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Was haltet ihr vom Xiaomi SU7?


Felix

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Ich verfolge insbesondere BYD schon seit einigen Jahren sehr intensiv und bin absolut überzeugt davon, dass sowohl deren Qualität & Technik, als auch die Zielstrebigkeit eines Wang Chuanfu zur Erreichung eines zukünftig signifikanten Marktanteils im Segment E-Mobilität und Hybride, von den meisten vollkommen verkannt und unterschätzt wird. 

 

Xiaomi übrigens hat gestern zur Markteinführung in den ersten 27 Minuten (!) 50.000 Stück seines SU7 verkauft. 

 

Im gesamten China-Kontext trifft für mein Dafürhalten der Spruch "Hochmut kommt vor dem Fall" den Nagel auf den Kopf. Ist aber natürlich nur meine ganz persönliche und bescheidene Meinung.

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Dann relativiere ich das noch einmal:

 

Ich verwehre mich antizyklisch gegen organisierte Patentrechtsverletzungen im Investitionsgüterbereich.

Wenn sich evtl. unwissentlich ein chinesischer Spargelschäler in meiner Küche befindet, entschuldige ich mich demütig.

 

Mein Beitrag zur "Wirtschaftshygiene".

 

 

 

Das Chinesische System funktioniert nur durch Unredlichkeit.

  • Gefällt mir 6
vor 1 Stunde schrieb Lagu:

Das Chinesische System funktioniert nur durch Unredlichkeit

Das ist doch bei uns kaum anders. Nur nicht ganz so offensichtlich. 

  • Gefällt mir 1
vor 13 Stunden schrieb michael308:

Mein persönliches Fazit: 

Beim Chinesen gehe ich gerne Mal essen 🥘

Ich noch nicht mal das. 

  • Gefällt mir 3
vor 12 Stunden schrieb michael308:

Ich würde die Kiste gerne mal auf der Nordschleife sehen🤣🤣🤣🤣, aber ich glaube das sich kein Testfahrer traut, mit diesem Hobel richtig Gas zu geben.

Mit diesem Supersportwagen, den ich auf meinen Bildern oben gezeigt hatte, hat sich Nio sogar schon 2016/17 auf den Nürburgring getraut. Er hat seinerzeit mit 6.45.90 Min die Bestzeit für reine Elektroautos erreicht, bis VW das zwei Jahre später mit dem ID.R pulverisierte. Auch optisch gefiel mir das Sportmodell super, sonst wär ich wahrscheinlich niemals in diesem Showroom gelandet. Das wussten sie damals in Berlin auch gut auszunutzen, deshalb war er auch gleich mitten im Eingang positioniert. Aber leider hatte er weder eine Straßenzulassung, noch war er überhaupt käuflich zu erwerben. Wie sie mir erklärten, wurden damals nur eine handvoll Exemplare für die Investoren für 2-3 Millionen Euro gebaut.

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Am 29.3.2024 um 18:48 schrieb michael308:

Ich würde die Kiste gerne mal auf der Nordschleife sehen🤣🤣🤣🤣, aber ich glaube das sich kein Testfahrer traut, mit diesem Hobel richtig Gas zu geben.

Ich hoffe alle hatten frohe Ostern mit ihren Liebsten.

 

Zum Thema Nordschleife haben die Chinesen wohl tatsächlich etwas vor. Über dem SU7 Max soll es wohl ein weiteres Modell geben.

 

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Performance Richtung Tesla Plaid oder darüber. Die E-Motoren https://www.smartdroid.de/xiaomi-will-bald-rekord-motor-fuer-elektroautos-bieten-koennen/ sind wohl auch schon zur Serie entwickelt. Erste Teaser mit großen Bremsen, starkem Anzug auch über 250 und Anspielung auf Nordschleife und Porsche gibt es auch. https://www.youtube.com/watch?v=-eyjVSP-IC8


In Zukunft mal sehen ob die Chinesen nur heiße Luft, oder doch ein echtes Eisen im Feuer liefern. 

 

 

 

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Geschrieben
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Hallo Felix,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Da ich das Thema aufgemacht habe, sollte ich diese Geschichte jetzt natürlich auch weitererzählen...

 

Heute fand die Auslieferung an die ersten Kunden statt...

 

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Man freut sich wohl über das bunte, sportliche, aber erschwingliche Auto "made in China".
 

 

670ps, 830nm und voll variabler Allradantrieb laden aber auch zu anderen Späßen ein....

 

 

Da China ja offiziell noch als Entwicklungsland gilt und enorme Vorteile beim Zoll etc. genießt , sollten wir uns langsam mal Gedanken über eine entsprechende Änderungen machen und Steuern/ Zölle etc. anpassen 😉. Früher habe ich geglaubt das die deutsche Bevölkerung klug genug ist,  nicht auf diese China Kracher reinzufallen………aber denkste, die geiz ist geil Mentalität führt dazu das wir unsere eigene Wirtschaft kaputt machen………aber die Unternemen welche selber in China für den Weltmarkt produzieren sind ja Teil dieses Systems.

 

 

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Es ist interessant zu beobachten, dass der Konsum chinesischer Produkte gegenläufig zum Intellekt zu verlaufen scheint. Will sagen, je einfacher gestrickt, desto irrelevanter ist die Herkunft des Produktes. Heutzutage muss ja jedem alles zur Verfügung stehen. Beispiel: Fernseher. Ein Plasmafernseher konnten sich vor 25 Jahren die wenigsten leisten und die, die es konnten haben beim Kauf trotzdem noch kurz gezuckt. Die Begehrlichkeit war groß, also musste eine Lösung her, die für alle zugänglich war. Prinzipiell ja nicht schlecht, aber zu unseren Preisen hier, schlicht nicht realisierbar. Nachdem Fernost dann das Problem löste und Händler wie z.B. Löwe denn Bach runter gingen ging es schließlich um die Größe. Da taten es dann nicht mehr die anfänglichen 42 Zoll, es musste für jeden ja mindestens die 75 Zoll Variante bezahlbar sein. Da dies qualitativ hochwertig nicht möglich ist, werden halt bezahlbare Plagiate geschaffen, vor allem Made in China. Die Generation, die auf etwas hin spart verschwindet langsam. Heute wird mehr gefordert, als für ein Ziel gearbeitet (Achtung, Stammtischparole!). Ein Regime, dessen wirtschaftlicher Erfolg ausschließlich auf Ausbeutung und ungeahndeter Industriespionage beruht, wird zumindest von mir als Endverbraucher nach allen Kräften boykottiert. Kritisch sehe ich auch die Entwicklung beim größten Online-Händler. Egal was man in die Suchmaske eingibt, man erhält die ersten 50 Treffer meist von chinesischen Phantasiefirmen, die ihre Billig-Plagiate an den Mann bringen. Im Endeffekt ist ja auch schon alles geschrieben. Lösung: Statt Entwicklungshilfe nach China, Subvention der inländischen Produktion, Zölle und internationale Verfolgung von Wirtschafts- und Werksspionage. Dann wären wir schon einen großen Schritt weiter. Es ist ja nicht so, dass wir die Dinge nicht produzieren könnten......  

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vor 44 Minuten schrieb Will1970:

Es ist ja nicht so, dass wir die Dinge nicht produzieren könnten......  

Ingenieure haben wir, jedoch durch die Übernahme der Managementebenen durch CFO-Mindset, boykottiert sich die Industrie selbst. Geiz-ist-Geil leider auch im C-Level und BoM. China macht es effizienter, die schei$$en auf Verträge und Rechtsansprüche oder Gesundheit und nur der Profit zählt. Deshalb traue ich diesen Produkten keinen Meter, wenn die QA nicht von europäischem/deutschen Mindset gemacht wird schon zweimal nicht.

In der Regel sind die Produkte sehr kurzlebig und speziell bei solchen Produkten (sieht man auch gut im Wettbewerb) ist Qualität sehr teuer. Ein Taycan Turbo GT kostet keine 200TEUR wegen dem Porsche-Schriftzug, sondern Porsche liefert ein Produkt ab, das den Namen verdient. Obwohl (unverschämt?) teuer, sehr hohe Lieferzeiten im Marktvergleich.

https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/lieferzeiten-elektroautos

Die China-Büchsen laufen schneller vom Band, aber wie von @Ulf.M anderswo gepostet, verunfallen willst du mit einem BYD-Knallbonbon nicht. 

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Dieses ganze China-Bashing hier finde ich interessant. Es klingt nämlich genauso peinlich, wie die Aussagen der ganzen Autohersteller-CEOs. Wie schlecht doch "die Chinesen" wäre und wie schlecht das doch für unsere Wirtschaft wäre etc.

 

Am Ende entscheidet der Konsument und nicht die Hersteller. Und mindestens mal die deutschen Hersteller haben einen ganz großen Trend verschlafen und das ist nicht der Elektrotrend (der auch), sondern das ist der Trend, dass ein Auto gar nicht mehr solche Begehrlichkeiten weckt, wie früher. Früher "war man was", wenn man Daimler gefahren ist - egal ob aus Stuttgart oder Birminham. Früher hat man Škodafahrer schief angeschaut, weil man selbst hatte ja einen VW und wer im Job erfolgreich war konnte irgendwann zum Audi "aufsteigen". All das interessiert immer weniger junge Leute, sondern nur die Boomer-Generation oder eben die mit dem rostigen Nagel im Kopf, wie wir hier. Aber das allgemeine Interesse an Autos als Statussymbol und als Symbol der Freiheit ist eben nicht mehr so, wie in den 70er/80er Jahren. Die heute junge Generation schaut weniger auf die Marke, sondern wenn ein Auto gekauft wird, dann muss es gut aussehen und erschwinglich sein und genau da haben die Premiumhersteller versagt. Die bauen maskuline Superpanzer bei denen man denkt der Russe steht vor der Tür, wenn die im Rückspiegel auftauchen. Die sollen schon im Stand ausstrahlen, dass hier der Anabolika gedopte Superheld auf dem ALDI-Parkplatz steht.

 

Mitunter haben sich die Hersteller das ja selbst eingebrockt. Früher wurden die abgeschriebenen Fertigungsmaschinen der alten Modelle von VW zu Škoda nach Tschechien überführt (oder von Renault/Frankreich zu Dacia/Rumänien) und deshalb konnte dort billig produziert werden - wer keine Lust auf Marke oder teure Preise hatte wurde so bei Škoda und Dacia fündig und musste eben ohne Status auskommen. Heute sitzen Škoda, Cupa/Seat und VW (und sogar Audi und Porsche) alle auf einer Basis für dasselbe Auto nur mit dem Unterschied, dass VW, Audi und Porsche jeweils 20% auf den "Vorgänger" draufschlagen und dasselbe Modell verkaufen. Wer Heute mal in einem Passat und einem Superb gesessen ist, wird sich schon fragen, warum der Superb bei 31.000€ startet, während der Passat bei 40.000€ startet. Das Geld geben viele lieber für einen "vollen" Superb aus, als für einen nackten Passat - denn für 9.000€ Extras kann man bei Škoda schon echt viel Schnickschnack bekommen. Und am anderen Ende sind dann BMW und Konsorten, die zwar so hippe Extras wie eine "Innenraumkamera" anbieten aber gleichzeitig 50€ für einen größeren (und damit überhaupt nutzbaren) Tank haben wollen. Das alles klingt wie ein schlechter Versuch eines Boomers sich bei der "Generation TikTok" einzuschleimen. Aber am Ende stellt z.B. BYD mit dem Seal eine gut aussehende Limousine hin mit absoluter Vollausstattung für 51.000€. Der hat dann nicht nur einen (vermeintlich) sauberen Elektroantrieb (was der jungen Generation wichtig ist), sondern dazu auch noch 530PS - was man bei BMW selbst im M3 Competition nicht bekommt oder aber "nur" einen 320e nehmen kann, der dann aber nicht nur teurer ist (ab 54.000€), sondern auch noch komplett ohne Ausstattung daherkommt. Es gibt immer weniger junge Leute, denen ein BMW, Mercedes oder Audi die gut 30.000€ Aufpreis wert sind - dafür kann man sich zur Not noch einen alten Schulbus kaufen und den zum "Van-Life" umbauen.

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So ist meiner Meinung nach der Lauf der Dinge. Die Chinesen erobern die Welt über den Weltmarkt, anstatt mit Kriegen und Regime Change. Nicht das mich das Eine oder Andere freuen würde, aber es ist beides faktisch zu akzeptieren.

 

Dabei helfen z.B. den Chinesen die Gesetzmässigkeiten der Massenproduktion, der Effizienzsteigerung und des hochgelobten Konsum und Wachstums, der hierzulande schon den Kindern gelehrt wurde.

 

Jeder musste erst Markenprodukte auf dem Schulhof haben, dann waren es nur noch Geräte und Kleidung irgend eines Herstellers. Billig, aber man hatte "es" eben auch und jetzt kommt die Verweigerung des Konsums auf den Schulhof, ohne zu erkennen, dass z.B. der deutsche Markt keine globale Rolle mehr spielt, die Billiglohnexportmeisterschaft, sogar in Europa, mit der ideologisch verteuerten Energiepolitik nicht mehr trägt. 

 

Das Entwicklungshilfe für China in Form von europäischen Zollerleichterungen und KfW Krediten unterstützt wird, liegt wohl am Glauben die Welt retten zu müssen und der Überzeugung selbst in Allem so weit erhöht im Vergleich zu den Chinesen zu stehen. Dabei wurden nicht nur die Deutschen schon länger im eigenem Monopolyspiel links und rechts mit Ansage und Vollgas wirtschaftlich überholt. 

 

Es ist so wie es ist. Die Chinesen kaufen Land, Firmen (und damit auch Technologien), Häfen, usw. und liefern uns alles was wir wollen, brauchen und vorher selbst herstellten. Und zwar billiger und in Massen. Dafür schalten z.B. die Deutschen im eigenem Land alles ab und meinen dadurch unabhängiger zu werden. Ersetzen Kinderfreundliche Umstände mit Zuwanderung und ärgern sich über den Verlust ihrer "Werte" im eigenem Land und im der globalen Markt. 

 

Die Autos in z.B. Deutschland werden deswegen wohl weiter vermehrt aus China kommen, egal mit welchem Antriebskonzept, mit welchem Logo vorne drauf. Der Preis macht es. Und es wird sich vermutlich zeigen, wie auch auf dem Schulhof früher. Nach den Markenprodukten kommt nun das reine "auch SUV haben wollen" und wird jedes qualitativ und leistungstechnische halbwegs vergleichbare Markenprodukt erzwungener, deutscher Downsizing Ingenieurskunst mehr und mehr verdrängen. 

 

Schauen wir mal wie es sich in den nächsten 10 - 20 Jahren entwickelt. Es gibt ja auch noch chinesische Probleme zu haut zu lösen. Immobilienblase, Auswirkungen der ein Kind Politik, gesellschaftliche Entwicklung, Machtmissbrauch, Ausbeutung und eventuell will ja auch jeder Chinese mal zwei Autos in der Familie haben, oder nicht überall in einer verdreckten Umwelt leben.

 

Böse Zungen behaupten ja, die chinesische Mauer wurde nicht von den Chinesen erbaut um ihr Land zu schützen, sondern von den Ländern rund rum, damit die Chinesen nicht raus kommen. :D 

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Wenn man die China Kracher mit den einheimischen Fahrzeugen mal vergleicht und auch den Preis einbezieht, gibt es eigentlich kaum Gründe, unsere Büchsen zu kaufen.

 

Ich würde mir trotzdem keinen Karton aus China hinstellen, aber jeder, der das Auto als Mittel zum Zweck sieht kommt kaum dran vorbei. Und diese Zielgruppe wird immer größer. 

 

  • Gefällt mir 6

... zumal der Antrieb, insbesondere der Motor, bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen als Differenzierungskriterium wegfällt. Ein Elektromotor hat halt konstruktionsbedingt permanent das maximal Drehmoment anliegen und benötigt keine Gangstufen zur Beschleunigung. Durch den linearen und mechanisch geräuschlosen Antrieb fällt letztlich jede Unterscheidung zu anderen Fahrzeugen weg.

 

Allenfalls die Leistung und die Beschleunigung machen den Unterschied aus. Aus Gründen der Energieeffizienz (Stromsparen) wird die enorme Beschleunigungsleistung bei E-Fahrzeugen, so jedenfalls meine Beobachtung, nur selten abgerufen. Auch die bärenstarken Teslas fahren meist sehr zahm. Alles andere raubt sofort kWh. Auch innen sehe ich eigentlich keine Unterschiede mehr zwischen Tesla, VW, BYD, Fisker und so weiter. Ein riesiges Mitteldisplay und hübsches Kunstleder überall.

 

Konstruktionsbedingt schafft der batteriebetriebene Akku-Antrieb Konformität, was zwangsläufig Kostengesichtspunkte beim Kauf in den Vordergrund treten lässt. Eine Mehrausgabe für "emotionale" Fahreigenschaften wird zunehmend weniger lohnend. 

 

Die Hörakustik ist ein Sinn und damit eine emotionale Empfindung für den Menschen. Schall und Klang sprechen tiefe Empfindung im Menschen an. Durch den Entfall charakteristischer Geräusche wird dem Produkt (Auto) ein wesentliches Momentum für den Sinnesgenuss genommen. Rationale Aspekte treten in den Vordergrund. Ein Auto wird vergleichbarer mit einer Waschmaschine. Und auch da muss man sich eine Miele leisten wollen und können. Funktional lässt sich dasselbe Ergebnis (hier: Wäsche waschen, dort: Autofahren) auch mit einem günstigeren Produkt aus China realisieren. 

 

So zumindest sehe ich das, ohne einen Stromer in der Garage stehen zu haben. Aber der große Erfolg chinesischer Hersteller scheint diese Auffassung zu bestätigen.

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Globalisierung ist ein großes Thema, ich glaube wie tief dies inzwischen greift ist manchen gar nicht bewusst.
Am Beispiel des Xiaomi SU7 kommen ganz elementare Teile wie das Continental Luftfahrwerk aus Deutschland oder die Brembo Bremsen, Michelin oder Pirelli Reifen aus der EU. 

 

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Die jungen Designer des Wagen haben vorher bei BMW und Mercedes eigene Fahrzeuge entwickelt. Großmeister Chris Bangle hat aber auch noch mal drüber geschaut... 

 

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Soviel erst mal zur Basis dieses eher ungewöhnlichen China Auto.

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Felix:

elementare Teile wie das Continental Luftfahrwerk aus Deutschland oder die Brembo Bremsen, Michelin oder Pirelli Reifen aus der EU. 

Oder aus China von Unternehmen,  die in der EU sitzen. Denn produziert und auch entwickelt wird bei vielen Unternehmen auch in China.

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Gab es da nicht ein Video, wie der Wagen auf drei Rädern Slalom fährt? Ein Rad (vorne rechts) war demontiert und ich in jeder kurve, gleich setzt die Bremsscheibe auf. Das war schon beeindruckend. Ich find das Video aber gerade nicht. 

Am 4.4.2024 um 09:22 schrieb erictrav:

Ich würde mir trotzdem keinen Karton aus China hinstellen, aber jeder, der das Auto als Mittel zum Zweck sieht kommt kaum dran vorbei. Und diese Zielgruppe wird immer größer

Genau so ist es und hier im Forum haben wir vermutlich in der Regel eine recht hohe Kaufkraft und sitzen auf dem hohen Roß. 

 

Mein Nachbar, mit dem ich mich bestens verstehe, ist sein Leben Lang schon Fahrer bei DHL und die Ehefrau ist Putzfrau.

 

Die finanziellen Mittel sind hier in der Familie eher begrenzt und die haben sich vor ein paar Jahren einen billig SUV aus China gekauft Modell, Glory, 580

 

https://www.autobild.de/artikel/dfsk-glory-580-test-china-suv-motor-preis-15095203.html

 

Das ist jetzt keine Rakete, aber für damals 20.000 € Neupreis gibt es ein komplettes Auto, mit dem man von A nach B. kommt, mit Panoramadach mit Leder mit Soundsystem mit Automatik und etlichen weitern Extras inkludiert sowie mit Transportkapazität für den Urlaub und für den Hund und die gesamte Familie. 

 

Und für immer mehr Menschen stellt dann eben auch ein Preis von 20.000 € für einen Neuwagen das maximal machbar dar.

Das Auto läuft seit Jahren problemlos und ich denke wir müssen da eine gewisse Arroganz ablegen... 

 

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vor einer Stunde schrieb chip:

Und für immer mehr Menschen stellt dann eben auch ein Preis von 20.000 € für einen Neuwagen das maximal machbar dar.

Das Auto läuft seit Jahren problemlos und ich denke wir müssen da eine gewisse Arroganz ablegen... 

Hey Chip,

 

wir sind ja ein Diskussionsforum und das sehe ich tatsächlich anders. Das hat meiner Meinung nach auch überhaupt nichts mit Arroganz zu tun. Dass, das Auto seit Jahren problemlos läuft weißt du maximal aus zweiter Hand, will sagen, du wirst bestimmt nicht alle Zipperlein mitgeteilt bekommen haben. Dann stellt sich mir die Frage, wo man solche Autos warten lässt, denn das Händler- bzw. Werkstattnetz dürfte, nun sagen wir mal, im Moment noch dürftig sein. Meine Eltern haben sich damals einen Proton, aufgrund des unschlagbaren Preises gekauft und waren auch eine Zeit lang wirklich zufrieden. Aber dann ging es los, mit Ersatzteilbesorgung Wartung usw. Selbsterklärend, warum die Marke mittlerweile wieder von unserem Markt verschwunden ist. Wenn ich vor der Wahl stehen würde, mir mit so einem Budget ein Auto kaufen zu müssen, würde ich ich auf das China-Leder und das Soundsystem verzichten (womit wir wieder bei der These wären, jedem muss alles zugänglich sein) und mir dafür ein gutes, gebrauchtes europäisches Modell kaufen. Aber das stellt wie gesagt auch nur meine persönliche Meinung dar. 

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vor 5 Minuten schrieb Will1970:

Meine Eltern haben sich damals einen Proton, aufgrund des unschlagbaren Preises gekauft und waren auch eine Zeit lang wirklich zufrieden

Genau darum geht es wir schauen (mit begrenztem Budget) erstmal auf den Preis und hoffen, dass alles gut geht und das umso intensiver je größer die Investition wird.  Das ist doch verständlich zumal man sich nicht immer über alles was in der Zukunft liegt und ggf. gar nicht eintritt Gedanken machen muss.  So ein Brot und Butter Auto kann jeder warten. Teile sind sicher ein Thema aber davon würde ich den Kauf auch nicht abhängig machen. Habe selbst gerade bei BMW aufgrund eines KBA Rückrufs 3 Monate auf Teile gewartet. 

vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Gab es da nicht ein Video, wie der Wagen auf drei Rädern Slalom fährt? Ein Rad (vorne rechts) war demontiert und ich in jeder kurve, gleich setzt die Bremsscheibe auf. Das war schon beeindruckend. Ich find das Video aber gerade nicht. 


 

das konnte Citroen schon vor 40 Jahren

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