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Tempolimit


bodohmen

Tempolimit auf deutschen Autobahnen - 120 km/h?  

495 Stimmen

  1. 1. Tempolimit auf deutschen Autobahnen - 120 km/h?

    • Ja.
      8
    • Nein.
      482
    • Egal.
      8


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@ jo.e

 

Bin da völlig bei Dir...

nützt nur leider nichts..

Nun ich...und viele von uns,haben kein Problem  mit demjenigen  der langsam fahren möchte.

wir akzeptieren es...

die Quintessenz jedoch ist aber folgende...die anderen akzeptieren "UNSERE" Einstellung nicht sie sind persee dagegen..

  • Gefällt mir 2
vor einer Stunde schrieb standort48:

der gesamte Vorstand von VW schlägt der Bundesregierung (noch Geschäftsführenden) ernsthaft das

Einführen eines generellem Tempolimits auf Bundesdeutschen Autobahnen von "120 km/h" vor...

:puke::crazy:
Wenn ich schon lese "Der Wahnsinn muss ein Ende haben..."
So ein manipulativer Schwachsinn.

Grundsätzlich sieht es auf den Autobahnen nach meiner Einschätzung mittlerweile recht zivilisiert aus. Wirkliche Ausreißer sieht man eher selten - das war vor 15 Jahren noch deutlich schlimmer. Es wird zwar durchaus schnell gefahren, aber nicht mehr gedrängelt usw.

 

Was die Verkehrstoten angeht:

Auf freigegebenen Strecken sind das fast keine bzw. fallen die unter die statistische Abweichung. Die allermeisten Toten gibts auf Landstrassen / Alleen.
2017 wird voraussichtlich auch das Jahr mit niedrigsten Verkehrstotenzahlen seit bestehen der BRD sein. Siehe: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/12/PD17_442_46241.html

 

Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben!!!!!11111elf

ok ok - wuuuzaaaa, ich werde durch derlei Nachrichten echt "getriggert", wie man neudeutsch sagt.
 

Aber ja:

Elektroautos können ja nur langsam fahren - kauft ja niemand, wenn dann dauernd der alte Golf II mit 180 an einem vorbei fährt... Da muss jetzt was passieren!

Mir gehts da übrigens wie Dir, @jo.e - Ich bin beruflich schön öfter von Dresden nach Graz gefahren. In Österreich mit den Begrenzungen - oder ganz schlimm durch die Elend langen Tunnel mit 80 das ist extrem ermüdend. So oft kann man gar nicht anhalten, wie man müßte.

(Übrigens kleiner Tipp: Kaugummi kauen hilft mir da, auch wenn ich normalerweise Kaugummis so gar nicht mag - aber in der Situation empfiehlt sich das!)

Viele Grüße,
Eno.

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  • 1 Jahr später...

Ich find das immer wieder faszinierend wie die Einheimischen bei 150 noch mit den Alfas an meiner Stoßstange kleben. 

Brauch ich immer ein paar Kilometer zum gewöhnen. Da gehört die rechte Spur mir ?

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Wo konnte man denn da abstimmen, oder geht das noch?

solange du noch nicht abgestimmt hast, sieht jede seite des fadens oben so aus :

Tempolimit.thumb.jpg.cda5b7c21ce8026a999d066c332a586b.jpg

jepp...ich hab keine stimme vergeben...bin eher für

330874684_demWaldzuliebe.thumb.jpg.455f63d79804dcf7803d12243aa525a3.jpg

?

  • Gefällt mir 1

Wenn man ernsthaft etwas für die Umwelt und gegen Unfälle unternehmen will muss man dafür sorgen, dass weniger Autos rumfahren. Das erreicht man einfach und effektive mit einer Mindestgeschwindigkeit von 260 ?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo bodohmen,

 

schau doch mal hier zum Thema Umfragen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 5 Stunden schrieb Maadalfa:

Wenn man ernsthaft etwas für die Umwelt und gegen Unfälle unternehmen will muss man dafür sorgen, dass weniger Autos rumfahren. Das erreicht man einfach und effektive mit einer Mindestgeschwindigkeit von 260 ?

Juristische Logik ?.

vor 4 Stunden schrieb Thorsten0815:

Schulze: Tempolimit - ja oder nein?

Statt sich mit Ablenkenden WischiWaschi Aussagen zur Lachnummer zu machen, würde ich dem Vollhonk mit seinen Suggestivfragen mal die Fakten darlegen.

Es ist ein Trauerspiel, wie sich Politiker winden, nur um ja keine "unbequemen" Wahrheiten auszusprechen. Wahrscheinlich hat sie Angst, dass sie abgesägt wird, wenn sie sagt, dass ein Tempolimit so rein überhaupt gar nichts bringt und deshalb unverhältnismäßig ist und damit abzulehnen.

(Heute Früh gab es im Morgenmagazin einen kleinen Lichtblick, als die Moderatorin Herrn Lindner mit ähnlich entblödeten Fragen zur Rente interviewed hat.

Er hat ruhig dagegen gehalten und grad als ich dachte, sein "Vernichtungsschlag" kommt jede Sekunde, hat Sie ihm das Wort mitten im Satz abgeschnitten und "zurückgeschaltet"...)

Gruß,
Eno.

  • 3 Jahre später...

Ich erlaube mir, das Thema als Foren-Neuling mal wieder hervorzuholen. Seit 2007 ist ja sehr viel passiert. Gestern Abend wieder "hart aber fair" im TV - und unter viel Beifall (auch vieler älterer Zuschauer - "alter weißer Mann") die Forderung nach der low hanging fruit "Tempolimit jetzt!". Im aktuellen Diskurs kann man als "Anti Limit-Befürworter" keinen Blumentopf gewinnen.

 

Ich bin vehement gegen ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.
Die Vorstellung erfüllt mich tatsächlich mit einem körperlichen Grausen. Dies aber aus meinem persönlichen Staatsverständnis heraus. Ich will es mal erklären:

1.

Rational sind alle Versuche - ob hier im Forum oder durch die Politik (Hr. Ploss CDU etc.) -, die freie Fahrt mit "rationalen" Argumenten oder "fehlenden Daten" zu verteidigen, zum Scheitern verurteilt. Das sind m.E. verzweifelte Scheinargumente einer unehrlichen Debatte, die nicht tragen. Ob es wirklich 6,7 mio. Tonnen CO² Ersparnis sind, wie jüngst eine BUA Studie ergeben hat, mag dahinstehen. Die DUH sagt sogar über 11 mio. Tonnen. Egal.
Es ist offenkundig, dass deutlich weniger CO² verbraucht wird, wenn langsamer (vor allem: gleichmäßig!) gefahren wird. Fahre ich 160 km/h, wird mehr Energie benötigt als bei 120. Punkt! Durch Verbrennungsprozesse wird CO² freigesetzt. Fakt! Nicht zu leugnen. Gilt mittelbar auch für E-Autos, die nicht über PV-Anlage geaden werden.

Und natürlich ist es sicherer. Wenn tonnenschwere Fahrzeuge nicht mit 200 km/h+ über die Bahn wetzen, dann ist es eine Risikoquelle weniger.
Da bringen auch keine Äpfel- und Birnenvergleiche etwas, etwas nach dem Motto, in Bolivien sterben mehr Menschen trotz Tempolimit. Oder von mir aus in Frankreich oder Italien. Das ist eine simple physikalische Betrachtung. [es gibt übrigens Belege von früheren Unfallschwerpunkten, wo nach dem Tempolimit die Unfallzahl deutlich gesunken ist, z.B. A4 Frechen - Köln].

Wer so argumentiert, wird von grünen Verbotsdenkern immer an die Wand argumentiert werden können.

2.

Der Punkt ist doch Folgender - nur wagt es kaum noch jemand in der durchevaluierten Vollkaskowelt in den Mund zu nehmen (schon gar nicht nach Corona): Freiheit!


Muss der Staat den Menschen dieses Risiko abnehmen? Ist es in einer freien Gesellschaft nicht tolerabel, gewisse Opfer - der Freiheit wegen - hinzunehmen? [Echte Unfallschwerpunkte sollen und müssen reglementiert werden] Sollte er sich nicht lieber Konzepte zur effektiven Verkehrsverringerung ausdenken, als mit diesem "sofort und gratis wirkendem Schritt" ein Alleinstellungsmerkmal dieses Landes abzuschneiden?

Das ist doch der wahre Kern. Eher fundamental vom Staats- und Freiheitsverständnis gedacht als von reinen nüchternen sachlichen Argumenten. Das einzige Argument, was wirklich contra Tempolimit angebracht werden kann, ist: Freiheit. Auch Punkt!

 

Und gerade dieser Tugendbegriff trägt inzwischen nicht mehr. Das finde ich geradzeu entsetzlich.

Freiheit hat keinen Wert mehr. Ja, sie ist in bestimmten Kreisen je geradezu negativ konnotiert. In woken Kreisen zur Floskel verkommen. Wahrscheinlich, weil "Freiheit" mit der FDP verbunden ist und es diese Partei in gewissen (linken) Kreisen per se abzulehnen gilt. Wie Springer-Presse etwa.

Ich selbst habe übrigens kein Problem damit, über 500km mit 110 km/h und Tempomat entspannt durch die Gegend zu fahren.

Ich empfinde es aber als unerträgliche und beklemmende Vorstellung, dass mich der Staat sanktioniert und mit repressiven Maßnahmen belegt, wenn ich - wenn der Straßenzustand es zulässt - von diesem Reisetempo doch einmal abweiche und mein Fahrzeug der Motorleistung entsprechend beschleunige.

Diesen viel größeren Kern der Debatte, ja schon eher philosophisch, wagt ja kaum einer auszusprechen. Weil die Betonung der Freiheit heute einen Shitstorm auslöst und Eigenverantwortung als reaktionär gilt.

Das macht mich wütend und traurig.

  • Gefällt mir 3

Ich kopiere mein Posting aus einem anderen Thread nochmal hier rein:

 

Zitat

Seit Jahren nervt mich die Vollkaskomentalität im Land. Alles soll Vater Staat richten, und wenn mal wieder etwas passiert ist, „müsste es doch dagegen ein Gesetz geben“. Fällt mein Nachbar beim Äpfelpflücken von der Leiter, dann wird gefordert, Apfelbäume, Leitern oder Äpfel zu verbieten. Die Regierung gibt uns als Marketingargument, wiedergewählt zu werden, das Gefühl, sie kümmere sich um alles. Man fragt sich, wann das Recht auf schönes Wochenendwetter ins Grundgesetz aufgenommen wird.

 

Laut Umweltbundesamt hat Deutschland seine CO 2-Produktion seit 1990 um 38,7 % verringert.

 

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland

 

Dagegen hat sich die CO 2 Emssion in China seit 1990 um 361,7 % gesteigert.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167864/umfrage/co-emissionen-in-ausgewaehlten-laendern-weltweit/

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Statista

 

Wobei auch wichtig ist, dass die Ausgangsmenge 1990 in Deutschland bei 1.052,48 Mio. to lag, in China bei 2.484,85 Mio to., also mehr als doppelt so hoch.

 

China hat sich also seither etwa um das Neunfache der Menge gesteigert, die Deutschland damals insgesamt produziert hat.

 

Ich sage immer, früher fuhren die Chinesen Fahrrad und wir Auto. Das dreht sich gerade um. 1,2 Mrd. Chinesen motorisieren sich gerade, während die Grünen uns 84 Mio. Deutsche aufs Fahrrad bringen.

 

Wie soll das das Klima retten? Klar, wir Deutschen wollen mal wieder Vorreiter sein. Aber in diesem Fall ist es sinnlos, da kann man genausogut versuchen, die Nordsee mit dem Teelöffel leer zu schippen.

 

Ich sage nicht, dass wir nicht weiter Technologie verbessern sollen. Wobei Diesel-Partikelfilter den Dieselstaub filtern, den man dann per Vollgasfahrt wieder freibrennen muss. Das ist für mich so, also wenn man den sortierten Müll nebeneinander auf der Müllkippe ablädt. Aber wir haben seit den Siebzigern die ersten Kats, und haben die Autos seither stetig verbessert.

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Der Anteil des Verkehrs ist nicht klein, aber selbst wenn das Tempolimit 20% des Bereichs Verkehr einspart, macht das rund 3,5% Einsparung aus.

 

Und dafür soll ich dann am Steuer einschlafen? ;)

 

:dagegen:

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vor einer Stunde schrieb Il Grigio:

wir Deutschen wollen mal wieder Vorreiter sein

Dass „Wir“ wollen bezweifele ich. Wir lassen uns von radikalen Minderheiten den größten Unfug aufzwingen weil „Wir“ gegen das medienverstärkte Geschrei nicht ankommen. „Wir“ lehnen mehrheitlich die Verunstaltung der deutschen Sprache ab, können es aber nicht verhindern, weil die laut vorgetragenen Meinungen von Minderheiten ja nicht unterdrückt werden dürfen. „Wir“ sind ja so korrekt.

  • Gefällt mir 4
vor 12 Minuten schrieb erictrav:

das ist als wenn du am Brandenburger Tor pfurzt, das riecht am Adlon auch keiner mehr.

Naja ein Versuch wärs aus meiner Sicht wert, muss ich dringend testen wenn ich mal wieder dort bin :geil:

  • Haha 4

Ja, genau.

Früher wusste man schon wie gefährlich Autos sind.

 

Ca. 6 km/h sollten in einer 15  Minuten Stadt auch schnell genug sein. 

Die Flagge kann heute durch ein Assistenzsystem eventuell entfallen.

 

Das hielt immerhin 31 Jahre damals. 

Blöde Pferdelobby. Nix Umwelt, nix Verkehrstote. :D 

  • Haha 3
vor 1 Stunde schrieb matelko:

Und ich bin dafür, daß künftig in den Städten vor jedem Fahrzeug wieder eine Person vorweg geht und eine rote Fahne schwenkt!

In Memphis, Tennessee gilt das immer noch, sofern eine Frau am Steuer sitzt… die „guten“ alten Zeiten kommen wieder zurück 😉

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