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Explosion in Atomkraftwerk Fukushima


gecko911

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Geschrieben

Was bringt uns ein Ausstieg aus der Atomkraft und dann kommt der Strom aus dem Ausland??? Super :-))!

Eben kam es im Radio, das Frankreich nicht mal mit dem Gedanken spielt nur ein Kraftwerk abzuschalten. (Ich wohne nur einen Steinwurf, 2km, zu Frankreich entfernt)

Andere Länder reagieren genauso!!!

Und dann ist es wie mit dem Elektroschrott, den fahren wir auch nach Afrika, da ist er ja auch nicht mehr Giftig!!!

Aber wir "dummen" Deutschen müssen mal wieder die Welt verändern und wie schon viel viel öfter davor auch wieder dafür zahlen.

... und wie Toni schon schrieb, es gibt nie 100%ige Sicherheit, man kann das Risiko nur minimieren.

Ein Staudamm kann brechen, deshalb reißen wir jetzt alle Staudämme nieder???

Ich bin auch für einen Ausstieg, aber das dauert halt einige Jahre und wir sollten einfach mal den Ball flach halten.

An alle die für sofortige Abschaltung der Kraftwerke sind:

Euch sollte bei Windstille und ohne Sonne der Strom abgestellt werden, mal sehen wie lange die Meiler abgeschaltet bleiben!!!

Es will doch keiner auf seinen Lebensstandard verzichten. Oder doch???

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Geschrieben
Cinque, mir ist vollkommen wurscht wer warum welche Partei wählt!

Ich stütze lediglich die Aussage, das es eine 100%ige Sicherheit nie geben wird!

Und derjenige, der diese ernsthaft fordert, oder gar an deren Realisierung glaubt, dessen Aussage kann ich nicht für voll nehmen!

Nicht mehr, aber auch nicht weniger hab ich gesagt! :???:

Wenn dir der Schuh paßt, na dann zieh ihn dir an!

Du hast applaudiert als der Entzug des Wahlrechtes gefordert wurde. (Post 135)

"Wo ist hier nur der DANKE-Button?!"

Noch alles klar in Stuttgart21? :???:

Wenn die einen Politiker keine 100%-Garantien geben, werden eben andere gewählt z.B. die Grünen.

Die können eine solche Garantie geben (mit dem Ausstieg). So ist der Mechanismus.

Selbst wenn die Wähler der Grünen schlechter informiert wären und einfach nur aus Angst und Ablehnung ihr Kreuz machen, Du wirst ihnen das Wahlrecht nicht entziehen.

So weit sind wir noch nicht. Auch wenn es die Aktionäre von RWE, EON und Siemens gern so hätten.

(während in Futschikato jetzt die Plempe kocht :evil: )

Damit sei nicht gesagt, dass ich diese Partei wähle. Ist nur ein Beispiel.

Geschrieben

Wer hier von "Licht aus" und "notwendige Bruecke" redet, der sollte sich mal ueber tatsaechlichen

Gesamtverbrauch (~85GW) und Gesamtproduktion (>130GW) (in DE) Gedanken machen.

Und die Preise haengen auch nicht an den Gestehungskosten...

Weil die in Frankreich weiter Atomisieren, koennen wir ja auch weiter machen. Tolles Argument *kopplang*

Geschrieben
Du hast applaudiert als der Entzug des Wahlrechtes gefordert wurde. (Post 135)

"Wo ist hier nur der DANKE-Button?!"

Ruhig Brauner!!!

Les dir mal meinen Post nochmal aufmerksam durch!!!

Ich habe es extra farblich hervorgehoben, für die Blinden unter uns!

Da du so umweltbewußt zu sein scheinst, hast du mit Sicherheit ne Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: immer mit gutem Beispiel vorangehen, oder?!

Geschrieben
Was bringt uns ein Ausstieg aus der Atomkraft und dann kommt der Strom aus dem Ausland??? Super :-))!

Erstmal sollte man abwarten und schauen was nicht nur Deutschland, sondern auch die EU als Gesamtheit dazu sagt. Wenn man kollektiv neue Möglichkeiten der Energiegewinnung findet kann man auch die Kosten aufteilen.

Dazu sind doch so große zusammenhängende Wirtschaftsräume wie die EU eigentlich gedacht. :-))!

Aber wir "dummen" Deutschen müssen mal wieder die Welt verändern und wie schon viel viel öfter davor auch wieder dafür zahlen.

Naja das ist vielleicht nicht ganz falsch, andererseits muss es auch einen geben der anfängt.

Die Starken müssen anfangen und dann die Schwachen mitziehen - nicht umgekehrt.

Ich bin auch für einen Ausstieg, aber das dauert halt einige Jahre und wir sollten einfach mal den Ball flach halten.

Richtig, sehe ich auch so. Wir haben die Dinger jetzt nunmal stehen. Und ehrlich gesagt muss ich zugeben, ich bin ja noch jung und war bis vor kurzem auch noch für die Atomkraft.

Aber was ich da jetzt alles lese und sehe lässt mich halt umdenken.

Es will doch keiner auf seinen Lebensstandard verzichten. Oder doch???

Die Frage ist ob man überhaupt auf Lebensqualität verzichten muss.

Heute morgen war einer hier um ein Angebot zu machen für eine Solaranlage auf dem Dach.

Damit kann man sein Wasser beheizen und überschüssige Energie in die Heizung einspeisen.

Werden wir wohl machen. Jeder soll seinen Beitrag leisten, dann kann man was bewegen.

Ist vielleicht besser als sich auf den Marktplatz zu stellen und gegen die Obrigkeit zu schreien.

Geschrieben

Natürlich muss als Ziel ein europaweiter Ausstieg aus der Atomenergie angestrebt werden. Wenn sich Frankreich da querstellt muss eine weltweite Haftung für atomare Auswirkungen ausserhalb der eigenen Landesgrenzen ausgehandelt werden. Bei einem Risiko von Schadenersatzleistungen in tausendfacher Milliardenhöhe kann es sich Frankreich ja noch mal überlegen.

Geschrieben
Erstmal sollte man abwarten und schauen was nicht nur Deutschland, sondern auch die EU als Gesamtheit dazu sagt. Wenn man kollektiv neue Möglichkeiten der Energiegewinnung findet kann man auch die Kosten aufteilen.

Dazu sind doch so große zusammenhängende Wirtschaftsräume wie die EU eigentlich gedacht. :-))!

Leider ist Atomkraft Ländersache, das ist der EU "Sche..egal"

Die Frage ist ob man überhaupt auf Lebensqualität verzichten muss.

Heute morgen war einer hier um ein Angebot zu machen für eine Solaranlage auf dem Dach.

Damit kann man sein Wasser beheizen und überschüssige Energie in die Heizung einspeisen.

Werden wir wohl machen. Jeder soll seinen Beitrag leisten, dann kann man was bewegen.

Ist vielleicht besser als sich auf den Marktplatz zu stellen und gegen die Obrigkeit zu schreien.

Das ist sicher die Beste Lösung!

Fragt sich nur wer das Bezahlt?

Heute finanziert sich eine Solaranlage indem alle anderen dafür Zahlen. Was ist wenn alle eine Bauen, müssen diese auch alle selbst Finanzieren, wie soll das gehen? Viele können nicht mal nötige Reparaturen durchführen lassen.

Diese Rechnung geht nicht auf.

Außer dem sind wir dann wieder da, Nachts oder bei bewölktem Himmel haben wir eben keinen Strom!!! Diese Mengen lassen sich einfach nicht Speichern.

Es gibt im Moment halt noch keine Alternative, Leider!!!

Geschrieben
Ruhig Brauner!!!

Les dir mal meinen Post nochmal aufmerksam durch!!!

Ich habe es extra farblich hervorgehoben, für die Blinden unter uns!

Da du so umweltbewußt zu sein scheinst, hast du mit Sicherheit ne Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: immer mit gutem Beispiel vorangehen, oder?!

Keine Vertraulichkeiten.

Wenn Du alles zitierst, also auch diese Passage:

"Zitat von darkman" ... "Jedem Wähler der 100% Sicherheit verlangt gehört das Wahlrecht weggenommen."

.... so gilt dem Deine Zustimmung.

Willst Du Dich davon distanzieren, verwende die Tastatur.

(im Text rot markiert wird üblicherweise nur fehlerhaftes)

Ansonsten: beziehe Dich nicht darauf.

Photovoltaik auf dem Dach find ich grundsätzlich gut. Es wird keine Fläche zusätzlich verbraucht.

Bin zwar kein fanatischer Latzhosentyp-Energiesparer, aber ... hi und da ...

Geschrieben
Ich stütze lediglich die Aussage, das es eine 100%ige Sicherheit nie geben wird!

Doch, man verzichtet einfach auf diese Energieform, wenn das möglich ist (und es gab auch eine elektrisierte Zeit lange vor dem ersten Meiler).

Solaranlagen lassen keine Radioaktivität entweichen, egal wieviel Steine man drauf wirft und wieviele Erdspalten sich auftun.

Geschrieben
Es gibt im Moment halt noch keine Alternative, Leider!!!

Die Alternative hast Du selber genannt:

Es will doch keiner auf seinen Lebensstandard verzichten. Oder doch???
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo gecko911,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Solaranlagen lassen keine Radioaktivität entweichen, egal wieviel Steine man drauf wirft und wieviele Erdspalten sich auftun.

Lassen aber den Boden nicht mehr aufheizen durch die Sonnenstrahlen, sondern fangen die Energie ab. Somit wird die Erde nicht mehr so viel aufgeheizt. Für jede Energiequelle gibt's eben Vor- und Nachteile :wink:

Geschrieben
Lassen aber den Boden nicht mehr aufheizen durch die Sonnenstrahlen, sondern fangen die Energie ab. Somit wird die Erde nicht mehr so viel aufgeheizt. Für jede Energiequelle gibt's eben Vor- und Nachteile :wink:

Der Energieerhaltungssatz dürfte aber bekannt sein!?

Geschrieben
Doch, man verzichtet einfach auf diese Energieform, wenn das möglich ist (und es gab auch eine elektrisierte Zeit lange vor dem ersten Meiler).

Seit 1960 bzw. seit dem ersten dt. Atommeiler Kahl hat sich der Energieverbrauch der Deutschen verdoppelt.

Technisch ist es möglich, bzw. eigentlich kein Problem, dass Deutschland von der Kernenergie unabhängig wird. Allerdings nicht mit Windkraft oder Solarenergie - dafür sind diese Lösungen einfach zu ineffizient.

Was bleibt ist Kohle, Gas und Öl - aber wer will heutzutage noch solche Kraftwerke bei sich haben?

Vor allem die Bewohner von Gemeinden und Städte der "Südländer" Bayern und Baden-Württemberg -die am stärksten Atomstrom konsumieren und am stärksten im Energieverbrauch wachsen- haben große Probleme mit neuen Kohle/Gas/Öl-Kraftwerken.

Da gibt es schon bei jedem neu aufgestellten Windrad eine Protestwelle ...

Geschrieben
Der Energieerhaltungssatz dürfte aber bekannt sein!?

Ja und was hat das damit zu tun? Hat ja niemand behauptet, dass die Energie verpufft. Sie tritt eben nur nicht mehr als Wärme auf. Und damit wird auch der Erdkörper nicht mehr so aufgeheizt. Energieerhaltungssatz hin oder her, weg ist sie nicht. Aber eben auch nicht mehr dort, wo sie mitunter gebraucht wird. Das soll auch kein Plädoyer für Atomkraft sein. Aber bedenken muss man es allemal.

Dazu kommt, dass Windkrafträder dem Wind eben auch Energie entziehen. Das ist auch nicht so völlig unproblematisch. Wie gesagt, kein Plädoyer für Atomkraft. Aber auch "Öko"-Energie hat seine Schattenseiten. Und man darf in der ganzen Debatte nicht vergessen, dass beim Atomstrom ständig der komplette Prozess betrachtet wird inkl. dem entstehenden Abfall, beim "Öko"-Strom aber häufig nur die Nutzung beworben wird. Genauso wie bei den Öko-Autos. Dort wird häufig unter den Tisch gekehrt, dass durch die Herstellung der Batterien etc. und die die Erzeugung des Ladestroms am Ende die Bilanz nicht wirklich so deutlich unterschiedlich zu einem Verbrenner-PKW ist, wie es gern dargestellt wird.

Geschrieben
Wer hier von "Licht aus" und "notwendige Bruecke" redet, der sollte sich mal ueber tatsaechlichen

Gesamtverbrauch (~85GW) und Gesamtproduktion (>130GW) (in DE) Gedanken machen.

Interessanter Punkt! Mir war bislang nicht bewusst, dass D in diesem Maße Energieüberschuss produziert. Weißt Du zufällig, wer die Abnehmerländer sind?

Da gibt es schon bei jedem neu aufgestellten Windrad eine Protestwelle ...

Stimmt. Leider bleibt keine der regenerativen Energiequellen ohne Nebenwirkungen:

- WKA verändern das Landschaftsbild und stellen auch Gefahren dar, wenn bspw. an den Rotorblättern anhaftendes Eis durch die Gegend geschossen wird.

- Offshore-WKA haben viele nachteilige Auswirkungen auf Fauna und Flora im Meer.

- Überhaupt: Ich suche immer noch nach einer Quelle zur Energiebilanz. Konkret: Wie lange dauert es, bis eine WKA (oder auch Solaranlage) die zu Ihrer Herstellung, Montage und IH erforderliche Energie wieder erwirtschaftet hat?

- Alkohol-Gewinnung aus Pflanzen verbraucht Fläche und steht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion

- Die Nutzung von Wasserkraft ist fast immer verbunden mit gravierenden Eingriffen in Ökosysteme

- etc. etc.

Deswegen habe ich immer noch eine Sympathie für Atom-Parks, in denen ein paar PBMRs um einen Brutreaktor gruppiert sind, ein geschlossener Brennstoffkreislauf etabliert wird und kein Atom-Müll die Anlage verlässt. Gleich daneben können dann riesige Anlagen für die Synthetisierung flüssigen chemischen Brennstoffs stehen, die einen Teil des Stroms ohne nennenswerte Leitungsverluste nutzen. Was machen wir dann mit dem flüssigen chemischen Brennstoff? Richtig ... der kommt in den Tank und wird umweltfreundlich in unseren Autos genutzt, anstatt massenhaft extem umweltschädliche Batterien in lahme Elektroautos zu verpflanzen ... ;-)

Geschrieben
Ja und was hat das damit zu tun? Hat ja niemand behauptet, dass die Energie verpufft. Sie tritt eben nur nicht mehr als Wärme auf.

Irgendwo in der Kette wird es wieder Wärme sein. Es sei denn es wird in einem anderen Wellenlängenbereich wieder in den Weltraum abgestrahlt.

Geschrieben

Überhaupt: Ich suche immer noch nach einer Quelle zur Energiebilanz. Konkret: Wie lange dauert es, bis eine WKA (oder auch Solaranlage) die zu Ihrer Herstellung, Montage und IH erforderliche Energie wieder erwirtschaftet hat?

Meine Zahlen, vom Ex Schwiegervater, aus der Atomecke, also mit Vorbehalt:

Ein KKW ca. 6 Monate, ein Kohlekraftwerk ca. 1 Jahr, Solarzellen ca. 15 Jahre.

Die Solarzelle ist aber nach ca. 12 Jahren "kaputt".

Zudem sollte da inzwischen die Techik "weiter" sein, aber wie weit ist halt die Frage.

Leider finde ich dazu im Netz nichts.

Da steht was zu den Wirkungsgraden:

http://www.agenda21-treffpunkt.de/lexikon/energieeffizienz.htm

Geschrieben
Irgendwo in der Kette wird es wieder Wärme sein. Es sei denn es wird in einem anderen Wellenlängenbereich wieder in den Weltraum abgestrahlt.

Ja es wird wieder Wärme. Aber damit wird eben nicht unbedingt der Erdkörper erwärmt und auch nicht zur selben Zeit. Die Energie wird an anderer Stelle abgegeben und nicht mehr dort, wo es eigentlich hin sollte (z.B. Erdboden).

Geschrieben
Überhaupt: Ich suche immer noch nach einer Quelle zur Energiebilanz. Konkret: Wie lange dauert es, bis eine WKA (oder auch Solaranlage) die zu Ihrer Herstellung, Montage und IH erforderliche Energie wieder erwirtschaftet hat?

Meine Zahlen, vom Ex Schwiegervater, aus der Atomecke, also mit Vorbehalt:

Ein KKW ca. 6 Monate, ein Kohlekraftwerk ca. 1 Jahr, Solarzellen ca. 15 Jahre.

Die Solarzelle ist aber nach ca. 12 Jahren "kaputt".

Interessant. Und plausibel. Denn wenn sich regenerative Energiegewinnung "nicht rechnet" und nur durch Subventionierung privatwirtschaftlich (aber eben nicht volkswirtschaftlich) Sinn macht, ist das ein sehr deutlicher Hinweis darauf, dass der Ressourcenverbrauch gemessen an der zurückgewinnbaren Energie einfach zu hoch ist. Damit ist das dann auch ökologisch absolut kontraproduktiv.

Was ich akzeptiere ist das Argument, dass man erst einmal die "kinetische Hemmung" überwinden muss, damit die unterschiedlichen Optionen zur regenerativen Energieerzeugung technologisch und produktionstechnisch auf ein konkurrenzfähiges Niveau entwickelt werden können. Aber die Masse an Subventionen, die in Deutschland in den Sektor gepumpt wird, ist einfach absurd und ökologisch unsinnig.

Geschrieben

Ich frage mich womit in Zukunft unsere ganzen Elektroautos herumfahren sollen? E10 in die Batterie schütten? O:-)

Geschrieben

"Ein KKW ca. 6 Monate, ein Kohlekraftwerk ca. 1 Jahr, Solarzellen ca. 15 Jahre.

Die Solarzelle ist aber nach ca. 12 Jahren "kaputt".

Nun ja, die Solarzellengarantie von führenden Herstellern beläuft sich mittlerweile auf 20 Jahre bei 90 % Leistung. Wieviel Energie-effizienz (wieviel KWH wurden verschleudert, um die Dinger herzustellen & an Ort und Stelle anzubringen) kann man leider nirgendwo nachlesen.

Aber eins sollte klar sein: solange Energie so billig ist, wird sie verschleudert.

Ob wir Sportwagenfahrer zum Spaß fahren , die Krabbenpuhler in Polen thailändische Krabben puhlen, oder die deutschen Schweinehälften in Italien weiter verarbeitet werden.

Das alles "rechnet" sich nur, solange Energie billig bleibt.

Also macht sie doch bitte teurer: klar zahle ich dann mehr für meinen Roadsterspaß, aber da trifft es ja auch mit euch keine armen.:lol:

Energie muss zum Luxusgut erklärt werden, erst dann verbraucht die Menschheit nicht sooo viel davon.

Mich selbst in´s Knie geschossen:-(((°

Jens

Geschrieben

Das sehe ich nicht ganz so.

Strom sollte, wie auch Benzin, als Grundexistenzalgut und Allgemeingut angesehen werden, genau wie Lebensmittel etc.

Es könnte schon wirklich für " Pfennigbeträge " angeboten werden. Solange es aber so unverschämt raffgierige Konzerne und auch immens hohe Steuerabgaben darauf gibt, wird sich das nicht ändern.

Schade nur, daß der " kleine " Mann es ausbaden muß, od. sich es gar nicht überhaupt mehr leisten kann, das darf und sollte nicht sein.

herzliche Grüße

Sumita

Geschrieben
Das sehe ich nicht ganz so.

Strom sollte, wie auch Benzin, als Grundexistenzalgut und Allgemeingut angesehen werden, genau wie Lebensmittel etc.

Es könnte schon wirklich für " Pfennigbeträge " angeboten werden. Solange es aber so unverschämt raffgierige Konzerne und auch immens hohe Steuerabgaben darauf gibt, wird sich das nicht ändern.

Schade nur, daß der " kleine " Mann es ausbaden muß, od. sich es gar nicht überhaupt mehr leisten kann, das darf und sollte nicht sein.

herzliche Grüße

Sumita

Hallo Sumita,

ich sehe es wie ihr beide! Einerseits muss Energie für jeden verfügbar sein, und das auch günstig wie eben eine Packung Nudeln oder ein Laib Brot. Andererseits muss es aber auch eine Grenze geben ab der es eben Luxus wird. Kaviar und Koberind bekomme ich auch nicht für einen Euro im Supermarkt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man irgendwann eine gestafelte Preisliste macht. Jeder Haushalt hat abhängig der Personenanzahl gewisse Kontingente steuerbegünstigt. Ab der Grenze aber schlägt die Luxusenergiesteuer zu. Dann kann man sich überlegen was man macht.

Die Umsetzung davon wird verdammt schwierig. Man bräuchte eine einfache und sichere Messmethode für den gesamenten Energieverbrauch einer Person (optimal incl. der Herstellung aller seiner Konsumgüter!) das ist leider eine Utopie...aber so könnte man wirklich aufschlüsseln wo Energie verschwendet wird und dann entsprechend handeln. Einfach grundsätzliche jede Form von Enegie teuer machen halte ich für nicht richtig.

Aber wir sind hier gerade sehr weit off-topic....

Geschrieben

Vor allen Dingen muß Energie für die Industrie in Deutschland bezahlbar bleiben - sonst ist es aus mit unserem wirtschaftlichen Rückgrat - ob Chemie, Automobil oder Maschinenbau. Und den Millionen an Arbeitsplätzen, die daran hängen...

"Just my 5 cents" wie man so sagt ... Servus Alex

Geschrieben

O-Ton Innensenator: "Sind auf einen GAU nicht vorbereitet", "Absolutes Verkehrschaos" etc. Beruhigend zu wissen, dass alleine um Bremen und Umgebung 6 Meiler vor sich hin meilen :wink:

Mal sehen, 7 Werke werden erstmal abgestellt. Nur keine Panik.

PS: Meine monatlichen Stromabgaben haben sich überraschenderweise nur um 5% erhöht und eine Gutschrift gab's auch noch.

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