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Ist SAAB morgen pleite?


JoeFerrari

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Übrigens hält Herr Deripaska über seine diversen Firmen und Holdings auch größere Anteile an Hochtief und Strabag.

Er hielt, diese Aktienpakete (zumindest Hochtief) musste er verkaufen, um seine Kredite zu bedienen.

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Was Herrn Deripaska und sein Geschäftsgebahren betrifft, braucht man wohl nur bei den Arbeitern beim englischen Nutzfahrzeughersteller "LDV" fragen (die stellen als einziges Produkt einen Lieferwagen namens "MAXUS", ungefähr vergleichbar mit einem MB Sprinter, FORD Transit, her). 2006 kaufte Deripaska, vielmehr "GAZ", LDV von ein paar Finanzinvestoren. Es wurde groß getönt, dass man die Produktion im LDV-Werk ausweiten wolle durch die Erweiterung der Modellpalette um neue Modelle und durch den Eintritt in neue Märkte (in denen LDV bisher noch nicht vertreten war.) Und was ist von dem eingetreten ? Na ja, Ende 2008 wurde die Produktion im LDV-Werk komplett runtergefahren aufgrund einer eingebrochenen Nachfrage. Plötzlich schien LDV für GAZ ein Klotz am Bein zu sein. Es kam nie zu einer Ausweitung der Produktion im LDV-Werk, nicht zu einer erkennbaren Entwicklung neuer Modelle. GAZ hat praktisch seit Anfang diesen Jahres versucht LDV an irgendjemand zu verscherbeln und hat jegliche finanzielle Unterstützung für LDV gekappt, d.h. bewusst in eine Insolvenz/Pleite laufen lassen. Es gab/gibt zwar das Interesse des malaysischen LDV-Importeurs "Weststar" an LDV, aber Weststar hat nicht die nötigen finanziellen Mittel. Die britische Regierung hat auch mehr oder weniger abgewunken zu helfen.

Betroffen sind davon direkt bei LDV 850 Mitarbeiter (sicherlich trift dies auch einige Mitarbeiter bei Zulieferbetrieben.)

Aber das ist eigentlich off-topic, da es hier ja um SAAB geht. Was Koenigsegg betrifft : Es ist schon irgendwie lustig, dass die Koenigsegg Fabrik in Ängelsholm ein alter Flughanger ist, in dem früher "Gripen" Kampfflugzeuge stationiert waren :wink:

Ach ja, bzgl. dem zweiten Anteilseigner von Koenigsegg :"Bard Eker"

Der gute Mann hat eine Unternehmensgruppe namens "Eker Group":

http://ekergroup.no/index.php?option=com_content&view=article&id=3&Itemid=4

Noch eine lustige Tatsache : Volvo besitzt Anteile an Koenigsegg ! Wenn auch nur Anteile im Wert von 760 Euro:

REPORT: Volvo owns (small) stake in Koenigsegg, could own part of Saab

n a weird twist of fate, if Koenigsegg completes the purchase of Saab from General Motors, Volvo will also become a small stakeholder in its native rival. Koenigsegg, which has reportedly signed a letter of intent with GM to acquire Saab, gave Volvo 3,750 shares back in 2000 to pay for the use of its wind tunnel.

Volvo's stake in the exotic carmaker is very small, worth only about 8,000 Swedish kronor (€760 or $1,022 USD according to current exchange rates). Nevertheless, Volvo is on the books as part owner of Koenigsegg, and if the sale of Saab goes through, it will become a stakeholder by association – unless it divests itself of its Koenigsegg stock.

All of this must mean very little to Volvo, as a spokesperson for the company was completely unaware of his employer's holdings in Koenigsegg when asked about it by the Swedish business daily Dagens Industri.

Quelle : Autoblog.com

Aber das ist eigentlich off-topic, da es hier ja um SAAB geht. Was Koenigsegg betrifft : Es ist schon irgendwie lustig, dass die Koenigsegg Fabrik in Ängelsholm ein alter Flughanger ist, in dem früher "Gripen" Kampfflugzeuge stationiert waren :wink:

Noch eine lustige Tatsache : Volvo besitzt Anteile an Koenigsegg ! Wenn auch nur Anteile im Wert von 760 Euro:

Zwei wirklich witzige Detail :-))!:D

Ich frage mich aber die ganze Zeit, was Koenigegg mit SAAB vor hat. Die müssen sich ja irgendwas dabei gedacht haben (hoffe ich zumindest für die Damen und Herren :D).

Gab es da schon irgendeine Verlautbarung, wie sich Koenigsegg die Zukunft mit SAAB vorstellt? Wird der Kunde ja eh erst in ca. 5 Jahren sehen, aber neugierig bin ich schon.

steht heute in Welt-Online:

Automobil-Zwerg Koenigsegg soll Saab retten

Der schwedische Sportwagenhersteller Koenigsegg übernimmt den insolventen Autobauer Saab. Der bisherige Saab-Eigner General Motors und Koenigsegg haben einen Vorvertrag unterzeichnet. Die Europäische Investitionsbank sagt einen Kredit über 600 Millionen Euro zu. General Motors als Mutterkonzern des schwedischen Autobauers Saab und der Sportwagenbauer Koenigsegg haben einen Vorvertrag zur Übernahme von Saab durch Koenigsegg unterzeichnet. „Das ist ein weiterer bedeutender Schritt der Neuerfindung von GM und seiner europäischen Geschäfte“, sagte GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster. Über die finanziellen Details wurde nichts mitgeteilt.

Nach Angaben von GM stellt die Europäische Investitionsbank (EIB) einen Kredit von 600 Millionen Dollar (432 Millionen Euro) für Saab bereit, für den die schwedische Regierung bürgt. Sie selbst stellt vorerst kein Geld bereit. Wirtschaftsministerin Maud Olofsson sagte, sie wisse „noch nicht, wie stark die Käufer finanziell tatsächlich sind“. Es sei für die Zukunft von Saab „völlig entscheidend, ob die neuen Eigner über genügend Kapital verfügen“. Erst nach eingehender Prüfung der Käufer werde die Regierung über eine Bürgschaft entscheiden.

GM und Koenigsegg einigten sich auf eine zusätzliche finanzielle Hilfe für Saab in nicht genannter Höhe. Mit dem Geld sollen unter anderem neue Autos auf den Markt gebracht werden, die sich in der finalen Entwicklungsphase befinden.

Zudem sagt GM zu, Saab für einen bestimmten Zeitraum mit Fahrzeugarchitekturen, Motor- und Getriebetechnik zu versorgen. Dies dürfte vor allem das geplante neue Modell des Saab 9-3 betreffen, das nach Angaben aus Unternehmenskreisen auf der Plattform des künftigen Opel Astra gebaut werden soll. Saab befindet sich seit dem 20. Februar in Insolvenz. GM hatte mehrfach angekündigt, die defizitäre Marke verkaufen zu wollen. Die Übernahme von Saab berührt auch die deutsche Marke Opel. Nach der Vereinbarung wird der Saab 9-5 künftig nicht – wie ursprünglich vereinbart – im Opel-Stammwerk Rüsselsheim, sondern im Saab-Werk im schwedischen Trollhättan gebaut. Die Produktion des Saab in Deutschland sollte eigentlich in diesem Jahr anlaufen. Der Wegfall der Saab-Produktion in Rüsselsheim reißt aber keine größere Lücke, da das Opel-Stammwerk derzeit unter anderem mit dem Insignia voll ausgelastet ist.

Forster betonte, Koenigsegg habe bewiesen, dass das Unternehmen Weltklasseautos in einer hocheffizienten Weise bauen könne. Damit sei Koenigsegg sowohl für GM als auch für Saab die richtige Wahl gewesen. Saab-Chef Jan Ake Jonsson sagte, die Einigung sei eine großartige Nachricht für die Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter von Saab. Der Sportwagenbauer Koenigsegg war bisher eher in der Größenordnung eines Handwerksbetriebs aktiv. Das Unternehmen aus dem südschwedischen Ängelholm hat rund 40 Beschäftigte, darunter zehn Ingenieure. 2008 verkaufte Koenigsegg 20 Sportwagen. Das kann dennoch ein lukratives Geschäft sein: Der Mindestpreis für einen Koenigsegg-Wagen beträgt 650.000 Euro. Bei einem Umsatz von 112 Millionen Kronen (zehn Millionen Euro) wurde 2008 erstmals ein Gewinn von 1,2 Mio. Kronen erzielt.

In den vergangenen drei Jahren wurden mit Hilfe von Ford und Volvo vier Modelle entwickelt und etwa 70 Stück vor allem an reiche arabische Kunden ausgeliefert. Zur Produktpalette gehört auch das Modell CC82, das mit einer Spitzengeschwindigkeit von 388 Kilometern pro Stunde als eines der schnellsten Autos der Welt gilt. Die Saab-Übernahme finanzieren soll der norwegische Designer und Unternehmer Bård Eker (39). Er beschäftigt 250 Mitarbeiter.

GM hatte Saab im Jahr 2000 zu 100 Prozent übernommen. Der Hersteller aus Trollhättan galt lange Zeit als Beispiel für ungewöhnliches Design und technische Innovation. In diesem Jahr rechnet Saab mit einem Verlust von 370 Millionen Dollar. Saab erwartet für 2011 wieder einen Gewinn und die Rückkehr auf ein Produktionsniveau von 150.000 Fahrzeugen. 2008 produzierte Saab 93.000 Fahrzeuge.

  • 5 Monate später...

Und das heute:

Verkauf von Saab an Koenigsegg ist geplatzt

Schwedischer Autobauer

Verkauf von Saab an Koenigsegg ist geplatzt

(2) 24. November 2009, 17:52 Uhr

Gerade hat der Europa-Chef Nick Reilly eine Bestandsgarantie für die deutschen Opel-Werke Bochum und Kaiserslautern abgegeben, da kam die Überraschung aus Detroit. GM-Chef Fritz Henderson musste einräumen, dass der Verkauf der GM-Tochter Saab an eine Sportwagenschmiede gescheitert ist.

Der Verkauf der strauchelnden General-Motors-Tochter Saab ist gescheitert. Der skandinavische Sportwagenbauer Koenigsegg hat das Kaufangebot für den defizitären schwedischen Hersteller Saab zurückgezogen, wie das Unternehmen in Stockholm mitteilte.

GM-Chef Fritz Henderson erklärte in Detroit, der Autokonzern bedauere die Entscheidung. Über die weitere Zukunft von Saab werde GM nun in den nächsten Tagen entscheiden. Der Konzern hatte zuvor angekündigt, Saab entweder verkaufen oder schließen zu wollen. Saab befindet sich seit dem 20. Februar in Insolvenz.

Bevor sich Koenigsegg im Juni als Interessent gemeldet hatte, hatte die US-Konzernmutter auch ein Aus von Saab nicht ausgeschlossen. GM ist inzwischen jedoch deutlich stabiler aufgestellt als damals, was auch das Festhalten an Opel belegt. GM und der schwedische Edel-Sportwagenbauer hatten nur einen Vorvertrag unterzeichnet, die Finanzierung des Deals war seit Monaten offen.

Saab ist mit 3400 Beschäftigten einer der kleinsten Anbieter von Autos aus Serienfertigung mit einer Jahresproduktion von 93.000 Wagen im vergangenen Jahr. Seit dem Einstieg von GM vor knapp 20 Jahren hat das Unternehmen bis auf zwei Jahre stets Verluste eingefahren.

Die Übernahme von Saab durch Koenigsegg hätte auch die deutsche Marke Opel berührt. Nach der ursprünglichen Vereinbarung sollte der Saab 9-5 künftig nicht wie ursprünglich vereinbart im Opel-Stammwerk Rüsselsheim, sondern im Saab-Werk im schwedischen Trollhättan gebaut werden.

Quelle: Welt online

http://www.welt.de/wirtschaft/article5316577/Verkauf-von-Saab-an-Koenigsegg-ist-geplatzt.html

Die Übernahme durch Koenigsegg - mit oder ohne chinesischer Hilfe - entzog sich ohnehin jeglicher industrieller Logik.

Klappe zu, Affe tot. Licht aus.

Selbst die Schweden weinen allenfalls den Arbeitsplätzen eine Träne nach. Und in 20 Jahren kramt irgendeiner den Markennamen wieder hervor und es gibt einen Revival.

Schade um die Arbeitsplätze, aber:

ich hatte mal in Moskau einen SAAB 9-5 als Mietwagen. Ich war doch relativ schockiert über die billigen Materialien, das pure Blech zwischen Lüftungseinstellknopf und Lüftungsgitter etc. Man darf nicht vergessen, dass ein SAAB 9-5 in der BMW 5er/MB E-Klasse Liga gefahren ist - und auch ähnlich kostet.

Vor diesem Hintergrund muss man einfach verstehen wenn einem solchen Hersteller die Überlebensberechtigung im internationalen Wettbewerb entzogen wird.

Ob man denn jetzt noch den neuen 9-5 als seltenes Einzelstück der Erstserie zu Topkonditionen abstauben kann?

Im Zweifelsfall ohne die "Saab-Verkleidung" als Opel Insignia X-) .

Ausser die machen den Verein auch zu :-o .

Im Zweifelsfall ohne die "Saab-Verkleidung" als Opel Insignia X-) .

Ausser die machen den Verein auch zu :-o .

Ne, das wäre ja gerade witzlos. Aber das alte Modell gibts schon ab 22 TEUR (EU). Ist die Frage ob der gerade vorgestellte 9-5 überhaupt noch produziert wird.

Und in 20 Jahren kramt irgendeiner den Markennamen wieder hervor und es gibt einen Revival.

Nicht mal das glaube ich. Auch nicht die These, dass wenn GM Saab dichtmacht die Markenrechte verscherbelt an einen chinesischen Autohersteller. Der Luftfahrt und Rüstüngskonzern SAAB AB, zu der SAAB Automobile AB ja ein mal gehört hat, existiert ja immer noch. Wenn die Markenrechte für SAAB verkauft werden, wird der Luftfahrt und Rüstungskonzern SAAB AB wohl zuschlagen, damit keiner Schindluder damit treibt. So ähnlich war es doch auch bei den Markenrechten von "Rover". Die gehörten weiterhin BMW und nach der Pleite von MG Rover wurden die an Land Rover bzw. damals noch an die Konzernmutter Ford verkauft, damit kein anderer Autos unter der Marke Rover verkauft und dies zu Konfusionen führt (Denkbar wäre da z.B. ein asiatischer Hersteller gewesen, der ebenfalls Geländewagen unter Marke Rover hätte anbieten können, wenn er die Markenrechte gekauft hätte. Die Vereinbarungen keine Geländewagen/SUVs unter der Marke Rover zu verkaufen, galt ja nur zwischen MG Rover und BMW). Schließlich hatte Land Rover/Ford auch ein Vorkaufsrecht hinsichtlich der Marke Rover.

(Wo wir gerade dabei sind, weiß einer warum BMW immer noch wie eine Glucke auf den Rechten an den Marken "Triumph" und "Riley" sitzt und diese partout nicht verkaufen will ?)

(Wo wir gerade dabei sind, weiß einer warum BMW immer noch wie eine Glucke auf den Rechten an den Marken "Triumph" und "Riley" sitzt und diese partout nicht verkaufen will ?)

Will die denn überhaupt jemand haben ?

Will die denn überhaupt jemand haben ?

Ja, es gab wohl in den letzten Jahren genug Leute, die bei BMW vorstellig geworden sein sollen. BMW soll, obwohl angeblich sogar teilweise siebenstellige Summen für die Markenrechte geboten worden sein sollen, jedes mal abgelehnt haben. Zumindest für Triumph habe ich derartiges gehört.

In den letzten Jahren flammte in der britischen Presse immer wieder mal das Gerücht auf, dass BMW selbst die Marke Triumph wiederbeleben wolle mit einem neuen Triumph Roadster ganz im Stile von TR4 und TR6, also im Retrodesign und der gleichen Formel wie beim Mini. Das letzte mal war im Jahre 2007, als diese Nachricht von einem Triumph comeback unter BMW in den Medien herumgeisterte (sogar der Spiegel schrieb darüber). Aber seit da an hört man nichts mehr davon. Vor drei oder vier Jahren wollte ein Brite eben neuen Autohersteller gründen unter der Marke "New Triumph" und BMW hat erfolgreich dagegen geklagt. Das ganze sollte eher in Richtung "Öko-Auto" mit alternativen Antrieben sein (sprich Hybrid, Elektro etc.). Graham Farmer hieß der Mann. Die Homepage ist leider verschwunden, die Adresse war:

/www.newtriumph.co.uk

Da fällt mir ein, dieses Jahr gab es das Triumph comeback Gerücht wieder, weil BMW ja seit einiger Zeit davon spricht "zu wachsen" und das u. U. mit einer weiteren Marke. Im Juli diesen Jahres titelte Autocar, dass BMW ein Elektroauto unter der Marke "Triumph" voraussichtlich ab dem Jahre 2015 anbieten wolle. Das war natürlich zusammengereimt, weil jemand von BMW damals folgendes zu Protokoll gab:

A spokesman for Mini said an all-electric vehicle will be available from 2015, but revealed that it may not be called a Mini.

“It is going to be a competitor to the G-Wiz; it will be a premium model. It won’t necessarily be a BMW or a Mini, it could be another brand like Isetta or Triumph,” said the spokesman.“It is going to be a competitor to the G-Wiz; it will be a premium model. It won’t necessarily be a BMW or a Mini, it could be another brand like Isetta or Triumph,” said the spokesman.

Quelle :http://www.autocar.co.uk/News/NewsArticle/Mini-E/241963/

Was Riley betrifft. Ein (angebliches) Mitglied der Gründerfamilie der Marke "Riley", namens William Riley wollte unter der Marke "Riley" den alten MG SV (formerly known as Qvale Mangusta) bauen und verkaufen, weil er die Rechte und alles was man zum Bau des MG SV braucht aus der Insolvenzmasse von MG Rover gekauft hat. BMW hat dem natürlich einen Riegel vorgeschoben, also was die Nutzung der Marke "Riley" betrifft. Trotzdem baut der gute Herr Riley den MG SV, aber da er mit dem Kauf aus der Insolvenzmasse der "X-Power" Divison von MG Rover auch die Rechte an der Marke "MG X-Power" besitzt, verkauft er den SV eben als "MG X Power WRSV", wobei WR für "William Riley" steht. Hier ist die Homepage von "MG Sports and Racing Europe Ltd" : http://www.mg-x-power.com/index.html

Ich weiß nicht, ob überhaupt irgendwelche neuen SV gebaut und verkauft wurden. Die bis 2005 gebauten Exemplare stehen sich auch zum Teil die Reifen platt, weil keiner sie kaufen mag, zumindest stehen einige der Fahrzeuge seit vier oder fünf Jahren bei einigen Händlern rum.

Aber wir sind jetzt ziemlich off-topic geworden :)

  • 4 Wochen später...

Ein Schlupfloch haben sie sich ja gelassen :"Wir sprechen auch während der Abwicklung noch mit Interessenten".

Aber ob da jetzt noch jemand um die Ecke kommt, der die Reste günstig kauft und den Laden wieder auf Vordermann bringt? Wohl leider nicht mehr als Wunschdenken ...:evil:

Gruß

Martin

Auf jeden Fall ein wirkliches Trauerspiel, daß Saab nunmehr Geschichte sein soll.

Wenn man bedenkt, wie viele völlig gesichts- und geschichtslose Autos erfolgreich verkauft werden, dann ist es völlig unverständlich, daß eine Traditionsmarke wie Saab, die, auch wenn sie auf Opel-Plattformen basierten, bis zuletzt durchaus reizvolle Autos gebaut hat, jetzt so sang- und klanglos untergehen wird.

Gruß, hs.

Ich trauer Sabb wirklich nicht nach, vor allem seit Opel seine neuen Modelle raus gebracht hat.

Die Käfer, die sich mit dem Gedanken getragen hatten einen neuen Saab zu kaufen, die müssen (und machen sie auch (bis auf wenige)) ein andern Hersteller kaufen.

So gehen nicht all zuviel Arbeitsplätze verloren, sonder werden nur verschoben.

Vom Design her haben mir die Saab nie gefallen. Genau so wie die vierzylinder aufgeladenen Motoren.

Von der Verkaufszahlen war Saab so gering, dass eine Bereinigung notwendig war, oder ist.

Das ist Makrtwirtschaft, was sich nicht, oder nur in geringen Mengen verkaufen lässt muss vom Markt.

Die ehemaligen Saab Käufer sollen Opel kaufen, da stimmt Preis/Leistung.:-))!

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Ich denke für die beliebten Cabrios könnten sie vielleicht sogar leicht steigen.

Ich mochte Saab bis zum 900er

danach eher nicht mehr.

Hallo Nachbar :wink:,

Nicht nur beim Cabrio werden die Preise steigen (leider :-(((°, ich muss endlich mit dem Studium fertig werden O:-) ), auch bei anderen "Kultmodellen". Anonsten werden die Gebrauchtwagenpreise wohl einbrechen. Bei 9³ und 95 könnte man jetzt ein Schnäppchen machen.

An die Optimisten: Link

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Gast
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