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Negative Berichterstattung über Sportwagenfahrer


Thrawn

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Um auf das Thema zurück zu kommen...

 

Es ist zwar Usus in D , dass der Sozialneid von den Medien geschürt wird, aber in diesem Bericht fand ich jetzt nichts besonders verwerfliches. Die Schlagzeile ist typisch B... und die Kritik ist ebenfalls nicht ganz unberechtigt.

 

Was mich persönlich auf die Palme bringt sind Beamte, die in eine Autobahnauffahrt, sprich Beschleunigungsspur, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h montieren lassen ...

 

Sicher wäre es im Sinne der Medien besser gewesen, wenn der Fahrer eine Handyhalterung oder einen mutigen Beifahrer benutzt hätte, der das Handy hält.

Falls die Fahrt wiederholt werden soll würde ich mich als Handyhalter opfern 😉

 

Am 19.4.2020 um 14:38 schrieb Ferrarinarr:

P. S.: lustig hätte ich gefunden, wenn gegen Ende des Videos ein urweltlich-lautes Gebrüll ertönt wäre, und auf der linken Spur blitzartig ein Bugatti Chiron Supersport 300+ am LaFerrari vorbeigepfeilt wäre.

 

Den Kommentar des Ferrari-Lenkers dazu hätte ich gerne gehört... 😉😇

Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios geht gegen Null.

Der Unterschied von Bugatti zu Ferrari ist, dass bei Bugatti erst bei "Mutti" gefragt werden muss, ob man mal richtig schnell fahren darf und das ist mit manigfaltigen Auflagen und Kosten verbunden. Ansonsten ist bei 350 km/h Schluss.

 

Bei Ferrari drückt man, wann immer einem der Sinn danach steht, rechts unten durch und die Diva gibt alles was sie kann ...

 

😉

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vor 10 Minuten schrieb RMousavian:

Oh, Deutschland hat landschaftlich extrem viel zu bieten, als wir neu hier herkamen, haben wir von der Nordseeküste bis zu den Alpen alles bereist. Viele unterschiedliche Großstädte (Berlin vs. Hamburg vs. München), ländliche Regionen (Lüneburger Heide, Rheingau, Schwarzwald), der ganze schöne Osten, viele Mittelstädte mit Geschichte. Der Ruhrpott, das rustikale Nürnberg. Immer wieder Wälder. Der Edersee in Hessen. Der Bodensee. Rügen.

 

Was es nicht im Überfluss gibt, sind aus dem Boden gestampfte, klinisch reine "Malls", Hochhausluxuswohnsiedlungen und ähnliches wie in Dubai oder Singapur. Naja, in Frankfurt gibt es ein oder zwei Ecken, wo es sich leider dahin entwickelt, in Berlin auch. Dafür schätzen wir Ausländer die Fußgängerzone, das Kopfsteinpflaster, den Facheinzelhandel.

 

Also ich finde, man muss das Land nicht verlassen und hat sein Leben lang etwas zu entdecken. Im Regelfall reicht eine Stunde Auto-Radius, um "Urlaub" zu machen. Aber es kann natürlich sein, dass man das als Deutscher nicht zu schätzen weiss, und dass einem dazu noch eine gewisse antipatriotische Haltung anerzogen wurde. Daher muss man dann dringend nach Neuseeland, Nikki Beach oder New York.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! Gerade die Nord- und Ostseeküste ist für uns immer wieder fest eingeplantes Reiseziel für einen Kurzurlaub. Und dass das Ruhrgebiet Charme besitzt, kann ich als gebürtiger Duisburger zweifelsfrei bestätigen.

 

Ja - Deutschland ist schön, leider erkennen das immer weniger Menschen und beklagen sich "auf hohem Niveau".

Danke für die Kurzfassung Deiner Eindrücke von Deutschland :)

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Am 21.4.2020 um 09:17 schrieb Pit348:

Um auf das Thema zurück zu kommen...

 

Es ist zwar Usus in D , dass der Sozialneid von den Medien geschürt wird, aber in diesem Bericht fand ich jetzt nichts besonders verwerfliches. Die Schlagzeile ist typisch B... und die Kritik ist ebenfalls nicht ganz unberechtigt.

 

Was mich persönlich auf die Palme bringt sind Beamte, die in eine Autobahnauffahrt, sprich Beschleunigungsspur, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h montieren lassen ...

 

Sicher wäre es im Sinne der Medien besser gewesen, wenn der Fahrer eine Handyhalterung oder einen mutigen Beifahrer benutzt hätte, der das Handy hält.

Falls die Fahrt wiederholt werden soll würde ich mich als Handyhalter opfern 😉

 

Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios geht gegen Null.

Der Unterschied von Bugatti zu Ferrari ist, dass bei Bugatti erst bei "Mutti" gefragt werden muss, ob man mal richtig schnell fahren darf und das ist mit manigfaltigen Auflagen und Kosten verbunden. Ansonsten ist bei 350 km/h Schluss.

 

Bei Ferrari drückt man, wann immer einem der Sinn danach steht, rechts unten durch und die Diva gibt alles was sie kann ...

 

😉

 

Klar - ein solches Szenario ist absolut unrealistisch. Ich stelle mir nur manchmal gerne witzige und/oder groteske Szenen vor, und schmunzele dann darüber (ich hätte natürlich statt "Bugatti Chiron" auch "Koenigsegg" schreiben können, aber einen Bugatti habe ich schon mal gesehen, einen Koenigsegg hingegen noch nicht, so daß mir der Elsässer einfach "vertrauter" ist 😉). 

So war auch dieses Szenario gemeint.  😊

 

Ja, und was das 60er- Limit auf der Rampe in Fahrtrichtung A 7 Nord (= Göttingen) des Autobahndreiecks Drammetal angeht: vielleicht hat man es einfach "prophylaktisch" mit eingeführt, als man die Rampe in Fahrtrichtung A 7 Süd (= Kassel) limitiert hat, auf der vorher mehrere Fahrzeuge aus der Kurve geflogen waren (wohl mehrheitlich Lastwagen und auch eher bei Nässe).

 

Ich selbst hätte, wäre ich dafür verantwortlich gewesen, auch Tempo 60 dort hingemacht - aber nicht auf einem runden Schild in Weiß mit schwarzer Schrift und rotem Rand, sondern auf einem quadratischen in Blau mit weißer Schrift 😄

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An alle die vor Neid und Missgunst bald platzen... 

 

Ich wüsche, dass euch das Klopapier ausgeht! 


Wie geil, dass hier wenigstens einer seinen Ferrari artgerecht bewegt anstatt ihn in einer Vitrine zu parken! 
 

Ferrari müssen gefahren werden! 
Amen 🙏 

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1. Ist schon geil, wie der Ferrari geht.

2. Ist schon dumm, bei dem Speed in einer Hand noch das Mobiltelefon zu halten und nicht zu erkennen, dass man gerade etwas sehr  Gefährliches tut, dass volle Aufmerksamkeit erfordert. 

3. Man kann zu Corona-Zeiten so ein Auto an einigen Stellen wegen des geringen Verkehrs ausfahren, ich sehe da nichts Verwerfliches.

4. Das 60 km/h-Schild derartig zu ignorieren und das Ganze noch zu filmen, zeugt von Überheblichkeit (Ihr könnt mir gar nix) und war aufgrund des danach folgenden unlimitierten Abschnitts ohnehin sinnlos.

5. Ist nur einer von vielen Selbstdarstellern, die uns die Preise verderben.

6.Jeder, der sowas nicht hochlädt, sondern einfach nur Spaß an seinem Auto hat, ohne gleichzeitig den Rest der Welt beeindrucken zu wollen, würde unserer gemeinsamen Leidenschaft einen sinnvollen Dienst erweisen.

7. Ich bin allerdings desillusioniert, wenn ich die Vielzahl von Deppen sehe, die sich selbst bei gefährlichen Tätigkeiten und Gesetzesverstößen fortwährend filmen müssen. Bei einigen Leuten ist das irgendwie in den Genen und/oder in der Erziehung angelegt.

8. Gleichwohl wünsche ich diesem Kandidaten und auch allen ähnlich Gepolten allzeit gute Fahrt, denn wenn sie sich bei der Nummer umbringen, fällt die Presse noch ganz anders über uns her. Wenn sie dann bei der Nummer noch andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer umbringen oder verletzen, dann ändern sich meine Wünsche schnell ins Gegenteil.

9. Sollte der Kollege bei 350 km/h abfliegen, dann kann das Auto oder zumindest Teile davon durchaus auch die Gegenfahrbahn treffen. Aber soweit denkt man natürlich nicht, wenn man sich gerade in seinem Boliden für allmächtig hält.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine unfallfreie Saison.

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Jeder hat nur eine Nummer hier und die läuft gnadenlos ab. Also "locker leben, feuer geben".

Hier ist nix passiert, gar nix. Und alle die den Finger heben weil etwas passieren hätte können. 

Bitte auch mit dem Stadtbus mitfahren und wenn der Busfahrer für das eigene empfinden zu stark bremst, gleich bei den Stadtwerken anrufen und beschweren. Es könnte ja was passieren. 

 

In diesem Land werden "Raser" wegen Mord angeklagt obwohl die Tatbestände für Mord nicht gegeben sind, nur um den mittlerweile elendig dummen Pöbel zu beruhigen wenn nicht zu belustigen. 

Das Video hat es heute in die neutrale öffentliche Berichterstattung (Probagandabox) geschafft und der Verbrecher wird bestraft, also alles gut.

Ich wünsche allen in ihren Autos viel spaß und lasst es euch nicht verderben. Denn die Verblödung ist nicht zu stoppen, sie wird gefördert und geschützt, deshalb wird mit freier fahrt auf lange sich Schluss sein. 

 

Gruss

Tomy

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Hallo Thrawn,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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So, jetzt hab ich 205er auf der 8J hinten, bei den 225ern haben die ATU Jungs jetzt dicke Backen gemacht. Das kommt davon wenn man sich das Maul über irgendwelche Videos zerreißt und nicht auf seine Arbeit achtet.

Na dann nochmal, üben, üben, üben...😂😂😂

vor 3 Stunden schrieb Need 4 Speed:

1. Ist schon geil, wie der Ferrari geht.

2. Ist schon dumm, bei dem Speed in einer Hand noch das Mobiltelefon zu halten und nicht zu erkennen, dass man gerade etwas sehr  Gefährliches tut, dass volle Aufmerksamkeit erfordert. 

3. Man kann zu Corona-Zeiten so ein Auto an einigen Stellen wegen des geringen Verkehrs ausfahren, ich sehe da nichts Verwerfliches.

4. Das 60 km/h-Schild derartig zu ignorieren und das Ganze noch zu filmen, zeugt von Überheblichkeit (Ihr könnt mir gar nix) und war aufgrund des danach folgenden unlimitierten Abschnitts ohnehin sinnlos.

5. Ist nur einer von vielen Selbstdarstellern, die uns die Preise verderben.

6.Jeder, der sowas nicht hochlädt, sondern einfach nur Spaß an seinem Auto hat, ohne gleichzeitig den Rest der Welt beeindrucken zu wollen, würde unserer gemeinsamen Leidenschaft einen sinnvollen Dienst erweisen.

7. Ich bin allerdings desillusioniert, wenn ich die Vielzahl von Deppen sehe, die sich selbst bei gefährlichen Tätigkeiten und Gesetzesverstößen fortwährend filmen müssen. Bei einigen Leuten ist das irgendwie in den Genen und/oder in der Erziehung angelegt.

8. Gleichwohl wünsche ich diesem Kandidaten und auch allen ähnlich Gepolten allzeit gute Fahrt, denn wenn sie sich bei der Nummer umbringen, fällt die Presse noch ganz anders über uns her. Wenn sie dann bei der Nummer noch andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer umbringen oder verletzen, dann ändern sich meine Wünsche schnell ins Gegenteil.

9. Sollte der Kollege bei 350 km/h abfliegen, dann kann das Auto oder zumindest Teile davon durchaus auch die Gegenfahrbahn treffen. Aber soweit denkt man natürlich nicht, wenn man sich gerade in seinem Boliden für allmächtig hält.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine unfallfreie Saison.

Ich vermute genau solche Texte waren mit dem Threat gemeint ...

 

🤔

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vor 51 Minuten schrieb Tomy Rampante:

In diesem Land werden "Raser" wegen Mord angeklagt obwohl die Tatbestände für Mord nicht gegeben sind, nur um den mittlerweile elendig dummen Pöbel zu beruhigen wenn nicht zu belustigen. 

Lieber Tomy,

 

bei allem Respekt - aber das ist der GRÖSSTE MIST, den ich von Dir bisher gelesen habe. Es ist gut, dass deutsche Gerichte den Sachverhalt des "Rasens in Innenstädten" als Mord einstufen - BITTE MEHR DAVON!!!

Wenn ich mich nicht an die Verkehrsregeln halte, nehme ich grundsätzlich billigend in Kauf, dass ich - sofern ich erwischt werde - ein BUSSGELD bezahle. Mir ist meine Tat also vollkommen bewusst. Davon nehme ich die Sachverhalte ausdrücklich aus, bei denen der Fahrer durch Ablenkung 10 - 15 km/h zu schnell fährt.

 

§ 211 Abs. 2

Zitat

Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

niedrige Beweggründe: "joo - einfach ein Rennen in der Stadt fahren. Voll geil, ey!"

gemeingefährliches Mittel: Selbstverständlich geht vom Betrieb eines Fahrzeugs eine Gefährlichkeit aus - warum sonst haben wir alle eine Haftpflichtversicherung

 

Das Schlüsselelement ist der "bedingte" Vorsatz!

 

Wenn ich dann mal den Fall aus Berlin als Beispiel nehme, bei der die "Vollspacken" mit 170km/h und unter Missachtung von Ampeln über den Kuhdamm donnern, dann ist für mich persönlich der bedingte Tötungsvorsatz eindeutig erfüllt. 

Zitat

Die Kammer schließt für den Vorsatz des Fahrers des Audi A6, der schließlich an der Ecke Tauentzienstraße/Nürnberger Straße mit dem unbeteiligten Jeep zusammenstieß, von der objektiven Gefährlichkeit der Tathandlung auch auf das subjektive Wissens- und Willenselement des bedingten Vorsatzes. Die Gefährlichkeit seines Verhaltens, die nach der Rechtsprechung des BGH ein wesentlicher Indikator ist, sei "kaum noch zu steigern" gewesen, heißt es im Urteil. 

Ich bin weder "dumm" noch lasse ich mich gerne als "Pöbel" titulieren, wie Du ja so schön oben ausführst. Ich habe einen gesunden Menschenverstand, der mir sagt, dass die Wahrscheinlichkeit, jemanden im Strassenverkehr zu töten, deutlich höher ist, wenn ich 170km/h fahre und absichtlich rote Ampeln überfahre; selbst wenn ich das fahrerische Talent eines Walter Röhrl oder Michael Schumacher hätte! Also überlege lieber zweimal, bevor Du so einen "Schei$$e" schreibst!  Oder glaubst Du wirklich, dass diesen Hohlpfosten nicht klar war, was passieren "könnte"?

 

Wir sind alle "carpassionisten" - aber das, was aus Deiner Tastatur entweicht, hat überhaupt nicht mit Passion zu tun. Du solltest einfach mal in dich kehren und versuchen, diesen Spruch aus Sicht der Familie des Opfers zu sehen. Wähle für die Zukunft Deine Worte mit Bedacht und überlege zweimal, ob Du den Text wirklich posten möchtest!

 

Just my 0.02 Cent! 

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Eigentlich sollte man sich hier heraushalten denn man kann ja nur verlieren, aber das ein harmloses Video am Ende mit Mord in Verbindung gebracht wird ist nicht hinnehmbar!

Wer selbst nicht regelmäßig über 300 fährt sollte besser ruhig sein, auch wer meint er kann mitreden weil sein Auto ja so schnell fährt aber es eben nicht macht weil es ja so unverantwortlich und gefährlich ist, Fresse halten.

Hier ist niemand in einem unverhältnismäßigen Rahmen gefährdet worden. Und fangt nicht an mit wer schneller fährt gefährdet immer mehr, demnach müssen wir alle zuhause bleiben, ach da kann man die Treppe runterfallen, beim gehen kann man auch stürzen.......

An all die Risikominimiererbesserwisseranderenaufdensackgeher, schließt Euch ein dann seid Ihr sicher.

Bei 350 Hand vom Lenkrad nehmen, kein Problem! Wenn da eine Einwirkung kommt ist es egal ob 1 oder 2 Hände am Lenkrad, wer meint mit zwei Händen kann man besser reagieren, selten so gelacht. Und ob 200 oder 350 ist auch egal, das ist zu 99% eh tödlich.

Die Straße wird schmaler? Nein, wer da Schwierigkeiten bekommt mit der Wahrnehmung sollte besser generell zu Hause bleiben.

Und diese ganze wir müssen Gesetze schaffen Wut und Bestrafungslust der Leute ist auch Dumm! Wen bestrafe ich mit Verboten und Sanktionen? Meist doch die falschen. Wer wirklich rasen will der macht es, völlig egal welche Gesetze da stehen. Und es gibt so oder so in so einem Fall die Möglichkeit der angemessenen Bestrafung. Ob 15 Jahre wegen Mord oder Totschlag ist doch egal, warum bringt eh nix. Entweder kommt die Reue bei demjenigen schnell oder nie.

Es ist erschreckend welche realitätsfernen Ansichten hier manchmal herrschen. So langsam bin ich tatsächlich für ein Verbot der Meinungsäußerung im Internet, das Dumme gelaber spiegelt nicht die Masse wieder. Jeder der 100 Gleichgesinnte im Inet findet meint ja heute schon die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben.

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vor 38 Minuten schrieb tollewurst:

aber das ein harmloses Video am Ende mit Mord in Verbindung gebracht wird ist nicht hinnehmbar!

Das hast Du jetzt aber komplett aus dem Zusammenhang gerissen und so wurde es nie von URicken geschrieben. Leider entbehrt Dein Statement der hier gebotenen Sachlichkeit und Objektivität.

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Nein, genau das eben nicht, es zeigt nur wie Dinge gedreht und wahrgenommen werden! Der erste meint das muss nicht sein, der nächste das ist leichtsinnig, der nächste dem sollte man den Führerschein wegnehmen, einsperren, das Auto beschlagnahmen......

Hallo und oje URicken,

 

noch kurz und abschließend. Ob es dir gefällt oder nicht du gehörst zum gemeinen Pöbel, heute als Volk bezeichnet. Und nahezu jeder ja auch der minderbemitteltste denkt von sich selbst er habe gesunden Menschenverstand. Um was du dich annimmst wenn jemand was im netz schreibt entscheidest du selbst.

 

Ja ich glaube tatsächlich das den beiden Hohlpfosten nicht bewusst war was passieren könnte. Das konkrete vorhaben jemanden zu töten fehlt, ohne Vorsatz sind die von dir zitierten Gründe und Einsatzmittel für das Delikt Mord nicht gegeben. Es bleibt fahrlässig mit Todesfolge in besonders schweren Fall. Und dafür muss auch die entsprechende Strafe verhängt werden.

 

Wenn ich bei einer Treibjagd mit einem Querschläger jemanden tödlich verletzte werde ich dann wegen Mordes Angeklagt weil ich meine gefährliche Waffe eingesetzt habe.

Wenn ein jugendlicher mit seinem Skatebord über die Rampe schießt und das Bord einen an der Schläfe tödlich verletzt ist er ein Mörder weil er damit hätte rechen müssen? 

Hier geht es um das was das Volk sehen und hören will. Der Raser = Der Verbrecher

 

Und mit Verlaub wie kommst du darauf mir zu raten um nicht zu sagen vorzuschreiben was ich überdenken und welche Worte ich benutzen sollte. Abgesehen davon wenn du jeden hier der mal was ohne den Haupt Beweggrund Passion schreibt maßregeln möchtest müsstest du bei dir selber anfangen und deinen Post als PN statt hier öffentlich schreiben.

 

@all Sorry für OT

@tollewurst hart formuliert aber sehe ich auch so

 

gruß

Tomy

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vor 4 Minuten schrieb Tomy Rampante:

@tollewurst hart formuliert aber sehe ich auch so

genau das ist es ja, Fakten sind nicht verhandelbar und sanft, die Realität ist wie sie ist aber das wird heute von keinem mehr akzeptiert. Menschen sind nicht gleich, haben nicht die selben Rechte und sie haben sogar einen Wert! Punkt aus, nix ja aber Moral, Ethik.... Das sind Dinge für Leute die Feige sind und einen Schuldigen brauchen, ich kann was ich mache schon verantworten und stehe dazu, aber das kann heute keiner mehr, es waren immer die Anderen.

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Ich bin standesrechtlich erschießen... :rolleyes:

 

Aber jetzt mal im Ernst. Ich bin sicher einer derjenigen, die proletenhaftes Verhalten im Straßenverkehr verabscheuen, umso mehr wenn es von denjenigen kommt, die meinen was Besseres zu sein, da sie ein entsprechendes Gefährt bewegen. Aber dieses Video ist doch total harmlos. Gut, auf dem Autobanhzubringer hat er die 60 km/h überschritten, aber wenn du einen entsprechenden Wagen dein Eigen nennst, dann spürst du dieses Tempo doch gar nicht. Diese Tempobegrenzung ist eher dafür geeignet, Lieschen Müller in ihrem wankendem Kleinwagen klar zu machen, dass sie bei viel mehr droht aus der Kurve zu fliegen. Aber ein Sportwagen, noch dazu ein LariFari? Ja, natürlich, darf man nicht, ist verboten, aber wer hier gibt zu, in entsprechender Situation noch nie einen Tick zu früh auf dem Gas gestanden zu haben?

Und alles was danach kam, ist auch nicht der Rede wert. Die Fahrbahn ist frei, das Wetter gut, der Wagen gibt es her, also trapp die Karre bis sie kotzt. Hat sicher auch noch nie hier jemand gemacht.

 

Ob man diese "Heldentat" dann a) filmen und b) auch noch ins Netz stellen muss steht auf einen anderen Blatt. Meine Sache wäre es nicht, aber Profilneurotiker gibt es immer mehr und YouTube und Co. bieten ihnen die entsprechende Plattform. :wacko:

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das interessante an solchen Beschleunigungsvideos geradeaus mit Tachoeinblendung ist für mich, auch einfach mal zu sehen, wie die verschiedenen Autos gerade ab 250 km/h noch gehen, ob eben souverän oder gequält. Bei Tacho-Videos von den  Dodge Hellcats mit über 700 PS sieht man z.B., dass das Ding bis 250 km/h geht wie die Hölle und dann regelrecht aufgrund der Aerodynamik einbricht, da gehen dann im Vergleich  zu einem 200 PS schwächeren 15 Jahre alten  Mercedes AMG mal schnell 10 sec bis 300 km/h flöten......

( man kann ja leider nicht alle Autos selber fahren u. testen ). Also weiter fleißig filmen.....

Zu Mord u. Totschlag : Ich gebe Tomy Rampante in allen Ausführungen recht. Ich halte diese Raserei in der Stadt genauso verwerflich, aber fakt ist, dass diese Typen, wenn sie an der Ampel stehen u.  Gas geben, an alles andere denken, als dass sie mit Ihrem Handeln jemanden umbringen könnten. In Extremfällen, wenn rote Ampeln mit entsprechend hohen Geschwindigkeiten im Spiel sind, könnte man anfangen, über einen Mordgedanken nachzudenken, in den meisten Fällen ist dies allerdings nicht der Fall.

Mal ein ganz einfaches Beispiel zu der Ausführung von Tomy ,, im diesem Land werden Raser gleich als Mörder angeklagt ``:

Vor ein paar Jahren,  vor diesen ganzen Raser-Stadtunfällen war es ein ganz normales Szenario, ohne dass sich jemand Gedanken gemacht hat, dass z.B. auf der Autobahn ein BMW u. ein Mercedes mit 200km/h+ hintereinander herfuhren. Der Hintere dachte sich halt, mal schauen wann dem Vordermann der Dampf ausgeht und freute sich dann wenn er Ihn bei 230 überholen kann.

Heute sind wir da ganz schnell bei einem illegalen Autorennen,  wenn man sich diese Situation nur wenige  Minuten vorstellt, es werden dabei natürlich viele wachsame Bürger von beiden überholt,  der Vordermann verursacht einen tödlichen Unfall, weil Ihm einer ohne Blick  in den  Rückspiegel vors Auto fährt und die wachsamen Bürger  haben dann  natürlich ein  Autorennen gesehen.........was passiert:

Du bist dann als im Grunde unbeteiligter Hintermann auch ganz schnell dran wegen Mord, wenn sowas aufgrund der Zeugenaussagen als Autorennen gewertet wird.

 

 

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Gast Kurt_Kroemer

Jetzt haben wir aber Äpfel-Birnen-Vergleiche.

Das eine ist die Fahrt auf nahezu freier Autobahn, das andere sind lebensmüder Ampelduelle.

Ja, diese Unfalverursacher , welche mit über hundert durch die Stadt brettern, und dann einen Bürgersteig abräumen,

die sollten meiner Meinung nach gerne der fahrlässigen Tötung angeklagt werden.

Mord ist das aber immer noch nicht; sie hatten es ja nicht vor; es hat sich so ergeben.

Zum Video: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wer das generell verbieten will, der darf solchen Autos keine Zulassung erteilen.

Wer aber die Zulassung erteilt, der nimmt billigend auch SOLCHE Fahrten und ggfls. Unfälle in Kauf.

Wenn dann jedoch ein Unfall mit Todesfolge passiert, dann ist das auch fahrlässige Tötung.

Das ganze Thema ist schon etwas heuchlerisch; wahrscheinlich hätte ich in dieser Situation auch mal probiert, was so möglich ist.

Nur ins Internet hätte ich es nicht gestellt.

 

Und was machen wir mit den ganzen Unfallverursachern, welche als absolute Fahrstümper innerhalb eines Limites

einen tödlichen Unfall verursacht haben?

Wollen wir die wegen Mordes oder wegen fahrlässiger Tötung anklagen?

 

Hallo, 

 

ich bin zwar kein Jurist, aber ich sehe - wie Kurt Kroemer - die Kennzeichen für Mord, so furchtbar der Fall ist, nicht als gegeben an - auch wenn man das Verhalten der Fahrer mit ihrer Wettfahrt in der Stadt moralisch so betrachten könnte. es gibt, leider Gottes, diesen Unterschied zwischen rechtlicher und moralischer Schuld 😧

 

Übrigens wird der Fall morgen noch einmal vor dem BGH verhandelt, ich bin mal gespannt.

Gast Kurt_Kroemer

Die moralische Schuld kann nur jeder mit sich selbst ausmachen.

Als juristisch ungebildeter Mensch gehe ich davon aus, das der Begriff "fahrlässig" die menschliche Unzulänglichkeit erfasst.

Egal, ob man das nun schusselig, strunzdoof, unerfahren, oder sonstwie nennt.

Manchen Menschen, insbesonders in jungen Jahren, fehlt die Fähigkeit,

sich in jeder Situation der Folgen des eigenen Handelns bewusst zu werden.

 

Etwas anderes wär es, wenn man bewusst ein Rennen in der Stadt verabreden würde.

Es bestünde viel Zeit, sich über die möglichen Folgen klar zu werden.

Das sähe ich schon wieder als Vorsatz an.

Aber ein Ampelduell, das durch einen Testosteron-Schub angefacht wurde, würde ich sicherlich noch nicht mit Vorsatz in Verbindung bringen.

Da setzt bei manchen einfach der Verstand aus, und das limbische System übernimmt die Kontrolle.

Insofern glaube ich nicht, das man alles pauschal über einen Kamm scheren kann.

Im übrigen habe ich zu diesem Thema noch nie einen Artikel in der Presse gelesen, der sich auch nur annähernd sachlich damit beschäftigt hat.

Only bad news are good news.

Und je fetter die Schlagzeile, desto höher die Auflage.

Man sollte Nachrichten auch unter diesem Gesichtspunkt werten und einordnen.

vor 3 Stunden schrieb skr:

Gut, auf dem Autobahnzubringer hat er die 60 km/h überschritten, aber wenn du einen entsprechenden Wagen dein Eigen nennst, dann spürst du dieses Tempo doch gar nicht. Diese Tempobegrenzung ist eher dafür geeignet, Lieschen Müller in ihrem wankendem Kleinwagen klar zu machen, dass sie bei viel mehr droht aus der Kurve zu fliegen.

 

Ja, genau. Deshalb wäre ich ja, nicht nur dort, so sehr für weniger Limits und mehr Richtgeschwindigkeiten, wie ich oben beschrieben habe.

Dieses Limit wäre lediglich ein Paradebeispiel dazu.😊 

 

Ein erfahrener Fahrer weiß, in welcher Situation (Straßenzustand, Verkehrsaufkommen, Kenntnis des Straßenverlaufs usw.) und mit welchem fahrbaren Untersatz er schneller als die angegebene Richtgeschwindigkeit fahren kann; und wer auf Nummer Sicher gehen will, überschreitet dieselbe eben nicht.

 

(Verzeihung für OT)

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