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McLaren F1 - Der ultimative Sportwagen


Stig

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#073 - Don Wallace - Tampa, FL

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Suspected to be previously owned by Mansour Ojjeh - that may not be true. Has LM-spec engine, but is not an LM. This car was originally painted "AMG Green Velvet".

Genau so! Der schönste aller McLaren F1 den ich je gesehen habe.:-))! Und das Haus nehm ich auch gleich.O:-)

Danke für die Zusammenstellung.

  • 4 Wochen später...

seh grad täglich zwei f1: einen normalen und einen orangenen LM, sieht schon böser aus......da fällt mir ein, da ist ja noch einer, ein Renn-F1

aber mit Langheck, welches garnicht gefällt.

Liebe grüße aus Woking:)

seh grad täglich zwei f1: einen normalen und einen orangenen LM, sieht schon böser aus......da fällt mir ein, da ist ja noch einer, ein Renn-F1

aber mit Langheck, welches garnicht gefällt.

Liebe grüße aus Woking:)

Wie wär's mit Fotos?

  • 3 Wochen später...

Nachdem ich ja Anfang der Woche in Italien war, hatte ich dort die Möglichkeit einen netten Herrn kennenzulernen, der auf Grund seines nicht ganz bescheidenen finanziellen Status beinahe sämtliche Supersportwagen sein Eigen nennen durfte die Rang und Namen haben.

Den neuen Veyron hat er noch nicht, aber er ist ihn ausführlich gefahren. Er besaß auch einen Mclaren F1 und er schilderte mir die Eindrücke von diesem Wagen.

Laut seinen Aussagen ist der F1 bis heute unerreicht, insbesondere was Detailarbeit und Engineering betrifft. Die Fahrleistungen seien für einen normalen Menschen nicht vorstellbar und weit oberhalb dessen was z.b. ein Enzo zu bieten hat. Die Leichtigkeit und Brutalität mit der man innerhalb weniger Sekunden auf 300 beschleunigen konnte sei absolut unvergleichbar. Sein Wagen lief problemlos Tacho 390 und war dann im 6ten Gang im Drehzahlbegrenzer und jetzt Achtung!.: Selbst nach der Fahrt im Veyron bezweifelt er, ob dieser im obersten Geschwindigkeitsbereich ähnlich schnell beschleunigen kann, wobei er gesteht, daß gegen den Veyron im Bereich bis etwa 300 kein Kraut gewachsen ist.

In jedem Fall aber ist der Veyron bzgl. Gutmütigkeit ein Kinderspiel im Vergleich zum F1, der dem Fahrer einiges abverlangt.

Sein F1 wog übrigends inkl. Klima und Hifi Anlage vollgetankt 1270kg auf der Waage.

Auf die Frage welches Auto er heute wählen würde, hat er mich nur breit angegrinst, er sagte es war der größte Fehler seiner Autokarriere den F1 zu verkaufen.

Achja, sein letztes Auto war eine Z06, die er sofort auf Grund akuter Untermotorisierung wieder verkauft hat. :D

Das mit dem Geschwindigkeitsbereich >300km/h finde ich sehr spannend. Eventuell ist es sogar einleuchtend, wenn man bedenkt, welch schlechte Aerodynamik der Veyron hat. Eventuell ist der F1 hier (und durch die sehr geringe Fronfläche) deshalb im Vorteil. Eventuell ist es aber auch nur subjektiv gewesen. Der Veyron fährt sich wahrscheinlich "dort oben" einfach nicht so spektakulär. Denn knappe 300PS-Unterschied sollten sich eigentlich doch hinsichtlich Veyron ausgehen.

Aber wirklich phänomenal, dass ein solch altes Auto jemanden noch so begeistern kann. Schade, dass es danach keinen Wagen mehr gab, der so eingeschlagen hat.

  • 2 Monate später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Stig,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für McLaren (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

Habe per Zufall etwas sehr interessantes gelesen:

Offenbar wurden die ersten Tests der Technik und des Motors mit Ultima MkIII's gefahren.

1991:

-Die TAG McLaren Gruppe ersteht zwei Bausätze des Ultima MkIII von der Noble Motorsport Ltd.

-McLaren war so beeindruckt von der ausgezeichneten Technik, dem schieren Speed, den Rundenzeiten und der Rennperformance des Ultima MkII/III, dass sie sich dafür entschlossen, dieses Fahrzeug als Prototyp für die Entwicklung des teuersten und prestigeträchtigsten Strassenautos der Welt zu verwenden. Die Tatsache, dass der Ultima eine sehr gute Basis für den F1 und zudem proportional sehr ähnlich war, unterstrich diese Entscheidung.

-Noble Motorsport Ltd. lieferte die Chassis# 12 und 13 und damit die beiden letztgebauten der 13 Ultima MkIII.

#12 wurde auf den Namen Albert getauft und für die Tests des neuen Getriebes mit einem Chevi-V8 verwendet, welcher das Drehmoment des BMW-V12 simulieren sollte. Des Weiteren diente dieses Chassis als Versuchskaninchen für viele weitere Tests von Komponenten wie z.B. die zentrale Sitzposition und die Karbon-Bremsen (2 Bilder):

a1ua3.jpg a2lq4.jpg

#13 wurde auf den Namen Edward getauft und diente als Testwagen für die BMW-V12 Maschine inkl. Nebenaggregate, Auspuff und Kühlsystem (3 Bilder):

e1xc7.jpg

e2fc9.jpg e3tl7.jpg

Beide Fahrzeuge wurden sehr stark modifiziert, um den Testanforderungen zu entsprechen.

-Albert und Edward waren für die Entwicklung des F1 so wertvoll, dass sie nur noch die himmlischen Zwillinge („heavenly twins“) genannt wurden und sogar ihre eigenen Logos bekamen.

-Albert und Edward trugen entscheidend zur Entwicklung des McLaren F1 bei und wurden später leider zerstört, während Fachzeitschriften noch ein Vermögen für Fotos derselben boten (2 Bilder):

z1dq9.jpg

z2cn1.jpg

Für den Text im Original (Englisch): HIER

  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Mal etwas zum Motor des McLaren F1...

(...) Dabei geht es noch extremer. Beim stärksten Serienmotor der Welt zum Beispiel. Das ist der BMW-Zwölfzylinder für den 1,4 Millionen Mark teuren McLaren F1 Straßensportwagen.

Hinter so etwas steckt immer ein kluger Kopf - hier ist es Paul Rosche, der Vater des legendären Formel 1-Weltmeistermotors von 1983. "Ich muss ehrlich sagen, die schiere Kraft hat uns am meisten Angst gemacht", doziert Rosche über die Probleme in diesen Sphären automobiler Fortbewegung.

Die Eckdaten: 6.064 cm3 Hubraum, 602 PS (442 kW) und ein gigantisches Drehmoment von 651 Newtonmetern. Damit wird der McLaren beim vollen Beschleunigen bis Tempo 100 mit etwa 0,8 g vorwärts gerissen (null bis 100 km/h in 3,4 Sekunden, null bis 200 km/h in 9,4 Sekunden, null bis 280 km/h in 18,4 Sekunden).

Diese Zahlen machen klar, dass Komfort nicht zu den Stärken dieses bereiften Kraftausdruckes zählt. Der Pilot hockt vielmehr im akustischen Zentrum einer Höllenmaschine, in der sich alle großen und kleinen Krachmacher zu einer wilden Party versammelt haben. Über seinem Kopf wird die Luft in die Karbonfibersammler eingeschnorchelt und dann bei 7.500 Umdrehungen mit 420 km/h in den Schlund der Maschine gesogen. Jeder der 48 Stößel drischt mit 236 Kilo auf ein Ventil ein, das sich - derart gepeinigt - mit 1520 g aus seinem Sitz erhebt. Jeder der zwölf 412 Gramm schweren Hochleistungskolben besucht 62 mal pro Sekunde den oberen und unteren Totpunkt des Zylinders.

Eines der Glanzstücke des McLaren F1 ist die Elektronik. Der von der Firma TAG-Electronics gelieferte Dirigent des Verbrennungskonzerts macht sage und schreibe 18 Millionen Rechenschritte pro Sekunde, auf dass die Gewalten voll kontrolliert wüten. Unter anderem regelt er in den zwölf Zylindern 45.000 Einspritzvorgänge pro Minute, von denen jeder sieben tausendstel Sekunden dauert. Der Computer regelt auch das VANOS (permanente Verstellung der Einlaßnockenwellen) bis zu 60.000 mal pro Minute über zwei 100-bar-Hochdruckpumpen. Und natürlich steuert er jeden der nur eine tausendstel Sekunde kurzen Zündfunken, deren Zündspannung bis zu 62 mal pro Sekunde von null auf 25.000 Volt hochgefahren werden muss. Pro Funke wird die Mini-Energie von vier hundertstel Wattsekunden verfeuert - das summiert sich bei 7500 Umdrehungen für alle zwölf Zylinder auf etwa 1,8 Kilowattstunden.

Von diesen Höchstleistungen sind Alltagsmotoren zwar ein Stück weit entfernt. Daß sie brav und zuverlässig wie ein simples Uhrwerk ihren Dienst verrichten, verdient dennoch unseren Respekt.

Quelle: Bernhard Schmidt, Auto Straßenverkehr Heft 11/95 vom 24. Mai 1995

:-o

Gruß

Berko

den hätte er ja schon letztes Jahr bekommen sollen. McLaren will den LM wohl echt loswerden:-))! :-))! Bis Hamilton dann Weltmeister wird, würde ich mich dafür aufopfern, den LM gebührend einzufahren...

  • 1 Monat später...

"Auto-Salon-Singen" hatte einen F1 mit "Downforce Kit" und 700 ps.

Hab noch nie was von "Downforce Kit" gehört, hat da jemand mehr infos dazu? Gibts also Leistungsgesteigerte F1´s? :???:

"Auto-Salon-Singen" hatte einen F1 mit "Downforce Kit" und 700 ps.

Hab noch nie was von "Downforce Kit" gehört, hat da jemand mehr infos dazu? Gibts also Leistungsgesteigerte F1´s? :???:

Der HDF Kit bestand im Wesentlichen aus aerodynamischen Anbauteilen wie Frontsplitter und Heckflügel (wie dann auch die LM's und GTR's bereits werksseitig hatten. Die 64 normalen F1 konnten damit nachgerüstet werden.

Hier ein Beispiel mit und ohne HDF. Was die Leistungssteigerung betrifft war mir werksseitig nichts bekannt. Allerdings hatten die LM's schon rund 680 PS. Obs für die "normalen" F1's da ein Upgrade gab weiss ich leider nicht.

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Der HDF Kit bestand im Wesentlichen aus aerodynamischen Anbauteilen wie Frontsplitter und Heckflügel (wie dann auch die LM's und GTR's bereits werksseitig hatten. Die 64 normalen F1 konnten damit nachgerüstet werden.

Hier ein Beispiel mit und ohne HDF. Was die Leistungssteigerung betrifft war mir werksseitig nichts bekannt. Allerdings hatten die LM's schon rund 680 PS. Obs für die "normalen" F1's da ein Upgrade gab weiss ich leider nicht.

interessant, danke.

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