl doch mit nur einem Gang deutlich schneller geht. Wie kann das sein?

Ich wiederhole es zum letzten Mal und lasse es dann auch sein…du verdrehst es halt gerne do, dass in deine Welt passt…

 

Niemand hat behauptet, dass der Taycan das schnellste eAuto ist. Meine Aussage bezieht sich darauf, dass alle eAutos => bis auf Tesla, überhaupt gar nicht so schnell fahren können (sollen) im Top Speed. Lediglich der Taycan. Und dieser hat ein 2 Gang Getriebe. Und ich bleibe dabei…auch wenn du es noch 100mal anders sagst, dass Porsche im Vergleich zu Tesla besser Autos bauen kann.

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@mASTER_T Du kannst oder willst es nicht verstehen, ist ja gut. Der Diesel-Benziner-Vergleich ist eine andere Baustelle, da sich die Subvention nur auf den Verbrauch (Mineralölsteuer) bezieht - nicht auf alle möglichen anderen Rahmenbedingungen (hast du eh nicht gelesen, also auch egal). Du blendest diese Realitäten einfach aus, kein Ding.

 

Du fährst deine e-Autos aus deiner Überzeugung, gestützt aus deinem Bedürfnis der Kostenersparnis. Okay. Du blendest auch aus, wenn die Politik das e-Auto nicht im Übermaß fördern würde, sähe deine Kostenbilanz anders aus - wesentlich anders. Auch das ist okay. Nur zu versuchen, "Andersdenkende" von deiner Wahrnehmung zu überzeugen, scheiterst du kläglich. Nicht in deiner Welt, natürlich, diese ist ja unantastbar. Läuft bei dir :D

 

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